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TestXPS 13 (9380) im Test: Dell macht ein sehr gutes Notebook noch besser
OK, ihr habt Service-Verträge und bekommt die Sache mit Dell nicht geregelt? Ich als Privatperson bekomme aber im Rahmen normaler Garantieleistung alles geregelt und zwar bei mir zu Hause oder in der Firma innert 24h! Da kenne ich nur noch EIZO, wo das so astrein läuft. ¯\(ツ)/¯
Deshalb gibts Laptop und Dell-Schrott.
Dank der Arbeit weiß ich dass ich privat nie einen Dell kaufen würde.
Und ich frage mich warum die diese komischen SK Hynix SSDs verbauen und zumindest ein USB-A Port für die Maus wäre schön, sonst braucht man immer entweder einen Hub oder Bluetooth...
... und trotzdem fast 300 g schwerer! Und? Die zusammenklappbare RJ45-Buchse nimmt auch keine 10 mm Höhe ein, wäre also auch hier zu realisieren gewesen. Aber wo kein Wille ist ...
Nachdem ich mich eigentlich schon auf das XPS 13 festgelegt habe, werde ich nach diesem Thread und vielen weiteren im Internet doch die Finger von lassen.
Wie sieht es mit der Qualitätskontrolle bei HP aus? Wäre das HP Elitebook X360 eine bessere Alternative?
Nutzen im Office 10 XPS verschiedener Baureihen und eine ähnliche Anzahl Elitebooks sowie Lifebooks und ein paar Lenovo. Einige Surface sind auch noch dabei. Die Geräte bekommen (wenn möglich) 3 Jahre Pro Vor-Ort next Business Day Support mit Kauf. Warum? Gibt kein Modell ohne Problemchen. Manchmal wird viel getauscht, dann wieder weniger. Aber konstant über alle Hersteller und Modelle hinweg.
HP und Fujitsu Geräte waren im Vergleich öfters mit Mängeln behaftet als die XPS - Zeitraum 5 Jahre. Einige Probleme sind User-Spezifisch (Ladekabel als Wäscheleine) aber das Meiste waren nur Kleinigkeiten wie Kamera falsch herum montiert, Boden verzogen, Taste funktionierte nicht mehr usw..
Austausch hatten wir bei Lenovo und Fujitsu. Alles andere konnte Vor-Ort repariert werden.
Denke das die Vorstellung einiger User "das perfekte Gerät" zu erhalten recht Utopisch ist, QA scheint ein automatisierter Prozess zu sein und entweder man hat Glück oder eben nicht.
Kommt halt drauf an, was du vor hast und ob du Markenfetischist bist.
Bei mir musste genau vor einem Jahr auch ein neues Ultrabook her. Ich war eigentlich kurz davor, mir ein 1000 Euro HP Elitebook zu kaufen als mich jemand auf Medion hinwies. Dort fand ich dann eins mit i7 CPU statt i5, mit doppelt so großer SSD, UHD 630 Grafik und das für gerade einmal 700 Euro. Dank 14 tägigen Widerrufsrecht konnte man nun auch nicht so viel falsch machen. Das Teil hat sich bewährt. Die Verarbeitung ist top (da bin ich von Asus und Lenovo schlechteres gewohnt), das Teil ist leicht und der Akku hält bei Internet Recherche und Word tippern mehr als 5 Stunden. Die Tastenanschläge sind ungewohnt gut für ein Ultrabook und es werden nur bei Hyperschallschreiberei Buchstaben verschluckt. Also kurzum: Ich habe in den letzten Jahren so einige Ultrabooks verschiedener Hersteller gehabt. Aber das Medion ist für mich klar ein Preis/Leistungssieger.
Dafür ist das Medion sicher nicht so gut verarbeitet wie ein Lenovo Thinkpad L, Thinkpad T oder HP Elitebook. Und bei Wartungsmöglichkeiten sehe ich schwarz.
Ein per Schwarmfinanzierung gegründetes Unternehmen, welches ein aus Wünschen von wissenden Kunden (also keine Blödmarkt-Kunden) entwickeltes AMD-Notebook für rund 1000 Euro und einigen Konfigurationsalternativen herausbringt - das scheint die einzige Möglichkeit zu sein.
Es kann mir ja niemand erzählen, daß es zu viele verschiedene Wünsche gibt. Oder daß die Kundenwünsche zu utopisch wären. Denn seit Jahren (!) liest man hier und anderswo einfach zu verstehende (!!) Wünsche für AMD-Notebooks wie höher getakteter Dualchannel-RAM, ordentlich verarbeitetes Gehäuse aus vernünftigen Materialien, ein höherwertiges Display und gute Haptik. Aber was bisher geboten wird, ist einfach nur rotzpeinlich, ja beinahe frech.
Sehe ich schwarz für - man sieht doch an praktisch jeder News zu Notebooks hier, das die Ansprüche an ein solches "Enthusiasten-Nischen"-Gerät extrem unterschiedlich sind. Die einen kaufen nur mit 3:2 Display, der nächste hätte gerne 15h reale Akku-Laufzeit, der nächste kauft kein Gerät, was nicht ein wenig GPU-Leistung hat (=AMD APU), der nächste will das Ding eh nur für Office und Surfen nutzen und kann daher GPU-Leistung in der Pfeife rauchen. Bei den Anschlüssen geht's weiter - die einen posaunen, dass sie niemals ein Gerät ohne Ethernet kaufen würden, andere kämen nie auf die Idee noch ein solches Kabel zu nutzen, beim Karten-Leser haben wir die gleiche Diskussion und in jeder TB3-News kommt die Frage, wozu der Anschluss denn nun gut sei?
Bei so einer kleinen Serie und einigen Ansprüchen die ich kommen sehe wird das unter 2000€ auch nix.
Richtig - Alle Bedürfnisse befriedigen zu wollen würde in vielen teuren Kleinserien resultieren.
Ich z.B. will einen 15W 4-Kerner mit 16GB RAM, 512GB SSD, 12" 3:2 Display mit mindestens 2160x1440, mindestens 10h Akkulaufzeit, weniger als 1,5kg Gewicht und alles austauschbar und das auch noch in unter 1000€.
AMD ist bei Laptops aber nur in z.T. absurd schlechten Varianten erhältlich, da stünde im Grunde einfach nur ein "AMD statt Intel"-Laptop ohne spezielle Ansprüche ohne Weiteres als technisch machbar da.
Gut, bei der Laufzeit läge ein vergleichbares Intel-Gerät (mit iGPU) immer noch vorne, TB3 wirds (noch) nicht geben, aber man muss da mal realistisch bleiben.