Test Xiaomi Mi 11 Ultra im Test: Die beste Kamera? Die Auflösung des Blindtests

benneq schrieb:
Ich möchte mir zumindest keine Bilder an die Wand hängen, die nach langweiliger Realität aussehen. Ich möchte ein schönes Bild, auf dem das Motiv im bestmöglichen Licht dargestellt wird.
Zumal man für die Realität auch keine mehrere Tausend Euro teure Spitzenkamera benötigt. Im Prinzip geht es beim Geld ausgeben (wie bei vielen anderen Dingen) mehr darum Faulheit und fehlendes Talent auszugleichen.
 
Dieter.H schrieb:
Zumal man für die Realität auch keine mehrere Tausend Euro teure Spitzenkamera benötigt. Im Prinzip geht es beim Geld ausgeben (wie bei vielen anderen Dingen) mehr darum Faulheit und fehlendes Talent auszugleichen.

Eine der dümmsten Aussagen, die ich je gelesen habe.

Glückwunsch!
 
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Vergleichen wir hier die Originaldateien oder verkleinerte Version? Bei Motiv 9 ist mir Bild 2 zu soft und ist deshalb auch verdient auf der Verliererstraße.
Aber wenn man die Originaldateien runterläd ist Bild 2 auf einmal das mit Abstand detailreichste und die anderen beiden sind überschärfter Pixelmatsch.
 
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Die Ergebnisse zeigen imho nur erneut, dass Otto sich einfach von (z.T. übertrieben) scharfgezeichneten Bildern blenden lässt. Aber das ist mir wie gesagt jetzt auch nicht wirklich neu.
 
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Dieter.H schrieb:
Eine Referenz gibt es nicht. Egal bei welchen Blindtest. Das ist doch der Sinn.
Quatsch. Blindtest heißt nur, dass die Probanden die Geräte nicht kennen oder zumindest keine Zuordnung bekommen. Eine Referenz kann man sehr wohl haben. Der Sinn hinter „blind“ ist die Vermeidung eines Bias, nicht die Vermeidung jeglicher Orientierung.
Von daher wäre eine Referenz von einer sehr guten DSLR, die manuell von einer fachkundigen Person bedient wird, sehr sinnvoll.
Auch wenn es anscheinend aus der Mode kommt, ist es mitnichten ein Qualitätsmerkmal wenn eine Kamera automatisch „schöne“ Bilder macht. Das ist nämlich nicht nur subjektiv sondern auch je nach Motiv, Licht und Laune immer anders. Das einzig sinnvolle kann daher nur eine möglichst realistische Abbildung sein. Nachbearbeitung kann dann je nach Wunsch erfolgen. Aber was schon in irgendeine Richtung verbogen ist, das ist schwer zu korrigieren, besonders wenn man am Ende eigtl. genau in die andere „Richtung“ will.

Ich habe trotzdem mal nach Gutdünken abgestimmt. Eine Kamera war nahezu immer katastrophal, die anderen beiden scheinen recht ähnlich aber je nach Motiv mal besser und mal schlechter.
 
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jusaca schrieb:
Wäre es für so Vergleiche nicht sinnvoller einfach mal unter kontrollierten Lichtbedingungen eine Standardtafel mit schwarz-weiß-Streifen, einem Farbfächer und ein paar feinen Strukturen (z.B. ein Pinsel oder so) zu fotografieren? Und das dann bei unterschiedlicher Beleuchtung, um das Rauschen beurteilen zu können.

So wie es hier aktuell mit diesen ganzen Fotos im freien ist lässt sich ja nicht wirklich was vergleichen, die Bilder sehen halt irgendwie "anders" aus, aber welcher Sensor jetzt weniger rauscht und mehr Dynamikumfang bietet kann man halt nicht erkennen.

---
Z.B. so wie die Studio Scene hier bei dpreview: https://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-r5-review/4

Ich sehe überhaupt keine Details, nur JPEG Fragmente. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese so aus dem Handy kommen. Jedenfalls macht mein Pixel 4a weniger Fragmente und das bei 4MiB Bildern.
 
So ein Test ist ziemlich schwierig für den den "Basic User".
Wie viele haben wirklich Ahnung von Brennweite, Über/belichtungs, Iso, Bokeh, etc?
Ich finde es Interessant aber würde sagen man sollte sowas am ende nicht zu ernst nehmen, bzw eine Kamera nun als "schlecht" abtun.
Ergänzung ()

XShocker22 schrieb:
@nlr
@Jan
@Steffen


Außerdem haben hier im Forum vermutlich über 90 % keine kalibrierten Displays, um das beurteilen zu können. 😅

Da ich aber mit Sicherheit sagen kann, dass das Display meines Smartphones besser ist, als das meines Monitors, würde ich mir von ComputerBase eine richtige manuelle Vollbild-Slideshow + Zoom und Positionsmarker im Crop wünschen.

Ich meine: Was soll ich darauf erkennen? :p

Anhang anzeigen 1078063

Anhang anzeigen 1078064
Ich erkenne darauf sehr gut das es an der Zeit ist den Akku zu laden.
 
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Moep89 schrieb:
Eine Referenz kann man sehr wohl haben.
Was soll man denn hier als Referenz nehmen? Wenn das Modell der Referenz bekannt ist, wird sich daran orientiert bzw einfach an dem Foto, egal ob es gut oder schlecht ist. Es ist hierbei unmöglich eine Referenz in Form eines Fotos zu haben und dann trotzdem einen zuverlässigen Blindtest machen zu können.

Wie soll das ganze z.B. beim Vergleich Komprimiert und unkomprimiert gehen? Oder diverse Produkte im Lebensmittelbereich. Eine Referenz gibt es schlicht nicht. Die Referenz kommt vom Testern selbst, die die zu testenden Objekte mit dem abgleichen was sie kennen, wie eben der Realität/Wahrnehmung, z.B. in Verbindung mit einer Marke oder hier einem Motiv bzw das Bild ihrer eigenen präferierten Kamera etc.

riOrizOr schrieb:
Wie viele haben wirklich Ahnung von Brennweite, Über/belichtungs, Iso, Bokeh, etc?
Entscheidend ist doch was am Ende raus kommt und nicht welche Details aufgelistet werden die die meisten Nutzer doch sowieso nichts sagen, geschweige denn in irgendeiner Form nutzen. Hier auch: Darum geht es beim Blind-Test, eben unabhängig von irgendwelchen theoretischen Daten zu entscheiden.


Ich kriege das Gefühl viele haben Angst, das sich raus stellen könnte, dass sie Geld verschwenden...
 
Bierliebhaber schrieb:
Es ist doch eigentlich völlig egal, wie ein Bild entsteht. Wenn es automatisch per Software passiert, umso besser. Muss ich keine Arbeit mehr reinstecken.
Du hast mich nicht ganz verstanden. Ich würde niemals auf die Idee kommen ein Bild nachträglich zu bearbeiten :)

benneq schrieb:
Ich möchte mir zumindest keine Bilder an die Wand hängen, die nach langweiliger Realität aussehen. Ich möchte ein schönes Bild, auf dem das Motiv im bestmöglichen Licht dargestellt wird.
Meine liebsten Bilder sind aus der Realität. Die schönsten Aufnahmen können nicht gestellt werden ;)
 
Dieter.H schrieb:
Was soll man denn hier als Referenz nehmen? Wenn das Modell der Referenz bekannt ist, wird sich daran orientiert bzw einfach an dem Foto, egal ob es gut oder schlecht ist. Es ist hierbei unmöglich eine Referenz in Form eines Fotos zu haben und dann trotzdem einen zuverlässigen Blindtest machen zu können.

Wie soll das ganze z.B. beim Vergleich Komprimiert und unkomprimiert gehen? Oder diverse Produkte im Lebensmittelbereich. Eine Referenz gibt es schlicht nicht. Die Referenz kommt vom Testern selbst, die die zu testenden Objekte mit dem abgleichen was sie kennen, wie eben der Realität/Wahrnehmung, z.B. in Verbindung mit einer Marke oder hier einem Motiv bzw das Bild ihrer eigenen präferierten Kamera etc.


Entscheidend ist doch was am Ende raus kommt und nicht welche Details aufgelistet werden die die meisten Nutzer doch sowieso nichts sagen, geschweige denn in irgendeiner Form nutzen. Hier auch: Darum geht es beim Blind-Test, eben unabhängig von irgendwelchen theoretischen Daten zu entscheiden.


Ich kriege das Gefühl viele haben Angst, das sich raus stellen könnte, dass sie Geld verschwenden...
Genau das ist aber der Punkt, wenn man die Begriffe nicht kennt, wie soll der Basic User dann wissen was am Ende rauskommen sollte? Weiß dieser überhaupt worauf er achten sollte?
Vordergrund? Hintergrund? Bildschärfe ? Beleuchtung? Jemand der sich auskennt wird alles betrachten und bewerten weil er genau weiß auf was er achten soll.
Wenn ich das Bild aber meiner Mutter zeigen würde, hätte sie zu allen 3 Bildern super toll gesagt :-) obwohl einige davon schon extrem mies sind in manchen Bereichen
 
MR2007 schrieb:
Übertriebene Kontraste sind oft unnatürlich und vorallem ein Symptom der Instagram Generation.
Wobei man hier jetzt aufpassen muss, wovon man genau spricht und was man meint und was du als Symptom der Instragram-Generation bezeichnest - konnte und kann man auch heute noch auf eine andere Art umsetzen: Belichtungszeit. Damit bekommt man einen entsprechenden Dynamikumfang, ohne dass man den "Kontrast" hoch schraubt. -- Edit, da bin ich auch etwas in den falschen Begriff gekommen, meinte vorher schon eher den Dynamikumfang als direkt de Kontrast, na das passiert, wenn mal wieder zu sehr vereinfachen will.

Schraubt man Kontraste hoch, kommt es irgendwann auch gerne mal zu harten Kanten, da man den Kontrast auch mal über den Gamawert erhöht, statt über die Belichtungszeit.

Da gibt es viele Möglichkeiten.
MR2007 schrieb:
Das kannst du vorallem nicht mit dem Auge vergleichen, der Unterschied im Dynamikumfang zwischen Auge und Handykamera ist einfach zu groß.
Erklär mir bitte etwas, was ich nicht weiß und was ich in der Form nicht auch schon geschrieben habe. Ein Bild muss Idealfall an jeder Stelle das abbilden, was wir als Menschen an gleicher Stelle bei dem Bild sehen würden, dass kann die Kamera aber nicht, weswegen man sich da mit Tricks behelfen muss. Einen hab ich jetzt auch beschrieben.

Wer wirklich etwas Ahnung von Fotografie hat und auch weiß, wie man alleine durch Belichtungszeiten und Co spielen kann, weiß auch dass man entsprechend Bilder sehr gut komponieren kann mit Bereichen die im Schatten liegen und im Licht, ist nur aufwendig.

Die heutigen Smartphone-Kameras versuchen das nach zubilden, das gelingt je nach Szenario mal besser oder mal schlechter. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass die Bilder die Realität verfälschen, sondern dann einfach nur schlecht übersteuern.

MR2007 schrieb:
Z. B. mit den in der Fotobranche üblichen Standards, z. B. dem DXOMARK Analyzer.
Klar, kann man gerne machen, nur ist die Aussagekraft für die allermeisten hier und erst recht für - gewagte Prognose - 95 % der Menschen außerhalb von Computerbase vollkommen irrelevant, weil keiner wirklich den Anspruch und noch viel weniger die Lust ein Bild am Ende aus mehren Bildern zu komponieren, da geht es um möglichst gute und auch gefällige Ergebnisse mit einem Klick.

Diese Standards sind erst dann relevant, wenn man mit Profiequipment wirklich Fotos schießt und diese dann zu Hause per Raw-Konverter, Photoshop oder eine der alternativen Softwaren noch mal nach bearbeitet und ein möglichst "unverfälschts" RAW braucht, nur wird in so ein RAW dann gerne auch mal mehre Stunden arbeit gesteckt um es so zu komponieren, wie man es als Fotograf möchte und wie man es selbst an dem Tag empfunden hat.

Es geht also selbst bei diesen Standards nicht darum, dass das Produkt, was am Ende raus kommt, möglichst diesen Standards entspricht, sondern das Rohmaterial.
 
jusaca schrieb:
Und was bringt das? Das sind ja dann nur wenige Momentaufnahmen, die in einer anderen Szene wieder ganz anders sein können. Das ist dann ja ungefähr so hilfreich, wie die Kameraqualität anhand der Marketingaufnahmen zu bewerten.
Wenn man wissen möchte, welche Kamera die besseren Bilder macht, dann sollte man sich eben auf Motive konzentrieren, wo sich das auch beurteilen lässt.
Ich hab die Fotos noch nicht angeschaut, da ich noch nicht Zuhause bin, an und für sich wählt man bei so etwas dann natürlich viele verschiedene Szenen und Motive um genau das abzudecken. Und wenn ich es richtig sehe gibt es hier durchaus eine hohe Anzahl an Motiven.


Beteigeuze. schrieb:
Nein es wird "die beste Kamera" gesucht
Um so original getreuer um so besser
Das ist allein deine Definition. Für andere ist vielleicht die Kamera am besten, welche die Bilder macht die man sich am liebsten anschaut.


testwurst200 schrieb:
Wenn ein eigentlich tolles Bild per Software nachgearbeitet wurde, verliert es in meiner persönlichen Wertung Punkte auch wenn es besser aussieht als das nicht bearbeitete :d
Du schaust dir also Fotos direkt im RAW Format an? Interessant ...
 
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FriendlyBob schrieb:
Und dann hängt das zusätzlich von den Fähigkeiten des Monitors ab, von dem man Vergleiche betrachten möchte. IPS/TN Monitore fallen bereits fast komplett raus, da der nötige Kontrast fehlt.

Ach. Und weshalb findet man unter den besten Grafikmonitoren seit Jahren nur mehr welche mit IPS-Panel?
 
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riOrizOr schrieb:
Weiß dieser überhaupt worauf er achten sollte?
Ob es ihm subjektiv gefällt. Denn einzig darum geht es letztendlich. 🙂

riOrizOr schrieb:
Wenn ich das Bild aber meiner Mutter zeigen würde, hätte sie zu allen 3 Bildern super toll gesagt
Dann würde es für sie z.B. keine Rolle spielen, welche der Kameras (wenn es denn überhaupt unterschiedliche sind) verwendet wird. Darum haben wir die ganze Community, jede Stimme fließt ja mit ein. Wenn die Mehrzahl relativ wahllos klicken würde, könnte man sagen; Für die CB-Community spielt es keine Rolle, und somit täte es auch eine günstigere Kamera.

Da haben wir nun das Thema Repräsentation. Wenn wir Bilder machen wollen, die für deine Mutter (meine wäre übrigens genauso) bestimmt sind, dann würde es wohl keine Rolle spielen. Wer ist nun "Otto" (-Normalverbraucher)?

Bei Handy-Kameras denke ich nicht, dass diese auf Professionelle Fotografen abzielt, sondern eher auf den Durchschnittsmensch der die Fotos für übliche Zwecke verwendet. (Dazu zählt ja unter anderen auch welche, die die Aufnahmen ja sogar noch verschlechtern/verfälschen)

Darum geht es halt bei dem Test.
 
Basti__1990 schrieb:
Wahnsinn wie hell das Display werden kann. Die Fotos sind für mich als Laie alle sehr gut, da kommt es für mich schon eher auf den persönlichen Geschmack an
Und ich hab nach Bild 2 schon aufgehört zu bewerten. Kamera ist da mit weitem Abstand vorne - verstehe nicht warum. Die Bilder von Kamera 3 wirken alle doch sehr durch AI bearbeitet.

Aber vielleicht bin ich noch zu sehr alte Schule? Spiegelreflex und wenn es was zu bearbeiten gibt, dann halt nachträglich in der Software.

Gibt es überhaupt noch Smartphonekameras, die ohne "automatische Bildbearbeitung" arbeiten? Ich find das echt schlimm heutzutage. Alles so "Instagram"-fertig :/
 
Hier wird nach "bester" Kamera ("bestes Foto") gefragt und nicht nach "realistischste" ;) Diese Wörter können für das Individuum deckungsgleich sein, müssen aber nicht.
Letzteres kann garnicht - ohne vorort gewesen zu sein- bestimmt werden. Hier müsste man eig. jede einzelne Wellenlänge der Lichtstrahlen die so durch die Welt strahlen analysieren und mit dem "Ergebnis" auf Pixelebene abgleichen - wenn man ganz genau sein will :D

Beste ist per se immer subjektiv, sofern mehrere Faktoren zur Bestimmung des "Besten" vorhanden sind. Hier bedeutet das z.B. Schärfe, Detailreichtum, Kontraste, Weißabgleich, blablubb.

Genauso wie hübscheste Frau, schönstes Auto, beste Grafik etc. pp. Das kann alles und nichts bedeuten.

Wenn es nicht zu viel Aufwand wäre könnte man ja ggf. mehrere Modelle vergleichen. Aber nicht wie hier oder auf Youtube im "direkten Duell", wo der Gewinner weiter kommt, sondern als Paarweiser Vergleich (Link zum grob anschauen: https://www.sixsigmablackbelt.de/paarweiser-vergleich/ oder https://de.wikipedia.org/wiki/Paarvergleich).
Dieser kann ja dann in Excel gebaut werden und so eine differenziertere (immernoch subjektive!) "Rangliste" nach und für die obigen Merkmalen (Schärfe...)erstellt werden.

Wäre aber viel aufwendiger und ich weiss nicht, wie man soetwas hier in die Homepage bzw. den Artikel integrieren könnte.

MfG,
R++
 
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Entweder habe ich es überlesen oder es wurde nicht erwähnt....

@Nicolas La Rocco Welche MIUI Version wurde verwendet?

Mein Ultra ist ein Global und bisher gibt es dafür nur MIUI 12.0.1, während das EU ROM bereits auf 12.5 basiert - welches eine massive verbesserung bei der Kamera enthält.
Ergänzung ()

CastorTransport schrieb:
Gibt es überhaupt noch Smartphonekameras, die ohne "automatische Bildbearbeitung" arbeiten? Ich find das echt schlimm heutzutage. Alles so "Instagram"-fertig :/

Nennt sich RAW im Pro Mode ;)
 
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Bierliebhaber schrieb:
Für Schnappschüsse reicht jedes normale moderne Smartphone ab ~150€ (wenn man an Geräte wie die Redmi Note 9-Serie denkt), und der große Mehrwert fehlt mir bei Geräten, die fast das zehnfache kosten, bei der Kamera einfach. Wirklich viel mehr als Schnappschüsse kann man damit auch nicht machen.
Der Unterschied von 150€ Handys zu den Flagschiffen ist auch nicht kleiner, als der Unterschied der Flagschiffe zu einigen Einstiegs-Kompaktkameras. Insbesondere wenn es z.B. um den Nachtmodus geht, holen die Flagschiffe noch ganz brauchbare Bilder heraus, woran die Einstiegsgeräte teils kläglich scheitern.
riOrizOr schrieb:
So ein Test ist ziemlich schwierig für den den "Basic User".
Wie viele haben wirklich Ahnung von Brennweite, Über/belichtungs, Iso, Bokeh, etc?
Man braucht sich mit den ganzen Details auch garnicht auskennen.
Hier geht es darum ein Stimmungsbild aus subjektiven Meinungen zu erzeugen was das beste Bild ist.
Genau das ist interessant für die Käufer von Smartphones.
Da können sich die Fotografie-Profis noch so über technische Details auslassen, interessant ist, was die Masse als gutes Bild empfindet, denn genau jene sind die Zielgruppe des Geräts (und nicht der Kameranerd, der damit eh nie "richtige" Fotos machen würde...)

Die Burgerbude um die Ecke interessiert sich schließlich auch nicht was der Profi Sternekoch von der Schmelzeigenschaft des verwendeten Käses hält, sondern vielmehr ob es Bauarbeiter Dieter beim Mittagessen schmeckt.
 
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7H0M45 schrieb:
Du schaust dir also Fotos direkt im RAW Format an? Interessant ...
Selbstverständlich nicht
Ein eindeutig bearbeitetes Foto mit zb übertriebenen Farben bekommt Punktabzug auch wenn es eigentlich "schöner" aussieht.
Wenn die Realität wie ein gerendertes Bild aussieht welches zu 100 Prozent am PC entstanden sein könnte, kann ich damit nichts anfangen
 
Nun bei den Vergleichen ist mir immer wieder aufgefallen, dass immer ein Bild meistens besonders überhelt erscheint. In manchen Situationen mag das durchaus von Vorteil sein, aber in den meisten Fällen einfach überlichtet. Ein anderer Kanditat scheint gerade an Rändern deutlich an Schärfe zu verlieren und kann mit den anderen beiden nicht mithalten. Zwei Theorien, entweder es fällt jedes mal ein anderer Kandidat aus der Reihe (Zoom, Nacht, Weitwinkel etc. hat ja jedes Model seine stärken und schwächen) oder aber es hat sich ein Mittelklasse Gerät mit eingereiht und versucht gegen zwei Flagschiffe zu bestehen. Ich tendiere zu letzterem den bei jedem Vergleich stechen immer zwei Kandidaten heraus die sich ein Kopf an Kopf rennen liefern. Entweder One Plus 9 Pro (aufgrund der natürlicheren Farben vermute ich eher) oder aber das S21 Ultra🤔 Eventuell das 108 Megapixel Gerät von Xiaomi (Note 10) daneben. Oder ich liege komplett falsch. Bin ich mal gespannt😄
 
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