porenbeton schrieb:
In der Regel fährt man mit mieten und Aktienportfolio
Regelmäßig stimmt das nicht. Die Mieten sind annähernd so teuer wie die Kaufpreise auf 20-25 Jahre gerechnet.
Diese Berechnungen stimmen nur, wenn man zu hohe Kaufpreise und/oder absurd überzogene Berechnungen im Instandhaltungsbereich mit schön niedrigen Mieten vergleicht.
Diese Konstellation ist aber nicht die Regel. Nimm doch meine Immobilie zum Beispiel: Ich bezahle 20 Jahre lang 525 EUR an die Bank, dann ist sie abbezahlt.
Würde ich eine vergleichbare Wohnung mieten, müsste ich 600 bis 700 EUR Kaltmiete (ca 10 EUR pro m²) an einen Vermieter bezahlen und hätte am Ende selber nichts davon. Regelmäßige Mietsteigerungen mal außer acht gelassen.
Keine Ahnung, wie ich da reich werden soll, wenn ich anderen Leuten die Miete schulde und gleichzeitig noch weniger Geld zum investieren habe, als ich es jetzt habe.
Das würde nicht aufgehen, also müsste ich ein Loch für 300 EUR mieten und meines Lebens nicht froh werden, nur um zusätzlich vergleichsweise mehr in Aktien-ETF zu investieren?!
Abgesehen davon habe ich auch ein Depot mit ETF-Fonds, die bespart werden.
Läuft mit -9 % im Vergleich zu + 105 % bei meiner Immobilie (im gleichen Zeitraum) auch richtig gut. Nicht. Und ja, ich weiß selber, dass ich die ETF eher sehr lange besparen muss, länger als ich meine Wohnung bezahle...
porenbeton schrieb:
Der Firmengründer und Geschäftsführer der Gerd Kommer Invest GmbH hat seinen Investment- und Beratungsansatz so umfassend, detailliert und transparent öffentlich dokumentiert wie kein anderer Vermögensverwalter in Deutschland.
Der hat auch garantiert kein Zielinteressenkonflikt, wenn er in seinen Büchern den Standpunkt seiner eigenen Honorarberatungsfirma vertritt.