Wo Menschen über mich reden, da bin ich: Gott, Religion, Bibelinterpretationen

Hallo

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Hier geht es um die einzig und allein richtige Religion und den einzigen richtigen Glauben.
Und welche Religion ist die einzige richtige mit dem einzigen richtigen Glauben?

Scheppschick schrieb:
im Übrigen ist der TT:
Wo Menschen über mich reden, da bin ich: Gott, Religion, Bibelinterpretationen
und nicht Allah, Religion, Koraninterpretation.
Allah ist das arabische Wort für Gott, das passt also.

Scheppschick schrieb:
Ihr könnt gerne über den Islam diskutieren, für mich ist das nicht weiter relevant.
Du musst nicht mitdiskutieren wenn du nicht willst.

Scheppschick schrieb:
Die Vorstellungen Mohammeds sind für die Diskussion zum Thema irrelevant, da sie nichts zum Verständnis der Bibel beitragen können,
Das findest du, das stimmt aber nicht, ich finde es immer gut beide Seiten einer Geschichte zu hören, vor allem wenn die Geschichten Gemeinsamkeiten haben aber alleine für sich inkonsistent sind.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Und plötzlich wird mein angebliches Getrolle wahr. Andere Religionen und ihre Überlieferung sind per se unglaubwürdig und falsch.
Das sagt jede Religion über eine andere Religion und das macht Religionen noch unglaubwürdiger als sie schon sind.
Wie war das noch, wenn du einen Mitbewerber schlecht machst dann machst du auch die ganze Branche schlecht.

Erkekjetter schrieb:
das rutscht hier schon wieder schwer richtung fundamentalismus ab...
Religion (vor allem streng gelebte) ist sehr nah am Fundamentalismus, das ist einer der Gründe wieso ich Religion nicht mag.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Allah ist das arabische Wort für Gott, das passt also.
Es passt eben nicht, da es hier um einen "Gott" geht, der unter den Menschen ist, wenn sie über ihn reden. Belege deine Aussage inwieweit das im Islam behauptet wird, ansonsten ist's nur wieder cherry-picking und alberner Diskurs, der m.E. keinen Bezug zum Thread-Titel hat.
 
@Scheppschick Jaja, der Thread Titel den du frei in bitte nur Infos Pro Bibel und pro christlicher Gott interpretierst. Die Sicht der anderen zeitgenössischen Quellen ist (die nunmal da sind) dürfen dir ja Missfallen. Sie aber einfach aus der Diskussion auszuklammern wird dir nicht gelingen.
@Tomislav2007 Die Ironietags bei dem von dir zitierten Post von mir werde ich für dich nicht nachtragen. ;)
Ergänzung ()

Und den zweiten hast du auch missverstanden, wahrscheinlich weil du den ersten missverstanden hast. Ich stimme beim zweiten ja genau mit dir überein. Und beim ersten eigentlich auch. Du hast es nur nicht gesehen. :)
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Jaja, der Thread Titel den du frei in bitte nur Infos Pro Bibel und pro christlicher Gott interpretierst.
Da begibst du dich da schwer auf's Glatteis, wenn du mir deine bloße Vermutung meiner Interpretation des Titels unterstellst. Das ist in meinen Augen nicht redlich und eigentlich auch nicht wert beantwortet zu werden.
Ich könnte jetzt auch damit beginnen, deine Motivationen frei zu interpretieren, aber aus dem Alter bin ich mtlw. raus. Schönen Tag noch :D
 
Nett, das du doch was dazu geschrieben hast. Ach, wenn du es nicht so meinst, wie ich es interpretiert habe, ist das kein Ding. Hab kein Schmerz mit Fehlern. Ob eigene oder fremde. ;) Bin auch gerne bereit mich zu entschuldigen. Bin bisher inhaltlich aber noch nicht ganz überzeugt.
Ich finde eben, daß man zu so einem Thema alle Richtungen ertragen darf, die pro Glaube, die Contra Glaube, die Anders Glaube, die nicht Glaube. Die ist mir egal Glaube.
Was ich nicht mag, ist - damit meine ich nicht dich, sondern ganz generell - fundamentalistische Haltungen und deren Auswüchse. Und da gehört das von mir erwähnte Verhalten bei vielen Religionen leider dazu (Alleinrichtiganspruch, Überhöhung über andere). Auch das meint nicht zwangsläufig dich, nur wenn meine Interpretation doch richtig war.

Ach ja, und, nur der Vollständigkeit halber, einseitig Faktenbetrachtung und stark unhöfliches Diskutieren. :)
 
Sticheleien gehören bei kontroversen Diskussionen m.E. dazu, sie fördern, gelegentlich das nachdenken. Also bei mir auch kein Schmerz. Um hier nochmals meine Position bzgl. TT & des Koran/Islam zu verdeutlichen, ein paar (unvollständige) Anmerkungen:

  • der Islam/Koran gestattet Sklavenhaltung (die Muslime waren 1300 J. lang die größte, sklavistische Gesellschaft)
  • der Islam/Koran gestattet die Kinderheirat (Mohammed/Aisha 9J.)
  • es gibt im Islam keine Freiheit des Glaubens, wer als Muslim geboren wurde, muss Muslim bleiben, wer konvertiert ist Apostat und nach der 'reinen' Lehre zu töten (wird i.M. so nicht mehr angewandt)
  • Andersgläubige werden als Ungläubige diffamiert & enden in der Hölle
  • usw. usf. wer nähreres wissen will, informiere sich! Koran, Hadhite, etc.

Aus oben genannten Gründen ist der Koran in meinen Augen als religiöse Quelle zur Beurteilung des christlichen Glaubens disqualifiziert. Wer dem Koran trotzdem eine Relevanz zuschreibt, hat m.E. keine Ahnung von zentralen Glaubensaussagen im Islam, oder er findet die oben genannten Aussagen womöglich gut und legitim. Sie sind in zentralen Feldern, diametral zu christlichen Glauben.

Meine persönliche Motivation speist sich allein aus folgendem, (verkürztem) Gebot:

"Liebe Gott deinen Schöpfer über allem und deinen Nächsten, wie dich selbst."

Mehr Bedarf es m.E. nicht, um in stetigem Versuchen, ein Christ zu sein. Die Kirchen sehen das anders, aber auch das ist hier m.M.n. nicht das eigentliche Thema.
Theologische Spitzfindigkeiten, dialektische Haarspaltereien gehen mir am Allerwertesten vorbei.
Die Freiheit zu glauben, oder eben auch nicht, und das obige Gebot ist für mich, das stärkste Argument für den christlichen Glauben, mehr bedarf es einfach nicht, dswg. halte ich es für universell und richtig.
 
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omg jetzt wirds auch noch komplett islamophob....

Und das als radikaler Anhänger einer Religion, die nichts davon besser macht. Oo Grade das mit den Sklaven.... Die ganzen Sklavenhalter in Europa und Amerika waren dann wohl Muslime...
 
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@Erkekjetter Du bist wieder mal nur ein aufgeblasener Troll, nichts an deinem Beitrag hat die geringste Substanz oder Widerlegung des von mir beschriebenem, Schade! Jenseits von Diffamierung, scheint dir das Thema nicht zugänglich.
 
Du diffamierst doch hier am laufenden Band den Islam. Und behauptest, das gäbe es im Christentum nicht. Was grade in bezug auf Sklaven und Behanldung andersgläubiger nicht nur einfach völliger Unsinn ist, sondern grob zynisch. Die Millionen Sklaven mit Christen als Ihren Herren und die Millionen Menschen, die im Namen des christlichen Gottes verbrannt und getötet worden wischst du einfach mal eben so weg.

Ich sehe nur einen Troll, und der rechtfertigt alles im Namen seines Glaubens und verurteilt alles andere und ist zu keinerlei Kritik an seiner Religion fähig. Und tu bitte nicht so, als wären Sklaverei den christlichen Schriften nach verboten....
 
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Tomislav2007 schrieb:
Und welche Religion ist die einzige richtige mit dem einzigen richtigen Glauben?

Na die Religion, die den Krieg gewonnen hat natürlich.
 
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Scheppschick schrieb:
Aus oben genannten Gründen ist der Koran in meinen Augen als religiöse Quelle zur Beurteilung des christlichen Glaubens disqualifiziert. Wer dem Koran trotzdem eine Relevanz zuschreibt, hat m.E. keine Ahnung von zentralen Glaubensaussagen im Islam, oder er findet die oben genannten Aussagen womöglich gut und legitim.
Wow, diese Art der Vermischung von historischen Quellen mit dem was du an Moralvorstellung (die man zum kleinen Teil sogar noch teilen könnten) ist total zusammenhangslos.

Alte Schriftstücke aus Preußen sind demnach aufgrund deren Eroberungsgehabe für dich auch keine Fakten mehr? Dasselbe für Schriften aus der Zeit von Napoleon? Und auch nicht von Spanien, eigentlich von allen Nationen aus dem Imperalismus?

Du kannst ja diesen Quellen die Moral absprechen. Deswegen ist deren Überlieferungswert aber trotzdem genauso hoch, wie das der Bibel. Dem Christentum wird von anderen Religionen auch die Moral abgesprochen, bzw. eine Doppelmoral attestiert. Da irren sich diese Menschen aber, weil sie ja nicht echt bzw. richtig Glauben, oder wie?
Ich vermute, du hast ein grundsätzliches Problem damit, Fakten von Glauben zu trennen. Daher vermengt sich das in der Argumentation auch alles und du bist durch diese faktenbasierte Kritik auch direkt in deinem Glaubengefühl verletzt.

Scheppschick schrieb:
Sie sind in zentralen Feldern, diametral zu christlichen Glauben.
Tja, leider geht es sowohl hier als auch bei dem Zitat davor dann doch wieder genau um das (fettgedruckt):
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Und da gehört das von mir erwähnte Verhalten bei vielen Religionen leider dazu (Alleinrichtiganspruch, Überhöhung über andere). Auch das meint nicht zwangsläufig dich, nur wenn meine Interpretation doch richtig war.
Welche Religion hat recht? Immer die eigene. Und das meist dogmatisch.

Wenn wenigstens deine Argumentation inhaltlich korrekt wäre. Aber beim Islam die fundamentalistische Haltung hernehmen (die grundsätzlich zu recht zu verurteilen ist), die laut gemäßigen Muslimen im Koran so überhaupt nicht enthalten ist. Aber beim Christentum die gechillte Variante hernehmen, und dabei dieselben Gräueltaten im Namen des Christentums komplett ausblenden. Das bestärkt mich in der Einordnung deiner Haltung. Nämlich die, Christentum yeah, Rest würg. Und zwar egal, welche Fakten dagegen sprechen würden.

Scheppschick schrieb:
@Erkekjetter Du bist wieder mal nur ein aufgeblasener Troll, nichts an deinem Beitrag hat die geringste Substanz oder Widerlegung des von mir beschriebenem, Schade! Jenseits von Diffamierung, scheint dir das Thema nicht zugänglich.
Da war tatsächlich aber sehr viel Widerlegung deiner Thesen drin! Nämlich insofern, dass du dieselbe Lupe leider nicht für das Christentum anlegst. Und dir, und ich sagte es bereits allgemein, die tatsächlichen Fakten genau so selektiv herausnimmst, wie es dir Spaß macht. Und jeder, der was dagegen sagt, wird von dir zum Troll geschlagen. Und auf die beinhalteten Fakten gar nicht erst eingegangen. Geht ja auch gar nicht, Sklavenhaltung war unter Christen absolut normal. Kreuzzüge im Namen des Glaubens (als Feigenblatt, eigentlich waren das handfeste Auseinandersetzungen um Macht, Einflussbereiche, wirtschaftliche Aspekte und Prestige), auch vergessen? Inquisition, war das nur so ein Randthema der christlichen Historie? Naja, wer mit dieser Brille an Fakten geht, findet natürlich nix an Argumenten der Gegenseite, selbst wenn sie historisch korrekt sind und klar und deutlich zu lesen wären.

Und nochmal zu deinem persönlichen Glaubensbekenntnis hier im Thread. Ist "aufgeblasener Troll" mit deinem stetigem Versuch z.B. der christlichen Nächstenliebe so vereinbar?

Weiß nicht, ob meine Art und Weise mit dem Thema Religion und den Andersdenkenden und (überhaupt)gläubigen Menschen zu sprechen bzw. zu diskutieren nicht viel mehr im Sinne der christlichen Nächstenliebe ist, als das was da von dir schon einige Male hier gepostet wurde. Und dabei meine ich exakt nicht die inhaltliche Auseinandersetzung (wirklich nix gegen eine andere Meinung oder Sichtweise), sondern die Art und Weise des Umgangs und der Würdigung oder Herabwürdung der Person an sich. Naja, das sollen die Christen mal bewerten, da bin ich kein Fachmann.
 
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Erkekjetter schrieb:
und die Millionen Menschen, die im Namen des christlichen Gottes verbrannt und getötet worden wischst du einfach mal eben so weg.

Nur als weiterführender Kommentar:

Christen können es nicht leiden wenn Christen leicht andere Ansichten haben. Es gibt mehrere Kriege zwischen Christen untereinander, der berühmteste ist, denke ich, der 30-Jährige Krieg, bei dem es explizit um Christen vs Christen ging.

Auch heute noch gibt es interne "Probleme" zwischen Christen, man schaue nur nach Spanien oder Irland oder ein paar Ecken in den USA.
 
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Ein stichaltiges Argument, warum dem Koran eine Legitimation zur Beurteilung der Leidensgeschichte Christi zugeschrieben werden muss, wäre hier hilfreich gewesen, aber wieder mal nüscht. Die Verbrechen der Sklavenjäger, -Händler und -Besitzer sind m.E. genug Stoff für einen eigenen Thread, ich sehe hier jetzt keinen direkten, thematischen Zusammenhang. Es gibt hier nur immer wieder Mutmaßungen, Unterstellungen und das unnötige Abdriften in "Nebenkriegsschauplätze", die die Diskussion nicht wirklich im Sinne von Religion weiterführen. Damit ist von meiner Seite erstmal alles zum Thema gesagt.
 
Deine Aussage war, der Koran erlaube Sklavenbesitz. Das impliziert, dass das im Christentum untersagt sei. Ist es nicht und die Christen sind Sklavenbesitzer im großen Stil gewesen. Der Islam ist damit kein Stück schlechter als das Christentum.
Du unterstellst, der Islam würde Kinderehen erlauben. Was widerlegt ist und nicht stimmt, jedoch immer wieder angeführt wird, um den Islam zu diskreditieren. Das selbe gilt für den Freiheit des Glaubens. Das Christentum hat diverse Kreuzzüge durchgeführt um "Ungläubige" zu konvertieren. Es gab die Inquisition. Ganze Kulturen wurde zwangschristianisiert. "Ungläubige" wurden verbrannt und hingerichtet. Soviel zu diesem Thema, wo man als Christ kaum auf den Islam mit dem Finger zeigen sollte.
Der Glaube, dass Ungläubige in die Hölle kommen, ist dem Christentum genauso inne wie dem Islam. Auch hier nimmt sich keine der beiden Religionen was. Und plötzlich sihest du beim THema "Sklaven" keinen Themenbezug mehr, obwohl genau du derjenige warst, der dieses Thema aufgegriffen hat um den Islam ins schlechte Licht zu rücken...

Daher auch mein urteil, dass du Islamophob bist. Du versuchst den Islam schlecht zu reden während du das Christentum schön redest.
 
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Hallo

Scheppschick schrieb:
  • der Islam/Koran gestattet Sklavenhaltung (die Muslime waren 1300 J. lang die größte, sklavistische Gesellschaft)
  • der Islam/Koran gestattet die Kinderheirat (Mohammed/Aisha 9J.)
  • es gibt im Islam keine Freiheit des Glaubens, wer als Muslim geboren wurde, muss Muslim bleiben, wer konvertiert ist Apostat und nach der 'reinen' Lehre zu töten (wird i.M. so nicht mehr angewandt)
  • Andersgläubige werden als Ungläubige diffamiert & enden in der Hölle
1. Christen hatten genau so Sklaven, siehe schwarze Sklaven in den USA.
2. Die katholische Kirche deckt die bei der Kirche angestellten Kinderschänder und liefert diese nicht an die Justiz aus.
3. Wo ist denn deine Freiheit des Glaubens, du möchtest hier nicht über die Sichtweise des Koran über Jeses reden.
4. Du diffamierst hier ziemlich heftig den Islam, du bist kein Stück besser als streng gläubige Moslems.

Scheppschick schrieb:
Ein stichaltiges Argument, warum dem Koran eine Legitimation zur Beurteilung der Leidensgeschichte Christi zugeschrieben werden muss, wäre hier hilfreich gewesen, aber wieder mal nüscht.
Der Koran hat genau die gleiche Legitimation zur Beurteilung von Jesus wie die Bibel, im Koran kommt Jesus genau so vor wie in der Bibel, hat die Bibel ein Copyright auf Jesus ?
Das der Koran Jesus anders sieht, nur als Prophet und nicht als Sohn Gottes oder das Jesus gemäß dem Koran nicht auferstanden ist, macht die Sache doch so interessant.
Wir haben einen Jesus der in zwei verschiedenen Religionen völlig unterschiedlich gesehen/gedeutet/gewertet wird und da frage ich mich welche Version stimmt denn nun ?
Ich sehe nicht wieso Christen das alleinige Diskussionsrecht über Jesus haben sollten, im Threadtitel steht "Bibelinterpretation" und die Stellen im Koran über Jesus kann man als Bibelinterpretation sehen.
Wenn du gläubiger Christ bist dann sollten du und dein Glaube stark genug sein um eine Diskussion über Jesus mit Blick auf den Koran auszuhalten oder bist du und/oder dein Glaube zu schwach dafür ?

Scheppschick schrieb:
ich sehe hier jetzt keinen direkten, thematischen Zusammenhang.
Dann halte dich doch einfach aus öffentlichen Diskussion raus wenn du es nicht aushälst mal die andere Seite der Geschichte zu hören/lesen, Toleranz/Offenheit/Nächstenliebe sieht anders aus.
Wenn du dich nur mit (Pro) Christen unterhalten möchtest dann solltest du dich mit Gleichgesinnten (Christen) unterhalten und nicht an einer Diskussion in einem öffentlichen Forum teilnehmen.

Was ist denn mit euch Christen los ? @HerrAbisZ und @Sanjuro meiden diesen Thread auf einmal wie der Teufel das Weihwasser und du bekommst Schaum vor dem Mund nur weil @dergraf1 als Moslem die Sicht des Koran über Jesus schreibt, wer ist hier intolerant und diffamiert andersgläubige, wo ist eure angebliche christliche Toleranz/Offenheit/Nächstenliebe ?

Grüße Tomi
 
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Recht hat jeder der aufzählt dass es noch immer Tyrannei in aller Form auch in christlichen Ländern gab und gibt...aber ist das wirklich die Überraschung oder leider die Folge der Bosheit des Menschen. Weswegen Jesus Christus für alle die ihre Rettung möchten überhaupt auf Golgotha gegangen ist?

Jesus hat nicht versprochen die Bosheit auf Erden zu auszulöschen.

"Das Sinnen und Trachten des Menschenherzens ist böse von Jugend auf!"

42 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisst, dass diejenigen, welche als Herrscher der Heidenvölker gelten, sie unterdrücken, und dass ihre Großen Gewalt über sie ausüben. 43 Unter euch aber soll es nicht so sein, sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener, 44 und wer von euch der Erste werden will, der sei aller Knecht. 45 Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld[3] für viele.

Wenn man wie Scheppschick die Inhalte des Islam nennt, dann hat das nichts mit Meinung zu tun sondern ist nachprüfbar für jeden. Man vergleicht doch Inhalte gemäß des Threadtitels die Lehren der Religionen und dessen begleitenden Schriften, Sunna, Hadithe etc. auch wenn einiges davon, wie er selbst hinweist, nicht mehr von Muslimen angewandt wird.

Und was die Weltgeschichte dann noch zu berichten hat ist eine anderes Feld, sehr wichtig auf jeden Fall. Aber die Lehrsätze der jeweiligen Religionen werden durch Geschichte nicht berührt, sondern umgekehrt kann das passieren.
 
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Hallo

Sanjuro schrieb:
Und was die Weltgeschichte dann noch zu berichten hat ist eine anderes Feld, sehr wichtig auf jeden Fall.
Es ist kein anderes Feld, beides gehört zusammen, das ist der Fehler den Religionen machen, zu glauben das sie mit der Weltgeschichte nichts zu tun haben oder sogar darüber stehen.
Wir leben im Jahr 2022, wie lange will die katholische Kirche noch durchziehen das z.B. Homosexuelle nicht heiraten dürfen und Frauen dort nicht viel mehr dürfen als putzen und tippen ?

Sanjuro schrieb:
Aber die Lehrsätze der jeweiligen Religionen werden durch Geschichte nicht berührt, sondern umgekehrt.
Das ist das Hauptproblem der Religionen (das Religionen sich nicht dem Zeitgeist anpassen) und wieso sich immer weniger (junge) Menschen von den Religionen angesprochen fühlen.
Es würde Religionen gut stehen hin und wieder mal einen Realitätsabgleich zu machen und sich zumindest ein klein wenig dem Zeitgeist anzupassen und auf die Menschen zuzugehen.
Das alte und schon müffelige religiöse Zeug lockt immer weniger (junge) Menschen hinter dem Ofen hervor, das beste Beispiel dafür ist das nicht mehr zeitgemäße und unnötige Zölibat.
Wenn die katholische Kirche nicht mal langsam dahinter kommt das es einen (direkten) Zusammenhang zwischen Zölibat und Kindesmissbrauch gibt wird das denen das Genick brechen.
Wenn die katholische Kirche nicht mal langsam dahinter kommt homosexuellen die Ehe zu erlauben und Frauen mehr als putzen und tippen zu erlauben wird das denen das Genick brechen.
Beim Islam gibt es genau so viele Dinge/Sitten die man einem Realitätsabgleich unterziehen sollte, alle Religionen entfernen sich immer mehr von der Realität und dem Leben der Menschen.
Die einzigen die in diesem Punkt (etwas) positiv hervorstechen sind die Evangelischen, die verstehen das man sich der Realität und dem Leben der Menschen ein klein wenig annähern muss.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Wenn die katholische Kirche nicht mal langsam dahinter kommt homosexuellen die Ehe zu erlauben und Frauen mehr als putzen und tippen zu erlauben wird das denen das Genick brechen.

wozu gibt es die evangelische Kirche? da dürfen Frauen Pfarrer werden, auch kennen die evangelen kein Zölibat ;)

es gibt ca 20 Millionen evangelische Christen in Deutschland, dem gegen über stehen 22 Millionen Katholiken

nur weil man Skandale von den Katholiken hört und von den Evangelen kaum was hört, heißt das nicht das sie die einzigen Christen in Deutschland sind
 
Hallo

@hotzenplot

Da hast du absolut Recht, ich hatte noch editiert als du die Reaktion geschrieben hast, siehe meinen letzten Satz.
Ist das Verhältnis Evangelisch/Katholisch echt so ausgewogen ? Ich dachte das es deutlich weniger Evangelische gibt.
Es ist aber eigentlich kein Wunder, so weltoffen wie die Evangelischen sind und so müffelig wie die Katholiken sind.

Grüße Tomi
 
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