News Xiaomi SU7: Das erste E-Auto von Xiaomi ist eine sportliche Limousine

D0m1n4t0r schrieb:
Die Motorhaube ist ja nur der Tatsache geschuldet dass man Motor, Getriebe, Lichtmaschine, Kupplung usw. irgendwo unterbringen musste
naja, so ein bisschen knautschzone ist auch nicht verkehrt :) und wenn man die schon braucht, kann man auch dort die technik unterbringen.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Was ich nicht verstehe. Wenn alle nurnoch E-Autos bauen, da könnte man doch ganz neue Autoformen bauen.
Die Motorhaube ist ja nur der Tatsache geschuldet dass man Motor, Getriebe, Lichtmaschine, Kupplung usw. irgendwo unterbringen musste. Das fällt beim E-Auto ja alles weg. Beim E-Auto brauchts Batterien und pro Rad einen Elektromotor + Bremsen und halt noch Licht vorne und hinten. Batterien lassen sich auf der Karosserie zwischen den vier Rädern anbringen und der Rest da wo das Zeug halt hingehört.
D.h. der ganze Platz den die Motorhaube einnimmt ist eigentlich überflüssig und beim E-Auto nurnoch Designelement.
Du hast wohl noch nie unter die Haube eines E Autos geschaut, da steckt schon deutlich mehr drin als du hier schreibst/denkst.
 
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0x8100 schrieb:
wir sind hier aber bei e-autos. da hat man zumindest die möglichkeit, seinen antrieb ohne genannte despoten zu betreiben.
Und der Strom in DE mit dem du dein E-Auto auflädst kommt woher? Ja richtig, zu einem großen Teil aus Energieträgern wo auch wieder irgendein Despot seine Finger im Spiel hat (Stichwort Flüssiggas).
 
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Was baut Xiaomi eigentlich NICHT?! :D
Ich habe eine paar Produkte von denen, und war jedesmal überrascht von der Qualität und dem guten Preis-/Leistungsverhältnis.
 
Mittlerweile sprießen immer mehr Automarken aus dem Boden und die Chinesen machen nichts anderes als das benötigte KnowHow einfach einzukaufen.

Egal ob ein Zeekr, Xiaomi oder sonst wer, die Fahrzeuge werden sich hier nur schwer etablieren können, wenn der Rest nicht passt - Ersatzteilversorgung, Werkstatt- und Händlernetz, etc.

Xiaomi wird gegen Porsche in jedem Punkt verlieren - außer vlt. bei der Software
 
Moritz Velten schrieb:
Stimmt.

Irgendwann werden die Chinesen den Autonarkt dominieren.

BYD möchte im nächsten Jahr 3 neue Modelle auf den Markt bringen.

https://www.electrive.net/2023/12/2...-und-kuendigt-neues-auto-trio-fuer-europa-an/
In China ja, das tun sie bei den E Autos bereits.
In den anderen Ländern müssen sie sich aber deutlich an die Märkte anpassen. Aktuell sind weder Außen noch Innendesign passend für westliche Länder. Man könnte sich halt auch ganz simpel mal einen Deutschen einkaufen um eine brauchbare Übersetzung für die ganzen Menüs zu haben. Sowohl die Begrifflichkeiten als auch die Silbentrennung sind oftmals unpassend.
Noch dazu kommt, dass man als Marke neu ist und dennoch recht hohe Preise aufruft, das passt einfach nicht.
 
Blumentopf1989 schrieb:
Nennt sich größerer Akku, halt 77kwh anstatt 53kwh.
Danke, aber das war mir schon klar, In dem Fall Ist es zudem nicht nur die größere Batterie, die würde laut der Hyundai-Seite nur 5k Euro mehr kosten.^^
77,4 kWh Batterie (5.000 EUR) inkl. DYNAMIQ-Paket (5.100 EUR)
10.100,00 EUR

Elektro Heckantrieb, Reduktionsgetriebe

Leistung und Drehmoment​

  • 168 kW (229 PS)
  • 350 Nm
 
DJMadMax schrieb:
Auch spannend wäre in dem Zusammenhang, wie sich ein solcher Akku nach 100.000 bis 200.000 Kilometern bzw. Tausend Ladezyklen noch verhält.

Na was nun bei 1000-1200 km optimale Reichweite sind das doch nur 150-400 Zyklen..
 
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Also Stand heute ist die E-Mobilität (in DE) eh limitiert. Das fängt bei den Preisen an, geht über die Lade-Infrastruktur bis zu den Stromnetzen und dezentralisierter Strom-Erzeugung. Alles ist noch weit davon entfernt für die breite Masse alltagstauglich zu sein.

Bei einem Blick nach Skandinavien, insbesondere Norwegen, kommen einem die Tränen.

Als Technologie wird sich der E-Motor durchsetzen. Das dürfte gesetzt sein. Wäre also schon irgendwie sinnvoll, einen entsprechenden Übergang in diese Richtung zu fördern. So wie es jetzt ist, ist das echt Murks. Lobbyarbeit und andere gestrige Beharrungskräfte verhindern eine zügige Reaktion und Anpassung an den technologischen Umschwung.

Wenn selbst Xiaomi E-Autos bauen kann, verliert die so hochgelobte deutsche Automobil-Branche wirklich so langsam an Strahlkraft, Sicherheit und wirtschaftlicher Bedeutung. Vor allem zulasten der Arbeitnehmer in dieser und den angeschlossenen Branchen.
 
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Gravlens schrieb:
Danke, aber das war mir schon klar, In dem Fall Ist es zudem nicht nur die größere Batterie, die würde laut der Hyundai-Seite nur 5k Euro mehr kosten.^^
Du bekommst das eine nicht ohne das andere.
 
AssembIer schrieb:
Und der Strom in DE mit dem du dein E-Auto auflädst kommt woher? Ja richtig, zu einem großen Teil aus Energieträgern wo auch wieder irgendein Despot seine Finger im Spiel hat (Stichwort Flüssiggas).
zum einen kommt inzwischen mehr als die hälfe des stromes aus regenerativen quellen und zum anderen importieren wir momentan recht wenig lng. auf jeden fall weniger despot als beim verbrenner.
zu einem großen Teil
ist also auf jeden fall falsch.
 
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Blumentopf1989 schrieb:
In den anderen Ländern müssen sie sich aber deutlich an die Märkte anpassen. Aktuell sind weder Außen noch Innendesign passend für westliche Länder.

Empfand ich anders und hab in 6 Wochen China viele unterschiedliche Autos von Innen gesehen.
 
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Mein letzter Xiaomi Staubsauger hat 2 Jahre gehalten dann war der fest verbaute Akku im Eimer, hat ja nur 300€ für 2 Jahre gekostet. Es gab mal Zeiten da hat man einen Staubsauger von AEG oder Siemens gekauft der 99DM gekostet hatte und 10 bis 15 Jahre gehalten hat. Wenn ich alle Gegenständer die ich benutze alle 2 Jahre neu kaufen muss, dann muss ich auch 3 mal so viel Geld verdienen.
 
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Blumentopf1989 schrieb:
In China ja, das tun sie bei den E Autos bereits.
In den anderen Ländern müssen sie sich aber deutlich an die Märkte anpassen. Aktuell sind weder Außen noch Innendesign passend für westliche Länder.

Naja, sehe ich etwas anders.

Ich bin auf www.platesmania.com sehr aktiv und wenn ich da sehe, wie viele chinesische Marken mittlerweile im Ausland vertreten sind, passt deine Aussage nicht so wirklich.

BYD, NIO XPeng etc. sind in Europa mittlerweile sehr weit verbreitet.
 
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Solange die Chinaböller auf Rädern zum 3 fachen China Preis in Europa angeboten werden, wird sich die Nachfrage wohl in Grenzen halten.
 
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Das glaube ich nicht, dass sie hier dreimal so teuer angeboten werden.

Aber mich beschleicht sowieso das Gefühl, dass das Ausland mit Elektroautos deutlich weniger Probleme hat, als Deutschland.
 
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JoeDoe2018 schrieb:
Mein letzter Xiaomi Staubsauger hat 2 Jahre gehalten dann war der fest verbaute Akku im Eimer, hat ja nur 300€ für 2 Jahre gekostet. Es gab mal Zeiten da hat man einen Staubsauger von AEG oder Siemens gekauft der 99DM gekostet hatte und 10 bis 15 Jahre gehalten hat. Wenn ich alle Gegenständer die ich benutze alle 2 Jahre neu kaufen muss, dann muss ich auch 3 mal so viel Geld verdienen.
Ist bei meinem mini Staubsauger von Xiaomi auch so, ist aber wenig vergleichbar mit einem Auto Akku, zumal die ja eh alle extern eingekauft werden.

SirSilent schrieb:
Solange die Chinaböller auf Rädern zum 3 fachen China Preis in Europa angeboten werden, wird sich die Nachfrage wohl in Grenzen halten.
Das betrifft auch die VW Modelle, in China gibt es den ab 16k, bei uns ab 39k (Liste).

xxMuahdibxx schrieb:
Empfand ich anders und hab in 6 Wochen China viele unterschiedliche Autos von Innen gesehen.
Als Beispiel, finde ich komplett wild, auch bei den Farbkombinationen:
https://www.google.de/search?q=byd+...&ei=C5KNZZ76IJ_tnsEPm46P2AU&bih=1326&biw=2552

Moritz Velten schrieb:
Naja, sehe ich etwas anders.

Ich bin auf www.platesmania.com sehr aktiv und wenn ich da sehe, wie viele chinesische Marken mittlerweile im Ausland vertreten sind, passt deine Aussage nicht so wirklich.

BYD, NIO XPeng etc. sind in Europa mittlerweile sehr weit verbreitet.
Die Zulassungszahlen sind noch sehr übersichtlich, vor allem bei den Privatpersonen. Lediglich den MG4 sehe ich häufiger und das sieht man auch in den Zulassungszahlen. Vormals ging es aber auch hier vornehmlich über den Preis, nicht die Qualität.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Wie wärs mal damit? Autos Tropfenförmig bauen, Fahrersitz mittig, leicht nach hinten versetzt zwei Beifahrer und die "Motorhaube" lässt sich nach links und rechts öffnen und bietet vorne einen zusätzlichen Kofferraum ?
Aptera
Aptera.jpg

Hat ein paar innovative Idee (z. B. Außenhaut als Kühlelement), ist aber noch in der Entwicklung und es ist noch unsicher, ob das Fahrzeug jemand fertig wird und in die Massenproduktion kommt.

Vigilant schrieb:
Das fängt bei den Preisen an, geht über die Lade-Infrastruktur bis zu den Stromnetzen und dezentralisierter Strom-Erzeugung. Alles ist noch weit davon entfernt für die breite Masse alltagstauglich zu sein.
Das Ladenetz wird noch sehr lustig. Wenn, sagen wir mal, 2035 die Hälfte der Autos Elektroautos sein sollen, dann muss bis dahin auch für ordentliche Ladeinfrastruktur gesorgt werden. Aber davon ist nichts zu sehen. Es sind nur noch 12 Jahre und angesichts der üblichen Dauer bis Planungs- und Ausschreibeverfahren durch sind, ist die Zeit echt knapp. Man müsste jetzt in großem Stil damit anfangen, damit in 10-15 Jahren genug Ladesäulen usw. vorhanden sind.
Wenn wir 1 Mio Ladesäulen brauchen (Zahl ist geraten), dann müssten wir 83.000 Ladesäulen pro Jahr bzw. 228 Säulen pro Tag aufbauen. Dieses Bauvolumen sehe ich nirgends. Der Schwenk auf Elektro für die gesamte Bevölkerung wird so zur Katastrophe.
 
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