Wo Menschen über mich reden, da bin ich: Gott, Religion, Bibelinterpretationen

Sanjuro schrieb:
Wenn man wie Scheppschick die Inhalte des Islam nennt, dann hat das nichts mit Meinung zu tun sondern ist nachprüfbar für jeden.
Na dann, zeigt mal auf wo die Kinderehe im Koran legitimiert wird, Sklavenhaltung etc. Nur weil jemand sagt das es so wäre, wird kein Fakt draus. Scheppschick nennt keine Inhalte des Islams, er stellt Behauptungen auf und sonst nichts.

Kann ich auch: In den heiligen schriften wird Kindesmord gutgeheißen, Gott befürwortet Massenmord an Unglaubigen, siehe Buch Ezechiel.
 
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Hallo

Sanjuro schrieb:
Wenn man wie Scheppschick die Inhalte des Islam nennt,
@Scheppschick nennt keine Inhalte des Islam, @Scheppschick diffamiert den Islam, das dir das gefällt ist klar.

Sanjuro schrieb:
dann hat das nichts mit Meinung zu tun sondern ist nachprüfbar für jeden.
Das ist noch nicht einmal eine Meinung, @Scheppschick betreibt unterste/übelste Hetze gegen den Islam, das dir das gefällt ist klar.

Ihr seid angepisst wenn jemand etwas gegen das Christentum sagt/schreibt, aber selber teilt Ihr ganz beherzt gegen den Islam aus, Ihr seid doppelmoralische Heuchler.
Wer austeilen kann muss auch einstecken können und einstecken könnt Ihr nicht, Ihr könnt nur austeilen und verkriecht euch schmollend wenn es ans einstecken geht.
Mit eurer Islamophobie verhaltet Ihr euch eher wie AfD Wähler und nicht wie angeblich tolerante/offene/nächstenliebende Christen, ist es das wofür die Bibel steht ?

Grüße Tomi
 
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Hallo

Scheppschick schrieb:
Eine kleine Auswahl die meine Behauptungen stützen, finden wir ähnliches im Neuen Testament?
Keine Rosinenpickerei, wenn dann nehmen wir die ganze Bibel und nicht nur das neue Testament.
Im Buch Exodus Kapitel 21 steht "Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, soll er sechs Jahre Sklave bleiben, im siebten Jahr soll er ohne Entgelt als freier Mann entlassen werden."
Homosexualität wird in der Bibel als schwere Sünde bezeichnet die die Todesstrafe verdient, Kinderehe wird in der Bibel nicht als schwere Sünde bezeichnet die die Todesstrafe verdient.
Einen Sklaven 6 Jahre halten zu dürfen und für Homosexuelle die Todesstrafe und für Kinderschänder keine Strafe hat auch nicht wirklich was mit Toleranz/Offenheit/Nächstenliebe zu tun.

Du als Christ verurteilst da wo selbst deutsche Gerichte nicht verurteilen: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-09/kinderehen-deutschland-fluechtlinge-minderjaehrig
Mit deiner Islamophobie verhälst du dich eher wie ein AfD Wähler und nicht wie ein angeblich toleranter/offener/nächstenliebender Christ, ist es das wofür die Bibel steht ?

Was willst du uns eigentlich mitteilen, das im Koran viel Blödsinn steht ? Stimmt du hast Recht.
In der Bibel steht aber auch viel Blödsinn, der Blödsinn im Koran und in der Bibel ist aber kein Beweis dafür ob es Gott gibt, wer/wie Jesus wirklich war und welches die "bessere" Religion ist.
Wisch dir mal den Schaum vom Mund weg und komm wieder runter, zeig mal das du als angeblicher Christ in der Lage bist tolerant/offen/nächstenliebend zu diskutieren.

Grüße Tomi
 
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Scheppschick schrieb:
Entgegen dem Namen eine Anti-islamische Seite, die genau das selbe tut, was du tust: Den Islam diskreditieren. Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/WikiIslam (werde ich dann entsprechend für die weiteren Links nicht erneut anführen)

Ansonsten hast du Quellen von Hardliner gefunden, ganz toll. Das sind ebenfalls keine BEweise, sondern Meinungen. Und solche HArdliner gibt es im Christentum ebenso, insbesondere, wenn es um Homosexualität geht.
Scheppschick schrieb:
https://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie#Judentum Todesstrafe für Apostasie gilt im Christentum genauso, durch Steinigung.
Scheppschick schrieb:

Thomas von Aquin sagt dir was? Natürlich nicht, sonst würdest du nicht so vehement bestreiten, wie sehr Sklaverei durch die christliche Kirche gefördert und begründet wurde. Zwar steht zum Thema Sklaverei nicht viel konkretes in den Schriften, das ist wahr, ändert aber nichts daran, dass Sklaverei in allen christlichen Kulturen massiv betrieben wurde und inhärenter Bestandteil dieser Kulturen waren und das bist heute Auswirkungen hat. Hier sei auch zum Beispiel auf die Südstaaten der USA verwiesen als Beispiel.

Zum Thema Kinderheirat:
Entgegen deiner Empörung ist selbst in DE es völlig legal, minderjährig zu heiraten. Mit Zustimmung der Eltern und sofern der Ehepartner volljährig ist, dürfen Minderjährige legal heiraten, wenn sie das 16 Lebensjahr vollendet haben. Aus Tomislav Link geht auch hervor, dass selbst die Heirat von unter 16 Jährigen auch im christlichen Umfeld bis heute nicht unbekannt ist. Kinderehen waren im Christentum völlig normal und legal. Bis ins 16 Jahrhundert erlaubte das Kanonische Recht selbst mit Kleinkindern Ehe und sexuellen Vollzug.

Aber so wie im christlichen Kulturkreis ist auch im islamischen Kulturkreis inzwischen das Alter zur Heirat weitgehend bei 16 Jahren. https://de.wikipedia.org/wiki/Kinderheirat#:~:text=auch: Islamische Ehe-,Europa,durch den sexuellen Vollzug legitimiert.

Ergo: Alles was du dem Islam vorwirfst, kann man begründet genauso auf das Christentum übertragen. Deine einseitige Darstellung ist klar von deiner ziemlich radikalen Ansicht zum Christentum massiv verblendet und weit weg davon irgendwie objektiv zu sein oder auf Fakten zu fußen.
 
@Erkekjetter Ich fasse mal zusammen. Im Namen des Islams wurden und werden auch heute noch moralisch fragwürdige bis absolut abzulehnende Haltungen und Verhaltensweisen gerechtfertig.
@Scheppschick Ich weiß dass du dem ersten Teil mit Freuden zustimmen wirst. Bitte weiter lesen und erst dann jubeln.
Dasselbe gilt für das Christentum. Besonders was die Vergangenheit betrifft aber leider auch immer noch, was heute passiert.
Z. B. Der grundsätzliche Umgang der christlichen Kirchen mit sexuellem Missbrauch durch ihre Vertreter. Aber auch die Auswüchse ihrer fanatisch fundamentalistischen Gruppierungen z. B. in den USA.
Und ganz grundsätzlich der sehr große Abstand zwischen eigenem Anspruch und der Realität (gilt für alle mir bekannten Religionen).
Würden sich die Menschen weitgehend so verhalten, wie es ihre Religion (egal welche) vorschreibt, dann hätten wir weder Krieg noch Neid noch Armut auf der Welt.
Das ganze übrigens schon seit Jahrtausenden. Wäre also genug Zeit da gewesen, das mal umzusetzen.
 
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Exakt das. Keine der beiden Religionen nimmt sich da wirklich was. Und bei beiden Religionen ist das, was gepredigt wird, selten das, was gelebt wird. Und beide Religionen haben radikale Anhänger, die die heiligen Schriften extrem auslegen und so interpretieren, dass das, was sie für richtig halten, dort zu "finden" ist.
 
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Die Kirche ist nur eine Institution von vielen, hier geht es aber um

Gott, Religion, Bibelinterpretationen​


Also um Glaubensinhalte, nicht um Institutionen die eine bestimmte Auslegung dieser Inhalte vertreten.

Der Begriff Kirche steht mit Religion in der deutschen Sprache in keinerlei Verbindung.1

[1] https://www.dwds.de/wb/dwb/religion
 
Dann können die endlich ja zu gemacht werden.
 
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Die Kirche ist einfach eine organisierte Glaubensgemeinschaft wie man dazu steht kann jeder für sich selbst beantworten. Solche schrecklichen Fälle wie in den USA oder auch in Deutschland sind natürlich zu verurteilen, aber sind sie systematisch von den religiösen Inhalten der Religionsgemeinschaft gedeckt? Darum gehts doch wenn man die Religion kritisieren möchte.

Wenn ihr die Kirchen, Gläubige und Führungskräfte kritisieren wollt, macht dafür doch ein anderes Thema auf.
 
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@DickerBass Ist ja schön, dass für dich Kirche nicht zu Religion gehört. Für mich ist das aber eindeutig doch der Fall. Daher darf und muss sich aus meiner Sicht der Glaube sowohl am Verhalten seiner Institutionen wie auch an dem seiner Anhänger messen lassen. Und da gibt es ziemlich schlechte Noten.
Ergänzung ()

Wenn du Gläubige, Institutionen und deren Führungskräfte wegnimmt, dann bleibt was zur Diskussion übrig?

Nicht vergessen, zur Institution gehört auch die Überlieferung der jeweiligen heiligen Schrift. Die würdest du dann gleich mit wegnehmen. Ich bin mir sicher, da machst du schnell eine Ausnahme, weil irgendwas.
Und Glaube ohne Gläubige...
 
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Die Bibel ist eine kanonische Bibliothek aus mehreren unabhängigen Schriften und genau da gibt es ja unstimmigkeiten, welche Teile der Apokryphen auch in den Kanon gehören oder nicht. Ja, in diesem Sinne hast du Recht, dass die Bibel institionell definiert ist. Aber nur weil eine Institution den Kanon vorgibt und über die jahrhunderte die wesentliche Exegetik betrieben hat, heißt es ja nicht dass sie die alleinige Deutungshoheit darüber haben.

Wenn du dich mal mit Christen in Deutschland unterhälst, ist es eigentlich sogar ziemlich häufig Konsens, dass man wegen der Gemeinschaft die Kirche besucht und nicht weil man 100% das glaubt, was der Pfarrer/Pastor erzählt. Das sind heutzutage keine Konformisten mehr.
 
@DickerBass Wenn du das Verhalten der Gläubigen noch wegnimmst (wie du es in deiner Themenauslegung getan hast) bleibt nix zum Diskutieren übrig.
Für mich muss sich der Glaube sowohl an seinen Institutionen als auch am Verhalten seiner Glaubensgemeinschaft messen lassen. Sind ja nicht meine Verhaltensregeln, sondern eure bzw. die von eurem Gott.
 
DickerBass schrieb:
Wenn du dich mal mit Christen in Deutschland unterhälst,
Die Diskussion kam auf, weil diverse Dinge über andere Religionen, im konkreten Fall den Islam behauptet wurden. Und das waren alles Dinge, die genau unter das fallen, was du nun für das Christentum außenvor halten willst. Unterhalte dich mal mit Muslime in DE. Befürworten diese Sklaverei, Kinderehen oder das Töten Ungläubiger oder Apostaten?
 
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Es ging hier darum, dass von beiden Seiten offensichtliche Fehler der Institution der Religion zugeschrieben werden.
 
Und warum kritisierst du dann jene, die klarstellen, dass das was am Islam kritisiert wurde so exakt auch im Christentum zu finden ist statt die Kritik am Ausgang anzusetzen?
 
DickerBass schrieb:
Es ging hier darum, dass von beiden Seiten offensichtliche Fehler der Institution der Religion zugeschrieben werden.
Für mich ist das bei den Fällen, die langjährig erfolgen und nicht nur mal einmal hier und dann 20 Jahre später mal wieder von dem gemacht werden, auch der Fall. Das kannst du natürlich anders sehen.
Darunter fallen für mich
Kreuzzüge, Missbrauch von Minderjährigen incl. institutioneller professioneller Vertuschungstaktik, Inquisition, Homophobie, Frauenfeindlichkeit, Heiliger Krieg, Fanatismus, Behauptung dass es weder Evolution gab/gibt, noch dass die Erde 4 (oder 5) Mrd Jahre alt ist, Aufruf zur Gewalt und/oder Ächtung von Anders-/Nichtgläubigen.
Bitte die jeweiligen Punkte zur jeweiligen Religion bzw. deren Institution zuordnen. Einige Punkte sind mehreren Institutionen/Religionen zuzuordnen.
Und du vergisst, dass in den Institutionen die prominentesten Vertreter der Religionen sitzen.

Und meine Frage, was ohne Berücksichtigung der Gläubigen und deren Verhalten zu diskutieren wäre, hast du bisher ignoriert. Woran soll ich denn den Glauben sonst messen, als am Verhalten der Glaubensgemeinschaft?
Machen ja Gläubige ebenso, oft nur für die positiven Aspekte (dann Gottes Werk) und die negativen Aspekte sind individuelle Fehler (freier Wille) oder das Werk von Ungläubigen/Andersgläubigen.
 
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