Wo Menschen über mich reden, da bin ich: Gott, Religion, Bibelinterpretationen

ich kanns dir nicht mehr sagen. hab das mal auf arte oder so im fernsehen aufgeschnappt. die sendung selbst behandelte nicht glück sondern selektive wahrnehmung. für mich auch absolut plausibel, aber wie gesagt, wenn dir göttliche intervention lieber ist, darfst du das gerne für dich so betrachten. ich habe kein problem mit gläubigen menschen, nur mit radikalen, die anderen aufgrund ihres glaubens schaden zufügen.
 
Ich bin 1961 geboren - habe mir eine Existenz und Familie aufgebaut und sehr viel gerackert. War Spitzensportler im Tischtennis. Anfang der 90iger Jahre musste ich feststellen, das etwas nicht stimmte. Obwohl ich extrem gut arbeitete wurde mir immer wieder etwas weggenommen / ist abhanden gekommen. In einer der nächtlichen Meditationen und ich versuchte an NICHTS zu denken, tauchte folgender Gedanke auf

"Das nehmen sie mir auch weg!"

Da war er der stiftende Gedanke! - diesen musste ich nun mit positiven Affirmationen weg bekommen.

JESUS sagte: Ich bin der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN!

Das LEBEN ist für das LEBEN. Wäre das LEBEN gegen das LEBEN, gäbe es das LEBEN nicht.

GOTT kann alles zum Guten wenden und setzt die Situation für das LEBEN ein.

Wo Schatten ist auch LICHT!
 
Lübke schrieb:
das nennt sich selektive wahrnehmung ;)
Auch aber nicht nur.
Der größte Unterschied zwischen Glückspilzen und Pechvögeln ist wohl die art, in der negative empfundene Ereignisse verarbeitet werden.
Klar spielt es dabei eine bedeutende Rolle, auf welche Wahrnehmungen man fokussiert ... am Beispiel mit dem zur Hälfte gefüllten Glas ist hier recht interessant, denn auch hier besteht der Unterschied darin, dass der eine (das Glas ist halb voll) darauf fokussiert, was noch da ist, während der andere Pol (das glas ist halb leer) darauf fokussiert, was nicht mehr da ist.
Der eine hat das Pech, nur noch ein halbes Glas Wasser zu haben, und der andere hat das Glück, noch ein halbes Glas trinken zu können.
Einen objektiven Unterschied gibt es allerdings nicht ... und trotzdem schafft es die Perspektive des jeweiligen, im Grunde zu behauoten 50ml>50ml.

Die Glückspilze, die ich bisher kennen gelernt habe, waren fast alle eher Pessimisten .. ich finde das logisch, denn wer immer mit dem Schlimmsten rechnet, wird sehr oft positiv überrascht.
Die Pechvögel waren, bis auf die Empfindung übermöäßig viel Pech zu haben, eher Optimisten ... gingen also eher vom bestmöglichen Ergebnis eines Prozesses aus ... und wurden dementsprechend oft negativ überrascht.

Wer täglcih Armageddon erwartet, der darf sich auch freuen, wenn er am nächsten Morgen doch wieder aufwacht und das leben in Angst vor Armageddon weitergeht.

Armageddon hat nebenbei eine ziemlich böse politische Dimension ... denn die Regime, die die Welt in den 2. Weltkrieg geführt haben, waren von einer Ideologie getrieben, die einen unvermeidlichen Endkampf zwischen den einzelnen Denksystemen für unvermeidbar hielten, und daher auf diesen "großen Entscheidungskrieg, dem 1000 Jahre Frieden folgen (natürlich unter Führung der jeweils eigenen Herrenrasse)" hingearbeitet haben.
Wenn man die geistigen Vorarbeiter der Nazis in Deutschland oder der Militaristen in Japan liest, dann hat man stellenweise das gefühl, Zitate aus den Offenbarungen zu lesen, aus denen dieses Denkmonster stammt.
 
Da hat sich unser Post sicher überschnitten

Und ja, das wurde auch dargelegt: https://www.nexus-magazin.de/artikel/autor/wolfgang-eggert

Nur das ist kriminell und steht auf jeden Fall im Gegensatz zu GOTTES Botschaft und Gebote!

Aber zu JESU Zeiten hat man auch schon lieber Barrabas gewählt. Was nichts anderes zeigt, wie verdorben die damalige Gesellschaft schon war.
 
@DerOlf: was du da beschreibst ist doch eine art der selektiven wahrnehmung ;)
fakt: das glas ist zur hälfte befüllt.
wahrnehmung option 1: es ist noch immer halb voll
wahrnehmung option 2: es ist bereits halb geleert
einer nimmt nur wahr, was noch da ist, der andere nimmt nur wahr was bereits fehlt. selektive betrachtung der selben sache.

@HerrAbisZ: ich weiß zu wenig über dich, um beurteilen zu können ob du ein herausragend schlechtes leben hast. ob du schwer krank bist, deine familie verloren hast oder an was es dir sonst mangelt. solltest du gesund sein und eine gesunde familie haben, ist das schon klagen auf relativ hohem niveau. kein krieg, keine verfolgung und hungern musst du sicher auch nicht. im schnitt der mehr als 7 mrd menschen geht es dir also aus "glas-voll" perspektive schon mal überdurchschnittlich gut. für eine nähere analyse müsste ich halt wirklich mehr persönliches über dich wissen, darum kann ich hier nicht weiter darauf eingehen.
 
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Katastrophen sind auch selektive Wahrnehmung, je nachdem wie man sie empfindet

Ein anderer stiftender Gedanke von mir ist: "Wenn man brav arbeitet hat man auch immer sein Auskommen"

Ich habe eine Wohnung zum Schlafen, Essen und Gewand -> es geht mir gut. Manchmal mehr, manchmal weniger
 
@Lübke:
Ich habe ja auch nicht sagen wollen, dass es nichts mit selektiver Wahrnehmung zu tun hat.
Ich betrachte das aber als psychologischen Begriff. Selektve Wahrnehmung stellt Handlungsfähigkeit her ... ich kann das noch genauer erläutern, das mache ich aber nur auf Anfrage, weil es doch sehr weit vom thema wegführt.

Die Frage ob man sich eher für glücklich oder ungücklich hält, geht über die reine Wahrnehmungsselektion hinaus, und bezieht sich auf die Bewertung des selektiv Wahrgenommenen.
Sowohl der "glas halb voll" als auch der "glas halb leer" wahrnehmende Mensch nehmen das gleiche wahr, nämlich ein Glas welches halb gefüllt ist ... sie bewerten diese Wahrnehmung aber unterschiedlich.
Der eine Orientert sich dafür an einem Optimum (das volle Glas) der andere eher am Gegenteil (nix zu trinken mehr da).

Ähnlich ist das mit der Wahrnehmung der eigenen Situation, diese findet immer nur im jeweligen Bezugssystem statt ... bei einem Mitteleuropäer also im "ziemlich vollen Glas" Europa ... er nimmt aber Gläser wahr, die voller sind, als das eigene ... die teilweise komplett leeren Gläser ausserhalb seines Horizontes nimmt er nicht wahr ... nicht weil er sie bewusst aussortiert, sondern weil sie für seinen eigenen Alltagsvollzug irrelevant sind.
Nicht weil es ihm scheißegal ist, sortiert er diese möglichen Wahrnehmungen aus, sondern weil sie ihm in dem Moment einfach nix bringen.

Als Segler ist der Wind für dich wichtig, als Autofahrer eher nicht (bis zu einer bestimmten Stärke, die aber auch für den Segler gefärlich werden kann) ... die Folge, der Wind ist für die Handlung Autofahren relativ egal, und daher werden die diesbezüglichen Informationen ausgelendet ... und zwar "vor-" bzw. "unbewusst".
Dem Segler können dafür Tempolimits oder Strassenschäden egal sein.

Das ist eine Technik, die unser Gehirn entwickeln musste, um in der Umwelt klarzukommen.

Natürlich führt das je nach Bezugssystem zu seltsamen Blüten ... will man als Hersteller für Milchpulver Menschen in einer Dürrezone helfen, oder doch lieber viel Geld von Hilfsorganisationen kassieren, die dieses Pulver dann (sinnloserweise) in einer Region ohne Wasservorräte abwerfen?
Klar wird dann bewusst ausgeblendet ... aber eben in einer Weise, die den eigenen Fortbestand der Firma in ihrer direkten Umwelt gewährleisten kann ... es ist einfach nicht der job eines Milchpulverproduzenten, die Wasserversorgung ausserhalb seines Betriebes sicherzustellen.
DAS wäre Aufgabe der Hilfsorganisationen ... denn auch die sollten wissen, dass Milchpulver ohne Wasser nix brngt.
Natürlich kann man sich drauf zurückziehen (immer), nur Kundenwünsche bedient zu haben ... und der Kunde hat Milchpulver angefragt ... nicht Wasser (dafür gibt es andere Adressen).

Selektive Wahrnehmung, unschöne Folgen und kein wirklich "Schuldiger" weit und breit (abgesehen von den Hilfsorganisationen, denen man aber das Hilfeangebot nur schlecht wird ankreiden können).
Brunnen zu bauen (oder den Leuten vor Ort die nötigen Technologien zu überlassen und sie darin zu schulen), ist nunmal teurer, als Milchpulverpakete abzuwerfen. Und mit Afrikanern, die selbst Brunnen bauen können, verdient ein europäischer Brunnenbauer auch kein Geld. Das gefährdet u.U. Arbeitsplätze in Europa, und genau das gefährdet auf der politischen Ebene den Wahlsieg.

"Brot für die Welt ... aber die Butter bleibt hier ... auch damit die Regierung weiter regieren darf".
Bei politischen Entscheidungen (als Extremfall) geht es nur recht selten um das, was entschieden wird, sondern immer auch darum, wer zukünftige Entscheidungen beeinflussen kann.
 
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HerrAbisZ schrieb:
Katastrophen sind auch selektive Wahrnehmung, je nachdem wie man sie empfindet
selbstverständlich sind sie das: man kann sagen "welch unglück dass ich in diese katastrophe geraten bin", man kann aber auch sagen "welch glück dass ich selbst diese katastrophe überstanden hab. ich muss einen schutzengel gehabt haben"
man kann sich alles so drehen wie man möchte und unbewusst tut man das auch.
 
HerrAbisZ schrieb:
GOTT ist einfach DA!

Genau durch so einen Mumpitz haben wir uns über Jahrhunderte am Fortschritt hindern lassen. Und uns ewig viele Konflikte eingehandelt.
Es war nicht "Gott", nicht irgendwelche Fabelwesen, sondern die Wissenschaft, die uns aus der Höhle, aus dem finsteren Mittelalter, überhaupt aus jeder Misere seit dem Anbeginn der Menschheit geholt hat.

Das wir nicht mehr mit der Keule durch die Gegend laufen und überhaupt Kultur, eine zivilisierte Gesellschaft etc. pp. haben, verdanken wir wenigen, geistreichen Menschen.

Als liberaler Mensch der Mitte muss ich andere Meinungen tolerieren; nichtsdestoweniger sollte man mit schwachsinnigen Meinungen, die gesellschaftliche Macht anstreben (was die Religion schon immer versucht hat), im 21. Jahrhundert härter ins Gericht fahren.

Wenn wir uns in der Gesellschaft auf nichts außer gemeinsamen Fortschritt konzentrieren würden und Fabelwesen usw. in die eigenen vier Wände verbannen, wo jeder von mir aus glauben kann, was er möchte, dann wäre die Menschheit schon längst eine raumfahrende Zivilisation wie etwa in Star Trek...und wir hätten viele, viele Probleme weniger.
 
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@ascer

und hat Wissenschaft jemals Krieg verhindert?, Und sogenannte Glaubenskriege nicht selten nur der Vorwand waren für Opportunisten und das immerwährende Streben nach Macht und Güter. Es ist doch immer der Mensch der fehlt, nicht der Glaube.

Mal ein Zitat von Felix Dahn:

"Götterglaube ist kindlich, Gott leugnen ist Wahnsinn, Gott suchen ist Alles !"
 
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@Sanjuro das hat sie irgendwann sicherlich schon mal, die wichtigere Frage ist doch aber, ob Wissenschaft jemals Krieg herbeigeführt hat und das kann ganz klar mit nein beantwortet werden. Ganz im Gegensatz zu aberwitzigen Ideologien wie etwa der Religion.

Wissenschaft ist per Definition wertneutral und faktenbasiert. Was man mit dem Fortschritt hinterher anstellt, ist doch nicht das Problem des Fortschritts selbst.
 
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@Sanjuro das ist nicht zutreffend. Wissenschaft ist Erkenntnisgewinn, der ist per Definition erst mal wertneutral. Religion ist das nicht, Religion ist per Definition der Glaube an bestimmte, unbegründete Grundsätze. D.h. Wissenschaft kann in verschiedensten Ideologien oder gänzlich wertfrei, absichtslos (fernab des Erkenntnisgewinns) betrieben werden.
Bei Religion geht das nicht, dort ist mindestens der unbedingte Glaube an das jeweils oberste Fabelwesen inkludiert und meist noch eine ganze Menge mehr. Deshalb ist Neutralität dort unmöglich.
 
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Willst du der Wissenschaft hier tatsächlich einen "Persilschein" verpassen.

Wissenschaft beginnt nur sehr selten Kriege ... ist klar. Ohne ihren großen Technologischen Fortschritt hätte die preussische Armee 1870/71 nicht bis nach Paris vordringen können ... und das deutsche Reich wäre nie gegründet worden.
Ohne Wissenschaftler wie Albert Eintein gäbe es keine Atombombe ... Wissenschaft stellt sich immer wieder in den Dienst extrem verrückter Menschen, entwickelt für diese Waffen, Giftgase, Schutzvorrichtungen.
Hätte Wissenschaft was gegen Krieg, würde sie diese Diesnte verweigern.
Das Problem ist aber, dass auch der Wissenschaftler irgendwoher Geld braucht ... Mächtige haben Geld, also dackelt die Wissenschaft teilweise einfach mit den Mächtigen mit.

"Erstmal wertneutral" ist auch Religion, wie ich hier seit langem immer wieder veruche zu zeigen.
Der Mensch selbst macht mit den Dingen immer Scheiße ... auch ein Wissenschaftler kann mit der "neuesten" Technologie zur Tötung tausender viel Geld und ansehen verdienen.

Wissenschaft ist wertneutral ... Menschen aber nicht, und da Wissenschaft nur von Menschen betrieben werden kann, ist damit auch Wissenschaft nicht wertneutral.
Religion ist wertneutral ... Menschen sind es nicht, und da Religion von Menschen gemnacht wird, ist auch Religion nicht wertneutral.

Beides die gleiche Soße. "erstmal wertneutral" ist aber eine schöne Schutzbehauptung, die alle gerne nutzen ;)
Was kann ich den dafür, wenn die meine "wertneutrale" Bombe auf unschuldige Menschen werfen ... ich hab nur den Frtschritt im Sinn ... und 10.000 sind schonmal mehr als 500 ... das ist Fortschritt.

Wissenschaft ist nicht wertneutral, aber sie ist eben auch nicht wertgesteuert ... ob man was gutes oder böses entwickelt, das ist dem Wissenschaftler egal ... ich halte das allerdings eher für ein Problem.
 
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Wie kann Religion wertneutral sein, wenn eines der grundinteressen einer religion wertevermittlubg ist? Die 10 gebote des christentums sind wertneutral? Die verhaltensregeln, die aämtliche religionen beinhalten, sind wertneutral? Wie kommst du denn bitte auf dieses schiefe brett?
Und albert einstein hat mit der atombombe soviel zu tun wie Newton mit freifallbomben...
 
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Das wichtigste stand eigentlich in der Mitte. Religion ist mMn nicht mehr oder weniger wertneutral als Wissenschaft, denn beides wird nicht von wertneutral urteilenden Wesen betrieben.

Meiner Meinung nach ist das ganze Universum wertneutral ... bis es einem Menschen zur moralischen Bewertung vorghelegt wird. Denn Menschen sind nunmal nicht wertneutral ... sonst würden die sich gegenseitig nur bekriegen.

Ich kann dabei mitgehen, dass die wissenschaftlichen Methoden wertneutral sind ... aber sobald ein Beobachter ins Spiel kommt, ist es eben essig mit neutral.

Werte haben eine gesellschaftliche Funktion ... einem Soziologen ist das klar, einem Physiker wohl weniger.
Im Grunde sind es die Werte, die unsere Zivilisation überhaupt erst möglich gemacht haben ... werte "kristallisieren" sich in Gesetzen und regeln des täglichen Lebens, und Religion sorgt dafür, dass die Leute sich aus Angst vor der Übermacht Gottes auch dran halten.

Platon analysiert 9 Bücher lang Staatsstrukturen und versucht "perfekte" Gesetze zu formulieren ... und am ende braucht er einen Mythos als Motivator, weil ihm klar ist, dass, aus einer egoistischen Logik betrachtet, eigentlich alles für ein gesetzloses Leben spricht.
"Du wirst Gottes gerechter Strafe nicht entgehen" kann einfach mehr, als jeder Paragraph den man aufschreiben kann ... die Leute müssen nur dran glauben.
 
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@ascer

Was du sagst stimmt alles,

Meine Intention ist auch nicht, den Fortschritt an sich zu hinterfragen. Sondern die zunehmend verbreitete Ansicht des modernen Menschen, dass Fortschritt über der Religion steht, und wenn man Vernunft walten ließe sich letzterer besser entledigt.


Das ist aber zu kurz gedacht in meinen Augen, den der Mensch weiß im Grunde nichts und was er glaubt an Wissen geschafft zu haben, böte sich alleine nicht an um Kultur oder Wertvorstellungen zu schaffen.

Ein abstraktes Beispiel:

Der Kölner Dom wurde durch die Erkenntnisse der Statik und Werkstoffe uvm. von den Architekten und Baumeistern entworfen und konstruiert. Aber was war die treibende Kraft dahinter, der Antrieb überhaupt erst? Es war die Vision und die Leidenschaft etwas Großartiges zu schaffen, was selbst in heutiger Zeit ein gigantische Herausforderung wäre. Und wahrscheinlich wäre keine heutige Institution bereit den gewaltigen ökonomischen und logistischen Aufwand zu wagen. Das muss man sich mal vorstellen!
 
@ascer : Du hast GOTT und den freien Willen, den er uns geschenkt hat, nicht wirklich verstanden meiner Meinung nach

OHNE GOTT gäbe es nicht einmal eine Höhle.
 
Mustis schrieb:
Und albert einstein hat mit der atombombe soviel zu tun wie Newton mit freifallbomben...
Falsch.
Größer ist da schon die politische Rolle, die Einstein bei der Entwicklung der Kernwaffen spielte: Auf Drängen des Physikers Leo Szilard schrieb er an US-Präsident Roosevelt, legte die Möglichkeit, Kernwaffen zu bauen und auch seine Befürchtungen dar, in Deutschland werde bereits an solchen Waffen gearbeitet. Einsteins Briefe stießen einen politischen Prozess an, an dessen Ende das Manhatten-Projekt stand - die Entwicklung, Herstellung und Erprobung der ersten Kernwaffen.
http://www.einstein-online.info/vertiefung/atombombe@set_language=de.html
Mir ist kein Brief bekannt, in dem Newton die Entwicklung und Herstellung von Freifallbomben empfiehlt.
Ich hoffe, du hast nicht geglaubt, dass ich in eine so plumpe Falle tappe. und Sinngemäß behaupte
E=mc² => Atombombe ... das ist Mumpitz, und das sollte man auch wissen. Die Formel zeigt lediglich das enorme Energiepotenzial von Materie ... das ist aber nur ein relativ kleiner Beitrag zu einer funktionierenden Bombe.

@Sanjuro:
Auch der Kölner Dom wurde in erster Linie gebaut, um Pilger nach Köln zu holen ... auch bei diesem großen Bauwerk gings letztlich um Geld ... und das geld, was der Bau gekostet hat, hat er schon lange mehrmnals wieder eingespielt.
Auch die Dombauer haben nicht von Luft und (Gottes) Liebe allein gelebt.
Seit seiner Fertigstellung ist der Kölner Dom eine Cash-Cow gewesen.

Es wäre schön wenn ich glauben könnte, dass die Leute das aus einem irgendwie gearteten höheren Sinn heraus getan haben ... aber ich habe damit wirklich große Probleme. Eventuell, weil ich halt nicht an Gott glaube.
 
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In dieser funktion hat albert einstein aber nicht mit seiner wissenschaft agiert. Nicht mal wissenschaftler. Hier geht es aber darum dass wissenschaft wertneutral ist und nicht darum das wissenscahftler jederzeit wertneutral sind. Deswegen ist dein einwurf mit einstein an diesem punkt schlicht falsch bzw. Hat keinen themenbezug.
 
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