Wo Menschen über mich reden, da bin ich: Gott, Religion, Bibelinterpretationen

Weil es irgendwie zum Thema passt (und gleich ne Humorprobe ist):
https://www.der-postillon.com/2022/06/sorge-um-papst-franziskus.html
Ergänzung ()

Karan S'jet schrieb:
Er kritisiert das Konstrukt zwischen Staat und Kirche.
Das darf man auch kritisieren. Das gehört schon längst komplett getrennt. Einmal der Verein mit seinen Mitgliedern, und dann separat, der Staat mit seinen Befugnissen.
Ergänzung ()

Und da ist dann auch wieder mindestens 1 Verdacht von Missbrauch und 1 weiterer Verdacht von "übergriffigem Verhalten" (ich vermute auch hier geht es um Missbrauch von Kindern).

https://www.hessenschau.de/gesellsc...inars-,bistum-limburg-regens-may-tot-100.html
Von den Vorwürfen des "übergriffigen Verhaltens" des Geistlichen hatte die Staatsanwaltschaft Limburg nach Angaben vom Freitag bislang keine Kenntnis. Diese seien demnach bisher nicht im Rahmen einer Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft oder die Polizei herangetragen worden.
Kotz
Erst in der vergangenen Woche war im Bistum Limburg der Dekan des katholischen Bezirks Westerwald, Winfried Roth, zurückgetreten. Obwohl es Vorwürfe sexueller Belästigung gegen ihn gab, war der katholische Pfarrer zum Bezirksdekan berufen worden.
Kotz²
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Und da ist dann auch wieder mindestens 1 Verdacht von Missbrauch und 1 weiterer Verdacht von "übergriffigem Verhalten" (ich vermute auch hier geht es um Missbrauch von Kindern).
Leider kann man das wohl langsam wöchentlich ergänzen...
https://www.tagesschau.de/investigativ/report-muenchen/kirche-missbrauch-lateinamerika-101.html
Der Verdacht: Der Mann habe sich wiederholt an Jungen seiner Jugendgruppe vergangen. Doch die Ermittler tappten über Jahre im Dunklen, der Priester war nicht auffindbar. Er war in Südamerika untergetaucht. Hochrangige Kirchenpersönlichkeiten deckten ihn.
Recherchen von report München und der spanischen Zeitung "El País" zeigen, dass Stehle auch Priestern aus anderen Ländern dabei geholfen hat, der Strafverfolgung zu entkommen.
Naja, scheint ja für die Gläubigen Kirchgänger kein Grund zu sein, eine Änderung der entsprechenden Verhaltensweisen bei der Kriche durch wöchentliche Demos (es bietet sich der für brave Kirchgänger übliche Sonntag an) in der Kirche einzufordern.

Und leider scheuen sich Staatsanwaltschaften wohl immer noch, Hausdurchsuchungen in Kircheneinrichtungen anzuordnen (letzteres ist meine Meinung, habe aktuell dazu keinen weiteren Beleg).

Das es auch komplett anders geht zeigt derselbe Artikel:
"Null Toleranz" unter aktuellem Bischof
Unter der Ägide des heutigen Bischofs von Santo Domingo de los Colorados, Bertram Wick, arbeitet das Bistum in Ecuador derzeit zehn Altfälle sexuellen Missbrauchs in der Diözese auf, die aus der Zeit Emil Stehles und seines Nachfolgers stammen.
Leider sind wir in Deutschland davon (abgesehen von Lippenbekenntnissen für den eigenen und öffentlichen Seelenfrieden) weit entfernt. Sexueller Missbrauch, anscheinend ein Exportschlager der deutschen katholischen Kirche.

Ach, auf Bitten (!) eines rechtskräftig verurteilten Kinderschänder kann man dann bei Gelegenheit auch was in der katholischen Kirche tun:
https://www.swr.de/swraktuell/rhein...um-trier-hoechststrafe-fuer-priester-100.html
Ehemaliger Priester bereits 1994 verurteilt
Bereits 1994 sei der Mann von einem staatlichen Gericht wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden, so das Bistum weiter. Anschließend sei er im Ausland eingesetzt gewesen und habe dort Ende der 1990er-Jahre erneut sexuellen Missbrauch begangen.
Bravo, wie ich schon sagte, Exportschlager.
Geistlicher hat um Entlassung gebeten
Der Geistliche habe nun selbst um die Entlassung aus dem Klerikerstand gebeten, fügte das Bistum hinzu.
Wenn das der Maßstab ist, wann die Kirche wirklich handelt, dann ist mir schon klar, warum sich nix tut.
 
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Es ist echt tragisch und ich kann ebenfalls nicht so viel essen wie ich kotz.. möchte!
Leider ist das Thema ja nicht nur in der Kirche vertreten. Väter die die eigenen Kinder "tauschen" und Mütter die wegsehen. Da werde ich richtig aggressiv! Ich bin zum Glück kein Opfer sexueller Gewalt aber an den schwächsten vergehen geht gar nicht. Der Gedanke das die Täter in der Gefängnishierarchie zu unterst sind und es ggf. nicht sehr schön haben werden bringt auch nicht wirkliche Besserung.
Durch die Vertuschungsversuche macht die Kirche alles nur noch schlimmer. Ich möchte nicht wissen was (noch?)für eine Dunkelziffer vorliegt.
 
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Brati23 schrieb:
Väter die die eigenen Kinder "tauschen" und Mütter die wegsehen. Da werde ich richtig aggressiv!
Klar ist das absolut genauso verwerflich. Da gibt es aber glücklicherweise keine institutionelle Vertuschungs- und Deckungstaktiken. Da greift auch instant Polizei und Staatsanwaltschaft richtiger Weise zu.

Einfache Möglichkeit des richtigen Umgangs mit sexuellem Missbrauch in der Kirche:
Jeder Verdacht wird an die zuständige Polizei weitergeleitet. Die können dann ermitteln und auch ggf. wieder einstellen.
Jeder begründete Verdacht führt unmittelbar zur Suspendierung. Wenn sich der Verdacht als richtig erweist, Rausschmiss. Wenn er sich als falsch erweist, öffentliche Bekanntmachung (mit der Info, dass man damit den Schutz der Kinder an höchste Stelle setzt und es systembedingt auch hierbei natürlich zu Fehlern kommen kann - ist im Strafrecht ja nicht anders - jedoch der Schutz der Kinder - und nicht der Kirche oder der potentiellen Tätern - allerhöchste Priorität hat) und Entschädigung für die suspendierte Zeit.

Dafür kann jeder brave Gläubige in diesen Vereinen eintreten. Ist aber nicht der Fall. Wenn der Bischof sagt, da war wohl nix, weil er beide Augen zu macht ob der zu erwartenden schlechten Presse, wird das halt - Achtung - brav geglaubt (!). Ist ja immerhin gut eingeübtes Verhalten. Und sonst auch nicht schlimm, in diesen Fällen aber eben doch.

Der Witz ist ja, hier kann jeder Gläubige seinen Glauben wirklich aktiv praktizieren und für den Schutz und das körperliche und seelische Wohl von schutzbedürftigen Nächsten aktiv eintreten. Ich sehe sie leider nicht, die Demos, die Plakate, die E-Mails, die offenen Briefe, die Gespräche was in der eigenen Kirche an aktiver Vorbeugung gemacht wird und welche Richtlinien es dazu gibt.
Gibt es denn Gebete/Messen usw. von Pfarrern/Priestern/Bischhöfen/... , die dieses kirchliche Verhalten anprangern und als systematisch unchristliches Verhalten verurteilen und eine Änderung der kirchlichen Richtlinien offen einfordern? Soweit ich weiß, ganz homöopathisch ja, als größere oder gar Mehrheitsbewegung, nein.
Glücklicherweise wählen viele aufgrund dieser Praktiken zumindest mit den Füßen und nehmen Abstand von diesen Institutionen, die Wasser predigen und Wein praktizieren.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Gibt es denn Gebete/Messen usw. von Pfarrern/Priestern/Bischhöfen/... , die dieses kirchliche Verhalten anprangern und als systematisch unchristliches Verhalten verurteilen und eine Änderung der kirchlichen Richtlinien offen einfordern?
wieso sollte der Pfarrer was einfordern, wenn diese Richtlinien schon lange gibt

https://praevention.erzbistumberlin.de/schulungen/

https://wir-erzbistum-paderborn.de/...von-sexuellem-missbrauch/aus-und-fortbildung/

https://kindertagesstaetten.erzbist...sstelle-zur-praevention-sexualisierter-gewalt

usw usw
 
Ist ja gut, dass es diesbezügliche Schulungen schon gibt. Leider sind dann entweder die Inhalte so, dass sie nicht dazu führen das Fälle aufgedeckt und angezeigt werden oder es hapert an der Umsetzung. Beides ist gleichsam inakzeptabel.
Jegliche Maßnahmen sind daran auszurichten, dass sie den Missbrauch präventiv möglichst verhindern und in den Fällen, wo dies nicht gelingt, zu einer konsequenten Strafverfolgung (ohne Vertuschungsversuche der Institutionen) der Täter durch die Staatsanwaltschaft mittels Strafanzeige bei der Polizei führen.
Wo immer sich zeigt, dass dies nicht funktioniert (siehe wöchentliche Berichte in der Presse) muss die Umsetzung und/oder die Richtlinien selbst verbessert werden. Und wie gesagt, durch die Gläubigen eingefordert werden. Wer dazu schweigt, akzeptiert und billigt dieses Verhalten.

Also kurze Antwort: Es muss deswegen eingefordert werden, weil es immer noch nicht funktioniert.

Und das übliche Tempo bei den Kirchen ist dafür absolut inakzeptabel (einige Jahrhunderte bis zur Anerkennung von Fehlern oder Schuld und dann graduelle Minianpassung).

Ich bin mir fast sicher, dass eine Strafanzeige schon bei Vorliegen eines Anfangsverdachts nicht Teil der Richtlinien ist. Sonst hätten wir wohl hunderte Ermittlungsverfahren. Und nicht nur irgendwelche lumpigen Pressemitteilungen, dass man bedauert, aber sonst nichts mehr machen kann.
 
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https://www.tagesschau.de/regional/nordrheinwestfalen/missbrauchgutachten-muenster-101.html
Wie gut, der Bischof attestiert sich selbst, nix vertuscht zu haben. Und er sagt, nur Entschuldigungen wären zu wenig. Um sich zu entschuldigen und dann anschließend zu sagen, dass er sich einem Kirchengericht stellen wird (was da wohl bei rauskommt) und er eine "Aufarbeitungskommission" aufstellen will, in der auch zwei Betroffene sitzen (Haben die Stimmrecht, und wie viele Stimmen hat der Rest? Dürfen die öffentlich kommunizieren?). Was gibt es überhaupt zusätzlich noch "aufzuarbeiten", wenn ein extrem detailiertes und von nicht betroffenen neutralen Fachleuten erstelltes Gutachten die Probleme erst aufgezeigt hat?
Fünf Historiker der Uni Münster hatten vor wenigen Tagen das Gutachten zu Fällen sexueller Gewalt im Bistum Münster veröffentlicht - mit einem verheerendem Ergebnis: Mehr als 200 Priester haben in den Jahren von 1945 bis 2020 Kindern sexuelle Gewalt angetan. Mindestens 610 Kinder sind Opfer davon geworden, die Dunkelziffer könnte nach Schätzungen bis zu zehn Mal so groß sein.
Wird mit der eigenen Aufarbeitungskommission nicht doch wieder eine Relativierung angestrebt? Meiner Meinung nach leider genau das.
Franz N., der als Kind jahrelang von einem heute als Intensivtäter bekannten Priester vergewaltigt wurde, fordert eine radikale Umkehr in der katholischen Kirche. "Ich erwarte, dass diejenigen, die vertuscht haben und Missbrauch betrieben haben, die volle Verantwortung übernehmen und dann auch ihren Hut nehmen. Das erwarte ich."
So sieht es aus.
Neben personellen Veränderungen verlangen die Betroffenen auch grundlegende Reformen im Kern der katholischen Kirche: weniger Hierarchien, Frauen im Priesteramt, Aufhebung des Zölibats.
Und so auch. Das wären effektive Maßnahmen. Sowie Anzeigepflicht bei den Strafverfolgungsbehörden fest verankert im Kirchenrecht (außer über Beichte gewonnene Erkentnisse - da die Probleme aber durch die Betroffenen sowohl in der Kirche als auch in der Öffentlichkeit publik wurden, und nicht irgendwie über Beichte, ist das sowieso kein Thema).
Aber ein KiTa-Bediensteter, der nach Scheidung nochmal heiratet, der wird natürlich entlassen. Man muss schon die Schwere der Sünden gewichten.

Worum kümmert sich die Kirche sonst noch:
Ihnen allen werfen die Wissenschaftler der Uni Münster vor, von den Taten gewusst, die Kinder aber nicht geschützt zu haben. Das könne nicht mehr verschwiegen werden, "die Wahrheit muss ans Licht", sagt Bistumssprecher Stefan Kronenburg und fordert Betroffene dazu auf, Ideen für den weiteren Umgang mit den Gruften zu entwickeln. Die Totenruhe solle aber nicht gestört werden.
Ja, das hat Prio 1. Was machen wir mit der Öffentlichkeitswirksamkeit der Gruften mit ihren darin enthaltenen Kinderschändern. Ausbuddeln und im Wald verscharren wäre eine gute Antwort. Irgendwo im nirgendwo. Totenruhe, muhahaha. Erstens, die Seele ist wohl eher unruhig, irgendwas mit Hitze (falls das göttliche Gesetzbuch existieren sollte). Und zweitens, wtf, wie kann man nur darüber nachdenken, an dieser Form der Ehrengräber für diese Menschen weiter festzuhalten?

Ohrenbetäubende Stille bei den Gläubigen im Chat. Je strenger, je stiller. Das ist wohl leider die gelebte und gepredigte Nächstenliebe.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Sexueller Missbrauch, anscheinend ein Exportschlager der deutschen katholischen Kirche.
Wieso dürfen katholische Priester und Nonnen nicht heiraten?
das ist mit Sicherheit nicht Gottesgebot.
Dieses Verbot verleitet doch zu sündigen.
Das Zölibat sollte abgeschaft werden.

Ausserdem sollte man egal ob es ein katholischer Priester ist, oder ein evangelischer, jüdischer muslimischer.. immer daran denken, dass das Menschen sind und wir nie 100% ig uns auf sie verlassen können.
 
Hallo

dergraf1 schrieb:
Wieso heiraten Moslems oft Verwandte die von den Eltern ausgesucht wurden/werden ?
Diese Art der Heirat ist mit Sicherheit weder Gottes Wille noch Gottes Gebot.
Diese Art der Heirat begünstigt behinderte/kranke Kinder, wer das nicht weiß/glaubt sollte mal eine Kinderneurologie besuchen.
Diese Art der Heirat sollte abgeschafft werden.

In jeder Religion gibt es sehr merkwürdige Sitten und Gebräuche die abgeschafft werden sollten, vor allem weil Kinder oft die Leidtragenden sind.
Man sollte als Gläubiger auch nicht den Finger in die Wunde einer anderen Religion drücken wenn man vor der eigenen Tür genug zu kehren hat.

Grüße Tomi
 
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Zwischen “Sex in der Ehe” und “Kindesmissbrauch” liegen so viele Ebenen und andere Möglichkeiten…
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Naja, scheint ja für die Gläubigen Kirchgänger kein Grund zu sein, eine Änderung der entsprechenden Verhaltensweisen bei der Kriche durch wöchentliche Demos (es bietet sich der für brave Kirchgänger übliche Sonntag an) in der Kirche einzufordern.
Da sagt die Anzahl der Kirchenaustritte aber was anders. Kirchgänger demonstrieren nicht während der Messe, sie verlassen die Kirche gleich ganz.
 
Apacon schrieb:
Da sagt die Anzahl der Kirchenaustritte aber was anders.
die Kirchenaustritte wird zu viel Bedeutung beigemessen

denn mit einen Kirchenaustritt, wird nur die staatlich registrierte Mitgliedschaft beendet, und ohne staatlich registrierte Mitgliedschaft, kein Eintreiben der Kirchensteuer durch das Finanzamt möglich ;). Trotz Kirchenaustritt kann man weiterhin Messen besuchen, sich am Kirchengemeinde Leben beteiligen usw usw

nur eine Exkommunikation wäre der komplette austritt aus der Kirchengemeinde


auf gut deutsch, mit einem Kirchenaustritt, tritt man aus der Kirchensteuer Gemeinschaft aus, nicht aber aus der Religionsgemeinschaft,
 
Ich wage mal zu behaupten das viele, wenn nicht sogar die meisten, nur noch auf dem Papier in der Kirche sind. Also nicht austreten, weil man das einfach nicht macht. Es gibt ja sogar Gemeinden die oeffentlich ueber Austritte informieren.
Erlaub dir das mal in der tiefsten Provinz, dann schauen dich die Nachbarn mit dem Arsch nicht mehr an. Je nach eigener Situation kann das Folgen haben.

Sowie ich es im Kopf habe gilt aber eh: Spaetestens nach der Firmung ist das ganze in Stein gemeisselt, es sei denn du baust so grossen Mist in den Augen der Kirche dass du, wie @hotzenplot sagt, exkommuniziert wirst.
Soweit ich weiss kannst du das aber selbst nicht, bzw. muesstest du wohl in eine andere Kirche wechseln. Also den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, was wohl kaum zielfuehrend ist :D

Und bedenkt man wen die Kirche, wenn man mal verneunftige Massstaebe anlegen wuerde, so alles exkommunizieren muesste, frage ich mich was man anstellen muss damit man heutzutage exkommuniziert wird...
 
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Ranayna schrieb:
Sowie ich es im Kopf habe gilt aber eh: Spaetestens nach der Firmung ist das ganze in Stein gemeisselt,

sobald jemand, dich das erste mal , mit etwas Wasser bespritzt und ne Zauberformel aufsagt, ist es in Stein gemeißelt , denn dann kommt ein Eintrag ins Kirchenbuch, das du mit deiner Taufe in die Gemeinschaft aufgenommen wurdest .
 
hotzenplot schrieb:
Trotz Kirchenaustritt kann man weiterhin Messen besuchen, sich am Kirchengemeinde Leben beteiligen usw usw
Ich kann mir nicht vorstellen dass mann danach noch gleich behandelt wird von der Gruppe. (Und das sagt schon viel aus finde ich)
Aber ja. Theoretisch wäre es möglich.
 
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Brati23 schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen dass mann danach noch gleich behandelt wird von der Gruppe.

kommt immer darauf an, wie gut man im Gemeinde Leben integriert ist

jemand der nur zur Messe erscheint und sonst nix mit der Gemeinde am Hut hat, den schaut man nicht mehr mit dem Arsch an.

Jemand der nicht nur zur Messe erscheint, sondern auch ehrenamtlich mithilft oder/und bei den Gemeinde Aktivitäten dabei ist , der wird trotz Kirchenaustritt nicht anders behandelt

viele scheinen nicht zu wissen, das eine Kirchengemeinde nicht nur aus täglichen Messen besteht, Ob nun Reinigung und sonstige Arbeiten, ob nun diverse Ausflüge und Feste, das alles gehört zum Kirchengemeinde Leben dazu. Das trifft auch auf die Ministranten zu, Sport,Ausflüge usw
 
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Apacon schrieb:
Da sagt die Anzahl der Kirchenaustritte aber was anders. Kirchgänger demonstrieren nicht während der Messe, sie verlassen die Kirche gleich ganz.
Die meine ich ja auch nicht. Ich rede von denen, denen dieser Sachverhalt offensichtlich nicht genug ausmacht um irgendwelche Konsequenzen zu ziehen. Ich kann mir einfach nicht erklären wie das mit dem eigenen Anspruch (Nächstenliebe usw.) zusammenpasst.
Ergänzung ()

hotzenplot schrieb:
jemand der nur zur Messe erscheint und sonst nix mit der Gemeinde am Hut hat, den schaut man nicht mehr mit dem Arsch an.

(...) auch auf die Ministranten zu, Sport,Ausflüge usw
Bei Ministranten scheint es seitens offizieller Kirchenvertretern auch andere Prioritäten zu geben, als die von dir genannten.
Und zu dem ersten Teil. Wieso denn das eigentlich, ist beten und innerer Glaube/Verbindung zu Gott nicht mehr gut genug für den Verein? Könnte derjenige ja auch ohne weiteres weiter verfolgen, nur nicht im gut organisierten Pädophilenverschiebungsamt.
 
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