Wo Menschen über mich reden, da bin ich: Gott, Religion, Bibelinterpretationen

Klever schrieb:
Gerade mit dem Wissen über den Welltall, Atome, Quantumphysik und die von dir erwähnte DNA und die uns jetzt bekannte Evolution und das Wissen um die Erbgutveränderungen weiß man, dass es Zufall ist.
nur mal so nebenbei, wir wissen rein garnix!

Der Urknall ist nämlich auch nur eine Theorie, die zudem auch noch im Widerspruch zur Kausalität steht, genauso gibt es die Theorie, dass wir uns in einem schon immer dagewesenen, sich endlos ausdehnenden Universum befinden und darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Theorien wie die Multiversum-Theorie,
 
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hotzenplot schrieb:
nur mal so nebenbei, wir wissen rein garnix!

Das stimmt nicht, wir wissen eine große Menge. Wir wissen viel mehr als unsere Vorfahren vor 2000 Jahren, diese wussten mehr als die Vor-Vorfahren vor 10 000 Jahren. Und es handelt sich dabei um empirisches Wissen, was unser Verständnis der Welt betrifft, sei es Gravitation oder andere Gesetze der Physik oder Bio-/Chemie.

Auch diverse soziale Tiere lernen in ihrem Leben viel und geben das weiter an ihre Nachfahren - Orangutans, Bonobos, selbst Vögel lernen Werkzeuge zu benutzen. Und dabei handelt es sich auch um Wissen.

hotzenplot schrieb:
Der Urknall ist nämlich auch nur eine Theorie, die zudem auch noch im Widerspruch zur Kausalität steht, genauso gibt es die Theorie, dass wir uns in einem schon immer dagewesenen, sich endlos ausdehnenden Universum befinden und darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Theorien wie die Multiversum-Theorie,

Das ist ein Argument dafür dass wir nicht alles wissen, nicht dass wir gar nichts wissen.
Vulkanausbrüche, Erdbeben, Klimaveränderungen können wir, anders als unsere Vorfahren, auch ohne antropozentristische göttliche Mächte erklären.

daknoll schrieb:
Am Ende bist du tot. Sonst nix.

Könnte durchaus sein, aber das ist etwas was wir nicht genau wissen können.
 
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hotzenplot schrieb:
Der Urknall ist nämlich auch nur eine Theorie
Also extrem gut belegt und vor allem trotz zahlreicher versuche nicht widerlegt. "Nur eine Theorie" ist halt umgangssprachlich für "ich habe keine Ahnung von Wissenschaft". Eine Theorie ist etwas gut verstandenes.
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Also extrem gut belegt und vor allem trotz zahlreicher versuche nicht widerlegt.
wenn der Urknall gut belegt wäre dann würde es all die anderen Theorien gar nicht geben bzw man müßte keine weiteren Gedanken verschwenden, wie die Erde nun wirklich entstanden wäre ;)

ein Widerspruch in Sich,


Der-Orden-Xar schrieb:
"Nur eine Theorie" ist halt umgangssprachlich für "ich habe keine Ahnung von Wissenschaft".
" nur eine Theorie " ist halt umgangssprachlich von etwas nicht bewiesenem

Der-Orden-Xar schrieb:
Eine Theorie ist etwas gut verstandenes.
Falsch eine Theorie ist eine Erklärung anhand von Gesetzmäßigkeiten. heißt aber noch lange nicht, das diese Erklärung auch den Tatsachen entspricht.
 
hotzenplot schrieb:
" nur eine Theorie " ist halt umgangssprachlich von etwas nicht bewiesenem
So wie die Gravitation?
Oder ganz interessant: Gruppentheorie. Integrationsthorie. etc. In der Mathematik wird etwas absolut unumstößlich bewiesen und das ganze dann als Theorie bezeichnet.
Damit ist deine Aussage vielleicht umgangssprachlich richtig, aber wissenschaftlich falsch.

hotzenplot schrieb:
Falsch eine Theorie ist eine Erklärung anhand von Gesetzmäßigkeiten.
Falsch. Du beschreibst eine Hypothese
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Falsch. Du beschreibst eine Hypothese

eine Hypothese ist eine Annahme und keine Erklärung . Erst kommt die Annahme und anhand von wissenschaftliche Arbeit und Beobachtung sieht man ob diese Annahme richtig oder falsch ist. Kann dann niemand diese richtige Annahme widerlegen wird es eine Theorie und somit eine Erklärung des ganzen.
 
Nur weil etwas nicht bewiesen ist, heißt nicht dass alles andere gleichwertig möglich ist.

Aussagen wie "wir wissen garnichts", ist unsinn.

hotzenplot schrieb:
wenn der Urknall gut belegt wäre dann würde es all die anderen Theorien gar nicht geben bzw man müßte keine weiteren Gedanken verschwenden, wie die Erde nun wirklich entstanden wäre ;)

Du meinst jetzt die von den Gläubigen?
 
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Ist in der Wissenschaft übrigens recht einfach. Sofern Ergebnisse von Experimenten (das können auch einfache Beobachtungen sein) ergeben, dass die Theorie falsch ist, wird die Theorie auch als falsch bezeichnet und fallen gelassen.
Ist das beim Glauben auch so? 😉
 
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LochinSocke schrieb:
Du meinst jetzt die von den Gläubigen?

ich weiß nicht ob Stehpen Hawkins gläubiger war, aber von ihm kommt das mit dem Multiversum, auch weiß ich nicht ob Physiker Martin Bojowald Gläubiger ist, von im kommt das mit dem schon immer dagwesenene Universum und kein Urknall
 
Hallo

@Sanjuro

Um zu wissen/beweisen das ihr nicht nur an ein von Menschen erfundenes Hirngespinst glaubt ?
Wahrscheinlich wollt ihr gar nicht wissen ob es Gott gibt, die Wahrheit könnte euch nicht gefallen.

Grüße Tomi
 
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Hallo

Ich denke es würde bei vielen den Glauben in Frage stellen oder was macht es für einen Sinn an einen Gott zu glauben den es nicht gibt ?

Grüße Tomi
 
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Wir denken wir leben, aber wissen dass wir sterben werden.

Wie erklärst du dir diesen Widerspruch?
 
Hallo

Deinen erfundenen Widerspruch sehe ich nicht, wenn du nur denkst das du lebst OK, ich weiß das ich lebe und ich weiß das ich sterben werde.

Grüße Tomi
 
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Im Volksmund gibt es so ein Spruch: "Der Tod gehört zum Leben dazu"

Ich glaube der Begriff "Leben" hat per Definition nichts mit Tod zu tun. So war es ursprünglich vorgesehen und so ist es wenn man auch will, laut der Bibel.
 
Hallo

Sanjuro schrieb:
Im Volksmund gibt es so ein Spruch: "Der Tod gehört zum Leben dazu"
Das ist richtig aber was hat das damit zu tun das du nur denkst das du lebst und nicht weißt das du lebst ?

Sanjuro schrieb:
Ich glaube der Begriff "Leben" hat per Definition nichts mit Tod zu tun.
Leben hat sehr viel mit dem Tod zu tun, ohne Leben kein Tod, Leben ist die Voraussetzung für Tod.

Sanjuro schrieb:
So war es ursprünglich vorgesehen und so ist es wenn man auch will, laut der Bibel.
Du darfst gerne an die Geschichten in der Bibel glauben.
Ich bin nicht gläubig, für mich ist die Bibel nur ein Buch wie viele andere auch und sogar ein sehr langweiliges Buch.

Grüße Tomi
 
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Leben hat sehr viel mit dem Tod zu tun, ohne Leben kein Tod, Leben ist die Voraussetzung für Tod.

meinst du das im biologischen Sinne? Also den Nährstoffkreislauf?. Dann stellt sich nur die Frage was war zuerst: Der Tod oder das Leben?
 
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