News XMG Oasis Mk2: Notebook-Wasserkühlung ist leiser und wartungsfreundlicher

Ich kann zwar verstehen, warum das Gerät für einen Transport relativ kompakt sein soll, man könnte aber auch den Standpunkt vertreten, dass es eher ein Wakü-Dock für zu Hause ist. Und dann würde aus meiner Sicht ein Radiator vom Format 240/280/360 mehr Sinn machen.
 
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Super! Einige Kritikpunkte sind angegangen worden, wie die Minimaldrehzahl und die Wartbarkeit.

Schön wäre an der Stelle noch, wenn @XMG Support evtl. Bilder der geöffneten Oasis 2 nachliefern würde! :)

Weiterhin würde mich interessieren, wer die Entscheidungen bzgl. Design trifft. All diese Future-Knicks, das Bling Bling. Es ist im Vergleich zu Asus etc. zwar wesentlich dezenter, eine allgemein gute Entwicklung bei XMG bzw. deren OEMs und ODMs. Hier ist aber noch Luft nach oben.
 
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FUSION5 schrieb:
Ich kann zwar verstehen, warum das Gerät für einen Transport relativ kompakt sein soll, man könnte aber auch den Standpunkt vertreten, dass es eher ein Wakü-Dock für zu Hause ist.
240 hätte man bestimmt auch kompakt hinbekommen oder "Dual" 120er im Verbund - Hauptsache kein einzelner 120er Radi, wobei man natürlich sehen muss wie laut das Teil ist.

Zur Optik muss ich sagen irgendwie erinnern die mich an diverse MSI/Acer Rechner...gar nicht mal so ansprechend. :freak:
 
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FUSION5 schrieb:
Ich kann zwar verstehen, warum das Gerät für einen Transport relativ kompakt sein soll, man könnte aber auch den Standpunkt vertreten, dass es eher ein Wakü-Dock für zu Hause ist. Und dann würde aus meiner Sicht ein Radiator vom Format 240/280/360 mehr Sinn machen.
Lan_Party94 schrieb:
240 hätte man bestimmt auch kompakt hinbekommen oder "Dual" 120er im Verbund - Hauptsache kein einzelner 120er Radi, wobei man natürlich sehen muss wie laut das Teil ist.
Ich bin skeptisch, was das Verbesserungspotential durch die Verdoppelung der Radiatorfläche angeht.
Denn: Hier geht es ja nicht um einen Vergleich von Heatpipe(luft)kühlung vs. Flüssig(luft)kühlung, wie im Desktopbereich, wenn die CPU in einem Fall von einem U12A, im anderen Fall von einem LiquidFreezer-II-240 gekühlt wird. Nein, hier kommen in beiden Fällen Heatpipes zum Einsatz. Die Flüssigkühlung kühlt bloß diese Heatpipes runter.
Dafür fällt hier der verfälschende Effekt runter, dass der U12A kein DHE, der LiquidFreezer hingegen DHE nutzen kann.

Ein großer Vorteil von Flüssigkühlungen, dass eine gewisse Wärmekapazität erst einmal überschritten werden muss, spielt hier keine Rolle. Die thermische Trägheit kann hier nicht genutzt werden.
 
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Komplett falsche Ansatz. Die wenigsten sind bereit sich solche Kuriositäten ins Zimmer zu stellen. Und für Kunden welchen die Mobilität wichtig ist sind solche Ansätze auch völlig indiskutabel
 
FX-Multimedia schrieb:
Komplett falsche Ansatz.
Ich finds super. Wenn ich jetzt ein neues Gaming Notebook bräuchte, dann mit Wasserkühlung. Wenn ich unterwegs im Hotel bin, ist es laut. Zuhause dann schön leise. Kann man sich den extra Desktop sparen.
 
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FX-Multimedia schrieb:
Komplett falsche Ansatz. Die wenigsten sind bereit sich solche Kuriositäten ins Zimmer zu stellen.

Ich habe es im Artikel weggelassen, weil es nicht direkt zum Produkt gehört.
Aber ich zitiere mal XMG:

Laut einer Auswertung des Unternehmens griffen während der letzten drei Monate allein 40 Prozent aller Käuferinnen und Käufer eines Gaming-Laptops aus der aktuellen XMG NEO-Serie (E23) im Konfigurator auf die OASIS (Mk1) als optionales Zubehör zurück. Die im Laufe dieser Zeitspanne ebenfalls verkauften Laptops aus der Modellgeneration 2022 mit einbezogen liegt die Auswahlhäufigkeit bei 37 Prozent – einzeln und nachträglich verkaufte Einheiten sind bei diesen Zahlen nicht mit eingerechnet.
 
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Idee finde ich gut.
Schade nur, dass nie bis zum Ende gedacht wird.
(Wenn jemand so etwas kauft bzw. kaufen würde, z.B. ich, wäre auch bereit etwas mehr zu bezahlen)

1. Ich hätte ehe grösser gemacht. Man schleppt so etwas selten mit. Wenn überhaupt.
2. Eine Dockingstation einbauen. (Schläuche + USB4 Kabel einstecken und man hat praktisch ein Desktop)
3. Ein 140mm Radiator statt 120mm. Der konnte das Wasser ein Tick besser kühlen, wenn der Lüfter nicht läuft ...
4. ... dafür sollte die Pumpe immer laufen. Das anhalten und anlassen ist mit Geräusche verbunden und wenn das Wasser in Lauf ist, dann wärm sich etwas langsamer. (Was mit dem grosserem Radiator zu Gute käme)
5. Und auf das Blinki-Blinki verzichten.

Aber ja, das ist nur meine Meinung.
 
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Finde die Idee auch sehr gut.
Denke nur, dass man den Ansatz in Richtung Thunderbolt oder zumindest USB C Dock erweitern könnte.
Dann würde man zuhause den Wasseranschluss und ein Kabel ans Notebook abschließen - Alles andere wäre an dem Dock dran.
Klar kann man auch ein anderes Thunderbolt Dock nutzen, aber es wäre noch cleaner 😊
 
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nlr schrieb:
Ich habe es im Artikel weggelassen, weil es nicht direkt zum Produkt gehört.
Aber ich zitiere mal XMG:
Das Problem bei dieser Argumentation ist, dass die wenigsten auf Geräte von XMG zurückgreifen. Ist also quasi die Randgruppe der Randgruppen, welche auf diese Wasserkühlung setzen. Oft haben die Geräte einen guten Ansatz aber verpatzen es dann absolut im Detail.
 
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nlr schrieb:
Aber ich zitiere mal XMG:[...]

Na ja 40% von was? Wenn man die Gesamtnummer nicht kennt ist das nur Marketing.

Wenn man also auf Prozente zurückgreifen muss ist das eher ein Indiz, dass es nicht so läuft wie gewünscht.
 
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FX-Multimedia schrieb:
Das Problem bei dieser Argumentation ist, dass die wenigsten auf Geräte von XMG zurückgreifen. Ist also quasi die Randgruppe der Randgruppen, welche auf diese Wasserkühlung setzen. Oft haben die Geräte einen guten Ansatz aber verpatzen es dann absolut im Detail.

Cool Master schrieb:
Na ja 40% von was? Wenn man die Gesamtnummer nicht kennt ist das nur Marketing.

Wenn man also auf Prozente zurückgreifen muss ist das eher ein Indiz, dass es nicht so läuft wie gewünscht.
Was schreibt ihr denn wieder für einen Käse. Das Ding ist nur mit den XMG Notebooks kompatibel und folglich beziehen sich die 40%, wie im Artikel genannt, auf die XMG Gaming Notebooks bei der es die Auswahl bei der Konfiguration gab. Ob nun 100 oder 100.000 verkauft wurden ist völlig egal.

Es war zumindest lohnenswert genug um an einer neuen Version zu arbeiten.

Natürlich ist sowas nicht für die Mehrheit und vor allem nicht für engstirnige Leute die seit 20 Jahren die gleiche Frisur tragen aber es gibt genügend die Interesse an solchen Dingen haben.

Diese ewig nervige negative Grundeinstellung brachte noch nie einen Fortschritt.
 
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DerMond schrieb:
Das Ding ist nur mit den XMG Notebooks kompatibel

Stimmt so nicht. Außer XMG hat ein Custom-Design vom Hersteller bestellt, was ich nicht glaube:

https://www.asiaone.com/digital/aft...ds-first-liquid-cooled-hybrid-portable-laptop

Gibt glaube ich noch ein OEM der das nutzen will/wollte aber ich finde es aktuell nicht.

DerMond schrieb:
folglich beziehen sich die 40%, wie im Artikel genannt, auf die XMG Gaming Notebooks

Das ist klar, aber mit Prozenten kann man nichts aussagen ohne die Basis dafür zu wissen. Daher ist das halt Marketing-Sprech.

DerMond schrieb:
Es war zumindest lohnenswert genug um an einer neuen Version zu arbeiten.

Ja, weil es eingekauft wird und nicht selber entwickelt wurde/wird. Das Risiko für Schenker / XMG und andere OEMs ist daher überschaubar, da sie nicht die Entwicklungskosten tragen müssen. Zumal die Weiterentwicklung sehe ich nun auch nicht wirklich als schwer an. Bessere Pumpe, etwas an der Lüfter-Kurve arbeiten und anderes Gehäuse sind recht leichte Updates.

DerMond schrieb:
Diese ewig nervige negative Grundeinstellung brachte noch nie einen Fortschritt.

Wo genau liest du das heraus? Hättest du auch nur etwas gesucht hättest du das hier gefunden:

https://www.computerbase.de/forum/t...-zeitplan-fuer-reviews.2066354/#post-26515608

Ich bin also durchaus positiv eingestellt ABER man muss Hersteller auch klar sagen, dass sie mit Zahlen werben sollen nicht mit Prozenten. Nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben.
 
@DerMond
Das Problem ist daran aber dass das kein Fortschritt ist. Ganz im Gegenteil. Statt Geräte mit guten Ansätzen kühl und leise zu machen geht man so wieder den Weg, das man nicht auf thermische Grenzen und Energieeffizienz achtet.

So eine Wasserkühlung für Laptop ist alles, aber mit Sicherheit nicht Fortschritt oder zu begrüßen
 
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Cool Master schrieb:
Das ist klar, aber mit Prozenten kann man nichts aussagen ohne die Basis dafür zu wissen. Daher ist das halt Marketing-Sprech.
Was würden an der Stelle denn die absoluten Zahlen bringen?
Richtig, gar nichts.

Der relative Anteil ist für den Hersteller doch viel wichtiger.
Wenn der WAKÜ-Anteil der Komponenten im Notebook selber sagen wir mal 10 € Aufpreis kostet und die mit jeder verkauften Wasserkühlung 50 € Gewinn machen, dann müssen 20% der Leute das Teil mitkaufen.
Ob das jetzt 20.000 oder 50.000 Käufer sind, ist dabei viel unwichtiger.

FX-Multimedia schrieb:
@DerMond
Das Problem ist daran aber dass das kein Fortschritt ist. Ganz im Gegenteil. Statt Geräte mit guten Ansätzen kühl und leise zu machen geht man so wieder den Weg, das man nicht auf thermische Grenzen und Energieeffizienz achtet.

Du hast beim Notebook einfach gewisse Grenzen, die kein Hersteller überwinden kann weil er ja auf eine gewisse Größe des Notebooks an sich achten muss.
Wie soll eine XMG oder meinetwegen auch eine Firma wie Dell da jetzt groß was dran ändern, die Chips geben ja vor was die Dinger abführen müssen und mal eben einen anderen Chip entwickeln ist für die nicht drin.

FX-Multimedia schrieb:
So eine Wasserkühlung für Laptop ist alles, aber mit Sicherheit nicht Fortschritt oder zu begrüßen
Dass sehe ich anders.
Das Hauptproblem vieler aktueller Notebooks ist doch, dass da Prozessoren drin sind, die idle 2W brauchen und unter Last dann 50W.
Dedizierte GPUs mit noch weit größeren Verbräuchen lasse ich jetzt sogar mal außen vor.
Das resultiert dann fast immer darin, dass die Geräte unter Last grundsätzlich laut werden, zumal Notebooks ja auch viel kleiner und leichter sind als noch vor 10 oder 20 Jahren.

Zumindest für mich wäre das alleine schon ein Showstopper meinen Desktop überhaupt durch ein Notebook zu ersetzen.

Ich würde sogar so weit gehen, dass es in meinen Augen notwendig wäre, dass man im Notebook nur die CPU mit IGP drin hat und es dazu eine großvolumige Außeneinheit gibt, die eine Grafikkarte, eine Wasserkühlung (für die CPU) und die üblichen Anschlüsse eines Docks beinhaltet.
Das ganze dann natürlich herstellerübergreifend vereinheitlicht.

Das wäre für mich der Punkt an dem ich wirklich überlegen würde ob ich meinen Desktop durch ein Notebook ersetzt kann.
 
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30-40% Auswahl eines optionalen Zubehörteils sind relevant. Egal ob man 300 oder 300000 verkauft. Lasst gut sein, da kann man sich nicht "rauslabern". Interesse ist da, also Markt, also gut für das Unternehmen.
 
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Blutschlumpf schrieb:


iIMHO:

Puh sind das Luxusproblem... Die einfachste Lösung sind vermutlich Kopfhörer.

Externe Lösungen für GPUs gibt's schon seit Ewigkeiten auf dem Markt und extra Wasserkühlung für die CPU ist dann auch nicht nötig. Die paar Watt bekommst du auch so gekühlt.

Die von dir gewünschte AIO Box gibt es schon und nennt sich "Desktop PC". So eine AIO Box benötigt ein Netzteil, GPU, Zusatzboard für USB, Pumpe, Lüfter sowie, DP usw. Da ist der Schritt zu einem Desktop sehr kurz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hoffe da ist noch eine größere Radi Einheit geplant für zu Hause, dann müsste die CPU auch nicht mehr künstlich gedrosselt werden.
Mich würde bei dem Teil die Wassertemperatur unter Last interessieren.
 
Man kann sich den Anschluss an Notebook als Ersatzteil bestellen. Damit würde sich eine größere Kühlung zu Hause auch leicht selbst bauen.
 
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