Aktuell sinkt die Zahl der Christen ziemlich stark. Selbst in einer historisch christlichen Kernregion wie Deutschland sind bereits >40% der Menschen Atheisten. Und deren Anteil wächst, was aufzeigt, dass die Bibel den Leuten heute nicht mehr das gibt, was sie brauchen und wollen.
Ich persönlich würde die 95% Fantasiegeschichten streichen und durch etwas ersetzen, wie z. B. gutes Zusammenleben, Verantwortung tragen, bissl Umweltschutz, usw. ist auch nicht verkehrt. Ein Teil wäre also so eine Art Knigge für eine Gesellschaft. Das hat die Bibel früher auch gemacht, aber das kann man ruhig mal auf den aktuellen Stand bringen. (z. B. Same-Sex-Ehe)
Ein zweiter Teil, den ich mir vorstellen kann, ist das, was andere Menschen Seelenheil nennen. Hier stelle ich mir Orientierungspunkte vor, wie Menschen mit sich selber, Anderen und generell der Umwelt klarkommen. Ich habe immer wieder gehört, wie wichtig es den Leuten war, in schweren Zeiten durch ihre Religion zu etwas Frieden zu kommen.
Wichtig ist mir hier generell, das kein Anreiz für Zwang da ist, sonst bekommen wir einfach nur die Hexenverbrennung 2.0 oder Sharia 2.0. Damit ist keinem geholfen.
Alle paar Jahre müsste das natürlich aktualisiert werden, da Moral und gesellschaftliche Akzeptanz immer im Fluss sind: Vor 100 Jahren war es noch normal, dass die Frau nur dann arbeiten durfte, wenn der Mann das erlaubt hat. Heute würde man dafür geteert und gefedert werden.
Tl;dr
Fantasy raus, aktuelle Richtlinien für das Zusammenleben mit Anderen und sich selber rein. Update, wenn nötig.