Wohnung / Mietpreise

@Mextli @Tomislav2007
https://bundesdeutsche-zeitung.de/h...lerkosten-einheimische-auf-der-strasse-970658
Bei einer Belegung mit mehreren Personen – was auch hier die Regel ist – kommen so schnell 4.500 Euro Monatsmiete zusammen – für ein einzelnes Hotelzimmer mit Bad.

Wer sagt das alle es richtig machen, es gibt genug kleinfälle wo eine 5 köpfige Familie in einer übersteuerten 1-2 zimmer wohnung gezwängt (Staat zahlt da mal schnell 1k), abkassiert wird pro Person. Warum der Staat da mitmacht / riegel vor schiebt, weiß ich nicht. Das ist dan so eine AirBnB Wohnung oder so....
Besitzer erwirtschaftet soviel, das er anderen alles Preiswerte wegkauft, um Großkunden Staat zu versorgen. Leidtragende Wohnungssuchende / Steuerzahler.
Aber letztendlich werden so die Preise für angezogen, aufm Dorf wird es weniger sein. Da sind große Städte die davon Betroffen sind.

(Meine aussage / meinung war, keine hetze gegen Flüchtlinge, sondern gegen Staat)

Schaut euch doch mal um wieviel Geld der Staat für heruntergekommene Drecksimmobilien zahlt, da werden Preise angesetzt da wird schwarz vor Auge, aber Preise werden gezahl (da kein Wohnraum in Ballungsgebieten)
Wenn man dann schaut wer oder was so eine Immobilie vermietet....das leute die noch nie gearbeitet haben und ihren großteil des lebensunterhalt mit Drogen, Prostitution usw. Erwirtschaftet haben. Die werden vom Sstaat unterstützt.....sauber, jetzt weis ich, das ich weis, das ich alles falsch gemacht habe.

Nach 5 Jahren ist soeine Immobilie nicht zu gebrauchen, besitzer verschwindet oder nicht ausfindig zu machen. Immobilie ist Kernschrott, da nie reingesteckt worden ist.
Bis das Grundstück wieder bewohnbar ist dauert es einige Jahre...bis überhaupt geklärt ist was damit geschieht. In der Zeit geben Junkies etc. Der Immobilie den rest...Neubau muss hin, danach ist die Frage wer kann sich ein Neubau im Ballungsgebiet leisten?
So werden in Moment ganze Statdtteile Kernsaniert, mMn steckt da schon fast system hinter
(über Tellerrand schauen und so.)

Enteignen und gepflegten / bezahlbaren Wohnraum schaffen, bei denen die nur Miete kassieren wollen.
Den eine Immobilie muss Unterhalten werden.

Aber der Politik scheint die Luft wichtiger zu sein, als n Dach über dem Kopf. (Für die Bürger)
Vom 2. Problem sind die ja nicht betroffen, von daher ist das Problem nicht existent, Tunnelblick und so.
Sowas können nur wir alle ändern
 
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Khaotik schrieb:
Beim Mieten hat man dann immer noch die Option sich was günstigeres zu suchen oder z.B. mit dem Vermieter einen Mietaufschub zu verhandeln.
Scherzkieks, versuch das mal im Großraum München
 
Also ich die Tilgung zwischen 1 % und 3 % ein paar mal frei im Vertrag anpassen lassen und damit die monatlich zu leistenden Darlehensbeträge zwischen 380 und 525 EUR variieren - das hört jedoch mit dem Beginn der Anschlussfinanzierung auf, da habe ich dann 4,7 irgendwas % Tilgung fest vereinbart, bei gleich bleibender Rate von 525 EUR, damit die Finanzierung dann auch 2030 abgegolten ist. 525 EUR bekomme ich aber immer irgendwie zusammen.

Keine Ahnung, wie das bei einer Miete funktionieren sollte. In der Regel schuldet man dem Vermieter den vertraglich vereinbarten Mietzins und die Betriebskosten ("Nebenkosten" im Volksmund) kann man eh nicht wegdiskutieren. Man kann mit einen Vermieter genau so wie mit einer Bank über eine Stundung verhandeln, wenn man in einer persönlichen finanziellen Krise steckt. Aber das ist ja eine absolute Ausnahme und nicht die Regel.
 
Um mal auf die Basisfrage einzugehen.
Ich halte mich da an die alte Grundregel, dass die Mietkosten nicht höher sein sollten als 1/3 des gemeinsamen Nettoeinkommens.
Auch hier in Hamburg habe ich das all die Jahre eigentlich prima hinbekommen, einfach weil auch meine Ansprüche relativ gering sind.
Mir reichen maximal 45qm.

Inzwischen wohne ich mitten auf St. Pauli in einer Berufstätigen WG (3er WG, 100qm, 1.500 Euro Miete All-In)
Die Mietkosten sind im Verhältnis so niedrig wie noch nie in meinem Leben (500 Euro inkl. Nebenkosten/Internet usw. unter 25% des Nettoeinkommens)

Es kommt halt immer darauf an, welche Ansprüche man hat.
Und das muss man dann halt bezahlen.

Grundsätzlich ist diese Sache mit den berufstätigen WGs natürlich schwierig, denn sie nimmt den Studenten Platz weg.
Ein Vermieter nimmt dann im Zweifel eben drei voll Berufstätige lieber als Mieter als drei Studenten, bei denen womöglich die Eltern auch noch bürgen müssen.

Bei den Mietkosten in Hamburg ist diese Art von Wohnmodell inzwischen allerdings durchaus populär.
 
hamju63 schrieb:
Inzwischen wohne ich mitten auf St. Pauli in einer Berufstätigen WG (3er WG, 100qm, 1.500 Euro Miete All-In)
Die Mietkosten sind im Verhältnis so niedrig wie noch nie in meinem Leben (500 Euro inkl. Nebenkosten/Internet usw. unter 25% des Nettoeinkommens)

Vielleicht will man als erwachsener Berufstätiger nicht mehr wie ein Student wohnen? Dann sieht man Mietpreise von 1000€ für 2 Zimmer. Um dann deine Regel einzuhalten braucht man dann schon 65k Jahresbrutto. Die hat nicht jeder.
 
Ich mache das auch erst seit 2 Jahren (mit 56 jetzt) :)
 
porenbeton schrieb:
Zum Thema “Kaufen oder mieten?“ empfehle ich das gleichnamige Buch von Gerd Kommer. Tl,DR: das Kaufen sollte man SEHR gut überlegen und recherchieren. In der Regel fährt man mit mieten und Aktienportfolio (ganz simpel FTSE All-World ETF) wirtschaftlicher.
Das ist keine gute Regel.

Es ist am Ende des Tages eine einfache Ammortisationsrechnung.

Mit meinem Haus bin ich nach 3-4 Jahren beim Break-Even (darueber hinaus spare ich Geld), ob der hohen Mietpreise und steigenden Mieten (und steigenden Grundstuecks-Werten). Habe fuer die Anzahlung ein paar tausend USD an Aktien verkauft. Das ist inklusive Ruecklagen fuer Reparaturen (habe die Tage $3,000 in die Klimaanlage investiert, das sind dann die Freuden des Eigentums).
 
Schon krass heutzutage, dass man sich als 56-Jähriger Vollzeit-Berufstätiger mit gutem Job nicht mehr als ein WG-Zimmer leisten kann. An Kinder ist da sowieso nicht mehr zu denken. Armenhaus Deutschland...
 
Offtopic..
So ist es, die Elite (gebildeten) die uns voran bringen . Sterben aus oder sind es schon.
Da man, festen Wohnraum / EInkommen schaffen will bevor man sich Kinder anschafft. Wenn es daran schon harpert. Braucht man sich um "zu wenig Kinder im Land" nicht beschweren.

Cindy die mit 14. Schwanger ist von Kevin (wo sie aber nur den Vornamen kennt), ist, bleibt und wird es immer egal bleiben. Denn denen ist Wohnraum /Einkommen wurst. Solange RTL(II) läuft.
da sag ich nur...Idiocracy
 
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Das ist Vorurteilsdenken. Ich bekomme regelmäßig Zeitarbeiter als Helfer, die arbeitswillig sind, die ich aber nicht fest einstellen würde. Durch mangelnde Bildung, miese Vorbilder im Elternhaus etc. sind sie für Arbeiten mit Kundenkontakt leider nicht zu gebrauchen. Mit Mindestlohn (teilweise kommen weniger als 1100€ netto raus) kann man sich eine Familie nicht leisten. An Eigentum ist aber auch für Normalverdiener (<3.000€ brutto) nur unter großen Einschränkungen zu denken oder mit ererbtem Startkapital. Nicht jeder möchte jahrzehntelang, wenn überhaupt, nur auf dem Bauernhof oder Campingplatz Urlaub machen und sich Restaurantbesuche nur einmal im Monat leisten können.
Gegenüber wird gerade ein freistehendes EFH von 1967 angeboten, 110m² WF mit Garage und Grundstück ca. 240m². Preisforderung steht bei 470.000 €, ist schon etwas runtergegangen, ursprünglich 510.000. Ich wette das geht für weit über 400.000 € weg.
Wo sind wir nur hingekommen? Dafür kann man hier auch 35-40 Jahre lang eine 70-90m² Dreizimmerwohnung in den Bezirken etwas außerhalb bezahlen.
 
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Tronado schrieb:
Nicht jeder möchte jahrzehntelang, wenn überhaupt, nur auf dem Bauernhof oder Campingplatz Urlaub machen.

Auch wenn ich Deinem eigentlichen Hintergrund deines Beitrags zustimme, aber eine Woche Camping für eine 4-köpfige Familie ist bei weitem nicht günstiger als eine Woche pauschal am Mittelmeer. Das Campen heute hat nichts mehr mit dem Campen vor 20 Jahren gemeinsam.
Ergänzung ()

dbeuebeb schrieb:
Schon krass heutzutage, dass man sich als 56-Jähriger Vollzeit-Berufstätiger mit gutem Job nicht mehr als ein WG-Zimmer leisten kann. An Kinder ist da sowieso nicht mehr zu denken. Armenhaus Deutschland...

Bitte seine Ausführungen gründlich lesen. Er hat seine Ansprüche bewusst niedrig angesetzt. Mit seinen 50k/a kann man sich auch was anderes "gönnen"; muss man aber nicht.
Ergänzung ()

Sasi Black schrieb:
Offtopic..
Im weitesten Sinne "Deutschland schafft sich ab.

Um wieder zum Thema zu kommen ... wie schon von mir gesagt, wird es kein richtig oder falsch geben. Es kommt immer auf die persönliche Situation und den finanziellen Rahmen an. Niemand weiß was in 20 oder 40 Jahren passiert. Wenn man 20 oder 40 Jahre zurückschaut, hat sich eine Menge getan.
 
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Kenne da ein Beispiel, ein Kollege hat einen festen Camper in Spanien und macht mit Frau und drei Kindern drei Wochen lang Urlaub für ca. 2200-2500 € inkl. Spaßbadbesuche und ab und zu essen gehen. Ich glaube, für den Betrag wird es schwierig, mit fünf Leuten drei Wochen Pauschalurlaub zu machen.
 
Das ist aber kein "typisches" Beispiel und mMn nicht zu Ende gedacht. Ein "Camper" (welche Größe auch immer) und ein Zugfahrzeug müssen auch bezahlt werden, ebenso der restliche "Krämpel". Wenn Du jedes Jahr etwas anderes sehen möchtest, sieht das erst recht anders aus.
 
zum Campen, kommt immer drauf an was / wie gecampt wird.

So ein Wohn-/Campingwagen (was viele ihr Eigen nennen), kann schnell mal ne günstige Wohnung vom Kaufpreis überbieten.
https://www.auto-motor-und-sport.de...ter-wohnmobil-caravan-salon-duesseldorf-2018/
(nach oben gibt es keine grenzen, angefangen von Bundeswehr Selbsaucamper bis MAN Expeditionscamper nach Wunsch, wo schnell mal ne mio über den Tisch wandert)

es wird nur selten im Kombi mit umgeklapter Sitzbank hinten geschlafen oder im Zelt.
Ein T4-T6 Multivan ist das mindeste, n Mitarbeiter, hatte sich n T6 als zugfahrzeug gekauft, 60tsd. Wohnwagen ist dann noch mal extra..
 
Camper gebraucht sehr günstig von einem Platznachbarn gekauft, vorher nur gezeltet. Es gibt schon Möglichkeiten.
 
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