Wo Menschen über mich reden, da bin ich: Gott, Religion, Bibelinterpretationen

Empirische Methoden sind halt generell nicht ergebnisoffen...

Hör doch bitte einfach auf zu schreiben:(
 
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Ich beschränke mich nicht in meinem Denken

Prüft alles, das Gute behaltet

Das habe ich getan. Ich habe nahezu alles verworfen und versucht es neu zu Denken. Mir sind die Grausbirnen aufgestiegen, wie lieblos es eigentlich in unserer Welt ist.

Und was und wie oft hat man mich dann attackiert.....................
 
HerrAbisZ schrieb:
Ne , Ne, - das ist eine Glaubensfrage und unsere Wissenschaft ist nicht ergebnisoffen.
und in wie fern ist der glaube ergebnisoffen? der ist das wohl noch sehr viel weniger. du hast das zu glauben was dir deine religion vorschreibt.

davon ab: die wissenschaft untersucht oft eine konkrete sache. das "ergebnis" ist also das, was es zu erforschen gilt. klar wird darauf geeicht, denn wir kennen das zu untersuchende objekt ja. man hinterfragt dinge und versucht die zusammenhänge zu erforschen. warum ist etwas so, wie es ist? dass es so ist, wissen wir ja schon. wir sehens ja und könnens vermessen.
 
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Und wie ist das mit den Fehlmessungen ?

Lübke schrieb:
und in wie fern ist der glaube ergebnisoffen? der ist das wohl noch sehr viel weniger. du hast das zu glauben was dir deine religion vorschreibt.

Wer zwingt dich dazu ?

Wir haben einen freien Willen!

Ich weiß, die RKK hat sich als unfehlbar mal bezeichnet. Entspricht das der Wahrheit ? Jetzt erst vor kurzem hat der Papst die Todesstrafe effektiv aufgehoben/ausgeschlossen - siehe 5. Gebot (das existiert schon seit Mose). Die Todesstrafe wurde auch nicht wirklich aufgehoben. Sie wurde nur gut versteckt. - siehe 6. und 13. Protokoll

Leider haben wir alle Ängste in uns, die uns vor gewissen Dingen abhalten. Oft durch Gewalt erzeugt.

Befreit euch von euren Ängsten.

Wenn dein Glaube auch nur so groß wie ein Senfkorn wäre, könntest du Berge versetzen - Matthaeus 17:20
 
Wer zwingt dich dazu ?
deine religion, denn sonst bist du ja n ungläubiger. ist natürlich bei manchen religionen schlimmer als bei anderen. den anspruch auf die einzig richtige wahrheit erheben aber wohl alle großen religionen für sich.

aber davon ab: in wie fern bist du ergebnisoffen wenn du unterstellst dass es einen gott gibt? ist das nicht etwa das ergebnis, dass du dann anhand von ereignissen und begebenheiten zu erklären versuchst? du interpretierst dann einfach dinge als "wille gottes" bzw. "gottes plan". andere ursachen schließt du damit ja per se aus.
 
Was will den GOTT ? Was ist denn GOTTES Wille ?
 
Ich frage mich, ob CB eine Plattform sein sollte für derlei "Gedankengänge" und Propaganda....
 
Der-Orden-Xar schrieb:
Die ganzen Zahlen sind gleich mächtig zu den natürlichen Zahlen.
Per Defintion ja ;)

Aber wenn du ganz simpel drüber nachdenkst, dann wirst du merken, dass zwar beide Zahlbereiche abzählbar unendlich, und damit definitv kleiner als Q oder R sind ... dennoch kannst du sehr einfach Beweisen, dass es mehr ganze Zahlen geben muss, als natürliche ... denn jede natürliche Zahl (von denen es ja unendlich viele gibt) hat ihre Entsprechung im negativen Bereich ... genau durch diese "Spiegelung am Nullpunkt" entstehen doch erst die ganzen Zahlen (ich weiß eigentlich entsteht Z durch die Subtraktion, und die Ringregel, dass eine Operation den Ring nicht verlassen kann/darf).

Oder willst du bezwefeln, dass im Intervall [0, 5] in N weniger Zahlen liegen, als im Intervall [-5, 5] in Z ... und wenn sich hier eine größer kleiner Beziehung zeigen lässt (sehr easy), dann auch im Vergleich der Intervalle [0, "unendlich] und [-unendlich, unendlich].

Es gibt mehr ganze Zahlen, als natürliche Zahlen ... weil es wie wir ja beide wissen eben genauso keine "größte" natürliche Zahl geben kann, wie es keine vom Betrag her "größte" negative Zahl in Z geben kann.

Ich kann es ja noch etwas verkomplizieren, und einen noch kleinere Zahlenmenge als N in den Raum werfen, von der ebenfalls bewiesen ist, dass sie unendlich viele Elemente enthält.
Die Primzahlen ... es gibt unendlich viele Primzahlen (den Beweis erbrachte schon Euklid), ABER nicht jede natürlcihe Zahl ist eine Primzahl ... sind die Menge "Primzahlen" und die Menge "natürliche Zahlen" auch gleichmächtig, weil beide Mengen abzählbar unendlich genannt werden?

Mal als kleines Logikrätsel, we sollen zwei Mengen gleichmächtig sein, wenn die eine zusätzliche Elemente enthält, welche die andere nicht enthalten KANN.
Am Teilmengenverhältnis kannst du es sehen ... N ist eine Teilmenge von Z, enthält aber eben nicht alle Elemente aus Z ... und diese Aussage wäre nicht möglich, wenn N und Z gleich mächtig wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DerOlf
Du hast Mathematik studiert? Unendlich ist Unendlich, da gibt es kein kleiner oder größer mehr - das ist ja der Sinn der Sache. Eine unbegrenzte Folge kann niemals kleiner oder größer (im Sinne der Anzahl der Elemente) einer anderen unbegrenzten Folge sein.
Unbegrenzt bedeutet nunmal unbegrenzt, wenn du jetzt eine künstliche Grenze einführst und behauptest die eine Folge hat aber mehr Elemente, dann veränderst du die Defintion.
 
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Mengenlehre:

Wenn in einem Raum 5 Leute drinnen sind, und es gehen 8 Leute raus, dann müssen 3 Leute reingehen, damit keiner drinnen ist :D
 
Nighteye schrieb:
Genau das ist ja der Grund für Aristoteles seine Annahme, das die Zeit einen Anfang hat.
Meiner Meinung nach hat Aristoteles damit nur bewiesen, dass er sich keine unendliche Zeit vortstellen kann.
Warum arbeitet wohl in der Urknalltheorie und Forschung keiner mehr mit Aristoteles? Weil es einen beinahe geometrischen Beweis für einen "Ausgangspunkt" aller im Universum von uns beobachteten Bewegungen gibt ... es muss einen Urklnall gegeben haben, und wenn es davor "nichts" gab, dann markiert der Urknall eben auch den Beginn der Zeit ... aber was ist, wenn ein Physiker beweist, dass es schon vor dem Urknall Prozesse gegeben haben muss?
Stünde das nicht im Widerspruch zu der Annahme, dieses Ereignis sei der Anbeginn der zeit gewesen?

Aber woher können wir sicher sein, dass der Urknall der Beginn von allem gewesen ist, und nicht nur einer der beiden Extremzustände "Liebe und Streit" wie sie in altgriechischen Kosmogonien häufiger eine Rolle spielen?
Oder das "Erwachen Shivas", wie im hinduistischen Glauben. Damit endet die welt, aber eine neue entsteht, sobald Shiva vor lauter Langeweile wieder eingepennt ist ... zum Glück hat Shiva einen echt gesegneten Schlaf.
Von der "vorherigen Welt ahnt man auch in diesen beiden Denkweisen nichts, denn mit Shivas Eintritt in die REM-Phase beginnt im hinduismus die neue Welt (und zwar vollkommen unabhängig von der alten) und den in den Extremzuständen der alten kosmogonen (absolute harmonie, absolutes Chaos) kann es keine Elemente, geben ... entweder alles ist ein starrer Klumpen (absolute Harmonie) oder alles ist lose herumwirbelnder undefinierter Staub (absolutes Chaos) ... auf dem weg zwischen diesen Punkten, entsteht und entwickelt sich unsere Welt, die an den Extrempunkten wieder vergeht, um gleich wieder neu zu beginnen.

@hallo7:
Gegen die Definition habe ich nichts, die Sache stellt sich nur mengentheoretisch eben nicht ganz so einfach dar, wie die Definition das gerne hätte.
In diesem Bereich ist die Definition dann wohl nur ein Denkverbot ... man HAT unendlichkeiten nicht miteinander zu vergleichen ... aber wozu dann die Unterscheidung durch Abzählbarkeit?
Unendlich ist eben nicht immer "gleich mächtig" ... auch wenn eine Definition oder ein Axiom, ein Lemma, dass gerne so hätte.

Auch meine ich, dasss eine "Widerlegung" nicht nur in dem Satz bestehen sollte "die Definition ist eben so".
Wenn meine Gedanken falsch sind, dann kannst du das sicher auch ohne eine Definition beweisen.
Eine Definition kann letztlich jeder heraussuchen und nachplappern.

@HerrAbisZ:
Immer DIESES saublöde Beispiel: Wenn in einem Raum nur 5 Leute sind, dann KÖNNEN ihn nicht 8 Leute verlassen ... ein Ähnliches Spiel kann ich ja auch mit negativen Zahlen spielen:
Wenn du nur 5 Euro hast, und etwas für 8 Euro kaufst, dann musst du 3 Euro in deine Tasche tun, damit du "Pleite" bist.
Denk mal darüber nach, in wechem Zusammenhang unsere natürlichen Zahlen zu zählbaren Dingen stehen ... und dann zeig mir eine Menge Dinge, deren Mächtigkeit du mit "-3" angeben kannst, ohne dich dabei seltsam zu fühlen.
Viel Spass.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Oder willst du bezwefeln, dass im Intervall [0, 5] in N weniger Zahlen liegen, als im Intervall [-5, 5] in Z ... und wenn sich hier eine größer kleiner Beziehung zeigen lässt (sehr easy), dann auch im Vergleich der Intervalle [0, "unendlich] und [-unendlich, unendlich].

Für unbeschränkte Intervalle gilt die Aussage nicht mehr, nur für beschränkte.
Es gibt keine Zahl, die angibt wie viele natürliche Zahlen, gerade Zahlen, Primzahlen, es auf der positiven halb Achse der reellen Zahlen gibt.
Alle drei sind "(abzählbar) unendlich" mächtig und spätestens seit Cantor ist das bewiesen, denn per Definition gilt das erst einmal nicht.
Daher sind auch ausdrücke wie "unendlich - unendlich" normalerweise undefiniert.

@HerrAbisZ Dann frag da noch einen Biologen, vielleicht haben sich die 5 ja auch vermehrt :D
 
N und Z sind btw gleichmächtig. Vielleicht nochmal nachlesen wie Mächtigkeit definiert ist

Edit: was der Herr über mir sagt.
 
DerOlf schrieb:
Stünde das nicht im Widerspruch zu der Annahme, dieses Ereignis sei der Anbeginn der zeit gewesen?

Nein? Nur weil es keine Zeit gegeben hat, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass es vorher "Nichts" gegeben hat ;)
 
Beweist nicht der Energieerhaltungssatz, das es NIE NICHTS gegeben hat ?

Der-Orden-Xar schrieb:
Dann frag da noch einen Biologen, vielleicht haben sich die 5 ja auch vermehrt :D

Ich habe nicht geschrieben, das sie 10 Montae drinnen waren ;)
 
@ Olf.
Du hast Unendlichkeit nicht verstanden. Und du hast Aristoteles immer noch nicht verstanden.

Aristoteles ging in seinen Büchern schon auf das Szenario was du beschreibst ein.
Er sagte schon, wenn das Universum in dem wir sind, aus einem anderen kommt, oder durch eine andere Macht, und diese wiederrum durch ein anderes Universum oder durch eine andere macht etc, und man dies in die Formel mit der Unendlichkeit reinpacken würde, so würden wir wieder nie im Heute ankommen.
Genau das ist ja der Beweis dafür, das dass Universum nicht aus unendlich vielen davor liegenden Universen samt Urknall entstanden sein kann.
Aber das sagt einem eigentlich auch schon der normale Menschen verstand, sobald man den Begriff Unendlichkeit verstanden hat. Rate mal warum du der einzige bist der mir widerspricht.
Alle anderen verstehen den begriff besser als du.
 
Der-Orden-Xar schrieb:
Für unbeschränkte Intervalle gilt die Aussage nicht mehr, nur für beschränkte
Und damit ist dann alles unbeschränkte automatisch gleich?
Sag ich ja, lediglich per Definition, ist das tatsächlich so ... ich kann dir zu jeder natürlichen Zahl sehr einfach eine Zahl angeben, die in N nicht enthalten ist, aber in Z.
hallo7 schrieb:
Nein? Nur weil es keine Zeit gegeben hat, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass es vorher "Nichts" gegeben hat ;)
Natürlich bedeutet das nicht, dass es dafor nichts gegeben haben kann.
Welches materielle ding, das du kennst, hat nicht "Anteil an werden und vergehen" ... werden und vergehen sind das, woran wir Zeit messen (zerfallsraten von Atomen). Wenn es keine Zeit gibt, wie sollte dann irgendein Prozess ablaufen, an dessen Ende "etwas" existentes steht.
Werden und Vergehen sind ohne Zeit nicht denkbar, und da unsere bekannte Welt aus nicht anderem besteht, ist Zeit eben der Existenzbegründende Faktor.
Nur Göttliches kann ich auch ohne Zeit denken, wenn ich mir eine Allmacht so vorstelle, dass sie über Zeit erhaben ist, also nicht an "werden und verhgehen" Anteil hat ... kieinen Anfang und keine Ende hat ... immer da war, und immer da sein wird ... ohne Zeit ist existenz undenkbar.
Oder liege ich da falsch ... bitte nicht wieder nur eine Definition, das ist auf dauer langweilig.

@Nighteye:
Ich muss bei Aristoteles ständig an Archilles und die Schildkröte denken ...
 
Du meinst das Physische Leben ?

Zitat:
Aus dem Kein-Ding ging also Alles hervor - ein spirituelles Ereignis, das völlig vereinbar, identisch ist mit dem, was
eure Wissenschaftler die Theorie des Urknalls nennen. Mit der rasend schnellen Ausbreitung der Elemente wurde
die Zeit erschaffen, denn ein Ding war erst hier, dann war es dort - und die Dauer seiner Bewegung von hier nach dort war messbar. (GmG 1. Seite 44)
 
Nighteye schrieb:
Alle anderen verstehen den begriff besser als du.
Vielleicht geben die anderen auch einfach nur mehr auf Definitionen .... und hinterfragen sie nicht.
Ich weiß aber, was das kann. Der Zahlbereich C ist dadurch entstanden, dass man eine simple Rechenregel missachtet hat ... i - die "imaginäre Einheit", durch die C entsteht, ist definiert als eine Zahl, deren Quqadrat -1 ergibt ... und DAS widerspricht ziemlich vielen Rechenregeln, die man im Umgang mit N, Z, Q, und R für wichtig hält ... a² kann vieles sein, aber NICHT negativ, und damit ist es im Grunde sinnlos, die Qudratwurzel einer negativen Zahl ermitteln zu wollen. Im Grunde ist "i" keine Zahl, zu der wir auf normalem Wege gelangen könnten ... sie ist imaginiär ... ein reine Konstruktion, die ihren Sinn und Zweck aber schon ziemlich oft unter Beweis gestellt hat.
Auch eine Definition sollte hinterfragt werden können, denn manchmal bringt genau das einen Erkenntnisgewinn.

HerrAbisZ schrieb:
Du meinst das Physische Leben ?
Nein ... ich meine das Dasein allgemein ... unsere Wahrnehmbare und kommunizierbare Welt.
Mir ist klar, dass auch der Glaube irgendwann entstanden ist und auch vielleicht mal wieder vergeht ... Gott, ist da lediglich ein Ergebnis dieses Prozesses, aber nicht zwingend sein Urheber.
Um an ihn zu glauben, ist die tatsächliche Existenz Gottes unerheblich.
 
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