Wo Menschen über mich reden, da bin ich: Gott, Religion, Bibelinterpretationen

Wo sind eigentlich die riesigen Christenaufmärsche, die gegen den Krieg in der Ukraine und gegen Krieg im Allgemeinen protestieren? Wir haben allein zwei Parteien mit dem großen C im Bundestag, die ihre Zugehörigkeit immer wieder betonen und trotz etlicher Kirchenaustritte ist der Anteil Christen in Deutschland immer noch sehr hoch. Kann doch nicht sein, dass die alle ihr Schlaues Buch nicht gelesen haben.

Ganz davon abgesehen, dass Russland ebenso christlich ist, halt orthodox, aber die tun ja auch dauernd so, als ob sie friedlich seien.

Irgendwie hört man aus der Ecke nur Schweigen, davon aber recht viel. Es läuft da was nicht so ganz rund bei den Religionen.
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Italien 1915: 30000 Tote durch ein Erdbeben. Dazu der 1. Weltkrieg, kurz danach die spanische Grippe.

Jaja, das Evangelium hat gesagt, dass vor 100 Jahren die Welt unter gegangen ist :n8:

Als Christus von den Zeichen sprach hat er nicht gesagt wie lange diese andauern bis er wiederkommt. Die Endzeit ist seit knapp 2000 Jahren und nur Gott weiss wie lange noch.

Ihr fragt immer warum lässt er dass Leid zu und seht selbst nicht wieviel Gutes die Menschen in Europa genießen dürfen, wo wir fast 80 Jahre Frieden haben (weitestgehend) und im Überfluss leben. Ihr stellt euch aber als Richter hin und entscheidet dass Gott nicht gut ist oder leugnet ihn ganz. Habt ihr euch mal gefragt ob Gott nicht mit euch auch ein Problem hat?
 
Hallo

Sanjuro schrieb:
Ihr fragt immer warum lässt er dass Leid zu und seht selbst nicht wieviel Gutes die Menschen in Europa genießen dürfen, wo wir fast 80 Jahre Frieden haben (weitestgehend) und im Überfluss leben.
Warum läßt Gott nur weiße Menschen in den Industrienationen im Überfluss und in Frieden leben ? Wo ist Gott in der Ukraine ?
Was ist mit schwarzen Menschen in Afrika und Asiaten in dritte Welt Ländern, mag Gott schwarze Menschen und Asiaten nicht ?
Ist Gott nicht für alle Menschen (unabhängig von Hautfarbe/Herkunft) da oder ist Gott ein Rassist der weiße Menschen bevorzugt ?

Sanjuro schrieb:
Habt ihr euch mal gefragt ob Gott nicht mit euch auch ein Problem hat?
1. Nein, das ist mir vollkommen egal.
2. Das beruht auf Gegenseitigkeit.

Grüße Tomi
 
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Sanjuro schrieb:
Als Christus von den Zeichen sprach hat er nicht gesagt wie lange diese andauern bis er wiederkommt. Die Endzeit ist seit knapp 2000 Jahren und nur Gott weiss wie lange noch.
Ich dachte 1874 ist da Ende gekommen. Ach ne 1914. Ach ne 1925. Ach ne 1975. Ach ne 2000. Ach ne "bald". Und das sind alles Termine der Zeugen Jehovas bzw deren Vorgänger Organisation.

Oder es kommt erst 2076 (Jahr 1500 im muslimischen Kalender und Jahr 6000 nach irgendeinem Theologen nach Beginn der biblischen Märchenerzählung), wie mache behaupten.

Oder war es schon 1996? Irgendwann in 1996 "am nächsten Freitag" wird in Russland ein Putsch stattfinden und danach einen Atomkrieg beginnen. Aber keine Sorge, für Kinder und Anhänger der richtigen Märchen stehen ja Raumschiffe bereit.

Oder war es sogar schon im Jahr 30? Nach Matthäus 16:28 hätten ja nicht alle Anhänger von Jesus sterben dürfen. Wie viele 2000 Jahre alte Menschen laufen denn hier so rum?

Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen, aber selbst mir Widersprüchen in der Bibel wie den letzten Punkt von mir willst du mir erzählen, dass irgendeine prophezeite Endzeit ganz bestimmt jetzt aber wirklich kommt? Ich glaube da trifft auf dich eher das zu, was in Mat 7:15 steht: "Seht euch vor vor den falschen Propheten". Also pack deine falschen Prophezeiungen ein, die Bibel hast schon vor dir gewarnt ;)


Sanjuro schrieb:
Ihr fragt immer warum lässt er dass Leid zu und seht selbst nicht wieviel Gutes die Menschen in Europa genießen dürfen, wo wir fast 80 Jahre Frieden haben (weitestgehend) und im Überfluss leben.
Leid, Tod, Krankheit, auch Krieg. Gab es alles in den letzten 80 Jahren in Europa.
Gutes durch einen Gott? So ziemlich exakt 0. Und ein eingeschränkter Blick auf Europa, bei angeblich 6000 Jahren (wobei ich hoffe, du glaubst nicht an diese absurd kleine Zahl) Jahren sich auf 80 zu beschränken. Was ist mit den ganzen anderen Jahren? Warum da das Leid? Weil Gott Spaß daran hatte? Ist Gott etwa Sadistisch veranlagt?

Aber noch wichtiger: Du widersprichst dir gerade selbst! Tja...

Sanjuro schrieb:
Ihr stellt euch aber als Richter hin und entscheidet dass Gott nicht gut ist oder leugnet ihn ganz.
Nochmal zu Mat 7: "16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte." etc pp.
Warum sollte man Götter nicht genau so an ihren angeblichen (nicht) Taten messen?
Der Gott der Bibel kann rein logisch betrachtet nicht existieren.
Sanjuro schrieb:
Habt ihr euch mal gefragt ob Gott nicht mit euch auch ein Problem hat?
Dann ist das aber auch nur sein Problem. Soll er halt sich aus meinem Leben raushalten und nicht Menschen unterdrücken oder schlimmeres oder einfach nur antiwissenschaftlich handeln. und ich halte mich aus seinem raus. Easy. Gilt im übrigen auch für Anhänger irgendwelcher Götter.
 
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@All

also 1. die Wissenschaft kann Gottes Existenz nicht abstreiten!
2. die Wissenschaft gibt als Antwort wer denn das Ganze erschaffen hätte:
die Natur an!
aber die Natur ist nur ein Zustand, Gesetze.. aber wer hat diese letztendlich erschaffen?
3. die Medien, Bildung und die Wissenschaft versuchen die Menschen davon zu überzeugen, das es keinen Gott gibt,
sie selber Glauben aber an Satan!
beten ihn an und dienen ihm, siehe Geheimlogen/Sekten usw.
deren Symbole man als Pyramiden usw. überall sehen kann.
Oder was soll sonst die Ganze Symbolik?
Ergänzung ()

@Der-Orden-Xar

also zu "Leid, Tod, Krankheit, auch Krieg. Gab es alles in den letzten 80 Jahren in Europa."
die Antwort ist doch ganz einfach:
stell dir vor das Ganze gebe es nicht..
meinst du dann würden sich die Menschen besser verhalten?
im Gegenteil, dann würden viel weniger den Allmächtigen fürchten!
Und alle die sündigen und es nicht bereuen, sollten an das ganze Leid denken, denn dieses Leid ist eine Garantie dafür, das die Sündiger nicht davon kommen, es sei denn sie haben sich davon abgewendet und Buße getan.
Ergänzung ()

PeterPlan schrieb:
Wo sind eigentlich die riesigen Christenaufmärsche, die gegen den Krieg in der Ukraine und gegen Krieg im Allgemeinen protestieren?
Du solltest zuerst die Grünen damit konfontieren.. ;) sie waren doch immer gegen Krieg, angeblich.
Ergänzung ()

D0m1n4t0r schrieb:
alles was geschieht ist Allahs Wille und vorherbestimmt und der Mensch kann es nicht ändern sondern muss es hinnehmen und sich dem vorherbestimmten göttlichen Willen Allahs beugen.
emm.. kannst du Erdbeben verhindern?
dass die Menschen dort unstabile Gebäude gebaut haben, hat nichts mit dem Islam zu tun.
Und solche Versäumnisse und viel mehr Korruptionen werden dann eben zum eigenen Schicksal.
 
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Hallo

dergraf1 schrieb:
also 1. die Wissenschaft kann Gottes Existenz nicht abstreiten!
Aber auch nicht bestätigen.

dergraf1 schrieb:
2. die Wissenschaft gibt als Antwort wer denn das Ganze erschaffen hätte:
die Natur an!
aber die Natur ist nur ein Zustand, Gesetze.. aber wer hat diese letztendlich erschaffen?
Außerirdische Aliens die unsere Vorfahren für Götter gehalten haben ?

dergraf1 schrieb:
3. die Medien, Bildung und die Wissenschaft versuchen die Menschen davon zu überzeugen, das es keinen Gott gibt,
sie selber Glauben aber an Satan!
Wie kommst du auf diesen Unsinn ? Es gibt nicht nur entweder oder, es ist auch möglich an beide nicht zu glauben.

dergraf1 schrieb:
beten ihn an und dienen ihm, siehe Geheimlogen/Sekten usw.
Ich sehe zwischen Religionen und Sekten keinen großen Unterschied.

dergraf1 schrieb:
deren Symbole man als Pyramiden usw. überall sehen kann.
Oder was soll sonst die Ganze Symbolik?
Symbole werden nicht nur von Geheimlogen/Sekten benutzt, Religionen und z.B. das Militär und Staaten nutzen auch Symbole.
Mal abgesehen davon, was haben die Pyramiden mit Geheimlogen/Sekten zu tun ? Die Ägypter waren keine Geheimloge/Sekte.

dergraf1 schrieb:
im Gegenteil, dann würden viel weniger den Allmächtigen fürchten!
Wer ist denn der allmächtige Gott ?
Der Gott wie er im Islam beschrieben wird und an den du glaubst oder der Gott wie er im Christentum beschrieben wird und um den es hier geht ?

Grüße Tomi
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Hat Allah da jetzt aus Versehen oder aber absichtlich paar tausend seiner eigenen Anhänger getötet? Oder hatten die die dort gestorben sind irgendwie den Zorn Allahs auf sich gezogen und es verdient zu sterben ? Oder stimmt vielleicht doch irgendwas nicht mit der Religion des Islam ?
darf man dich fragen zu welcher Religion du angehörst?

Steht irgendwo im Koran dass die Muslime nie leiden, sterben.. werden?
oder welche Religion verspricht dies IM DIESSEITS?

Eher stimmt was mit dir nicht, mir kommt dein Beitrag wie Schadensfreude an..
Ergänzung ()

PeterPlan schrieb:
Allah hat einfach zuwenig Zielwasser getrunken. Soll vorkommen.

Ansonsten gilt wie im Christentum auch im Islam: Die Wege Gottes sind unergründlich. Macht aber nix, abgerechnet wird eh zum Schluss, da kriegen dann alle nen Keks, die brav waren.

Oder man deutet es anders: “Meine Gnade überwiegt Meinen Zorn.” So steht es im Koran.

Sind ja schließlich nur ein paar tausend Menschen dran gewesen, den Rest hat er verschont. Allahu Akbar! [ironie/off]
Blasphemie als Ironie zu bezeichnen ist einfach ekelig..
Ist schon erstaunlich das man fast alles beschimpfen kann, aber nur eine bestimmte Richtung nicht und das ist noch nichtmal das Christentum.
Ergänzung ()

Klever schrieb:
. Die alte magische Denkweise, was schlimmes ist passiert, also hat man ja was getan um die Götter zu erzürnen, hat sich in Tausenden von Jahren nicht verändert.
Na ja wenn du an einen Schöpfer glaubst und das im 21. Jahrhundert, mit dem ganzen Wissen über den Weltall, Atome, DNA, Quantum Physik usw.
denkst du dann das irgend etwas zufällig geschieht?

Einer schrieb mal "ihr muslime denkt das Gott wie ein Super Computer ist"
tja wie oben aufgezählt, viel mehr muss ER sein, wenn ER der Schöpfer von dem was wir bisher wissen UND noch nicht wissen, ist!
Ergänzung ()

PeterPlan schrieb:
Dazu ein Gedanke:

Wenn ich der Teufel wäre, würde ich mich als Gott ausgeben. Beste Tarnung ever, und funktioniert seit Jahrtausenden. Könnte eine Erklärung sein, warum erklärte Christen heute dem Kapitalismus frönen. Nehmen ist seliger denn Geben und so.
tja genau das tut er doch.. die vielen Satanskirchen, die Sekten, Geheimbunde..
Ergänzung ()

PeterPlan schrieb:
Wenn ich Gott wäre, würde ich als erstes den Vatikan platt machen.
hat er doch.. dort sind so viele heidnische Gebräuche reingeflossen und obwohl es ein Zinsverbot gibt im Christentum, hat der Vatikan eine Bank, nimmt und vergibt Zinsen usw.
Ergänzung ()

PeterPlan schrieb:
Wenn Gott uns testen muss, ist er nicht allwissend. Da er den Teufel nicht besiegen kann, ist er nicht allmächtig. Da er Leid zulässt, ist er nicht allliebend.
Satan hat selbst nie behauptet das er Gott bezwingen kann, das es keinen Gott gibt usw.
Die Wahrheit wurde nicht ins Neue Testament übernommen und steht in den Apokryphen!
Und auch im Koran!
Satan geht es nur darum, soviele wie möglich von den Menschen in die Hölle zu verführen, weil der Allmächtige mit Adam einen noch höheren Wesen als ihn erschuf und Satan dies nicht akzeptieren wollte!

Also ein Unternehmer bringt einen anderen Chef als Lenker seines Unternehmens und der alte Chef mißfällt das und ist ständig auf Rache, selbst wenn das auch sein eigenes Verdammnis ist!
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Religion wurde erfunden um Macht auf Menschen auszuüben und solche "Phänomene" wurden oft dazu genutzt um den Menschen zu zeigen was mit ihnen geschieht, wenn sie ihren Glauben verlieren und den Priestern nicht weiterhin viel Geld in den Hintern schieben.
Göbekli Tepe beweist das Gegenteil ;)
Ergänzung ()

Sanjuro schrieb:
Die Zeichen sind sichtbar und immer offensichtlicher wie von Jesus Christus im Matthäus Kapitel 24 über die Endzeit vorhergesagt. Es werden Seuchen und Unruhen sein, Naturkatastrophen und Erdbeben. Ihr werdet von
Kriegen und Kriegsgerüchten hören.

aktuelle Todesopfer der Türkei und Syrien belaufen sich auf über 24.000.

Leute wacht auf und glaubt an das Evangelium.
Evangelium das 3-4 Jahrzehnte nur mündlich überliefert wurde?
danach von Aramäisch ins Griechische FEHRLEHAFT überstzt wurde?
danach vom GR ins Lateinische!
und danach ins Deutsche?

Wie Jesus a.s. es gesagt hat, wenn er wieder kommt, dann wird ihr ihn nicht erkennen.
So wie die Jüdischen Gelehrten ihn als Messias nicht annehmen wollten,
werden einige Christen nicht Jesus a.s. annehmen wollen,
wenn er sagen wird "ICH BIN NUR EIN GESANDTER GOTTES"'!
 
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dergraf1 schrieb:
also 1. die Wissenschaft kann Gottes Existenz nicht abstreiten!
Wie sollen Menschen (die hinter der Wissenschaft stehen) auch etwas Übernatürliches etc. beweisen?

Andersherum macht es mehr Sinn. Nur, weil die Wissenschaft etwas nicht beweisen kann, bedeutet das nicht, dass es Gott geben muss.

Im Gegenteil: Die Menschen entwickeln sich. Werden immer schlauer. Entdecken immer mehr. Irgendwann vielleicht auch die Entstehung von allem.

Ich meine: Was haben die Menschen früher alles Gott angeheftet, wobei man später herausgefunden hat, dass es keine Übernatürlichkeit war, sondern stumpf die Natur, physikalische Gesetze etc. Man konnte es nachvollziehen, reproduzieren, vorhersagen. Das würde ja bedeuten, dass man bestimmte Handlungen Gottes vorhersagen kann. Das dürfte ja doch nicht möglich sein aus der Sicht eines Gläubigen.

Nur, weil man etwas (noch) nicht erklären kann, ist das kein Argument dafür, dass eine Gottheit dahinter steht.

Solange komplette Länder, Völker etc. aufgrund von Religionen leiden, muss ein Gott bzw. müssen Götter sehr schwere Überzeugungsarbeit leisten.

Und ja, ich weiß, dass die Antwort lauten wird, dass es ja die Menschen sind und nicht Gott.

Sorry aber da habe ich als primitiver Mensch tatsächlich Erwartungen an eine Gottheit. Das sie die Bösen auch im DIESSEITS bestraft!

Alles Gute schiebt man immer in die Schuhe von Gott. Mit dem Schlechten will er nichts zu tun haben. Da kommt dann die Antwort: Jo, ist halt der Teufel gewesen, da kann Gott nichts für.

Ich dachte, dass er allmächtig ist?

Gott gab dem Menschen einen freien Willen. Entscheidet man sich aber gegen ihn, wird man bestraft. Was ist das bitteschön für ein freier Wille?

Die Bibel und der Koran (und andere Bücher) müssten eigentlich neu aufgelegt werden. Da steht so viel Murks drin, der "damals" für die Menschheit Sinn gemacht hat.

Wenn man sich Mal überlegt, wie viele Aufforderungen zu Gewalt in den Büchern steht.

An welchen Gott soll ich eigentlich glauben? Jeder spricht davon, dass er die wahre Religion hat.

Was kann ein Kind in Bangladesch dafür, dass es im Hinduismus erzogen worden ist und an mehrere Götter glaubt aber am Ende bestraft wird, weil, tja, Pech gehabt, weil er nicht am richtigen Gott geglaubt hat?

Im Zweifel werden Gläubige wegen ihrem Gott gewalttätig. Das sieht man überall auf der Welt. Mal mehr, mal weniger.

Die Meisten Muslime werden von Muslimen getötet. Es reicht noch nicht einmal dem Islam anzugehören, sondern man muss sogar die richtige Richtung wählen.

Tatsächlich hat ein sehr gläubiger Mensch (Leiter einer örtlichen Gemeinde) zu mir gesagt, dass man auch ohne eine Religion und Institution an Gott glauben kann.

Ich zumindest brauche keine Religion, um gegebenenfalls an Gott zu glauben.

Ich glaube, dass ein Gott das nicht davon abhängig macht, in welcher Religion ich stecke.

Aber wie sagt ihr alle immer so schön: Wir müssen und alle Selbst am Ende vor Gott (oder doch Götter?) rechtfertigen.

Ich weiß, was ich dann sagen werde. ;)
 
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dergraf1 schrieb:
sie selber Glauben aber an Satan!
1. Beweis?
2. Was wäre schlimm daran? Rein vom den getöteten Menschen her ist der Gott der Bibel eindeutig schlimmer als der Satan.

dergraf1 schrieb:
beten ihn an und dienen ihm, siehe Geheimlogen/Sekten usw.
1. Beweis?
2. Die Sekten würden sagen, dass du dem Satan verfallen bist.
Erinnert mit an das eine Meme mit den 2 Spinderman, die aufeinander zeigen "Mein unsichtbarer Freund ist real, deiner nicht!"

dergraf1 schrieb:
deren Symbole man als Pyramiden usw. überall sehen kann.
Oh Iluminati. Da hol ich mal direkt Deus Ex wieder raus.

dergraf1 schrieb:
meinst du dann würden sich die Menschen besser verhalten?
Nein, da die Menschen sich wie Menschen verhalten. Da kann kein imaginärer Gott was ändern. Menschen können andere durch so etwas ihren willen Aufzwingen, am Ende handeln sie trotzdem nach dem Willen von anderen Menschen und nicht durch die eines Gottes.

dergraf1 schrieb:
im Gegenteil, dann würden viel weniger den Allmächtigen fürchten!
Den Allmächtigen Massenmörder der Bibel meinst du? Der Leid, Hass und Tod über die Menschen bringt?
Ist besser, wenn man so jemanden nicht fürchten muss. Den Haag wäre der richtige Ort für so jemanden. Auf der Bank des Angeklagten.
dergraf1 schrieb:
Und alle die sündigen und es nicht bereuen, sollten an das ganze Leid denken, denn dieses Leid ist eine Garantie dafür, das die Sündiger nicht davon kommen, es sei denn sie haben sich davon abgewendet und Buße getan.
Jaja, die bösen sündigen Babys, die den SIDS sterben. Wie erklärst du das mit diesem "Allmächtigen"?

dergraf1 schrieb:
emm.. kannst du Erdbeben verhindern?
Kann dein Gott es?

Und warum beantwortest du nicht die Fragen, die ich gestellt habe, wenn du mich schön explizit erwähnst?

Und ganz wichtig:
dergraf1 schrieb:
also 1. die Wissenschaft kann Gottes Existenz nicht abstreiten!
Da ist die Wissenschaft halt weiter als Religionen, Sekten und den anderem Zeugs:
Religionen können nicht eingestehen, dass die Existenz ihres Gottes bzw Götter nicht beweisen werden kann und die Welt genauso gut ohne diese Märchen funktioniert.

Und in der Wissenschaft gibt es sogar Dinge, von denen man beweisen kann, dass man sie weder beweisen, noch widerlegen kann. Welche Religion gesteht so etwas ein?


Auf zu Teil 2 :)

dergraf1 schrieb:
Blasphemie als Ironie zu bezeichnen ist einfach ekelig..
Nein, oder ist dein glaube so schwach, dass er keinen Humor verträgt?

dergraf1 schrieb:
tja wie oben aufgezählt, viel mehr muss ER sein, wenn ER der Schöpfer von dem was wir bisher wissen UND noch nicht wissen, ist!
Er? Warum nicht SIE oder ES?
Vielleicht bevorzugt Gott auch dey oder ein anderes Neopronomen

dergraf1 schrieb:
Satan geht es nur darum, soviele wie möglich von den Menschen in die Hölle zu verführen, weil der Allmächtige mit Adam einen noch höheren Wesen als ihn erschuf und Satan dies nicht akzeptieren wollte!
Und Gott lässt es zu, weil auch Gott das will, richtig?

dergraf1 schrieb:
Evangelium das 3-4 Jahrzehnte nur mündlich überliefert wurde?
danach von Aramäisch ins Griechische FEHRLEHAFT überstzt wurde?
danach vom GR ins Lateinische!
und danach ins Deutsche?
Genau das ist es doch, woran du glaubst oder nicht?
 
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Skaiy schrieb:
...

Aber wie sagt ihr alle immer so schön: Wir müssen und alle Selbst am Ende vor Gott (oder doch Götter?) rechtfertigen.

Ich weiß, was ich dann sagen werde. ;)

kommt drauf an was Gott dich fragt oder was meinst du?
 
dergraf1 schrieb:
Na ja wenn du an einen Schöpfer glaubst und das im 21. Jahrhundert, mit dem ganzen Wissen über den Weltall, Atome, DNA, Quantum Physik usw.
denkst du dann das irgend etwas zufällig geschieht?

Gerade mit dem Wissen über den Welltall, Atome, Quantumphysik und die von dir erwähnte DNA und die uns jetzt bekannte Evolution und das Wissen um die Erbgutveränderungen weiß man, dass es Zufall ist.

Ich weiß, es ist schwer zu akzeptieren das alles was sich der Mensch bis jetzt eingebildet hat und was diverse Religionen einem weismachen wollen, dass der Mensch eine auserwählte und krönende Schöpfung Gottes ist et cetera, alles Zufall ist, eine Kombination von nützlichen Traits und damit zusammenhängenden Veränderungen der DNA die auf Millionen Jahre gesehen uns zu dem gemacht haben, was wir jetzt sind, genauso wie alle andere Lebewesen auf dem Planeten.

Übrigens - weil etwas zufällig geschieht, so schließt es die Existenz eines "Göttlichen" nicht per se aus. Nur hat diese göttliche Existenz, falls es denn es sie gibt, dann nichts mit dem Konstrukt der theistischen Religionsorganisationen gemein, siehe den Unterschied zwischen Theismus (wie im Christentum, Islam und anderen Offenbahrungsreligionen) und Deismus (den die Denker und Philosophen der Aufklärung wie Voltaire, Locke, Descartes und andere vertreten haben). Falls es einen Gott geben sollte, muss er gar nicht den menschlichen Konstrukten entsprechen, die Ihn als den immerwährenden Ursprung aller Gnade oder Liebe et cetera sehen, oder allgemein ein Wesen zu sein welches bewusst ständig die Geschicke der Welt und die Bewegung von jedem Atom lenkt.

Dies entsprechend dem deistischen Konzept. Die Frage, ob es denn überhaupt einen Gott gibt, ist aber am Ende immer offen.
 
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Das muss nicht sein.

Ich kann mir sehr gut einen "Schöpfer" (der Begriff gefällt mir besser als "Gott") vorstellen, der das Universum mit all seinen Regeln und Zufällen erschaffen hat, um es zu beobachten oder sich davon unterhalten zu lassen. In dem Kontext würden die brutalen Regeln dieses Universums wenigstens Sinn ergeben.

Und so einem Schöpfer bin ich als winziges Element seiner Schöpfung völlig egal. Für den zählt nur, dass das Ding richtig läuft.

Die Neigung zu meinen, Gott würde sich so sehr für den einzelnen Menschen interessieren, ist durch das Ego jenes Menschen überhaupt erst entstanden. "Ich bin mir selbst das wichtigste, also kann ich nur einen Gott akzeptieren, dem ich genauso wichtig bin."

Das Universum ist groß genug, dass dort unzählige zivilisierte Lebensformen (und womöglich Lebensformen, die wir uns gar nicht vorstellen können) existieren, es ist sehr unwahrscheinlich, dass "euer Gott" das ganze Konstrukt nur für uns Menschen geschaffen hat. Eure Lehre stammt aus einer Zeit, wo der sichtbare Horizont und ein Blick in den Himmel die Grenze menschlicher Wahrnehmung war!
 
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viel unwahrscheinlicher ist dass wir durch Zufall entstanden sind. Und die Astronomie bestätigt mein Glauben. Finde mal einen Planeten der (nicht hypothetisch) erdähnlich ist. Hubble kann ja schon ganz weit gucken und da tu sich eine nicht ganz kleine Auswahl auf.
 
Es gibt einige Planeten die sich zumindest in der passenden Zone in ihrem Sonnensystem befinden, so das mit gewisser Wahrscheinlichkeit gesagt werden kann das fluessiges Wasser dort existieren koennte.
Aber um zu sagen ob diese nun erdaehnlich sind, also fluessiges Wasser haben, sind diese Planeten schlicht und ergreifend zu weit weg. Und andere Formen von Leben sind zumindest theoretisch moeglich. Ammoniak und Silizium haben gewisse parallelen zu Wasser und Kohlenstoff, sie koennten Leben ermoeglichen.

Das Universum ist riesig. Mit der aktuellen Technik ist es schlicht unmoeglich sicher zu sein.

Ich denke aber, dass das Universum zu riesig ist, als das die Erde der einzige Planet ist auf dem Leben exisitiert. Leben exisitiert ziemlich sicher auch woanders als auf der Erde. Intelligentes Leben? Keine Ahnung. Werden wir dieses jemals nachweisen koennen? Unwahrscheinlich. Werden wir, sofern intelligentes Leben irgendwo sonst exisitiert jemals damit Kontakt aufnehmen koennen? Halte ich persoenlich fuer Unwahrscheinlich.

Faellt eins auf? Ich spreche nirgendswo von Absoluten. Es koennte sein, mit hoeherer oder niedriger Wahrscheinlichkeit. Zum aktuellen Stand der Wissenschaft ist das alles nur postuliert, also moeglich, aber einen echten Nachweis gibt es nicht.
Viele Wissenschaftler sehen die Existens eines "Gottes" aehnlich. Es koennte sein, das es einen Schoepfer gibt. Aber einen Nachweis gibt es nicht.
Die Existenz eines allmaechtigen, allwissenden und guetigen Gottes wird allerdings schon durch simpelste Logik wiederlegt.
Wenn ein "Schoepfer" existieren sollte ist dieser mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit unbeteiligt, und laesst seine Schoepfung einfach laufen. Vielleicht schaut er zu, vielleicht exisitiert er nicht mehr, vielleicht hat es ihn nie gegeben. Das wird in die Bereiche gehoeren die wir Menschen hoechstwahrscheinlich niemals erfahren werden.
 
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Sanjuro schrieb:
viel unwahrscheinlicher ist dass wir durch Zufall entstanden sind. Und die Astronomie bestätigt mein Glauben. Finde mal einen Planeten der (nicht hypothetisch) erdähnlich ist. Hubble kann ja schon ganz weit gucken und da tu sich eine nicht ganz kleine Auswahl auf.
Kannst du das bitte einmal näher ausführen? Ich kann deinem Gedankengang nicht ganz folgen.

Also weil es "eine nicht ganz kleine" Auswahl erdähnlicher Planeten gibt ist es unwahrscheinlich, dass wir durch Zufall entstanden sind?
Hä?
Ergänzung ()

Ranayna schrieb:
Vielleicht schaut er zu, vielleicht exisitiert er nicht mehr, vielleicht hat es ihn nie gegeben.
Und das wichtigste: Im wissenschaftlichen Rahmen ist es absolut irrelevant, was es davon ist.

Wenn jetzt morgen mit absolute Sicherheit festgestellt werden könnte, ob Gott existiert oder nicht, dann ändert diese Erkenntnis absolut nichts an dem, was wir bisher wissen und dem, was wir noch lernen werden.
Ergänzung ()

Sanjuro schrieb:
am Anfang ja, aber am Ende steht man vor Gott.
Oder halt nicht. Je nach dem, ob er existiert.
Ergänzung ()

Klever schrieb:
dass es Zufall ist.
Wobei man an dieser Stelle sehr genau drauf achten muss, was "Zufall" bedeutet.

Im allgemeinen ist der Zufall der Umstand, dass man vor dem Eintreten eines Ereignisses nicht mit Sicherheit vorhersagen kann, welches Ereignis genau eintreten wird.

Nehmen wir einen Würfel als Beispiel: wenn ich alle Unbekannten kenne (Wurfrichtung, Drall, Aufprallfläche, Luftdichte, etc.), Dann kann das Würfelergebnis bereits vor Eintritt des Würfelwurfs vorhergesagt werden.

Ob das ganze im Universum genauso (oder eben nicht so) ist, ist nicht sicher.

Fest steht, dass wir als Menschen, insbesondere als Teil des Universums, zu vielen Restriktionen unterliegen und daher nie alles mit absoluter Sicherheit vorhersagen werden können.
Ob das Universum als solches deshalb "echten" Zufall beinhaltet (aka nicht deterministisch ist), kann nicht beantwortet werden.
 
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Sanjuro schrieb:
am Ende ist die Frage immer offen? - am Anfang ja, aber am Ende steht man vor Gott.
Oder vor dem fliegenden Spagettimonster.
Oder du bist in Sto'Vo'Kor.
Oder es ist einfach nichts.

Warum sollte das eine wahrscheinlicher sein als das andere.

PeterPlan schrieb:
Ich kann mir sehr gut einen "Schöpfer" (der Begriff gefällt mir besser als "Gott") vorstellen, der das Universum mit all seinen Regeln und Zufällen erschaffen hat, um es zu beobachten oder sich davon unterhalten zu lassen. In dem Kontext würden die brutalen Regeln dieses Universums wenigstens Sinn ergeben.
So als große Monte Carlo Simulation? Wir sind nur eines von vielen Universen, das jemanden als Simulation dient.


Sanjuro schrieb:
Finde mal einen Planeten der (nicht hypothetisch) erdähnlich ist.
Was ist mit Teegarden b? Etwas mehr Masse als die Erde, in etwa gleicher Radius, ein gutes Stück wärmer mit knapp 300K, aber das reicht noch für flüssiges Wasser und ein Jahr dauert nur 5 Tage.
 
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Sanjuro schrieb:
Finde mal einen Planeten der (nicht hypothetisch) erdähnlich ist.
Dir ist aber schon klar, dass die Erde 4,5 Milliarden Jahre alt ist? Selbst wenn wir einen Planeten finden würden der erdähnlich ist, müssten wir es noch zur richtigen Zeit tun....

Wir sind ein Furz Im Weltall und unsere ganze Zivilisation nur ein kleiner Augenblick in der Weltgeschichte. Es gibt alleine in unsere Galaxie 50 Milliarden Planeten und man geht von mindestens 50 Milliarden Galaxien aus....

Also ja, es gibt vermutlich ähnliches Leben wie auf der Erde noch auf irgendwo und irgendwann, ihm zu begegnen ist aber äußerst unwahrscheinlich.
 
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xexex schrieb:
Dir ist aber schon klar, dass die Erde 4,5 Milliarden Jahre alt ist? Selbst wenn wir einen Planeten finden würden der erdähnlich ist, müssten wir es noch zum richtigen Zeit tun....
Ach, für manche hier ist die Erde etwa 6.000 Jahre alt. :D
xexex schrieb:
Wir sind ein Furz Im Weltall und unsere ganze Zivilisation nur ein kleiner Augenblick in der Weltgeschichte. Es gibt alleine in unsere Galaxie 50 Milliarden Planeten und man geht von mindestens 50 Milliarden Galaxien aus....
Absolut richtig.

xexex schrieb:
Also ja, es gibt vermutlich ähnliches Leben wie auf der Erde noch auf irgendwo und irgendwann, ihm zu begegnen ist aber äußerst unwahrscheinlich.
Ziemlich wahrscheinlich ist das beides richtig.
 
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