@Pisaro
Es bedeutet, dass die Leute zumindest bei den Konsolen noch halbwegs Vernunft walten lassen und für ein Spielzeug, was anderes ist eine Konsole nicht, nicht gewillt sind einen Tausender auf den Tresen zu legen (Stichwort "Spitzen Smartphones die mehr Kosten als ein sehr guter Büro Rechner, teilweise sogar mehr, als ein ordentlicher Spielerechner").
Die Hersteller haben natürlich über die Jahrzehnte Erfahrungswerte gesammelt und führen sicherlich auch Marktanalysen durch, um zu ermitteln was Sie für eine Konsole, ungeachtet des Innenlebens, maximal verlangen können. Entsprechend versuchen sie einen Idealen Wert einzuhalten >> Verhältnis Leistung (die den Kostenfaktor der Hardware vorgibt) zu maximal akzeptierten Preis. Dabei ist der Gesamtkostenfaktor (Konsole, Spiele, mögliche Abo Gebühren für Online Optionen) nicht ausschlaggebend, sondern lediglich der teuerste Einzelposten, die Konsole.
Wobei ich für ein reines Spielzeug bereits die üblichen 400€ (plus die Folgekosten) schon für happig halte. Von daher hat es schon seinen Grund, warum die Konsolen überwiegend im Weihnachtsgeschäft und unmittelbar nach Preissenkungen ihren Absatz finden und warum eine Konsolengeneration (derzeit noch) länger im Einsatz ist, als ein starker Spielerechner.
Oder anders gesagt, was meinst du, wie in einer Ehe, gerne auch mit Kindern, der Partner ob der finanziellen Belastung reagiert, wenn der andere mal spontan eine Konsole für 400€ kauft. Selbst bei 200€ dürfte die "Freude" schon groß sein.