News Xeon E3-1200 v5: Intel sperrt Geheimtipp-CPUs für Desktop-Chipsätze

Das Problem hier ist nicht Intel, sondern AMD.

Wenn die nichts Brauchbares liefern, dann kann halt Intel machen was die wollen. Wen juckts? Denen sicherlich nicht
 
Ein normaler Vorgang in einem Cournot- Nash-Gleichgewicht. Intel könnte die Preise noch weiter anheben ;)
 
Fragger911 schrieb:
Windows 7 hat noch bis 2020 Support? Nett, dann kann sich MS ihren Win10-Trojaner dahin schieben wo das Zäpfchen schmilzt.

Nur das der grundlegende Support für 7 im Januar diesen Jahres geendet hat. Beim grundlegenden Support werden technische Neuerungen / Änderungen eingepflegt. Du meinst "nur" den erweiterten Support, wo sicherheitsrelevante Updates kommen. Der geht bis 2020.

"Freue" mich schon auf 2019 / 2020, wenn bei vielen Privatleuten, Firmen und auch Behörden die "Windows-wird-nicht-mehr-unterstützt" Panik um sich geht, wie letztes Jahr im April bezüglich XP.

Edit:

Viking, der Opteron ist das schönste Beispiel, wie ein Hersteller ein Produkt ändern kann, wie er will. Die Opteron u.a. für Sockel 939 galten als Übertaktungswunder und praktisch jeder, der damals extremeres OC wollte, nahm einen Opteron. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ltcrusher
Shrimpys Aussage ist doch durchaus korrekt.
Wer fröhlich und Blind beim Marktführer kauft brauch sich auch nicht über Monopolistenpolitik beklagen.
Im übrigens ehe ich gerade beim FX keinen Grund einen Opteron zu kaufen denn so wie ich das sehe wurde der nicht künstlich beschnitten.

Die Kunden die durch ihr Kaufverhalten zu der Entwicklung beigetragen und bekommen nun die Rechnung. Sie werden in den Teil der Produktpalette gedrengt wo der Hersteller sie haben will.
 
Nachdem man also die reguläre "Übertaktung" schon abgeschafft hat macht man nun die nächste Hürde.

Schade das AMD keine Konkurrenz ist.
 
Ich weiß gar nicht warum jetzt alle auf einmal gegen Intel schießen. Bloß weil das bisher mit den kleinen Xeons möglich war diese auf Consumer Mainboards einzusetzen und Intel dem jetzt ein Ende macht und das aus wirtschaftlicher Sicht völlig zu Recht, wird jetzt hier ein Shitstorm los getreten der völlig unberechtigt ist. Seit froh das es Intel bisher erlaubt hat. Die Teile waren nie dafür gedacht im Endkundenmarkt eingesetzt zu werden egal ob jetzt die kleinen E3 oder E5/E7.
 
SSJ schrieb:
Das Problem hier ist nicht Intel, sondern AMD.

Wenn die nichts Brauchbares liefern, dann kann halt Intel machen was die wollen. Wen juckts? Denen sicherlich nicht

Intel ist immernoch selbst für ihre Produktpalette verantwortlich und ist an der jetzigen Markt Situation alles andere als unschuldig, auch wenn die Fan Fraktion das nichts wahrhaben will.
 
Naja war ja klar das die sich immer wieder sowas ausdenken. Aber ich finde die CPUs aktuell alle sehr Teuer. Ich fand ja damals meinen Xeon für etwas mehr als 200€ schon heftig aber knapp 400€ für nen 6700K WTF. Da kann man sich auch gleich nen Intel Core i7 5820K mit richtigen 6 Kernen holen der noch verlötet ist und den mit ordentlich OC betreiben. Sollte die bessere Option darstellen.
Da hilf nur auf Zen hoffen oder weiterhin auf Haswell setzen.
Mir egal ich werde höchstwahrscheinlich genug CPU leistung für die nächsten 5-7 Jahre haben. Bis dahin gibt es entweder AMD nicht mehr oder AMD hat zu Intel wieder aufgeschlossen.
 
KTelwood schrieb:
Nachdem man also die reguläre "Übertaktung" schon abgeschafft hat macht man nun die nächste Hürde.

Schade das AMD keine Konkurrenz ist.

Hö? Wer Übertakten will, macht eh 'nen Bogen um einen Xeon.

Und...nochmals: ein Xeon ist eigentlich ein Workstation- / Serverprozessor. Zu Sockel 775 zeiten gab es zwar auch Xeon, aber die hatten Sockel 771
 
Ltcrusher schrieb:
2.) Wie viele AMD Nutzer kennt ihr, die einen AMD Opteron für Sockel AM3+ nutzen und keinen "normalen" FX? Ja, den Opteron gibt es auch für Sockel AM3+ und nicht nur für Sockel C32 oder G34...

Das war bei AMD gar nicht nötig, weil die Desktop-CPUs zB auch nicht um Virtualisierungsfeatures beschnitten wurden.
 
das_mav schrieb:
Mehr eben, darüber hinaus oftmals ECC Ram benötigt, keinen Sound und wenn überhaupt nur einen x16 Slot, kein FrontUSB, anderes Format ( kein mITX/mATX, manchmal nichtmal ATX) uswusw.

Also alles in allem nur mehr Geld für (für Endanwender) weniger Leistung.

Kann hier nur für Dell Server Boards Sprechen:

Nur ein x16 Slot - Teilweise, Teilweise auch mehr. Wird anders angesprochen.
Diese Slots sind aber an gewisse parameter limitiert. Hier lassen sich offiziell keine GraKas der Geforce Reihe betreiben (gibt fast immer einen PCI Bus error, weil diesen Bus auf den Boards andere Komponenten belegen). Bestimmte PCI-Karten sind nicht auf einer Whitelist im Bios hinterlegt. Die Karten, die unterstützt werden wird sich wohl kaum einer leisten können (Graka in dem Falle von Nvidia Modelle der Quadro und Tesla Reihe, ab 1500€ aufwärts). Und selbst diese liefern kein Bild sondern sind für GPU-Computing vorgesehen

Mainboard Form Faktor: angepasst an das entsprechende Server Layout - der ATX Formfaktor greift hier nicht.
Die Boards sind grundsätzlich auf Lange Laufzeit und Wartung getrimmt. Je nach Server brauchst du keine 20s um ein Board auszubauen.


Anschluss von Netzteilen: Bei servern werden sehr häufig die Netzteile gesteckt (Hotplug Netzteile, Redundant). Somit kein 24/20-Poliger Connector, sondern nur blanke Kontakte die dann ins NT greifen.

Front-USB: gibt es. Wird aber anders als in üblichen Consumer PC's realisiert, meist mit extra Panel und Kabeln und Anschlüssen, die im heimischen Rechner niemals zu finden sind.

Audio: Gibts bei Servern nicht. Wird im Enterprise Bereich nicht gebraucht. Gibts noch nicht mal Anschlüsse dafür.

Serverboards gehen bei ca 500€ los, Wobei ich entsprechende Verkaufspreise nicht hundertprozentig kenne.


Unterm Strich möchte keiner ein Serverboard zu Hause haben.
 
Könnte so laufen, dass die Mainboardhersteller einfach abgespeckte C232 und C236 Boards rausbringen die genau die gleiche Ausstattung wie ein H110 / B150 / H170 Board haben. Und das verkaufen die dann für einen etwas höheren Preis als die entsprechende Desktopvariante.
Xeon + C232 / C236 Board dürfte dann im Endeffekt jedoch immernoch günstiger als ein Skylake i7 + Board sein.
Mal gespannt welcher Hersteller als erstes ein C232 Fat4l1ty G4ming Board mit KillerLAN rausbringt.

Und es wird Zeit dass AMD endlich mal mit Zen in die Pötte kommt. Intel ist mir dermaßen unsympathisch mit seinem Geschäftsgebahren, dass ich geradezu hoffe, dass es Leistungsmäßig endlich mal eine AMD Alternative zum Xeon / i7 gibt.
 
Na dann bin ich mal gespannt, was sich ASROCK da einfallen lässt.
 
Da wird gar nichts kommen weil das mit Sicherheit seitens Intel unterbunden wird sonst könnte man sich das ganze ja sparen.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Könnte so laufen, dass die Mainboardhersteller einfach abgespeckte C232 und C236 Boards rausbringen die genau die gleiche Ausstattung wie ein H110 / B150 / H170 Board haben. Und das verkaufen die dann für einen etwas höheren Preis als die entsprechende Desktopvariante.
Xeon + C232 / C236 Board dürfte dann im Endeffekt jedoch immernoch günstiger als ein Skylake i7 + Board sein.

Das Problem ist, dass auf den C2xx Board keine i5 und keine i7 laufen. Ich wüsste jetzt zumindest spontan keines und ich hatte schon seeeeehr viele in der Hand. Bei der C230 Serie wird das vermutlich nicht anders sein.

Gibt sicher Hersteller die es trotzdem bringen werden, Pentiums, i3 und Xeon laufen ja.
 
abwarten
 
Gegen ein C232 / 236 Board wird Intel nicht so übermäßig viel machen können. Die einzige Frage ist nur wie hoch der Preis für diesen Chipsatz ist, sprich: ob jemand wie AsRock damit überhaupt lohnenswerte Boards anbieten kann.
 
0815 Otto soll hat skylake kaufen mit h oder z170,
und unterehmer Heinrich ein xeon mit c232 board
 
Diese Embedded Geschichte wird früher oder später überall zuschlagen. Das Gebastel und Getausche von Komponenten hat dann ein Ende.
Für Hersteller leichter, billiger zu realisieren. Ob der gemeine PC Selbtbauer das schlecht findet, interessiert Intel recht wenig.
 
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