Wo melde ich am besten einen Verkäufer bei ebay wegen "gewerblichen Handel"

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Internet-Sheriffs braucht kein Mensch ist ja genauso toll wie der Renter von neben and er jeden Anzeigt für jeden Fliegenschiss.^^
 
Matthew Sobol schrieb:
"Im Grunde ists Steuerhinterziehung und schadet somit uns allen "

blödsinn der woche... glückwunsch & und ab in meine admiraltäglichdurchspamignoliste ;)
Dein Beitrag? Ja, der ist Blödsinn.
Ein gewerblicher Verkäufer wenn mit einem privaten Konto verkauft, wird in der Regel auch keine Versteuerung seiner Umsätze machen. Das fehlt einereseits dem Staat und damit uns allen und andererseits belastet so etwas andere, seriöse Händler. Gleichzeitig umgeht er noch rechtliche Gewährleistungpflichten.
Wenn das für dich "Blödsinn" ist, dann bist du offensichtlich nicht ganz hell im Oberstübchen.
Aber wenns dich befriedigt, dann kann ich sehr gut auf deiner Liste leben :D Echt lächerlich so ein Beitrag
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burglar225 schrieb:
Ich bin immer wieder überrascht, für was Leute so ihre Energie einsetzen :D
Puh, 84 Beiträge in 15 Jahren und davon sind ein paar davon hier in diesem Thread...
Echt überraschend für was du deine Energie einsetzt...
 
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rg88 schrieb:
Aha, und auf welcher Rechtsgrundlage?
Müsste ich meinen Anwalt mal fragen. Ich wurde schon einmal wegen eines Verdachtes (teuflische Nachbarn xD) angezeigt. Bin mit Anwalt gegen diese Person vorgegangen und wie sich herausstellte war das auch so ein "Sheriff" der alle und jeden wegen "ich hatte aber den Verdacht" angeschissen hat. Der durfte dann auch brav die Anwaltskosten übernehmen und ist nun endlich weggezogen.
 
HyperSnap schrieb:
wie der Renter von neben and er jeden Anzeigt für jeden Fliegenschiss.^^
Es ist doch wohl ein deutlicher Unterschied, ob man eine Privatperson verklagt oder einen gewerblichen Steuerhinterzieher meldet.
Da kannst du noch so groß rumschreien
 
@rg88 hat insoweit absolut Recht, als dass es sich, sollte sich der berechtigte Verdacht erhärten oder gar bestätigen, um klassische Steuerhinterziehung handelt. Das bezeichnete man gemeinhin zu Recht als asozial und rechtswidrig. Sollte sich die Vermutung als unzutreffend erweisen, so ist niemandem ein Schaden entstanden und die Welt dreht sich unbeeindruckt weiter.

Solltest du einen tragbaren Verdacht hegen, so würde ich ebenfalls auf den Plattformbetreiber verweisen wollen.
 
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@schiz0 und inwiefern hat das hiermit was zu tun? Die Prüfung obliegt Ebay oder dem Finanzamt. Rechtlich ist auch der Ansatz mit großer Menge aus Sammlung verkaufen ein Fall von gewerblichem Handel. Das entscheidet das FA nach Fall.
 
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rg88 schrieb:
Puh, 84 Beiträge in 15 Jahren und davon sind ein paar davon hier in diesem Thread...
Echt überraschend für was du deine Energie einsetzt...
Was genau willst du damit jetzt sagen?
Für was setze ich meine Energie denn ein?
Ergänzung ()

Es war außerdem bis eben genau ein Beitrag in diesem Thread.
 
Der größte L*** im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant
 
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burglar225 schrieb:
Was genau willst du damit jetzt sagen?
Dachte ich bin auf deiner Ignore-List?
Ergänzung ()

xenon-seven schrieb:
Der größte L*** im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant
im privaten sicherlich. Wenn es um den gewerblichen Bereich geht, dann ist das was ganz anderes. Das ist wie es vorhin so gut ausgerdrückt wurde schlicht "asozial".
 
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Gar nicht so einfach festzustellen, wer Gewerbetreibender ist oder nicht. Es zählt nämlich gar nicht mal ob jemand Gewinn macht dabei sondern allein die Gewinnerzielungsabsicht kann schon ausreichend sein:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gewinnerzielungsabsicht

Das Problem ist nun mal , dass es sehr viele Leute gibt die Unternehmenssteuern sparen (nicht zuletzt massenweise chinesische Händler) in dem sie auf Plattformen wie Ebay, Rakuten oder Amazon privat verkaufen aber sich eigentlich als Gewerbetreibende registrieren lassen müssten. Dieser Schaden ist tatsächlich nicht unerheblich und geht nicht nur zu Lasten der Steuerzahler sondern auch zu Lasten der ehrlichen Gewerbetreibenden die Steuern zahlen und daher ihre Waren nicht so günstig anbieten können.

Das hat auch mit Denunziation nichts zu tun. Es ist ein Problem und kein Kleines aber die Behörden sind mit der Verfolgung hoffnunfslos überfordert. Es gibt/gab nicht wenige Händler die dichtmachen mussten weil sie diese Preise nicht mitgehen konnten. Wer bitteschön findet das in Ordnung?

BTW: Ein weiteres Problem ist, dass die Plattformbetreiber nicht haftbar gemacht werden können, sollte der Gewerbetreibende einfach falsche Angaben machen. Dementsprechend tut sich da auch nix. Im Übrigen braucht keiner Angst haben der nebenher ein paar Dinge verkauft, die er z.B. geerbt hat oder von einer Auflösung stammen. Es gibt immer die Möglichkeit ein Kleinstunternehmen anzumelden und hat damit einen Steuerfreibetrag von 17.000€ wenn ich mich recht erinnere.
Wer also regelmäßig mit Gewinnerziehlungsabsicht etwas verkauft sollte sich anmelden.

Z.B.

https://www.existenzgruender.de/Sha...leinstunternehmer-Meldung-beim-Finanzamt.html

"Bei der Umsatzsteuer können Sie die Kleinunternehmerregelung des § 19 UStG anwenden. Dies ist möglich, wenn der Jahresumsatz nicht mehr als 17.500 Euro beträgt. Solange Sie nicht mehr an Einnahmen haben, und Sie auch keine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. stellen, ist zunächst nichts veranlasst. Sollten die Beträge höher werden, dann bitte ein Schreiben an Ihr Finanzamt mit Schilderung Ihres Sachverhaltes. "
 
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Wenn hier tatsächlich ein gewerblicher Verkäufer als Privatperson agiert, ist es natürlich Steuerhinterziehung und liegt dann damit im öffentlichen Interesse der Strafverfolgung.

Anderseits muss sich auch den Anschwärtzer die Frage gefallen lassen, in wie fern er selbst dadurch einen Schaden erlitten hat.
 
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Eisbrecher99 schrieb:
Anderseits muss sich auch den Anschwärtzer die Frage gefallen lassen, in wie fern er selbst dadurch einen Schaden erlitten hat.
Nö, muss er nicht. Es ist ein gesamtgesellschaftlicher Schaden, der jeden betrifft.
 
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Interessant wäre ja doch mal zu wissen, woher dieser "Verdacht" denn kommt. Bloß weil jemand viel Zeug verkauft, heißt das nicht, dass er eigentlich gewerblich ist. Beispiel: wenn jemand eine private Platten- und CD-Sammlung auflöst, können da schnell viele hundert Artikel zusammenkommen...
 
Bogeyman schrieb:
Kann sein, aber das ist ja nicht meine Sache, mir gehts nur darum ihn zu melden weil ich den Verdacht habe.

Kümmer dich um deinen Kram, was soll das? Gibts wohl nur in Deutschland solche Leute.
 
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fixedwater schrieb:
wenn jemand eine private Platten- und CD-Sammlung auflöst, können da schnell viele hundert Artikel zusammenkommen...
Dann hat der nicht
Bogeyman schrieb:
viele Neue und Neuwertige Artikel verkauft,
Falls doch, ist das trotzdem ein Fall fürs FA.
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burglar225 schrieb:
Wie kommst du denn jetzt darauf?
Sorry :heul:
Ich hab dich mit dem anderen verwechselt, weil ich euch beide zitiert habe

Ich entschuldige mich aus tiefstem Herzen und korrigiere meine Beiträge
 
rg88 schrieb:
Sorry :D
Ich hab dich mit dem anderen verwechselt, weil ich euch beide zitiert habe

Ich entschuldige mich aus tiefstem Herzen und korrigiere meine Beiträge
OK, ich war durchaus etwas verwirrt :D
 
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@rg88 Du kennst offensichtlich keine Hardcore-Plattensammler ;) Ich empfehle den Film High Fidelity - das sind die, mit den Plastikhüllen um die Schallplatten, die hektische Zustände bekommen, wenn eine Platte auf den Plattenspieler gelegt wird.
 
Das FA meldet sich schon wenn die Verdacht schöpfen bei dem, da würd Ich mir keine Sorgen machen.
Hatte damals auch das Vergnügen mich mit denen rumzuärgern wegen nichts.
Hab Tonnenweise Neuware In Form von Klamotten von nem verstorbenen Bekannten verkauft über all noch Original Preisettiket dran.
Macht echt Spaß sich mit denen zu Arbeiten vorallem weil die glei böse Briefe schicken und am besten dir das Geld aus der Tasche ziehen wollen.
 
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