Wo Menschen über mich reden, da bin ich: Gott, Religion, Bibelinterpretationen

GOTT = Die URENERGIE aus dem ALLES entstand und auch eine geistige Kraft (Bewusstsein). Und wir wurden nach seinem Ebenbild erschaffen. Wir sind die Schöpfer unseres Schicksals.

Materie ist auch nur Energie

Habe ich schon geschrieben - lies alles mal bitte nach. Danke
 
HerrAbisZ schrieb:
GOTT = Die URENERGIE aus dem ALLES entstand und auch eine geistige Kraft (Bewusstsein). Und wir wurden nach seinem Ebenbild erschaffen. Wir sind die Schöpfer unseres Schicksals.
Das ist keine Definition.
(das ist deine persönliche Antwort, es ist eine: ungenügende Erklärung)
 
Das ist deine Meinung

Wie oft mussten naturwissenschftliche Erkenntnisse im Lauf der Zeit korrigiert werden ?

"Und sie dreht sich doch"

Was weißt du über das Ein- und Ausatmen GOTTES ?
 
HerrAbisZ schrieb:
Das ist deine Meinung
ja, aber zudem noch eine Tatsache

Wie oft mussten naturwissenschftliche Erkenntnisse im Lauf der Zeit korrigiert werden ?
Wenn eine Wissenschaft korregiert werden muß, dann war es auch keine richtige Wissenschaft (Naturwissenschaft)!

Pseudowissenschaften sind leider auch sehr oft verbreitet.

Was weißt du über das Ein- und Ausatmen GOTTES ?
wieso fragst du das? Es gibt kein Gott.
 
Ich weiß aber, das GOTT existiert
 
HerrAbisZ schrieb:
Ich weiß aber, das GOTT existiert
Ich weiß auch dass Lügen bei den Gläubigen an der Tagesordnung steht.
Mit sowas vergeudet man sich nur seine Zeit


Ich verabschiede mich aus diesem Forum. Ende
 
Danke, denn deine Verallgemeinerungen und Beleidigungen sind hier unerwünscht.
Das ist kein adäquater Diskussionsstil.
 
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Miranda1 schrieb:
Ich weiß auch dass Lügen bei den Gläubigen an der Tagesordnung steht.

Kannst du das beweisen ? Woher kennst du mein Wissen ?

Aber ich kann dich verstehen. Es wird ja gemeint, das wir in einer christlichen, westlichen Welt leben. Ich bin der Meinung, dass dies nicht so ist.
 
Miranda1 schrieb:
Wenn eine Wissenschaft korregiert werden muß, dann war es auch keine richtige Wissenschaft (Naturwissenschaft)!

Pseudowissenschaften sind leider auch sehr oft verbreitet.
Interessant ... demnach gibt es also NUR Pseudowissenschaften ... zumindest wenn auch "deine" Wissenschaft einem gewissen Karl R. Popper folgt.

Wissenschaft wandelt sich. Ein mMn ziemlich seltsames Bild von Wissenschaft.
Wenn du die Wissenschaftsgeschichte mal anschaust, und mit dem Anspruch der Allgemeingültigkeit herangehst (Wissenschaft ist immer Wahrheit, ansonsten ist es nicht mehr Wissenschaft), dann musst du es ablehnen, Isaac Newton als Wissenschaftler zu betrachten ... denn so ganz richtig lag der eben auch nicht.
Albert Einstein? ... naja, jedenfalls kein Wissenschaftler, denn in Teilen gelten auch seine Theorien heute als widerlegt.
Da Vinci? - voll der Trottel?

Du landest zwingend bei der Erkenntnis, dass "wahre" Wissenschaft nur Tautologien formulieren darf, weil ja alles andere irgendwann widerlegt werden könnte.
Und das steht mal ganz easy im Widerspruch dazu, dass Wissenschaft Erkenntnis produzieren soll ... denn Tautologien bergen keinen Erkenntnisgewinn.

Vielleicht muss Wissenschaft auch nur unwiderlegbar formulieren ... aber HALT!
Wenn eine Aussage logisch unwiderlegbar ist, dann ist sie nach Popper metaphysisch ... und daher ganz weit weg von (empirischer) Wissenschaft.

Deswegen ist ja auch die Frage nach der Existenz von Göttern keine wissenschaftliche, denn die Existenz Gottes kann nunmal nicht widerlegt werden.

Wenn es Gott gibt, dann ist er in allem ... und damit fehlt jede Unterscheidung, an der man Gott wissenschaftlich erkennen könnte (ohne Unterscheidungen ist Erkenntnis logisch nicht möglich).
Empirisch besteht zwischen der wahrnehmbaren (also messbaren) Realität mit oder ohne Gott nicht der geringste Unterschied ... obwohl schon das Konstrukt eine ziemliche Mächtigkeit erlangt hat - aber nicht weil es "wahr" oder "falsch" ist, oder wissenschaftlich geprüft werden kann, sondern ganz einfach, weil da ein paar Regeln sind, an die sich Menschen seit Jahrtausenden in ziemlich vielen verschiedenen Ecken der Welt halten.

Wenn die Menschen etwas zu Realtät MACHEN (in ihren oft genug nicht rational geleiteten Handlungen) dann ist vollkommen egal, was ein "wahrer" Wissenschaftler davon hält.

DEINE Wissenschaft, ist ebenfalls nichts anderes, als ein fester Glaube ... du hältst ihn ja sogar für den einzig wahren. Auch streng Gläubige glauben zu wissen ... und genau das tust du auch.
 
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@MrFr33zer40k:
So in etwa hatte ich das gemeint ... ich wollte nicht wieder ganze Bücher tippen, also habe ich mich auf diese eine Aussage konzentriert.

Kritikwürdiges gibt es bei @Miranda1 noch einiges mehr ;)
 
DerOlf hat das eh gut beschrieben

Ich wollte damit Aufzeigen, das es auch eine temporäre Wahrheit gibt

Wir haben ja den EURO derzeit - also ist diese Aussage nicht wahr
HerrAbisZ schrieb:
Der Liter Milch kostet EINE deutsche Mark

Wie war das vor Einführung des Euros ?
 
HerrAbisZ schrieb:
Wie war das vor Einführung des Euros ?
Auf jeden Fall günstiger ... deswegen schreibt man unsere Währung ja eigentlich auch mit "T" am Anfang.

Zugegeben, das trifft wohl nur Fanatiker ... aber genau die Anerkennung von Wandel ist etwas, das religösen oder streng gläubigen Menschen manchmal ziemlich schwer fällt.
Wahrscheinlich auh, weil Gott ja von vornherein als "unbewegter Beweger" gedacht wird ... als ein Wesen, welches nicht dem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen unterworfen ist ... ein Wesen, welches zumindest sich selbst nicht wandeln muss, da es von vornherein perfekt ist.

Das gibt es allerdings lang nicht nur bei Theisten ... auch Atheisten und Agnostiker sind da ab und zu ziemlich "betoniert" in ihren Ansichten.
Ich kanns verstehen. Würde ich von mir selbst glauben, die Wahrheit erkannt zu haben, ich würde wohl auch nicht einfach von meinem Standpunkt abrücken.

Zum Glück glaube ich nicht an Wahrheit ... ganz besonders, wenn Wahrheit als "ewig oder unwahr" gedacht wird, wie das @Miranda1 scheinbar tut.

"Wahr(heit)" ist mMn nur ein Wort für Aussagen, von denen bisher niemand hat beweisen können, dass sie falsch sind.
 
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Lebensmittelpreise sind in DE doch so niedrig wie nirgendwo anders?
Egal wo man Urlaub macht (in meinem Fall waren die letzen in Spanien und Griechenland), kosten die meisten Sachen mehr als bei uns, sieht man es vielleicht mal von einigen regionalen Dingen wie z.B. frischem Obst/Gemüse in Spanien ab.
Und wegen Teuro, ich kann mich genau erinnern, dass bei uns, wo ich zu DM Zeiten wohnte, damals 99% der Döner 6 DM gekostet haben um danach auf 3,50€ zu gehen. Da stehen die zwar immer noch bzw hier, wo ich jetzt wohne kosten die z.T. auch noch weniger, aber bei Dingen, die man regelmäßig gekauft hat, konnte man das Ausnutzen des Euros um die Preise z.T. anzuheben gut sehen.
 
DerOlf schrieb:
DEINE Wissenschaft, ist ebenfalls nichts anderes, als ein fester Glaube ... du hältst ihn ja sogar für den einzig wahren. Auch streng Gläubige glauben zu wissen ... und genau das tust du auch.

Kann ich so unterschreiben. Ich behaupte sogar, dass der Mensch ohne Glauben nicht leben kann und sog. Agnostiker oder Atheisten dann eben in eine Ersatzreligion flüchten müssen, wie die Wissenschaft.

Wissenschaft ist lediglich der aktuelle Stand des Irrtums. Allein der Name "Wissenschaft" führt in die Irre, weil hier kein Wissen geschaffen wird. Gerade in der ach so unvoreingenommen und weltoffenen Welt der Wissenschaft geht es dogmatischer und fanatischer zu als sich die meisten hier vorstellen können.
 
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@Schackeline:
Ich hol mal ein bisschen aus ..,. also ab in Deckung ;)

Es war einmal ... Platon. Und der definierte "Wissen" als "begründete Meinung"
Mir ist bisher eigentlich keine bessere Definition untergekommen (eigentich peinlich - das Ding ist fast 2500 Jahre alt).

In der Wissenschaft geht es um nichts weiter, als Begründungen für Beobachtungen ... Person A beobachtet Vorgang B und fragt sich, warum er genau so verlaufen ist, wie er ihn beobachtet hat.
Eventuell wiederholt sich die beobachtung, und aus "oh, der Apfel fällt nach unter", "oh, der Eimer auch", und "der Stein flegt weiter und eine etwas andere Kurve, wenn ich ihn mit mehr Kraft werfe" wird nach und nach ein durchaus in Teilen sehr dogmatisches System wie unsere heutige Physik, mit "Hilfswissenschaften" (mit dem Begriff muss man SEHR vorsichtig sein) wie z.B. Mathematik und speziellen Experten, die aus alten Geschichten Erklärungen für das Unerklärliche herleiten (Metaphysiker, Theologen, Philosophen).

Die Wissenschaft tut also nichts anderes, als "Meinungen" in "Wissen" zu verwandeln, indem sie Begründungen für die Meinungen Formuliert und diese ständig an neuen Beobachtungen prüft.
Wenn die Prüfung nicht gelingt, dann ist an der Meinung etwas nicht ganz korrekt (daran scheitert die Begründung) .... und manchmal lassen genau diese falsifizierenden Beobachtungen eine ganze Weile auf sich warten.
Wenn dann etwas anhand von Beobachtungen widerlegt wurde, dann ist es nicht mehr wirklich "Wissen" (bzw. muss dieses Wissen in dem Fall modifiziert werden ... meist durch eine einschränkende Aussage) ... der Prozess in dem das passiert ist aber noch immer Wissenschaft.

Der Glaube eines Pytagoras, dass alle Welt Zahl sei und daher eine Beschreibung der Welt mit Verhältnissen abschließend möglich sei, ist durch den Beweis der Irrationalität der Quadratwurzel aus 2 widerlegt.
Aber dadurch ist Pytagoras Glaube nicht "unwissenschaftlich" sondern nur inkorrekt ... denn Wissenschaft ist nicht das Wissen, sondern der Prozess, in welchem dieses Wissen weiterentwickelt und verfeinert wird.
Ebenso wird eine Aussage nicht unwissenschaftlich, weil der Aussagende aufgrund mangelnder technologisher Möglichkeiten eben die falsifizierenden beobachtungen nicht tätigen konnte ... oder aufgrund der anerkannten Theorien nie auf die Idee gekommen ist, genauer hinzusehen (vielleicht ist Pytagoras genau darüber gestolpert, denn der Legende nach ist es einem seiner Schüler aufgefallen).
Der spätere "Irrglaube" ist genauso Teil von Wissenschaft, wie seine Widerlegung ... es sind nur verschiedene Stadien des selben Prozesses.

Deswegen habe ich Miranda1 kritisiert ... Wahrheitswerte kann ich nur einer Aussage zuweisen - meist singuläre Ereignisse ... nie aber einem Prozess, denn der ist weder "wahr" noch "falsch", sondern einfach nur "im Gange".

Wissenschaft ist kein Zustand, sondern ein Prozess ... aber bis auf diesen Prozesscharakter gilt es doch starke Parallelen zwischen Wissenschaft und Religion (bitte nicht mit Glaube oder Spritualität verwechseln) - beides sind gesellschaftliche Institutionen, die einen Zweck erfüllen, der nicht zwingend "Wahrheit" umfassen muss und beide führen mitunter dazu, dass "Ketzer" aus den entsprechenden Gemeinschaften ausgeschlossen werden.
 
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Schackeline schrieb:
Kann ich so unterschreiben. Ich behaupte sogar, dass der Mensch ohne Glauben nicht leben kann und sog. Agnostiker oder Atheisten dann eben in eine Ersatzreligion flüchten müssen, wie die Wissenschaft
Klingt etwas sehr polemisch. Wenn ich ein Feuerzeug entzünde, dann hat das wohl die Piezozündung/Feuerstein das Gas/Benzin zum Brennen gebracht und nicht Gott. Und ebenso muss man nicht glauben, dass jener diese Dinge erfunden hätte, damit das Feuerzeug am Ende entzündet ist. Da gibts quasi unendlich weitere Beispiele. Olf hats schon gut dargelegt :)
 
Schackeline schrieb:
Wissenschaft ist lediglich der aktuelle Stand des Irrtums. Allein der Name "Wissenschaft" führt in die Irre, weil hier kein Wissen geschaffen wird. Gerade in der ach so unvoreingenommen und weltoffenen Welt der Wissenschaft geht es dogmatischer und fanatischer zu als sich die meisten hier vorstellen können.
Das sind dann auch sehr schlechte Wissenschaftler und es gibt auch viele Wissenschaftler, welche sich über Theorien streiten.

Eine nette Geschichte der Wissenschaft finde ich immer der Äther. Er wurde eingeführt, weil man sich vieles ohne ihn nicht erklären konnte, doch widersprach er Beobachtungen, bis schließlich ein Experiment seine Existenz widerlegte. Auch die Wissenschaft macht ihre Fehler. Wichtig ist nur, dass man es einsieht und es dann auch korrigiert. Aber es zeigt auch, dass der Versuch etwas zu beweisen auch dazu führen kann, es ein für alle Mal zu wiederlegen.
 
Schackeline schrieb:
Kann ich so unterschreiben. Ich behaupte sogar, dass der Mensch ohne Glauben nicht leben kann und sog. Agnostiker oder Atheisten dann eben in eine Ersatzreligion flüchten müssen, wie die Wissenschaft.
genaugenommen ist regligion ein ersatz für wissenschaft. alles was sich der mensch nicht erklären konnte, wurde mit göttern erklärt. je weiter die wissenschaft vorranschritt, des so weniger götter brauchten die menschen. heute braucht man nur noch einen für die ganz seltsamen dinge, die noch nicht aufgeklärt sind. ich finde es ja immer wieder erstaunlich, dass selbst heute in einer vermeindlich aufgeklärten welt immer noch massenhaft menschen an götter glauben. solange sie ihren glauben und ihre riten friedlich ausleben habe ich auch kein problem damit. aber priester die ihr amt missbrauchen um kinder zu vergewaltigen oder radikale die menschen im namen gottes ermorden und die erst die zahlreichen sinnlosen kriege, die im namen gottes geführt wurden zeigen, wie schädlich religion sein kann.
Wissenschaft ist lediglich der aktuelle Stand des Irrtums.
der spruch ist absoluter unfug. auch wenn wissenschaft noch nicht alles abschließend erklären kann und man immer noch hier und da mal fehlerhaftes wissen hat, ist das allermeiste korrekt. der computer oder das handy mit dem du dich an dieser diskussion beteiligst ist wissenschaft.
Allein der Name "Wissenschaft" führt in die Irre, weil hier kein Wissen geschaffen wird.
der zusatz "schaft" hat nichts mit schaffen zu tun. in bruderschaft oder nachbarschaft werden auch keine menschen geschaffen.
Gerade in der ach so unvoreingenommen und weltoffenen Welt der Wissenschaft geht es dogmatischer und fanatischer zu als sich die meisten hier vorstellen können.
aber weitaus weniger dogmatisch und fanatisch als du es dir vorstellst und vor allem weit weniger dogmatisch und fanatisch als in religionen! deine vorstellungen davon was wissenschaft ist, sind ziemlich daneben. ich kenne persönlich wissenschaftler und glaub mir, in den laboren geht es ganz anders zu als du das aus den hollywoodstreifen kennst.
 
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Lübke schrieb:
der spruch ist absoluter unfug.
Das sehe ich etwas anders.
Wenn karl Popper recht hatte, dann ist die Falsifikation der Arbeitsmodus der Wissenschaften ... also die Widerlegung von Erklärungsmodellen an Beobachtungen, die diese eben NICHT erklären, obwohl sie den Anspruch erheben.
Das Wissenschaftliche Wissen besteht demnach aus Dingen, für die es (bisher) keine gelungene Falsifikation gibt.
Wissenschaft arbeitet also mit dem, was sie für nicht fehlerhaft hält ... aber jedes Jahr konvertieren von diesen Wahrheiten ein paar zu Falösxchheiten, weil jemand sie widerlegt hat.

"Der aktuelle Stand des Irrtums" ist zwar negativ formuliert, trifft aber in langer Sicht schon recht gut, wie Wissenschaft arbeitet denn eigentlich sortiert Wissenschaft nur Wissensbestände aus, die aufgrund widerlegender Beobachtungen unhaltbar geworden sind.
 
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