DickerBass schrieb:
Es ging hier darum, dass von beiden Seiten offensichtliche Fehler der Institution der Religion zugeschrieben werden.
Für mich ist das bei den Fällen, die langjährig erfolgen und nicht nur mal einmal hier und dann 20 Jahre später mal wieder von dem gemacht werden, auch der Fall. Das kannst du natürlich anders sehen.
Darunter fallen für mich
Kreuzzüge, Missbrauch von Minderjährigen incl. institutioneller professioneller Vertuschungstaktik, Inquisition, Homophobie, Frauenfeindlichkeit, Heiliger Krieg, Fanatismus, Behauptung dass es weder Evolution gab/gibt, noch dass die Erde 4 (oder 5) Mrd Jahre alt ist, Aufruf zur Gewalt und/oder Ächtung von Anders-/Nichtgläubigen.
Bitte die jeweiligen Punkte zur jeweiligen Religion bzw. deren Institution zuordnen. Einige Punkte sind mehreren Institutionen/Religionen zuzuordnen.
Und du vergisst, dass in den Institutionen die prominentesten Vertreter der Religionen sitzen.
Und meine Frage, was ohne Berücksichtigung der Gläubigen und deren Verhalten zu diskutieren wäre, hast du bisher ignoriert. Woran soll ich denn den Glauben sonst messen, als am Verhalten der Glaubensgemeinschaft?
Machen ja Gläubige ebenso, oft nur für die positiven Aspekte (dann Gottes Werk) und die negativen Aspekte sind individuelle Fehler (freier Wille) oder das Werk von Ungläubigen/Andersgläubigen.