Zeitwertgutschrift nach ca. einem Jahr rechtens?

Sas87

Commander
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Guten Morgen,

Ich habe mir vor etwas über einem Jahr PC Komponenten bei Mindfactory bestellt. Vor ca. einer Woche hat das Mainboard uhrplötzlich den Geist aufgegeben.
Ich habe das Mainboard dann über die Reklamationsoption auf der Mindfactory Seite an Mindfactory zurückgeschickt.
Kürzlich habe ich dann die Eingangsbestätigung bekommen, in der es hiess, man bestreite das Vorliegen eines Gewährleistungsfalles, da ich keine Nachweise hierrüber erbracht/beigefügt hätte.
Was soll ich denn bitte bei so einem Defekt beweisen?

Ansonsten stand dort halt noch, dass das Mainboard zum Vorlieferanten geschickt wird, und dieser, sofern er das Board nicht reparieren kann, nur den Zeitwert gutschreibt.
Nur was soll ich in diesem Fall mit dem Zeitwert. Konnte im Reklamationsantrag ja schon sehen, dass der Zeitwert knapp über 45 Euro liegt für das Gigabyte H97 D3H Board.
Da würde ich ja selbst bei nem Verkauf noch mehr bekommen. Ausserdem gehe ich beim Mainboardkauf davon aus, dass das Ding problemlos 5 Jahre hält. Wenn die mir dann nur noch Boards schicken, die nach nem Jahr kaputt gehen, können sie ja schön ihr Geschäft pushen.
Das kann doch so nicht rechtens sein oder?
Ich will einfach nur mein Mainboard und zwar ohne Zusatzinvestitionen, denn dafür habe ich es mir gekauft.

Liebe Grüße
 
man bestreite das Vorliegen eines Gewährleistungsfalles, da ich keine Nachweise hierrüber erbracht/beigefügt hätte

Ist doch ganz klar. Gesetzliche Gewährleistung 24 Monate. Nach 6 Monaten erfolgt die Beweislastumkehr, also der Kunde muss beweisen, dass ein Gewährleistungsfall vor liegt, nicht der Händler, dass es nicht so ist.

Da du scheinbar keine Beweise vorgebracht hast, dass es ein Gewährleistungsfall ist, gehen die, wie beschrieben, davon aus, dass es keiner ist.

Die Herstellergarantie (unabhängig von der Gewährleistung) deckt scheinbar nur den Zeitwert ab, aber wie hoch dieser ist, dass entscheidet wohl nicht Mindfactory, sondern steht in den Garantiebestimmungen des Herstellers. Da ist Mindfactory raus.

Also entweder jetzt (anwaltlich) beraten lassen, wie so ein Beweis für Gewährleistung aussehen könnte und schaffst es, diesen zu bringen oder du schluckst die bittere Pille mit dem Zeitwert. Es ist nun mal leider so: Onlinehändler kalkulieren ihre Preise Ultra knapp, da bleibt kein Spielraum für Kulanz, also wird das Gesetz buchstabengetreu ausgelegt.
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
bei der Gewährleistung gilt nach 6 Monaten die Beweislastumkehr (Die Beweislastumkehr nach §476 BGB) d.h. du musst beweisen das bereits von Anfang an der Schaden vorhanden war der jetzt zum Ausfall führte!

Na viel Spaß dabei! Chancen tendieren gegen 0,00!

Neu bestellen und das defekte mit der neuen Rechnung auf Gewährleistung abwickeln. Ist wohl nicht die feine Art ,aber die wollen es ja so !

Nur das auf der Rechnung auch eine S/N dabei ist und das einfach gegenkontrolliert wird ... inkl. der Anzeige wegen Betrugs im Anschluß! So blöd sind höchstens noch kleine 1 Mann Klitschen und die auch nur bis sie zum ersten mal abgezockt wurden!

Außerdem ist das was du machst eine Anstiftung zur Straftat und bereits selbst ein Straftatsbestand.

Da würde ich ja selbst bei nem Verkauf noch mehr bekommen.

So du würdest als beim Kauf eines defekten MB noch mehr als 45€ bekommen ? Träum weiter!

Ausserdem gehe ich beim Mainboardkauf davon aus, dass das Ding problemlos 5 Jahre hält. Wenn die mir dann nur noch Boards schicken, die nach nem Jahr kaputt gehen, können sie ja schön ihr Geschäft pushen.

Einfach mal Pech gehabt, soll vorkommen, bzw. wer beweist den das du nicht einfach Mist gebaut hast beim Zusammenbau etc. oder andersweitig für den Schaden verantwortlich bist ... nach nem halben Jahr nochmals etwa rumgebastelt und nicht aufgepasst ? Die Gesetzeslage hat schon ihre Gründe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Luxusspur scheint hier wohl nur provozieren zu wollen.

Luxuspur schrieb:
So du würdest als beim Kauf eines defekten MB noch mehr als 45€ bekommen ? Träum weiter!
Sry, aber für den Satz muss ich dir mangelnde Intelligenz unterstellen.
Zu dem "würde" gehöhrt auch immer ein "wenn"!
Jetzt bitte einmal nachdenken............
Genaaaauuuuu! Ich "würde" mehr bekommen, "wenn"!!! das Mainboard nicht aus heiterem Himmel den Dienst versagt hätte.


Ich habe den Rechner höchstens ein- oder zweimal geöffnet um Lüfter zu montieren und 2 Festplatten einzubauen.
Dann komme ich eines tages nach Hause, und der Rechner gibt kein Bild wieder und auch die USB Geräte funktionieren nicht mehr.
Zumal der PC einer der Dinge ist, die mir sehr wichtig sind, und ich dort deshalb nur mit äusserster Vorsicht vorgehe.
Tjoa, aber man scheint das ja hier korrekt zu finden.

Ein anderes Board zurückzuschicken ist leider zu riskant.
Ob ich mit nem Anwalt noch ein Geschäft mache ist auch fraglich. :(
Werde bei Mindfactory auch nie wieder was bestellen.
Dann doch lieber ein paar Euro mehr in die Hand nehmen und bei Amazon bestellen.

Im Rücksendeassistenten war nicht einmal Platz um dazu zu schreiben, dass ich an dem Rechner so gut wie nie groß was gemacht habe, und er quasi nur stand. Wie oft öffnet man auch seinen Rechner auch für gewöhnlich!?
Hab da für über 1000 Euro bestellt, und die können mir nichtmal ein simples Mainboard ordentlich erstatten.
Aber naja. Da kaufe ich nix mehr.
 
das wird bei jedem online händler gleich sein... egal ob du die welt ungerecht findest oder mangelnde intelligenz unterstellst.
der rest ist freiwillige kulanz seiten des verkäufers/herstellers, den mit dem bezahlen der Ware stimmst du deren garantie/gewährleistung zu. und ich glaube kaum, dass mindfactory gegen geltende gesetze verstossen. das wird dir dein anwalt mit grosser wahrscheinlichkeit auch so erklären.
such doch mal mit google, sollte dieses mainboard öfters nach mehr als einem jahr den geist aufgeben, hätte dein anwalt einen ansatz zu klagen.

übrigens: defekte sachen über ebay verkaufen ohne dies eindeutig zu deklarieren, wäre betrug.
 
Naja Mindfactory und dessen Ableger sind nicht ohne Grund im Preisvergleich so weit oben, das schaffen sie nicht durch clevere Kalkulation sondern Preisdumping, dass man da keine besondere Kulanz erwarten braucht erscheint naheliegend.
Sei froh über die Gutschrift und bestell nächstes mal woanders. Aber pass auf, dass du auch wirklich eine Gutschrift erhältst, grade was Rückzahlungen angeht ist der Laden noch schlimmer als ein Eichhörnchen, dass Nüsse hortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte bei mindfactory das selbe Spiel mit meiner Grafikkarte.. Von daher nie wieder mindfactory.
Bevor ich mich an mindfactory gewendet hab, hab ich mir aber beim Hersteller versucht Hilfe zu holen in der Hoffnung dass es kein Defekt ist.

Laut Hersteller-Aussage handelte es sich bei meiner Grafikkarte um einen Garantiefall, der über den Händler abgewickelt werden muss.
Gigabyte bietet 2 Jahre Garantie auf Mainboards, ich würde mich da auch mal an den Hersteller wenden und nachfragen.

Mir wurde von mindfactory nach etlichen Mails und dem Hinweis meines Mailkontakts mit dem Hersteller dann doch die Grafikkarte auf "Garantie getauscht", freundlicherweise gegen einen Versandrückläufer mit dicken Kratzern in Metallteilen. Die Karte die ich als Austauschgerät bekommen habe war dann natürlich auch Defekt.

Habe dann einen Hinweis über das Forum hier bekommen, mit einem Shop der Garantieabwicklungen machen kann. Zwei Mails später hatte ich eine Versandmarke um die Grafikkarte direkt an MSI zu schicken und etwa 7 Tage später (inkl. Wochenende) eine Austauschkarte die quasi nagelneu aussah und einwandfrei funktionierte.
Hat mich dann nach erfolgreichem Tausch 25€ gekostet weil die Hardware nicht bei dem Shop bezogen wurde.

Mindfactory handelt wohl rechtlich richtig, allerdings absolut kundenunfreundlich und mit NULL Service (hatte sogar das Service Level Gold für 5€ extra genommen... pah). Dann noch beim Austausch mit defekter Hardware abgespeist werden... Kann ich drauf verzichten. Würde seitdem am liebsten bei jedem Beitrag den ich lese, wo mindfactory als Shop steht schreiben "Tu es nicht!" ;)
 
Deswegen ist die Wahl des Händlers sehr wichtig, die Wahl der Komponenten mit Herstellergarantie gegenüber dem Endkunden (und nicht nur dem Partner) fast noch wichtiger wenn man nur bei Kistenschiebern kauft. Denn sobald der Händler die 24 Monate Augenwischerei-Gewährleistung mit der Beweislastumkehr nach sechs Monaten hart anwendet schaut der Endkunde immer in die Röhre.

Von daher würde ich schauen ob das Du das Board nicht über die RMA von Gigabyte direkt abwickeln kannst. Und da man vermutlich nicht wochenlang auf seinen Rechenknecht verzichten will muss man sich eh vorab ein neues bestellen. Da kommt der teuflische Fachhändler des Grauens der einem gleich ne Gutschrift oder einen Austausch bietet gern mal ins Spiel, doch wehe der verlangt dann 10,-€ mehr für den Artikel. Ansonsten sucht man die wie gute Ärzte, Anwälte und Steuerberater eh mit der Lupe.
 
ich bestelle bei mindfactory sicher 1-2x im monat und bei der schieren menge an lieferungen sind defekte nicht vermeidbar. bisher hat mir mindfactory alles, bis auf einen hp drucker, ohne murren getauscht. ich will nicht ausschließen, dass du an einen pingeligen sachbearbeiter gekommen bist, aber ich schreibe für meinen teil immer 2-3 zeilen fehlerbeschreibung und hatte so noch nie ärger. natürlich ist es für mich wesentlich leichter den fehler präzise einzugrenzen, da ich meistens genug ersatzteile in meinem lager habe, aber ich hoffe bei dir doch stark, dass du das board nicht ohne z.B. den ram / graka und evtl. die cpu gegengetestet zu haben verschickt hast...
 
Lass Dir das defekte Board zurückschicken und reklamiere es direkt bei Gigabyte. Die Deutschlandvertretung sitzt irgendwo bei Hamburg. Auf dieses Board gibt Gigabyte 2 Jahre Garantie. Ich habe das schon bei einigen Boards gemacht und es klappt eigentlich sehr gut. Es wird dann dort repariert oder getauscht. Ist vielleicht in Deinem Fall besser und mit der Art die Garantiefälle zu behandeln wollen das die meisten Onlinehändler so. Bei der geringen Marge bleibt halt der Kundenservice auf der Strecke.
 
Bei Wikipedia steht:
Insbesondere bei den großen Elektromärkten hat es sich neuerdings eingebürgert, Kunden, die z. B. ein mangelhaftes Notebook nach dem Ablauf der ersten 6 Monate wegen eines Mangels rügen, damit einzuschüchtern, dass diese den Sachmangel , u. U. sogar mit einem Gutachten, beweisen müssten. Der Käufer muss nicht die Ursache des Fehlers, sondern lediglich die Tatsache beweisen, dass ein Sachmangel vorliegt. Somit reicht es völlig, wenn der Kunde den Verkäufer darauf hinweist, dass z. B. das Display des Notebooks nur noch schwer lesbar ist, weil es nicht mehr hell genug wird oder dass der Videotext des Fernsehers nicht mehr funktioniert. Die Ursache, die z. B. in einer kalten Lötstelle liegt, muss er nicht beweisen.

Das Problem ist halt nur: Wenn sich der Händler querstellt, kommt man ohne Rechtsbeistand nicht weiter und das lohnt sich bei einem 100 EUR-Artikel eher nicht.


Noch schlimmer sind Online-Händler für Autoersatzteile...
 
Dass ich das Mainboard nicht defekt auf Ebay einstelle versteht sich von selbst. ;) Von sowas war hier auch nie die Rede.
Ja, habe mir auch schon gedacht, dass das bei denen in den AGBs stehen wird.
Trotz alledem ist ein Mainboard, dass nach knapp über einem Jahr kaputt geht von minderer Qualität. Hätte ich wirklich andauernd am PC inneren gehangen, warum auch immer, wäre das alles überhaupt kein Thema. Mein PC läuft zwar ausserdem 24/7, aber auch das rechtfertigt keinen so frühen Mainboard-Defekt.
Mein PC steht desweiteren auch so, dass man nichtmal dagegen stoßen kann.

Jup, nach meinem Geld werde ich dann gucken.
Tjoa schade, ich dachte eigentlich man wäre da als Kunde irgendwie geschützter.

Oder ich werd mal schauen, ob bei meinem nächsten Mainboard von dort, nicht irgendwas nach 5 1/5 Monaten nicht mehr stimmt oder funktioniert.
Dann werde ich da Lifetime Mainboard Kunde. Haha :D
 
1. Gewährleistung nicht in Anspruch nehmen sondern die Garantie des Herstellers.
2. Immer direkt beim Hersteller probieren, ist unproblematischer.
3. Falls das nicht geht einen Händler aufsuchen der die Produkte verkauft und die Abwicklung über diesen machen.
Der Kaufsort ist laut gesetz da, da es keinen festen Gerichtsstand hierfür gibt.
4. Wenn du das Mindfactory anlastets, dass du unfähig warst darauf hinzuweisen, dass es sich hierbei nicht um einen Gewährleistungsfall sondern um einen Garantiefall über den Hersteller handelt, ist das ziemlich dämlich.
Wenn du Herstellergarantie hast, dann nutz das auch aus und verweise darauf.
 
Irgenwie muss MF ja die Preise so niedrig halten können. Das passiert eben durch bescheidenen Service. Das sollte man als Erwachsener eigentlich wissen. In sofern hast du dich ja schon darauf eingelassen weil du bei einer Ballerbude gekauft hast.

So, genug gefaselt, jetzt mal zum eigentlichen Problem.
Beweislastumkehr wurde ja bereits erwähnt.
Wenn das Produkt nicht mehr besorgbar ist darf dir der Händler im Rahmen der Gewährleistung auch nur den Zeitwert erstatten.
Was du jedoch machen kannst ist dein Eigentum zurück fordern. Und genau das würde ich an deiner Stelle auch machen.
Dann wendest du dich direkt an Gigabyte und bittest dort um eine Garantieabwicklung.

Was war denn eigentlich kaputt? Bist du SICHER dass das Board defekt war oder hast du es auf Verdacht eingeschickt?
 
MichiSauer schrieb:
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4. Wenn du das Mindfactory anlastets, dass du unfähig warst darauf hinzuweisen, dass es sich hierbei nicht um einen Gewährleistungsfall sondern um einen Garantiefall über den Hersteller handelt, ist das ziemlich dämlich.
Wenn du Herstellergarantie hast, dann nutz das auch aus und verweise darauf.

Sorry, aber der Punkt ist Bullshit. Ich habe bei meiner RMA an mindfactory von Anfang an gesagt dass ich die Garantie in Anspruch nehmen möchte und mir der Hersteller bei der Kontaktaufnahme mitteilte, dass es sich um einen Garantiefall handelt bei dessen Abwicklung mir der Händler gerne (da muss ich immer noch lachen...) hilft.
Mindfactory hat das aber trotz einem Anruf, einer Mail und der Beschreibung auf dem Reklamationsformular (VOR Versand der Grafikkarte!!! - alle Kontaktaufnahmen mit den Hinweisen: MSI sagt Garantiefall) kurzerhand mal als Gewährleistung ohne Beweis abgestempelt.
Ich denke das ist da gängige Praxis und kein "Versehen" ;)
 
Gigabyte macht nur dann eine Endkundenabwicklung, wenn der Händler nicht mehr existiert (Insolvent o.ä.). Von daher bleibt hier nur der Weg über den Händler.
MF macht lieber eine Zeitwert-Regelung, da sie dann auch noch 1x Porto sparen.
Sich dagegen zu wehren, wenn man zunächst auf Gewährleistung gepocht hat, wird praktisch unmöglich.
 
Dazu ist mir gerade ein interessanter Gedanke gekommen. Was ist, wenn MF das generell so handhabt um damit Geld zu machen? Der Kunde bekommt den Zeitwert, aber MF schickte als garantiefall ein und bekommt nen neues board. So kann man auch Geld verdienen ...
 
Das ist bei Amazon doch nicht anders?


Bei jedem Händler ist normalerweise nach 6 Monaten Beweisumkehr - zumal du bei Amazon nie weißt wie gut der Händler wirklich ist.

Innerhalb der ersten 6 Monate hatte ich perfekten Support von Mindfactory, haben mir sowohl einen zusätzlichen Gehäuselüfter geschickt, da der davor etwas lauter war als die anderen, als auch eine defekte Lüftersteuerung ausgewechselt.

Lg, Franz
 
Es ist ja nicht so, dass Mindfactory auf einem Schaden sitzen bleibt. Die wenden sich in solchen Fällen auch an ihren Lieferanten bzw. Hersteller und lassen sich entschädigen bzw. erhalten Ersatz.
Dieses Verhalten ist daher vollkommen unverständlich, zumal man als Kunde bei vielen Herstellern auch im Garantiefall nur über den Händler abwickeln kann.
Daher kann man nur raten meidet solche Händler, es sei denn es handelt sich um Verbrauchsgüter oder niedrigpreisige Ware.
 
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