Test XPS 13 (9315) vs. XPS 13 (9360) im Test: Was Dell von 2016 bis 2022 alles geändert hat

nlr

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Das Dell XPS 13 gehört zu den bekanntesten Ultrabooks am Markt und begleitet seit Jahren die Redaktion auf Messen und anderen Terminen. Ein sechs Jahre altes 9360 erhält jetzt ein Upgrade durch das jüngste 9315. Doch ist das neue Modell automatisch in allen Bereichen besser? Ein Vergleich zweier äußerst unterschiedlicher XPS 13.

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für den preis (uvp 1400,-) viel zu teuer wenn nicht mal die ultra performance abgerufen werden kann für ein 13 !!
er gerät wohl gemekt der preis.

wenn der sich mit einem 13 mac book messen muss in dem preis hat es in allen punten fast das nachsehen.

wer windows will und edles design sucht kann für die hälfte auch bei xiaomi fündig werden.

halb so teuer müsste er sein
 
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Was sagen die XPS-Experten zur Qualität der Geräte? Gibt es Auffälligkeiten die letzten Jahre was defekte angeht? Qualitätsschwankungen innerhalb einer Serie und zwischen den Serien?
 
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Ein Webcam Test ohne Gegenlicht? 😂😂 ja genau also noch mehr beschönigen geht wohl nicht. Macht das noch mal mit seitlichem Fenster und man wird sehen dass nichts gegen das IPhone / Handy / Kamera ankommt im Vergleich zu den eingebauten Lösungen.
 
Mir fällt auf, das viele Hersteller ziemlich happige Preise verlangen, aber über die Jahre immer mehr und mehr Einsparungen vornehmen. Im Bereich Laptops / Notebooks ziemlich gut zu sehen. Und häufig ist die Qualität auch nicht mehr dem Preis angemessen.
 
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Der Kollege hat sich letztes Jahr ein DELL XPS13 eingebildet.
Das Gerät macht nur Probleme, auch nach einer Neuinstallation.

Das Fehlen von USB-A ist natürlich auch förderlich für eine Neuinstallation.
RJ45 denke fehlt auch.
Überhitzungsprobleme sowieso.
Das DELL Dock kann externe HDMI Bildschirme in FullHD nicht mit 75Hz ansteuern. 60Hz sind abartig schlimm am externen Monitor. Leider über USB-C alles verbunden

--

Note 3 von 5 kann ich für Lenovo vergeben. Note 2 oder Note 1 sind mir derzeit keine Geräte bekannt.

--

für große Männerhaende ist die Tastatur viel zu klein.
 
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Die fehlenden Anschlüsse sind bei mir ein Ausschlussgrund. Die Hersteller verkaufen es als Fortschritt, aber am Ende ist der Kunde der Dumme, weil der Hersteller 3$ sparen will.

Daher vielen Dank an @nlr für die ehrliche und offene Kritik dieser Praxis!
 
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Den Kartenleser finde ich völlig unsinnig. Mein MacBook hat den auch wieder, nur wer braucht den und wozu? Auf SD-Karte setzen eigentlich nur noch Kompaktkameras und die sind tot. Da genügen seit Jahren bereits Telefone als Ersatz und die haben immer seltener eine SD-Karte, die Topmodelle mit den guten Kameras eigentlich gar nicht mehr. Auch aufgrund der hohen Datenmenge die bei 4K60 und aufwärts anfällt.
Meine DSLR nutzt XQD/CFExpress und genau die passen nicht in diese Kartenleser.
Ich habe zwar auch einen Slot für SD-Karten in der Kamera, aber die SD sind mit max. 300 MB/s so langsam, dass ich sie nicht nutze. Hier ist man nach wie vor im letzten Jahrzehnt stehen geblieben und bringt das Zeug, was eigentlich schon weg war, sogar wieder zurück, siehe MacBook Pro mit M1.
 
_roman_ schrieb:
Das Fehlen von USB-A ist natürlich auch förderlich für eine Neuinstallation.
Es gibt auch USB-C-Sticks? 🤨
_roman_ schrieb:
RJ45 denke fehlt auch.
Docking Station
_roman_ schrieb:
Das DELL Dock kann externe HDMI Bildschirme in FullHD nicht mit 75Hz ansteuern.
Es gibt kein allgemeines Dell Dock. Ein ordentliches USB-C-Dock von Dell kann Monitore auch mit 144Hz ansteuern. Der Standard ist ganz normal DP 1.4.
_roman_ schrieb:
60Hz sind abartig schlimm am externen Monitor
Übertreib bitte noch mehr...
_roman_ schrieb:
Leider über USB-C alles verbunden
Leider? Wird Zeit, dass bald alles nur noch darüber verbunden wird.
 
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kiraschiro schrieb:
Mir fällt auf, das viele Hersteller ziemlich happige Preise verlangen, aber über die Jahre immer mehr und mehr Einsparungen vornehmen.
Sehe ich ähnlich. Ich tippe diese Zeilen auf einem XPS15 9570 aus 2019 mit 4-Kerner i5-8300H und GTX 1050, der mich neu von Dell brutto 1231€ gekostet hat. Ich liebe das Chassis, die Tastatur, Trackpad und das Display, die Leistung reicht mir aus und der hat alles an Anschlüssen, was ich brauche. Ich habe irgendwann auf 16GB RAM upgegradet. Die Lautsprecher sind super, wenn der Treiber grade nicht spinnt.
Ein vergleichbares Neugerät kostet bei Dell aktuell 1999€, bei Händlern 1699€. Dafür muss ich dann regelmäßig Adapter mitschleppen, um mal Standard-USB Sticks anzuschließen. Etwas qualitativ vergleichbares für unter 1500€ habe ich aber noch nirgends gesehen (und nein, Apple kommt mir nicht ins Haus, ich nutze Branchensoftware, die quasi nicht auf Apple Silicon funktionsfähig ist und es aus Lizenzgründen wohl auch nie sein wird)
 
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Dr. MaRV schrieb:
Den Kartenleser finde ich völlig unsinnig. Mein MacBook hat den auch wieder, nur wer braucht den und wozu? Auf SD-Karte setzen eigentlich nur noch Kompaktkameras und die sind tot.
SD-Karten sind bei aktuellen Kameras sehr gängig bei aktuellen DSLM (DSLR sind nahezu tot). CF ist eher selten geworden.
 
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Ich habe auch vor nen halben Jahr mein XPS 9360 in Rente geschickt. Gelandet bin ich allerdings beim Inspiron 16 2-1 in der i7 Variante. Für 1000 Euro bekomme ich da deutlich mehr für mein Geld, sofern ich nicht übermäßig wert auf Verarbeitung und Display lege (beides ist beim Inspiron "nur" gut).

Ich finde über Jahre hat sich die XPS Serie zu einem hochpreisigen MacBook-Abklatsch entwickelt. Wieso ich dann allerdings nicht gleich zum Original greifen soll, erschließt sich mir nicht.
 
Meine Frau hat dasselbe Modell, ich persönlich finde es am unsinnigsten, dass sämtliche LEDs gestrichen wurden (auch bei Apple abgeschaut?). Bei dem alten Modell konnte ich auf einen Blick sehen, ob der Akku geladen ist und ob der Laptop schläft oder aus ist. Jetzt kann man nur raten, aufklappen und nachschauen. A propos aufklappen, auch das braucht etwas Übung, da keine Kerbe o.ä. vorhanden ist. Meiner Meinung nach war das alte Chassis deutlich besser.
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Leider? Wird Zeit, dass bald alles nur noch darüber verbunden wird.

Das stimmt zwar, aber kein USB-A ist mMn trotzdem maximal dämlich, denn im Gegensatz zum stationären Betrieb, wo ich schon aus Bequemlichkeit über ein Thunderbolt Dock verbunden bin (Laden, Ethernet, externer Bildschirm, und Maus mit einem Stecker), will ich mir unterwegs nicht noch einen Sack von Adaptern rumschleppen.
Läuft dem Prinzip eines "Ultraportable" diametral entgegen.

Ein USB A und ein SD Kartenleser darf man mMn schon noch erwarten.
 
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@MHumann
Apple bekommst du auch nicht für unter 1500 Euro. Was die Software betrifft, wenn es sie für Apple mit Intel gibt, funktioniert sie auch auf Apple Prozessoren mit Rosetta (2). Ich vermute aber du würdest wenn, Apple mit Windows nutzen wollen/müssen?

@Excel
Das war mir nicht bewusst, das Material was ich benutze setzt auf CFExpress/XQD. Dann müssen das alles kleine Kameras mit geringer Auflösung und Serienbildgeschwindigkeit sein. Dennoch wäre es an der Zeit hier anzusetzen und kompatible Leser einzubauen.
 
Schickes Gerät für Leute aus der Folienfabrik. Alle anderen kaufen sich besser ein richtiges Arbeitsgerät.
 
Ich weiß, was Dell nicht geändert hat: Spulenfiepen

Vor einem halben Jahr erst hat eine Bekannte so ein Gerät gekauft und bat mich dies anzusehen.
Ende vom Lied: Der Support meint, dass dies "normal" sein kann, wenn blablabla... hohe Blastung, blabla...
Wenn es bei vielen anderen Geräten ohne geht, ist dies offensichtlich nicht allgemein normal, sondern nur bei Dell.
Dies fiel mir in den letzten Jahren aber nur bei XPS-Modellen auf. Andere Geräte von Dell sind wohl gut.
 
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Fujiyama schrieb:
Was sagen die XPS-Experten zur Qualität der Geräte? Gibt es Auffälligkeiten die letzten Jahre was defekte angeht? Qualitätsschwankungen innerhalb einer Serie und zwischen den Serien?
Ich habe bis zum Sommer fünf Jahre für ein IT-Systemhaus (Dell, Cisco) gearbeitet. Mehr im Storagebereich, aber habe auch bei Laptops mitgemacht. Kunden waren kleinerer Mittelstand 50-500. Gefühlte Häufigkeit:
  1. Lüfter drehen zu laut, meist ohne Grund. Das wurde meistens mit FW Update behoben. Allerdings in jeder Generation und erst nach einigen Monaten. Aber auch hin und wieder durch MB-Tausch, was nur bei bezahltem Support drin war, was so manchen Kunden verärgert hat.
  2. Probleme mit Dell-Windows. Behoben mit normalem Windows.
  3. Konflikte Dell-Updates vs. Updates via Windows.
  4. Generell Dell Laptops: nervige Kinderkrankheiten in Verbindung mit Dockingstationen:
    1. Auflösung zu niedrig, trotz vorhandener Kompatibilität (CPU+Anschlüsse). Behoben durch Treiber oder neue DS. (Dell kann keine DS! imho)
    2. Verbunden war/ist es nicht möglich in den Energiespeichermodus zu kommen, wenn man den LT zuklappt. Das hat mich persönlich am meisten geärgert, weil immer schnell nach Hause will :) Der Laptop ist dann immer in der Tasche wieder angegangen und dementsprechend beim Öffnen weit entladen. Abhilfe: Ruhezustand verwenden oder abziehen + 5 Minuten warten und dann zuklappen:freak: Das uralte S1yoga hat das zuvor innerhalb von 5s geschafft, mit laufendem VMware Player!
Alle genannten Probleme traten nie bei Education Modellen (2in1 + 15" Latitude) und Precision (Workstation) auf. Zur Einordnung: ich habe Dell Laptops mit den Intel-Generationen i-6000 bis i-11000 betreut. Selbst hatte ich ein Latitude 5411 mit i7-10850H. Jetzt arbeite ich mit einem Lenovo P14s.:)
 
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Excel schrieb:
Die fehlenden Anschlüsse sind bei mir ein Ausschlussgrund. Die Hersteller verkaufen es als Fortschritt, aber am Ende ist der Kunde der Dumme, weil der Hersteller 3$ sparen will.
Ich verstehe auch nicht, warum bei 13 Zoll an den Anschlüssen gespart werden muß. Irgendwann 2009 habe ich ein richtig billiges Netbook gekauft und das hatte auf 10 Zoll (!) Platz für eine echte Tastatur mit richtig Tastenhub, genug USB-Anschlüsse, VGA, LAN, SD-Kartenleser, SIM-Karten-Slot und einen Wechselakku mit 52 Wh. Beim Gewicht war es ähnlich aufgestellt mit irgendwas um die 1,3 kg oder so.

Kann mir doch keiner erzählen, daß das man mit einem Ryzen nicht in modern hinbekommt.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Was die Software betrifft, wenn es sie für Apple mit Intel gibt, funktioniert sie auch auf Apple Prozessoren mit Rosetta
Das stimmt leider nur zu vielleicht 99%. Ich habe ab und an im Kundensupport zu tun und stehe deshalb im Austausch mit Entwicklern. Software, die auf Treiberebene agieren musste und auf proprietäre Basistechnologie vertraut hat kann Rosetta nicht emulieren.
Vielleicht ist dem ein oder anderen Audinates Dante Virtual Soundcard ein Begriff. Die Adaption auf Apple Silicon war ein K(r)ampf über 2 Jahre, mittlerweile geht es - bis das nächste OS-Update die Workarounds wieder hinfällig macht.
Aktuell kämpfe ich mit einem Kunden mit der Adaption einer Show auf einen Mac Studio, nachdem das alte Intel-Macbook einem Wasserschaden zum Opfer fiel. Was vorher problemlos ging bei deutlich weniger Hardwareleistung ist jetzt ein riesen Problem. Mit den Softwareanbietern haben wir den Fehler ausmachen können: Apples Handling von Echtzeit-Netzwerk-Videoübertragungen in Syphon hat einen Bug - Multicast-Streams werden nicht verarbeitet und TCP-Streams werden nicht mehr beendet, wenn sie nicht benötigt werden. Braucht wahrscheinlich nur 0,00001% der Kundschaft von Apple, war in dem Fall aber fast ein Showstopper.
 
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