News Wochenrückblick: Intel Coffee Lake ist da, aber kaum zu haben

kokiman schrieb:
Ich würde so gerne dieses Argument verstehen

Man vergleicht ja die aktuell kaufbaren CPUs zusammen mit ihrer Plattform. Indem AM4 bis mindestens 2020 aktuell bleibt, kann man ihn im Jahr 2020 immer noch mit einer neuen CPU / APU ausrüsten.
 
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was reden die Leute hier für ein Zeug zusammen. Intel kann net liefern, Punkt. Macht doch gleich eine Philosophie Stunde daraus, nur weil der Typ der jedes mal das selbe nutzlose Zeug schreibt irgendwas in den Raum wirft was null Sinn macht. Intel hat nix am Markt nur ein bissel Presse und das wars. Die CPU Verkaufszahlen seit März zeigen eindeutig was los ist. Die haben einen Paper launch hingelegt mit Gold Samples an die größeren Internetseiten und das wars. Selbst große Läden wie Mindfactory oder newsegg haben nix im Angebot. Man will im Gespräch bleiben und die Leute zum warten animieren.

Das ist mit Abstand der schlechtes Launch von Intel seit Ewigkeiten. Da gibts nix schön zu reden. Die können nicht liefern und das wissen die auch schon seit Monaten.
 
Intel kann deswegen nicht liefern, weil Coffee eigentlich erst 2018 vorgestellt werden sollte, nun aber um ein halbes Jahr wegen AMDs r5 1600x 6c/12t Prozessoren, vorgezogen wurde. Daher wird der Paper Launch länger dauern, als einige hier es vielleicht gewohnt sind.
 
So oder so. Warum die Kaffeepfütze so gefeiert wird ist mir ein Rätsel?!
Manchmal schlechter manchmal besser als ein 7700k, und nu?!

Die Leute tun so als wärens jetzt 100% Mehrleistung. Stockholm Syndrom ftw :)
 
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engineer123 schrieb:
CL is schon goil, Intel war durch AMD gezwungen mehr Kerne in den Mainstream zu bringen.

Und mit den 8000ern haben sie mal wieder kräftig auf den Sack gehauen und die traditionellen Verhältnisse wieder hergestellt.
Und jetzt ist es so wie immer in den letzten Monaten:

Die einen machen auf "Dankbarkeit" und sehen in AMD die Gutmenschen, kaufen deshalb Ryzen.
Die anderen kaufen halt die CPUs, die die besten sind. Im Mainstream sind das nun eben die Intel 8000er.



ehrlich, Arbeitest du für Intel oder bezahlen Sie dich für diesen Schmarrn?`
wenn Ryzen nicht wäre, würdest du im Sommer 2018 CL sehen und der I8700k würde 599€ Kosten.

Aber ich verstehe dich schon, seinem Arbeitgeber muss man treu die Stange halten :-)
 
kokiman schrieb:
Ich würde so gerne dieses Argument verstehen, aber irgendwie, egal wie man es betrachtet macht es nie Sinn.

Ja okay, Intel wechselt häufig seine Plattformen, was ist da jetzt aber das Problem daran? Wieviele Leute haben aktuell immer noch einen Sandy Bridge laufen der sie in keinster Weise bottlenecked? Wieso muss man noch über "günstigeren Preis" reden, wenn man sich vor 6 oder 7 Jahren eine CPU für ~350€ kaufen konnte und mit der heute noch seinen Spaß haben kann? Ich bezweifel, dass AMD ein Gegenstück zu Intels Sandy Bridge oder so ziemlich alles was danach kam hat, in Punkto Langlebigkeit und Zukunftssicherheit.

Der 2500K war definitiv eine Ausnahme-CPU und ich bin auch insgesamt zufrieden mit meinem (noch), aber der bottleneckt bei mir ist so gut wie jedem Spiel der letzten Jahre. Ich bin bei AC seit Black Flag, bei GTA V, bei Xplane 10, BF1, Forza Horizon 3, bei ME Andromeda im CPU-Limit... die Liste wird länger. Bis ich vor kurzem noch eine R9 280X hatte war das kein Problem, die konnt ich trotzdem ausreizen. Die Vega 56 aber nicht mehr in jedem Spiel...
Auch arbeite ich nebenbei noch mit meiner Kiste. Ich brauch mehr Threads, ganz einfach. Daher ist rational ebenfalls kein Intel für mich Stand heute eine Alternative zum saugünstigen Ryzen 7 mit 8 Kernen 16 Threads... für <300€. Upgrade kommt demnächst. Und Intel konnte mich mit Coffee Lake jetzt halt nicht überzeugen, da gehts zurzeit immer noch mit dem Core i7-7820X für 500 € los. Oder alte Xeons mit niedrigem Takt...
 
Bonanca schrieb:
und wundern sich dann warum AMD kein Geld verdient und die nächsten CPUs von Intel wieder nur 5-10% mehr Performance durch Taktsteigerung liefern :rolleyes:

Sorry, aber soll man sich mit Absicht nen schlechterer Prozessor kaufen, nur weil der eine Konzern vermeintlich "freundlicher" ist als der andere? Bloß wegen einem Underdog Image?
Das ist doch Blödsinn.

AMD hat einen rausgehauen, das hat jetzt ein paar Monate gehalten. Intel hat daraufhin die Schublade aufgemacht und kam krachend zurück. Fertig.
Zeit für die nächste Generation. Neue Chance für AMD.
 
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Bulletchief schrieb:
AMD hat einen rausgehauen, das hat jetzt ein paar Monate gehalten. Intel hat daraufhin die Schublade aufgemacht und kam krachend zurück. Fertig.
Zeit für die nächste Generation. Neue Chance für AMD.
Naja, "krachend" nicht, aber spürbar.

Nur leider ist die Schublade leer.

Das nennt man "Paperlaunch". AMD kann sich bis Weihnachten zurücklehnen. Und Anfang 2018 kommt AMDs nächster "Kracher" Zen Plus. Dann darf sich der 8700K wieder warm anziehen. Also noch wärmer, als er eh schon ist. :D
 
@fortunes
1.Du kennst die Zuteilungslisten bzw. Lieferlisten von Intel? Quelle? Arbeitest Du in der Fertigung?
2.Bitte ich um den Link auf den Test von Zen+

Danke und Grüße
Zero
 
engineer123 schrieb:
@HaZweiOh:

Da stimme ich zu, das ist die generelle Bedeutung des Begriffs. Er kam auf im Jahr 2015 im August, als eine ganz oben a Einladung an a Million ausgesprochen hat (Stichwort Shit happens).

zum Begriff in Bezug auf AMD: da arbeiten genauso Leute wie bei Intel und Nvidia wegen der Kohle die sie verdienen, nicht mehr und nicht weniger als bei den Konkurrenten. Man brauch nicht meinen die Bosse und Mitarbeiter bei AMD sind weniger "geldgierig" oder machen ihren Job aus Mutter Theresa "Nächstenliebe".
Wer das meint und deswegen AMD kauft, der ist mal ganz schön naiv.

Und wer meint Intel würde ihn nicht gnadenlos verarschen und ausziehen solange die Konkurrenz klein bleibt, oder gar dass Intel seinen Vorsprung auf faire Weise alleine durch bessere Forschung etc. erreicht habe, der ist doch am Ende genau so naiv.
Am Ende läuft das Ganze für einige auf ein Gefangenendilemma heraus, weil sie sich für den Verlierer halten wenn andere eine in manchen Spielen 5% schnellere CPU haben. Jedenfalls lesen sich einige Kommentare so.
Ich würde seit Ryzen AMD kaufen, weil es erstens kaum einen Unterschied macht und zweitens eine Situation in der AMD aufgibt und zu macht wohl kaum eine bessere Zukunft bringt. Man kann dann lange über die Loser lachen, und sich 20 Jahre lang Intel Sechskerner für 1000€ kaufen und sich wie ein toller Gewinner fühlen. :freak:
 
engineer123 schrieb:
Die einen machen auf "Dankbarkeit" und sehen in AMD die Gutmenschen, kaufen deshalb Ryzen.
Die anderen kaufen halt die CPUs, die die besten sind. Im Mainstream sind das nun eben die Intel 8000er.

Für so viel Dummgelaber erstmal eine digitale Backpfeife. Was "das Beste" für jeden ist, ist bei sehr vielen normalen Menschen (reiche CB-Nerds mal ausgenommen) nicht nur die Rohleistung, sondern neben anderen Faktoren vielmehr noch das Preis-Leistungsverhältnis und da ist AMD absolut vertretbar. Jeder kauft halt das, was im Budget drin ist und was für sein Anwendungsgebiet am Sinnvollsten ist. Nicht jeder ist ein Gamer-Kiddie mit reichen Eltern und 4K-Ambitionen in Battlefield 1 oder Call of Duty, auch gibt es andere Software auf der Welt, wo nicht die rosa-rote Intelbrille ausreicht und wo man durchaus ins AMD-Lager schauen sollte. Zudem weiß man immerhin bei AMD, dass der Sockel in der Regel ein paar Jahre unterstützt wird, wohingegen man bei Intel nun praktisch jährlich wechseln muss, das nennt man übrigens "Service".

Als treuer Intel-Kunde der letzten Jahre fühle ich mich zudem komplett verarscht, weil ich gesehen habe, dass man quasi seit der Sandy-Bridge-Generation eine arglistige Hinhaltetaktik gegenüber dem Konsument gefahren ist, indem man offensichtlich bewusst Leistung zurückgehalten hat, nur um dann unter AMD´s Ryzen Zugzwang den tatsächlichen Stand der Dinge zeigen zu müssen.

Wer da moralisch noch hinter Intel steht, hat die Kontrolle über sein Leben verloren - unabhängig davon, dass die Prozessoren natürlich gut sind.
 
Natürlich zeigt der Paperlaunch der Coffee Lake Prozessoren auf, dass Intel überstürzt die CPUs offiziell "auf den Markt gebracht" hat und zwar noch offensichtlicher als AMD das mit RX Vega GPUs gemacht hat (denn zumindest gibt es dort schon Referenzkarten), aber die Frage ist dann ob dieses Präsenz zeigen strategisch Sinn macht?

Es soll wohl suggerieren, dass Intel jetzt fast ein halbes Jahr vor AMD (bzw. deren Pinnacle Ridge RyZen/Zen+) mit der neuen CPU Generation liegt, aber ist das wirklich so?

Nun, es wird aktuell gemutmaßt, dass zuerst Ende des Jahres (vor Weihnachten) die CPUs in einigermaßen ausreichenden Mengen erhältlich sein sollen (was dann evt. auch zu stabilen, den ursprünglich angepeilten Marktpreisvorstellungen führen dürfte).
Damit läge man dann doch wieder bei einem knappen Vierteljahr zeitlichen Vorsprungs gegenüber der dann (wohl wieder Ende Februar) nahenden AMD CPU Konkurrenz und das ist wohl nicht schwer zu durchschauen.

Am besten wird man daher wohl fahren, wenn man mindestens bis Ende Februar 2018 mit einem Prozessorkauf warten wird (evt. sogar bis April, da bis dahin mögliche Bugs bei der zweiten RyZen-CPU-Generation beseitigt sein könnten), denn dann weiss man was im direkten Vergleich die AMD Prozessoren leisten und kosten werden und schließlich kaufen viele diese mit Sicht auf 5 oder mehr Jahre, da kann man die wenigen Monate mehr auch noch abwarten;).

Allgemein schließe ich mich dem Credo an, dass strategisch denkende (nicht einer Marke anhängige/ergebene) Kaufinteressenten klar eine AMD CPU derzeit bevorzugen sollten, um den Markt im eigenen bzw. Kunden-Interesse wieder mehr aus zu gleichen (damit mehr Geld für Forschung und Entwicklung im deutlich kleineren Unternehmen, AMD, frei zu machen) und den Wettbewerb mit dem Marktführer Intel und die ungehemmte technische Weiterentwicklung in dem Bereich zu fördern.

Wenn man (aus ersichtlichen Gründen, wie z.B. unbedingt benötigter etwas höherer SingleCore Leistung in speziellen Einsatzbereichen und damit meine ich eigentlich nicht Computerspiele bei denen sich das faktisch so gut wie nicht bemerkbar macht) dennoch Intel Prozessoren kauft, so belohnt man die Kunden- und Produktpolitik der jahrelang minimal dosierten, maximal profitorientierten Leistungszuwächse und damit einhergehende Stagnation, was nicht wirklich im Eigeninteresse sein kann.

Dann könnte nämlich die Ausrichtung mehr Kerne/Leistung für deutlich weniger Geld auch mittelfristig anzubieten, langlebige Sockel/Plattformen und somit keine Zusatzkosten für neue Boards (die etwa bei Coffee Lake auch keine technischen Neuerungen bieten gegenüber dem Vorgänger, sondern nur darauf abzielen die Gewinnspanne von Intel und den Mainboardpartnern zu erhöhen ohne sichtbaren Nutzen für den Kunden) beim Aufrüsten zu einem neueren Prozessor sowie günstigerer Preisgestaltung (ohne "K" Aufpreis für Maximalübertaktung) bald wieder der Vergangenheit angehören.

Demnach wären AMD CPUs, egal ob RyZen oder Threadripper, aktuell den Intel CPUs klar vorzuziehen, denn es ist keinem geholfen, wenn Intel wieder alles diktiert und das von AMD oben erwähnte Gebotene sukzessive einstampft zu deren Gewinnmaximierung und AMD wieder nicht wirklich konkurrenzfähig vor sich hin krebst mangels finanzieller Mittel, das hatten wir leider lang genug/ist noch nicht lange her.
 
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just_fre@kin schrieb:
Wer da moralisch noch hinter Intel steht, hat die Kontrolle über sein Leben verloren

Oder aber: Wer sich beim Hardwarekauf von jeglichen moralischen Gedanken leiten lässt, hat jegliches Realitätsgefühl verloren, kann aber mit seinem Geld machen was er will. ;)

just_fre@kin schrieb:
- unabhängig davon, dass die Prozessoren natürlich gut sind.

Das ist ja die Crux: Wenn ich Gaming in den Vordergrund stelle und wenig MT-Anwendungen habe, drängen sich die 8er förmlich auf... teils mit ordentlichem Vorsprung vor Ryzen.
Das Dumme daran ist, dass es nicht mal an den sehr guten Ryzen-CPUs liegt, sondern oft an der verwendeten Software.

Wieso soll ich mich da aus lauter Güte "opfern" und auf meine letzten paar % Performance verzichten, auf die ich mich gefreut habe?
Wenn ich meine Kiste aus reiner Bastelgeilheit (brauchen tut mans wohl weniger) schon aufrüste, darfs auch gern der Anschlag sein, und zwar ohne Mutter Theresa-Komplex.

edit: Aaahh... über mir lese ichs gerade: Ich denke nicht strategisch. :freak:
Und die drei strategisch denkenden Hansels aus den Foren retten natürlich die Bilanz von Firma XYZ, schon klar...
 
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rob- schrieb:
Mag sein. Aber im Bereich mehrerer Tausend Euro sind mir die 100€ weniger auch egal. Da kommt es dann darauf an möglichst ans Maximum zu kommen. Man kauft sich ja keine 1080Ti um dann eine zweitklassige CPU zu kaufen.

aber es geht auch nicht um mehrere tausen euro - mann muss keine 3 oder 4 tausen ausgeben um eine spitzenkiste zu realisieren. (zumindest wenn es kein server oder spezielle workstation ist).
selbst für 1400-1600€ kann man ein highend system zusammenkriegen.
und gerade beim spielen ist eine potente graka viel eher wichtig als eine dicke cpu - wobei hier die frage ist wo eine "zweitklassige" cpu anfängt..


ehrlichgesagt verstehe ich diese andauernde amd vs. intel kabbelei nicht - das sind zwei wettbewerber am amrkt und nicht meine besten freunde. ich muss weder liebe noch hass für einen der beiden empfinden, insofern hat dieses gehabe hier wirklich was vom kindergarten und bestätigt nur die vorurteile "nerds" wie wir wären eben sozial inkompentent und unreife kiddies...



was das wort "gutmensch" betrifft - es ist nicht umsonst als "unwort" gewählt worden. gerade weil es eine moralisch geheuchelte negative konnotation in sich birgt, taugt es nicht um annehmbare kritik zu formulieren.
man kann durchaus kritisch sein und etwas negativ werten, aber hier ist es so ein pseudoargument: man meint "diese menschen die gutes tun wollen aber so blöd und naiv sind", packt aber gleichzeitig einen haufen moralische überlegenheit rein, die man eigentlich diesen leuten vorwirft...sowas nennt man auch "verlogenheit".
 
Ich weiss von einer Freundin (sie arbeitet im Einkauf, bei Digitec/Galaxus), dass z.B. Digitec, pro Woche, bis ca. mitte November, nur 4 K CPUs bekommt 😁, das ist nicht viel.
 
Spieltheorie.
Wenn alle Kunden solange AMD kaufen würden bis 50/50 Markanteil -> Beschleunigung der CPU Entwicklung + günstigere Preise durch Wettbewerb -> Sieg für den Kunden.

Wenn jeder Kunde für sich denkt, bei einem 80 Intel /20 AMD Markt sofort den Intel zu kaufen -> Verschlimmerung des Marktverhältnis > langsame CPU Entwicklung + teure CPUs da kein Wettbewerb durch mangelndes RD Budget des Konkurrenten AMD.

Leider weiß jeder der sich auskennt wie es ausgeht, bzw. wie es schonmal ausging (ok Bulldozer war halt auch schlecht, Ursache: fehlendes RD durch Intel Betrügereien).
Laut Spieltheorie kann Intel nur verlieren wenn AMD in jedem Punkt vorraus ist.
Kaum ein Mensch handelt für sich "zum schlechteren" um längerfristig eine bessere Zukunft für die Gemeinschaft zu haben. Das widerspricht der Menschheit fundamental.

Derzeit benutzt Intel folgende Dinge die über das 80% Marktanteil zustande kamen um AMD zu stoppen:
massive Geldmittel > anbieten der 4-18 Kernern weit unter dem Preis den Intel vor einem Jahr kalkulierte
massive Marktmacht > entsprechende Personen im Sales wissen bescheid^^
etabliertes Ökosystem > man kann halt nicht einfach überall AMD Systeme zu Intel Systemen dazustellen, man erinnert sich an die tolle Intel Präsi vor einigen Monaten haha.
Werbung > Wer Geld hat kann "schlechtere" Produkte verkaufen

Fakten:
- AMD lag nun offiziel P/L in fast jedem Segment 6 Monate vorne. Derzeit P/L gleichwertig zu Intel dank des Paperlaunches.
- Intel wird wohl 2-3 Monate brauchen um die CPUs in großen Mengen zu liefern (einige Länder haben nicht mal Coffee Lake VK Start).
- AMD wird in ca. 3 Monaten Ryzen+ in 12nm LP (Leading Performance = umbenannter optimierter 14nm LPP Low Power Plus ) als Refresh anbieten. Geschätzt 10% mehr Takt vlt. ein paar % mehr Effizienz, alles noch etwas Glaskugel Style.
- Der 14nm LPP ist ein Smartphone Prozess, daher die 4GHz Wall. Ein entsprechender CPU geeigneter Prozess steht Anfang 2019 an, dann fallen garantiert auch 5GHz, bis dahin dann in 12nm LP hoffentlich 4,4GHz.
 
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der_Schmutzige schrieb:
Oder aber: Wer sich beim Hardwarekauf von jeglichen moralischen Gedanken leiten lässt, hat jegliches Realitätsgefühl verloren, kann aber mit seinem Geld machen was er will. ;)

Richtig, dagegen ist auch absolut nichts einzuwenden. Mir geht es ja auch darum, dass man NICHT nach Moral kauft, sondern (in erster Linie) nach dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Das habe ich übrigens in meinem Beitrag auch geschrieben! Da kommt dann eben entweder AMD oder Intel in Frage, je nach Szenario.

Unabhängig von der Kaufentscheidung finde ich als jahrelanger treuer Kunde von Intel-Hardware es aber schlichtweg empörend, dass man mir sehr viel Leistung bewusst vorenthalten hat. Wer findet so etwas als Endverbraucher denn nicht verwerflich? Plötzlich kommt AMD aus der Gruft aufgestiegen, da regnet es auf einmal bei Intel mehr Kerne und überdurchschnittlich viel Leistung.

Da regt es mich dann schon auf, dass so manch ein dahergelaufener Intel-Hardliner hier im Forum die Firmenphilosophie von Intel mit der Mentalität eines barmherzigen Samariters vergleicht. Das ist Kundenverarsche vom Feinsten, ganz zu schweigen von dem Zwang gefühlt bei jeder neuen Prozessorgeneration auch gleich ein teures Mainboard mitkaufen zu müssen. Wer meine Signatur sieht weiß, dass ich kein AMD-Fanboy bin (ich habe derzeit nicht ein einziges AMD-Produkt verbaut), trotzdem empfinde ich den Service am Kunden bei AMD als freundlicher.
 
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