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Wo Menschen über mich reden, da bin ich: Gott, Religion, Bibelinterpretationen
- Ersteller Volkimann
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Bennomatico
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Bitte mehr abgedroschene Binsenweisheiten. Ich habe auch eine, die gut zum Thema (und euch Zwei) passt:
Wer redet, weiß nicht.
Wer weiß, redet nicht.
Wer redet, weiß nicht.
Wer weiß, redet nicht.
Bennomatico
Lt. Junior Grade
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Dumm ist der, der Dummes tut (sagt/schreibt).
DerOlf
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Jesus war OK ... er war aber nicht Gottes Sohn, sondern einfach ein Mensch, der seinen Verstand auch gebraucht hat, statt ihn ängstlich in einer dunklen Ecke zu verstecken.HerrAbisZ schrieb:Anscheinend bin ich eh der einzige JESUS Fan hier vorerst
Ich bin einfach kein Religions-Fan ... mit Jesus hat das erstmal nichts zu tun.
Vor allem kann ich mir nicht vorstellen, dass Jesus mit der saulischen Kirche irgendwie zufrieden gewesen wäre.
Ich halte es da mit Nietzsche ... Jesus war eben NICHT der Stifter des christlichen Glaubens, wie wir ihn heute kennen ... der kam von Paulus/Saulus.
Ich glaube, dass dein Gottesbild mit Jesus weniger zu tun hat, als mit Saulus.
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf
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Ich schon ... aber mehr wegen Orgel- oder Chormusik (die Akkustik ist einfach Hammer).HerrAbisZ schrieb:Ich gehe auch nicht in die Kirche
Gottesdienste brauche ich nicht.
Hast du die Fragen gesehen, die ich in Post #400 gestellt habe?
HerrAbisZ
Commodore
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Zuletzt bearbeitet: Vor 23 Minuten
Nein, weil ich über die Änderung nicht benachrichtigt werde
Wo hast du das denn her ?
Nein, weil ich über die Änderung nicht benachrichtigt werde
Wo hast du das denn her ?
DerOlf schrieb:Wozu gibt uns Gott einen freien Willen, wenn er nicht will, dass wir ihn auch nutzen?
DerOlf
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LOL ... im Grunde aus der Diskussion mit dir.HerrAbisZ schrieb:Wo hast du das denn her ?
Der freie Wille verträgt sich nur sehr schlecht damit, dass es dann angeblich nur "eine richtige Lösung" gibt ... den Weg zu Gott durch jesus.
Der freie Wille befähigt mich dazu, einen anderen Weg zu Gott zu finden (im Grunde befähigt mich der freie Wille sogar dazu, nicht zu Gott finden zu WOLLEN) ... wenn aber NUR der weg durch jesus zu Gott führt, dann soll ich den Willen ja offensichtlich doch nicht benutzen, solange er mich nicht dahin führt Jesus "freiwillig" zu folgen.
Ein so eingezwengter Wille ist wohl kaum "frei" zu nennen.
HerrAbisZ
Commodore
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Das entstammt alles aus deinen Interpretationen
Dann strenge mal deine Logik an
Du sollst nicht töten - kann der Mensch es trotzdem machen ? - Hat er nun einen freien Willen ?
Dies ist so zu verstehen, das JESUS den Weg zu GOTT wieder hergestellt / ermöglicht hat. Jeder kann ihn gehen oder auch nicht.
Zerfall des Higgs-Teilchens in Bottom-Quarks beobachtet
https://derstandard.at/2000086208572/Erstmals-Zerfall-des-Higgs-Teilchens-in-Bottom-Quarksbeobachtet
Dann strenge mal deine Logik an
Du sollst nicht töten - kann der Mensch es trotzdem machen ? - Hat er nun einen freien Willen ?
DerOlf schrieb:den Weg zu Gott durch jesus.
Dies ist so zu verstehen, das JESUS den Weg zu GOTT wieder hergestellt / ermöglicht hat. Jeder kann ihn gehen oder auch nicht.
Ergänzung ()
HerrAbisZ schrieb:Früher glaubte man, das die Protonen - Neutronen die kleinste Einheit von Atomen sind. richtig
Und jetzt dieses "Higgens Boisens Dingens" oder wie das genau heißt ?
Ich wette, das das immer kleiner wird
Zerfall des Higgs-Teilchens in Bottom-Quarks beobachtet
https://derstandard.at/2000086208572/Erstmals-Zerfall-des-Higgs-Teilchens-in-Bottom-Quarksbeobachtet
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf
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Wenn du Zusammenhänge siehst, und glaubt, dass dein Gegenüber diese nicht sieht, dann solltest du etwas konkreter werden.
Versuch mich zu überzeugen, falls das dein Ziel sein sollte ... ich will dich nicht überzeugen, ich will nur, dass du meine Argumentation nicht einfach nur ablehnst, weil du sie nicht verstehst.
Deswegen habe ich versucht, meinen Standpunkt zu erklären.
Wenn du ihn verstehst, aber aus deiner Meinung nach guten Gründen ablehnst, dann ist das OK ... die Frage für mich ist nicht, ob du FÜR oder GEGEN mich bist, sondern nur ob du meinen Standpunkt nachvollziehen kannst.
Ich kann meinen Weg ohne dich gehen, sozusagen "neben" dir.
Ich gehe nicht voran, aber ich trottele eben auch nicht einfach hinterher ... gem,einsam können wir aber beide zu "unserer" Erkenntnis gelangen .. egal ob es dabei nun um einen größeren Plan, Gott, oder die "Idee des Guten" handelt.
Mir gehts um die Erkenntnis, nicht um den Erkenntnisgegenstand ... auch nicht um das Ergebnis von Erkenntnis (Wahrheit), sondern um die gegenwärtige Tätigkeit des "Erkennens".
Auch ich warte nicht darauf, dass mir Gott oder die Welt Erkenntnis schenkt oder Offenbart (durch einen anderen), Ich sehe in der Tätigkeit des Erkennens, deren Produkt Erkenntnis ist, harte Arbeit. Das fällt einem nicht einfach zu ... man muss es suchen, verknüpfen, interpretieren.
Wie es auch in "pruft alles, das Gute behaltet"anklingt, prüfe auch ich mein wissen ... und behalte nur das, was ich gegenwärtig für gut erachte ... alles andere geht aber nicht einfach in die Tonne, sondern wird ebenfalls weiterhin Prüfungen unterziogen, sobald sich irgendwas an der "Informationslandschaft" geändert hat.
Ein mMn sehr wichtiges Zitat ist:
"6 Milliarden Menschen - 6 Milliarden Meinungen".
Erkenntnis ist individuell ... man könnte statt "Meinungen" auch "Wahrheiten" in dieses Zitat einsetzen
Versuch mich zu überzeugen, falls das dein Ziel sein sollte ... ich will dich nicht überzeugen, ich will nur, dass du meine Argumentation nicht einfach nur ablehnst, weil du sie nicht verstehst.
Deswegen habe ich versucht, meinen Standpunkt zu erklären.
Wenn du ihn verstehst, aber aus deiner Meinung nach guten Gründen ablehnst, dann ist das OK ... die Frage für mich ist nicht, ob du FÜR oder GEGEN mich bist, sondern nur ob du meinen Standpunkt nachvollziehen kannst.
Ich kann meinen Weg ohne dich gehen, sozusagen "neben" dir.
Ich gehe nicht voran, aber ich trottele eben auch nicht einfach hinterher ... gem,einsam können wir aber beide zu "unserer" Erkenntnis gelangen .. egal ob es dabei nun um einen größeren Plan, Gott, oder die "Idee des Guten" handelt.
Mir gehts um die Erkenntnis, nicht um den Erkenntnisgegenstand ... auch nicht um das Ergebnis von Erkenntnis (Wahrheit), sondern um die gegenwärtige Tätigkeit des "Erkennens".
Auch ich warte nicht darauf, dass mir Gott oder die Welt Erkenntnis schenkt oder Offenbart (durch einen anderen), Ich sehe in der Tätigkeit des Erkennens, deren Produkt Erkenntnis ist, harte Arbeit. Das fällt einem nicht einfach zu ... man muss es suchen, verknüpfen, interpretieren.
Wie es auch in "pruft alles, das Gute behaltet"anklingt, prüfe auch ich mein wissen ... und behalte nur das, was ich gegenwärtig für gut erachte ... alles andere geht aber nicht einfach in die Tonne, sondern wird ebenfalls weiterhin Prüfungen unterziogen, sobald sich irgendwas an der "Informationslandschaft" geändert hat.
Ein mMn sehr wichtiges Zitat ist:
"6 Milliarden Menschen - 6 Milliarden Meinungen".
Erkenntnis ist individuell ... man könnte statt "Meinungen" auch "Wahrheiten" in dieses Zitat einsetzen
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HerrAbisZ
Commodore
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Ich kann dich nicht überzeugen
Ich denke, das du derzeit auch einer bist, der weiter gegegangen ist
Vielleicht bist du dann überzeugt, wenn das beginnt, vor dem ich seit mehr als 2 Jahrzehnten warne (deswegen Saulus deiner Meinung nach ?). 1994 habe ich vor einer Finanzkrise gewarnt - war dann 2007/8 dann da, aber man glaubt mir bis heute nicht wirklich
Lukas 9,23 :
Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir nach!
DerOlf schrieb:Ich glaube nicht daran, die Wahrheit gefunden zu haben
Ich denke, das du derzeit auch einer bist, der weiter gegegangen ist
Vielleicht bist du dann überzeugt, wenn das beginnt, vor dem ich seit mehr als 2 Jahrzehnten warne (deswegen Saulus deiner Meinung nach ?). 1994 habe ich vor einer Finanzkrise gewarnt - war dann 2007/8 dann da, aber man glaubt mir bis heute nicht wirklich
Lukas 9,23 :
Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir nach!
DerOlf
Admiral
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Wäre ein solches Selbsturteil nicht etwas vermessen?HerrAbisZ schrieb:Ich denke, das du derzeit auch einer bist, der weiter gegegangen ist
Ich habe keine Ahnung, ob ich "weiter" bin ... es ist eigentlich aus meiner Warte aber auch nicht so wichtig.
Vielleicht noch ein kleiner Einblick in meine Denke, anhand des von dir mMn angesprochenen Widersprüche zwischen der Atomlehre und der modernen Teilchenphysik.
Die Atomlehre an sich stammt von vorsokratischen Philosophen (also welchen, die vor 400 v.Chr gestorben sind).
Da gab es einige, die daran glaubten, dass es in der Welrt Teilchen gibt, die nicht teilbar sind ... zur Bezeichnung dieser Teile wählten sie den begriff Atom (natürich in Altgriechisch).
Dieser Begriff bezeichnet siese uteilbaren Teilchen einzig anhand ihrer Eigenschaft, nicht geteilt werden zu können.
Eine nähere Beschreibung dieser Teilchen findet sich dort nicht.
Niehls Bohr und seine Zeitgenossen, wählten den gleichen Begriff für ein Teilchen, welches sie für unteilbar hielten ... und wir verwenden diesen Begriff bis heute.
Leider ist das, was wir "Atom" (als "das Unteilbare") nennen nicht unteilbar, was in der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts durch die ersten Kernspaltungen praktisch bewiesen wurde.
Das Problem ist mMn nicht, dass wir etwas als Unteilbares benannt haben, was diese Eigenschaft nicht besitzt, sondern, dass wir an diesem Begriff für etwas Teilbares weiterhin festhalten oder den Begriff so umdeuten, dass wir weiter mit ihm arbeiten können (Wissenschaft hat immer auch einen Praxisbezug, der darauf angewiesen ist, dass die Begriffe in der Kommunikation weiter funktionieren).
Der Begrff "subatomar" ergibt aus sprachlicher Hinsicht nicht den geringsten Sinn, denn darin steckt schon, dass das Unteilbare teilbar sein muss.
Das folgt nicht irgendeiner Wahrheit, sondern einfach dem Bedürfnis, nicht einer ganzen Community erstmal neue Begriffe verpassen zu müssen, bevor die Forschung weitergehen kann.
Die Griechen lagen schon ganz richtig damit, dass sie das Atom nicht näher bestimmt haben.
Diesen "Fehler" haben erst moderne Teilchenphysiker eingebaut, die den Begriff weiter verwand haben, obwohl er eben nicht mehr passt.
Was das "Atom" (das "kleinste Bauteil der Welt, welches keine weitere Teilung zulässt) nun wirklich ist, das wissen wir genausowenig, wie die alten Griechen. Denn bisher haben auch wr das Unteilbare nicht gefunden, was aber keinesfalls bedeutet, dass es das nicht doch geben kann.
Du führst im Grunde den Streit, den Leukipp, Demokrit und Co bereits vor 2500 Jahren begonnen haben ... der findet heute nur eben auf "mikroskopischer" oder "subatomarer" Ebene statt.
Für mich ist es kein Problem, eine Theorie als falsch zu erkennen .. und die Theorie, dass das, was wir Atom nennen unteilbar sei, ist nunmal falsch.
Und damit passt auch der Name "Atom" im engeren Wortsinn nicht mehr ... es hat sich von seiner herkunft gelöst, und ist nun eine im Grund unpassende Bezeichnung für ein Teilbares (unpassend, weil sprachlich widersprüchlich).
Es gibt da keinen Widerspruch, ausser den auf der sprachlchen Ebene. Denn Leukippos, Demokrit und die restlichen Atomisten haben eben nie gesagt, WAS das Atom ist, sondern nur, DASS es so etwas ihrer Meinung nach geben muss.
Die Zeitgenossen Einsteins haben sich einfach den falschen Begriff für ihre Teilchen gewählt, und an dieser Bezeichnung festgehalten auch als schon lange klar war, dass es noch eine Ebene kleiner gibt ... das Atome also teilbare "Zusammengesetze" sind.
Ergänzung ()
Das klingt jetzt ein bisschen nach Resignation.HerrAbisZ schrieb:Ich kann dich nicht überzeugen
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HerrAbisZ
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Das habe ich mit der Veränderung der Bedeutungen skizziert (Aus Anomie wird Anarchie, etc)
In Gewisser Weise stimmt das mit "Saulus" schon bei mir, aber ein verkehrter Saulus, weil Saulus hat ja GOTT verfolgt. Richtig ? Ich versuche die Menschen wach zu rütteln, aber die meisten wollen weiter Schlafen
Also wird es nicht anders gehen als
Und man sollte mit dem Herzen denken
Nein Freier Wille - wenn du dich nicht überzeugen lassen willst, dann kann ich dich nicht überzeugen
Rest siehe Erich Fried
In Gewisser Weise stimmt das mit "Saulus" schon bei mir, aber ein verkehrter Saulus, weil Saulus hat ja GOTT verfolgt. Richtig ? Ich versuche die Menschen wach zu rütteln, aber die meisten wollen weiter Schlafen
Die Welt ist in den derzeitigen Zustand geraten, weil sie von Schlafwandlern bevölkert ist.
GmG 1, Seite 287
Also wird es nicht anders gehen als
Manchmal muß man eine Person, die tief schläft, etwas unsanfter wecken.
GmG 1, Seite 287
Und man sollte mit dem Herzen denken
„Es ist Unsinn - sagt die Vernunft.
Es ist Unglück - sagt die Berechnung.
Es ist nichts als Schmerz - sagt die Angst.
Es ist aussichtslos - sagt die Einsicht.
Es ist lächerlich - sagt der Stolz.
Es ist leichtsinnig - sagt die Vorsicht.
Es ist unmöglich - sagt die Erfahrung.
Es ist was es ist - sagt die Liebe.“
Erich Fried
Ergänzung ()
DerOlf schrieb:Das klingt jetzt ein bisschen nach Resignation.
Nein Freier Wille - wenn du dich nicht überzeugen lassen willst, dann kann ich dich nicht überzeugen
Rest siehe Erich Fried
Scheitel
Admiral
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Man sollte mit dem Kopf denken.HerrAbisZ schrieb:Und man sollte mit dem Herzen denken
Es gibt keinen Frieden, nur Leidenschaft.
Durch Leidenschaft erlange ich Stärke.
Durch Stärke erlange ich Macht.
Durch Macht erlange ich den Sieg.
Durch den Sieg zerbersten meine Ketten.
Die Macht wird mich befreien.
Sorzus Syn
DerOlf
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Nein ... Saulus hat seinen Glauben verteidigt ... das war nur eben nicht der der frühen Christen, weswegen die ihm angedichtet haben, er habe Gott verfolgt, wo er doch nur "im Namen Gottes" Christen verfolgt hat.HerrAbisZ schrieb:Saulus hat ja GOTT verfolgt.
Die haben es ein paar Jahrhunderte später mit Andersgläubigen nicht anders gemacht ... und deswegen ist das Christentum n meinen Augen lange eine "saulische Religion" gewesen, die im Namen des Glaubens sich jedes recht herausnimmt ... inklusive der Missachtung der Gebote "ihres Herrn".
Das hatte schon Saulus drauf, denn auch für Juden sind die Gebote bindend.
HerrAbisZ
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Na dann lies noch mal Apostelgeschichte 9,1-25
https://www.bibleserver.com/text/EU/Apostelgeschichte9,1-25
Zitat: Haben sie mich verfolgt, werden sie euch verfolgen
Das kenne ich nun schon zur genüge selbst (Mobbing, Bossing, Verleumdungen, etc.)
https://www.bibleserver.com/text/EU/Apostelgeschichte9,1-25
Zitat: Haben sie mich verfolgt, werden sie euch verfolgen
Das kenne ich nun schon zur genüge selbst (Mobbing, Bossing, Verleumdungen, etc.)
DerOlf
Admiral
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Mir ist doch vollkommen egal, in wessen Gottes namen die Menschen Verfolgung und Krieg übereinander bringen.
Die Apostelgeschichte ist nett zu lesen ... aber was soll man damit anfangen, wenn man an diese Wunder nicht glaubt?
Dann ist es nicht eher eine glaubwürdige Geschichte, als alles, was das Star-Trek-Universum bietet.
Ob Saulus nun bekehrt wurde, eine Vision hatte, oder einen Hirntumor, das ist am ende nicht so wichtig.
Wichtig ist nur, dass er sein ganzes Leben lang nichts anderes tat, als dass, wovon er glaubte, dass er seinem Gott mit diesen Taten dient.
So lebte er laut Bibel in Damaskus und danach ... und genau so lebte er auch in Jerusalem als er Christen verfolgt und getötet hat.
Ein "gottesfürchtiger Mann" in jedem seiner Lebensabschnitte ... nur den Perspektivwechsel hat die Bibel eben nicht drauf (als Machtinstrument darf sie sich den nicht leisten).
Für die WAR Saulus ein Böser, der auf dem Weg nach Damaskus durch eine Epiphanie zu einem Guten wurde.
Das ist der typisch selbstzentrierte Blick einer Religion, die nichts anderes, als den eigenen Glauben als Wahrheit anerkennen will und kann.
Für die Juden in Damaskus und Jerusalem wird sich die Transformation des Saul etwas anders dargestellt haben ... auch und gerade weil die ebenfalls dachten, dem "einzig wahren Gott" zu folgen.
Für die dürfte Paulus nichts anderes gewesen sein, wie ein Überläuffer, ein Abtrünniger, ein "Verräter an Gott".
Natürlich haben die den nicht besser behandelt, als der die Christen behandelt hat.
Man kann es einen geschickten Zug vom Jesus nennen ... denn gelitten hat Saulus darunter wahrscheinlich genauso, wie alle frührchristen unter Saulus gelitten hatten, bevor der bei Damaskus "den Verstand verlor" (aus Sicht der jüdischen Hohepriester).
Die Apostelgeschichte ist nett zu lesen ... aber was soll man damit anfangen, wenn man an diese Wunder nicht glaubt?
Dann ist es nicht eher eine glaubwürdige Geschichte, als alles, was das Star-Trek-Universum bietet.
Ob Saulus nun bekehrt wurde, eine Vision hatte, oder einen Hirntumor, das ist am ende nicht so wichtig.
Wichtig ist nur, dass er sein ganzes Leben lang nichts anderes tat, als dass, wovon er glaubte, dass er seinem Gott mit diesen Taten dient.
So lebte er laut Bibel in Damaskus und danach ... und genau so lebte er auch in Jerusalem als er Christen verfolgt und getötet hat.
Ein "gottesfürchtiger Mann" in jedem seiner Lebensabschnitte ... nur den Perspektivwechsel hat die Bibel eben nicht drauf (als Machtinstrument darf sie sich den nicht leisten).
Für die WAR Saulus ein Böser, der auf dem Weg nach Damaskus durch eine Epiphanie zu einem Guten wurde.
Das ist der typisch selbstzentrierte Blick einer Religion, die nichts anderes, als den eigenen Glauben als Wahrheit anerkennen will und kann.
Für die Juden in Damaskus und Jerusalem wird sich die Transformation des Saul etwas anders dargestellt haben ... auch und gerade weil die ebenfalls dachten, dem "einzig wahren Gott" zu folgen.
Für die dürfte Paulus nichts anderes gewesen sein, wie ein Überläuffer, ein Abtrünniger, ein "Verräter an Gott".
Natürlich haben die den nicht besser behandelt, als der die Christen behandelt hat.
Man kann es einen geschickten Zug vom Jesus nennen ... denn gelitten hat Saulus darunter wahrscheinlich genauso, wie alle frührchristen unter Saulus gelitten hatten, bevor der bei Damaskus "den Verstand verlor" (aus Sicht der jüdischen Hohepriester).
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