CCIBS
Commander
- Registriert
- Sep. 2015
- Beiträge
- 3.008
Interessanter Thread.
Also ich würde mich selbst als Agnostiker bezeichnen. Ich kann es nicht 100 % ausschließen, aber mein Universum funktioniert auch ohne ein Allmächtiges Wesen.
Ansonsten. Ich bin getauft, evangelisch und bin noch immer in der Kirche. Hätte man mir aber die Wahl gelassen, wäre ich nicht eingetreten. Meine christliche Erziehung überstieg nie das, was man im Religionsunterricht oder später beim Konfirmationsuntersicht lernte.
Selbst habe ich die Bibel nie komplett gelesen. Ich habe zwei Mal versucht sie von beginn an zu lesen, schaffte aber nie das erste Buch, da es nur um Gewalt und Sex ging. Wenn ich so etwas will, schaue ich Games of Thrones.
Ich habe aber die vier Evangelien gelesen, wobei ich sagen muss, während Jesus bei Lukas, Markus und Matthäus noch recht Sympathisch rüber kommt und man versteht, weshalb die Leute im folgten, ist er beim Johannes Evangelium (und ich entschuldige mich jetzt für das Wort) ein absoluter Arsch, der es nicht verdient hätte, dass man ihm nur fünf Schritte folgt.
Was danach kam, war wieder nur Tod, mit weniger Sex wie im alten Testament.
Soviel zu meiner Erfahrung im Groben zu Kirche, Gott und Religion.
Allgemein versuche ich nach christlichen Tugenden zu leben (Vergebung, Hilfsbereit usw.), aber wenn ich etwas aus anderen Religionen aufschnappe, die mir sinnvollerscheinen, nehme ich die auch mit.
Dann finde ich, man sollte Kirche und Religion nicht in einen Topf schmeißen. Nicht einmal das Christentum mit der Kirche. Das eine ist eine Ideologie, das andere ein Institut, welches auf ersteren Aufbaut, deren Interpretation ich aber nicht zustimmen muss.
Außerdem finde ich, die Kirche oder Religion sollte heute nicht mehr die Funktion haben, das Universum und die Welt zu erklären, sondern wie die Menschen mit einander umgehen soll und da gibt es je nach Personen und deren Auslegung ziemliche Defizite. Denn wenn es ein Schöpfer gibt, hat er ein Universum erschaffen, was von alleine Funktioniert, damit er selbst nicht alle fünf Minuten eingreifen muss.
Als Fehler bezeichne ich, wenn Menschen Dinge welche vor über 2.000 Jahren mal nieder geschrieben wurden, immer noch für Bare Münze nehmen. Einige sind sicherlich Zeitlos, aber das Thema Homosexualität ist wirklich ein alter Hut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Gott einen Menschen verdammen würde, egal wie gut er in seinem Leben war, nur weil er sich mal in den A**** f***** ließ.
Für mich gilt, wenn es jemanden Hilft, mit dem Leben besser zurecht zu kommen und glaubt, darin Antworten zu finden, soll seine Religion ausüben, solange er andere nicht schadet und sie jemanden Aufzwingen will. Ich weiß, dass ist schwer, denn schon hier in dem Forum schlagen sich die Leute die Köpfe ein, ob nun Intel oder AMD, Nvidia oder AMD, Apple oder Microsoft oder Linux.
Und dann gibt es noch die Götter Fußball und sonst noch andere.
Also ich würde mich selbst als Agnostiker bezeichnen. Ich kann es nicht 100 % ausschließen, aber mein Universum funktioniert auch ohne ein Allmächtiges Wesen.
Ansonsten. Ich bin getauft, evangelisch und bin noch immer in der Kirche. Hätte man mir aber die Wahl gelassen, wäre ich nicht eingetreten. Meine christliche Erziehung überstieg nie das, was man im Religionsunterricht oder später beim Konfirmationsuntersicht lernte.
Selbst habe ich die Bibel nie komplett gelesen. Ich habe zwei Mal versucht sie von beginn an zu lesen, schaffte aber nie das erste Buch, da es nur um Gewalt und Sex ging. Wenn ich so etwas will, schaue ich Games of Thrones.
Ich habe aber die vier Evangelien gelesen, wobei ich sagen muss, während Jesus bei Lukas, Markus und Matthäus noch recht Sympathisch rüber kommt und man versteht, weshalb die Leute im folgten, ist er beim Johannes Evangelium (und ich entschuldige mich jetzt für das Wort) ein absoluter Arsch, der es nicht verdient hätte, dass man ihm nur fünf Schritte folgt.
Was danach kam, war wieder nur Tod, mit weniger Sex wie im alten Testament.
Soviel zu meiner Erfahrung im Groben zu Kirche, Gott und Religion.
Allgemein versuche ich nach christlichen Tugenden zu leben (Vergebung, Hilfsbereit usw.), aber wenn ich etwas aus anderen Religionen aufschnappe, die mir sinnvollerscheinen, nehme ich die auch mit.
Dann finde ich, man sollte Kirche und Religion nicht in einen Topf schmeißen. Nicht einmal das Christentum mit der Kirche. Das eine ist eine Ideologie, das andere ein Institut, welches auf ersteren Aufbaut, deren Interpretation ich aber nicht zustimmen muss.
Außerdem finde ich, die Kirche oder Religion sollte heute nicht mehr die Funktion haben, das Universum und die Welt zu erklären, sondern wie die Menschen mit einander umgehen soll und da gibt es je nach Personen und deren Auslegung ziemliche Defizite. Denn wenn es ein Schöpfer gibt, hat er ein Universum erschaffen, was von alleine Funktioniert, damit er selbst nicht alle fünf Minuten eingreifen muss.
Als Fehler bezeichne ich, wenn Menschen Dinge welche vor über 2.000 Jahren mal nieder geschrieben wurden, immer noch für Bare Münze nehmen. Einige sind sicherlich Zeitlos, aber das Thema Homosexualität ist wirklich ein alter Hut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Gott einen Menschen verdammen würde, egal wie gut er in seinem Leben war, nur weil er sich mal in den A**** f***** ließ.
Für mich gilt, wenn es jemanden Hilft, mit dem Leben besser zurecht zu kommen und glaubt, darin Antworten zu finden, soll seine Religion ausüben, solange er andere nicht schadet und sie jemanden Aufzwingen will. Ich weiß, dass ist schwer, denn schon hier in dem Forum schlagen sich die Leute die Köpfe ein, ob nun Intel oder AMD, Nvidia oder AMD, Apple oder Microsoft oder Linux.
Und dann gibt es noch die Götter Fußball und sonst noch andere.