Fritzibox schrieb:
Am Ende ist es Glaubenssache.
Ähm, nein.
Fritzibox schrieb:
Man glaubt entweder der Bibel oder Wissenschaftlern.
Nö.
Eine wissenschaftliche Einstellung ist keine Glaubenseinstellung, sondern das Gegenteil davon - denn Wissenschaft basiert auf der Falsifikation, nicht der Verifikation ihrer eigenen Aussagen. Die Wissenschaft hegt nicht den Anspruch, die Religion, sondern nur sich selbst zu falsifizieren. Um eben zu verhindern, dass die Überzeugung eines Wissenschaftlers seine Ergebnisse beeinträchtigt, werden Theorien von vielen unterschiedlichen Leuten immer wieder geprüft, um den "Glaubens-Effekt" auszuschalten. Daher werden viele Ergebnisse auch schnell wieder verworfen - anders als bei den Religionen, wo sich auch unsinnige und längst widerlegte Dogmen halten.
Fritzibox schrieb:
Wer wirklich glaubt, dass wir mit einer Kugel durch das All fliegen
Muss man nicht glauben; das kann man nachvollziehen und überprüfen.
Fritzibox schrieb:
Das selbe denken aber auch andere über mich, wenn ich sage die Erde ist flach mit einem Firmament,dass das Paradise und die Erde trennt.
Es ist alleine dein Problem, dass du die Wirklichkeit ignorierst und an Unsinn glaubst, der gegen jegliche Faktenlage ausgerichtet ist.
Fritzibox schrieb:
Die Physikalischen Probleme kommen erst mit der Runden drehende Kugel
Welche physikalischen Probleme kommen da denn?
Ganz im Gegenteil - die Wahrheit ist, dass es sich genau umgekehrt verhält...
Fritzibox schrieb:
Die Sonne umkreist die flache Erde.
Ok, hier wäre das erste Problem einer flachen Erde - auf der es nämlich unmöglich einen Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang geben könnte.
Am besten an einem Strand ist beim Untergang der Sonne als auch des Mondes eindeutig zu sehen, wie erst ein Teil, dann die Hälfte, ein Viertel (usw...) hinter dem Horizont verschwindet:
Flach-Erdler behaupten hingegen, die Sonne würde sich dem Blickfeld des Betrachters entziehen und wäre halt "irgendwann" so weit weg, dass wir sie nicht mehr sehen könnten - und berufen sich auf den sogenannten Fluchtpunkt. Doch ist es auf einer flachen Erde
unmöglich, dass ein "schwebendes" Objekt in großer Höhe mit dem Horizont verschmilzt oder sogar Stück für Stück dahinter verschwindet, von ihm verdeckt(!) wird.
Wenn keine Erdkrümmung die Sicht versprerren kann - wie die oberen zwei Grafiken es veranschaulichen - hätten wir von jedem Punkt der Scheibe freie Sicht auf dieses hohe Sonnen-Objekt. Sind Berge oder Häuser im Weg? Auf zu den höchsten Gipfeln der Werde, von denen aus man Mond und Sonne ausnahmslos immer im Blickfeld haben müsste.
Um dieses Konzept zu veranschaulichen auch hier ein paar Grafiken:
Egal wie lange ich die Strecke auch zeichnen würde, sie bliebe immer im Blickfeld:
Es sei denn:
Im folgenden habe ich vor längerer Zeit zwei 3D-Szene erstellt und animiert um den Vorgang für beide Seiten aus Sicht des jeweiligen Beobachters darzustellen. Fangen wir an mit einem Globus, der sich dreht so dass die Sonne aus dem Blickwinkel verschwindet:
Das Ergebnis gleicht dem, wie wir es in der Realität beobachten können. Wie würde das nun auf einer flachen Erde aussehen, würde die Sonne ihren Abstand zum Beobachter einfach nur mehr und mehr vergrößern? Richtig, sie würde kleiner und kleiner werden aber sie bliebe immer im Blickfeld:
Nicht weit genug? Okay, vergrößern wir den Abstand ausgehend vom letzten größten Abstand einfach noch weiter:
Bei den Schiffen, die am Horizont erscheinen ist es ähnlich; und nur auf einem Globus ist es auch so, dass wir auf höheren Höhen (wie auf dem Krähennest, also dem Ausguck/Mastkorb hoch oben auf einem Segelschiff) weiter sehen als in unteren Positionen - auf einer flachen Erde würden wir unabhängig der Höhe immer gleich weit sehen...