zerstören die Menschen den Planeten wirklich oder nur sich selbst und ihre Umwelt

Ich kaufe aus Prinzip kein Wasser weil ich in meiner Umgebung verdammt gutes Leitungswasser habe.

Ich trinke zu Hause nichts anderes und nehm es auch mit zur Arbeit.

Das ist schon fragwürdig wie wir leben,wenn ich durch den Supermarkt gehe stelle ich mir immer viele Fragen.
 
Europas geringe Bevölkerungszahl ist in 10 Jahren völlig unwichtig. Die grausliche Musik spielt in Afrika und Asien, deren Bevölkerung sich hemmungslos vermehrt, im Glauben Europa wirds schon richten oder die Überzähligen aufnehmen.
 
Wardaddy schrieb:
Ich trinke zu Hause nichts anderes und nehm es auch mit zur Arbeit.

Auf der Arbeit gibt's kein Leitungswasser?

Wie gut die Werbung mit dem Wasser in der Plastikflasche funktioniert hat, sieht man daran wieviele Leute Wasserflaschen mit sich herumschleppen, an denen sie auch noch ständig nippen. Es wird so getan, als ob Deutschland inzwischen ein Wüstenstaat wäre, in dem man an jeder Ecke unbewusst ganz elend verdursten könnte, wenn man nicht regelmäßig zur Markenplastikflasche greift.

Wardaddy schrieb:
Das ist schon fragwürdig wie wir leben,wenn ich durch den Supermarkt gehe stelle ich mir immer viele Fragen.

An dem Gesamtkonzept stimmt etwas nicht, das siehst du am Produktsortiment, was in den vergangenen Jahren extrem gewachsen ist. Angeblich wünscht der Verbraucher diese Vielfalt, dabei ist der zunehmend verwirrt vom Angebot.
 
Schrammler schrieb:
Auf der Arbeit gibt's kein Leitungswasser?.

Doch,aber der Hahn ist ziemlich verkalkt und es ist auch nicht so Sauber,von daher trinke ich von dort nichts.

Angeblich wünscht der Verbraucher diese Vielfalt, dabei ist der zunehmend verwirrt vom Angebot.

Ich hab grade Quinoa Chips probiert aus neugierde und frag ich ob die wirklich so Vegan sind wie auf der verpackung steht die aus Hochglanzfolie besteht.

Also im Geschmack sind sie völlig anders als normale Chip,nur vorne steht vegan drauf und hinten bei Zutaten Speisesalz Natriumcarbonate usw. Wenn ich mich recht erinnere haben Veganer doch was gegen Salz oO?

Dann ist das nicht Vegan im Sinne von Vegan eines Veganers richtig ?
 
Der Gesetzgeber will, dass Produkte nach ihrem MHD nicht mehr verkauft werden (vbei Eiern sogar eine Woche VOR MHD) ... und da es bei einer genauen Etikettierung (VERFALLSdatum) dennoch zu "Unfällen" kommen kann, wird das MindestHaltbarkeitdDatum sehr gerne "vordatiert" ... bei vielen Produkten um bis zu einer Woche (bei Eiern angeblich sogar 2).
Natürlich ist das nicht die Schuld der Narungsmittelproduzenten, sondern eher den transportbedingten Lücken in der Kühlkette zu verdanken ... bei jedem Umladen sind die Lebensmittel ungekühlt, das MHD bezieht sich jedoch auf eine ununterbrochene Kühlkette, in der die Lebensmittel 24/7 bei ca. 8°C gelagert werden.
Bei Tiefgekühltem bezieht sich das sogar auf eine durchgängige Lagerung bei ca. -18°C ... in meinem Supermarkt hingen an den Gefriertruhen eine zeit lang Thermometer und im Sommer zeigte kein einziges von denen mehr als -15°C, die normalen Kühlschränke lagen mit ca. 8°C allerdings ungefähr richtig.

Meine Informationen zu dem Thema (insbesondere zur Kühl- und Gefrierkette) sind etwas veraltet, denn ich habe sie aus den Unterrichtsmaterialien einer Freundin, die um die Jahrtausendwende eine Hauswirtschaftslehre machte ... ich bin mir nicht sicher, ob sich da zwischenzeirtlich was geändert hat.

Zum Nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mindesthaltbarkeitsdatum
http://www.fr.de/wissen/gesundheit/...lange-lebensmittel-wirklich-gut-sind-a-337327
http://www.spiegel.de/gesundheit/er...-lebensmittel-wirklich-haltbar-a-1129560.html
http://www.vzhh.de/ernaehrung/15914...-_Lebensmittel nach Ablauf noch genießbar.pdf

@Wardaddy:
Eine Geschäftsidee hättest du da, WENN es nicht die Gesetzgebung zu dem Thema gäbe.
Es gibt Kooperativen", die mit Lebensmittelhändlern Verträge abgeschlossen haben, nach denen ein Teil des "Ausschusses" kostenlos oder sehr kostengünstig abgegeben wird.

Aber diese Kooperativen hätten wahrscheinlich ganz schnell verschiedene Staatsorgane an der Backe, wenn sie mit diesem Ausschuss z.B. eine Konkurenz zu den Müller-Smoothies aufziehen würden.
Die einzige Möglchkeit wäre, das ganze als e.V. aufzuziehen (Gemeinnützigkeit), und mit dem ganzen keinen Gewinn zu machen (Abgabe der Smoothies zum Selbstkostenpreis).
Aber auch dagegen wird es spätestens ein paar Monate später dann ein Gesetz geben (wenn es das nicht schon lange gibt).
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
@Wardaddy:
Eine Geschäftsidee hättest du da, WENN es nicht die Gesetzgebung zu dem Thema gäbe.
Es gibt Kooperativen", die mit Lebensmittelhändlern Verträge abgeschlossen haben, nach denen ein Teil des "Ausschusses" kostenlos oder sehr kostengünstig abgegeben wird.

Aber diese Kooperativen hätten wahrscheinlich ganz schnell verschiedene Staatsorgane an der Backe, wenn sie mit diesem Ausschuss z.B. eine Konkurenz zu den Müller-Smoothies aufziehen würden.
Die einzige Möglchkeit wäre, das ganze als e.V. aufzuziehen (Gemeinnützigkeit), und mit dem ganzen keinen Gewinn zu machen (Abgabe der Smoothies zum Selbstkostenpreis).
Aber auch dagegen wird es spätestens ein paar Monate später dann ein Gesetz geben (wenn es das nicht schon lange gibt).

Dann sind es wieder einmal unsere Bürokraten die der Welt im wege stehen,aber vielleicht sollte ich mal einen brief an den Supermarkt schreiben mit der idee und wenn es ihnen gefällt wird vielleicht etwas daraus,ich glaube ein versuch ist es wert,vielleicht muss man nur den richtigen Empfänger erwischen das liest.
 
DerOlf schrieb:
Natürlich ist das nicht die Schuld der Narungsmittelproduzenten, sondern eher den transportbedingten Lücken in der Kühlkette zu verdanken ...

Ich denke gekühlte Lebensmittel, unter die z.B. Eier gar nicht fallen, sind nur ein Teil in dem Wahnsinn. Die Irrung fängt ja schon an, wenn Hersteller kontinuierliche Produktqualität (Geschmack) einer verwöhnten Kundschaft glauben anbieten zu müssen, die in der Natur gar nicht existiert und daher zu Hilfsmittelchen greifen. Die gleichen Produzenten sagen dir dann, dass ein Produkt jenseits des MHD geschmacklich enorm an Qualität verlieren würde... Natürlich ist dann doch eine Teilschuld bei den Herstellern, denen ist es egal was mit ihren Produkten passiert.

Die Sache mit der Kühlung ist nur für einen Teil der Lebensmitteln relevant, absurd daran ist, dass bei uns eigentlich haltbar gemachte Lebensmittel (Räucherwaren oder bestimmte Milchprodukte) in der Kühlung landen, nur weil sie entweder gar nicht mehr richtig konserviert werden (Käse der nach ein paar Stunden reif sein soll, heute Standard), die Auswahl zu groß und der Absatz gering ist oder man sie "verbraucherfreundlich", d.h. bequem, in geschnittener Form anbietet. Brot fällt, obwohl es ungekühlt angeboten wird, auch in Kategorie "wird nicht mehr wirklich so hergestellt wie früher, ist daher nicht mehr so haltbar".
Bei all dem sind unsere verwöhnten mitteleuropäischen Mägen auch sehr empfindlich. Wenn du dir z.B. ansiehst, wie in Afrika mit Fisch umgegangen wird, fragt man sich schon ob wir überhaupt alle so schnell übel krank werden, wenn der nicht sofort ausgenommen, gewaschen und tiefgefroren wird.

Der Umwelt wäre schon viel geholfen, wenn sich bei all dem mehr Verbraucher auf ihre Augen und ihre Nase verlassen würden und eben nicht alles sofort wegwerfen, nur weil das MHD ein paar Tage, bei richtig konservierter Ware ein paar Wochen oder Monate, überschritten ist.

DerOlf schrieb:
Es gibt Kooperativen", die mit Lebensmittelhändlern Verträge abgeschlossen haben, nach denen ein Teil des "Ausschusses" kostenlos oder sehr kostengünstig abgegeben wird.

Tafeln-
Ich erwähnte bereits Wastecooking, in der ersten Staffel (von 2015) ging es auch um ein Nest in Frankreich in denen der Bürgermeister verfügte, dass Supermärkte und Lebensmittelhändler ihre noch brauchbare Mülleimerware an der Tafel ähnliche Einrichtungen kostenlos abgeben müssen, im Gegenzug wurde Containern verboten. Nun ja, der Wastecooking macht hat mit einer die regelmäßig containert bei einem dortigen Supermarkt trotzdem in die Tonnen geschaut und noch einiges gefunden ;) Der Bürgermeister war not amused..
 
Sologruppe schrieb:
Europas geringe Bevölkerungszahl ist in 10 Jahren völlig unwichtig. Die grausliche Musik spielt in Afrika und Asien, deren Bevölkerung sich hemmungslos vermehrt, im Glauben Europa wirds schon richten oder die Überzähligen aufnehmen.
Um diesen Fakt wird in den Medien auch sonst überall herumlaviert, beschönigt, ignoriert, Scheindebatten geführt und Nebenschauplätze kreiert. Dabei wird diese Problematik in vielleicht 30 bis 50 Jahren, spätestens in 100 Jahren eine Gefahr für das Überleben der gesamten Spezies darstellen, nämlich dann, wenn es zu Zivilisationszerstörugen kommt und die meisten Menschen nicht mehr ohne Technologie, die sichere Gesellschaftsstrukturen zur Entwicklung braucht, überlebensfähig ist.
 
Ich hab das mal vorgeschlagen und bin mal gespannt ob ich eine email zurück bekomme oder ob es einfach ignoriert wird.

Es ist eine idee und ein versuch ist es wert.
 
Schrammler schrieb:
Nicht nur ... die Tafeln sind bei uns gemeinnürtzige Vereine, die seit je her mit städtischen Fördermitteln bedacht werden.
Ich sprach von Zusammenschlüssen von "Containernden", die statt sich aus den Müllcontainern zu bedienen (illegal, denn auch bei uns ist das verboten ... aber mehr wegen Land- oder Hausfriedensbruch) eben eine Kooperative gegr+ündet haben, die nun das Containering auf eine vertragliche Basis stellt.
Die sammeln die Produkte jetzt nicht mehr aus Mülltonnen, sondern holen die am Lieferanteneingang ab (und auf diese Weise ist es legal).

@Bevölkerungswachstum in armen Regionen.
Das Problem ist hier auch der geringe Wohlstand (der zudem in den Händen weniger Konzenrtriert ist) ... dadurch ist Kinderreichtum nämlich die einzige Altersvorsorge, die vielen Menschen in Afrika oder Asien bleibt.
Nimm noch eine recht miserable Gesundheitsversorgung hinzu, und du lebst in einer Stuation, in der auch 15 Kinder dir keinen sicheren und ruhigen Lebensabend gewöährleisten können, weil 5 davon innerhalb des 1. Lebensjahres sterben, 3 davon als "Krieger" bei einem Warlord "arbeiten" (weil der wenigstens etwas bezahlt) oder in Kriegen sterben (gerne auch als Kolateralschaden), und bei jeder Krankheit in der Fmilie zunächst unsicher ist, ob daran einer sterben wird. Bis du selbst nicht mehr arbeiten kannst, könnten von den 15 nur noch 2 oder 3 leben.
Schau dir Europa um 1800 an ... da gabs auch überall Bauern mit riesigem Famileienanhang (bis zu 4 Generationen unter einem Dach) ... auch ca. 100 Jahre später gab es noch sehr große Familie (meine Großmutter mütterlicherseits hatte 6 Schwestern - als Beispiel).
Es gibt haufenweise gute Gründe Kinder zu bekommen ... bei uns ist es nur seit über 60 Jahren nicht mehr notwendig ... das ist keinesfalls im globalen Vergleich "normal" und vor allem der starken Verstädterung der Industrieregionen geschuldet.
Wer diese Entwicklung in Europa lanciert hat, dürfte uns hoffentlich allen klar sein.

Daran, dass bei uns die "Kleinstfamilie" überhaupt funktioniert, kann man unseren insgesamt doch sehr hohen Wohlstand sehen ... ohne den würde das nämlich nicht laufen.
Wir schaufeln statt dessen unser Pflege- und Obhutsbedürftigen in von SIcerungssystemen mitfinanzierte Institutionen (Alten- und Pflegeheime, Ganztagsschulen und -kindergärten etc.), um mehr Zeit für Lohnarbeit zu haben.
Muss auch nur passieren, weil die Familie auf ihren hochmobilen Kern zusammengedampft wurde (Papa, Mama, Kind ... jede Generation für sich), der von einigen Wirtschaftswissenschaftlern schon um 1850 als "Optimum" für die Industrielle Produktion erkannt wurde.
Karl Polanyi hatte Recht: Die Gesellschaft DIENT in weiten Teilen bereits vorrangig der Wirtschaft.

Ich kann nur immer wieder wärmstens die 6-teilige Arte Dokumentation "Der Kapitalismus/Le Capitalisme" empfehlen ... recht theoretisch und ziemlich abgehoben, aber mMn sehr erhellend.
Es beginnt mtit Smith und Marx und arbeitet sich langsam bis zur Bankenkrise 2008 vor ... nach dieser Doku kann ich nicht mehr anders, als die permanente "Krise" als Effekt der Systemlogik des Kapitalismus zu begreifen.
Der Rest - bis hin zum Bevölkerungswachstum in Afrika und Asien - sind Folgeerscheinungen des Erfolgs dieses Systems in einem doch recht unbedeutenden Teil der Welt ... und zwar NICHT von ihrer Entstehung her, sondern lediglich von ihrer konstanz ... der Kapitalismus sorgt mit seinen Marktmechanismen für die Konservierung und Verstärkung der regionalen Unterschiede - ganz automatisch.
 
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Gerade der Deutsche hat mit dem MHD ein großes Problem. Ein Tag drüber und es landet ungeprüft in der Tonne.

Als ob MHD nicht für "mindestens Haltbar" stehen würde sondern "tödlich ab".
 
Also mal für alle MHD steht für Mindest Haltbarkeit Datum.

Das heißt ist nicht das Maximale,wenn auf Chips steht MHD 07/17 heißt das nicht das man die 5 monate nicht mehr essen kannst.

Kannste nämlich doch,z.b schokolade wird erst ungenießbar wenn die Kakaobutter durch kommt,die kann man sogar noch 1 jahr später essen.

Wo man aufpassen muss sind Milchprodukte im Kühlregal aber Trockenfutter Chips,Schoko,Haribo usw ist bis in die unendlichkeit haltbar.

Das MHD könnte auf fast allen Produkten mehere Jahre betragen,aber das ist nicht im sinne des Herstellers.


Dosenfraß ist fast 10 Jahre haltbar in wirklichkeit,solang es dunkel und trocken gelagert wird.
 
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@Sologruppe

Die Sache mit dem Wachstum der Weltbevölkerung ist meiner Meinung nach nicht so dramatisch, wie von Dir dargestellt.
Ich beziehe mich dabei auf eine Studie norwegischer Forscher (zu sehen bei arte), die in etwa mit gleichem Zahlenmaterial gearbeitet hat, wie in Deinem link.

Die Weltbevölkerung wird in etwa bei 12 Mrd. stagnieren und unsere Erde kann diese 12 Mrd. gut ernähren.
Warum kann man voraussagen, dass bei rd. 12 Mrd. Ende sein wird ?
Weil die Wachstumskurve bereits am abflachen ist.

Das Bevölkerungswachstum hat nach der Industriealisierung historisch gesehen immer dann drastisch statt gefunden, wenn in Folge von Wohlstandszugewinnen die Kindersterblichkeit drastisch gesunken ist. Das betrifft aber nur 1-2 Generationen, dann hat man zu kämpfen, eine Fertilität über 2 zu erreichen, also Erhalt der Population. Das war zuerst in Europa, dann Nord- und Südamerika und zu letzt Asien und Ozeanien der Fall. Auch die Europäer als Nichtislamisten hatten früher im Regelfall 5-7 Kinder, von denen nur durchschnittlich max. 3 überlebten. Im Christentum wurde genau so wie im Islam Kinderreichtum gefördert/gefordert.

Allein der Wohlstandsgewinn in Form von drastischer Senkung der Kindersterblichkeit führte dann für 1-2 Generationen zu einer explosionsartigen Vermehrung, weil plötzlich alle 5-7 Kinder überlebten. Dies ist wissenschaftlich nachgewiesen.
In Asien fand der große Wohlfahrtszugewinn bei Kindersterblichkeit Ende letzten Jahrhunderts statt = Bevölkerungsexplosion.
In Afrika beginnt gerade aktuell der große Wohlfahrtszugewinn bei Kindersterblichkeit statt = zukünftige Bevölkerungsexplosion.
In Südamerika wird noch etwas Wohlfahrtszugewinn erwartet = Bevölkerungswachstum.

Die Erhöhung des Wohlstandsniveau, allgemein und speziell bei Kindersterblichkeit, wird also weltweit für eine Stagnation der Bevölkerungszahlen sorgen. Man braucht deswegen keine Angst haben, dass durch mehr Wohlstand weltweit noch mehr als die prognostizierten 12 Mrd. Einwohner dazu kommen.
Durch das steigende allgemeine Wohlfahrtsniveau sind die Menschen auch nicht mehr auf Kinder als Altersvorsorge angewiesen.
Das zieht sich sogar durch alle Religionen.


Du solltest an Deiner Ausdrucksweise bei der Beurteilung von Politikern arbeiten.
Was hast Du denn politisch oder privatwirtschaftlich bislang so geleistet, um Dir so eine Meinung leisten zu wollen ?
 
@Thomask_7
Was muss ich den leisten müssen, um der Politik Hinweise zu geben? Darf man das nur mehr als grauharriger Professor, oder wie? Fakt ist, diese Daten sind öffentlich, werden aber nicht von den großen Medien gebracht. Der Grund ist viel trivialer als man glaubt: Politiker wollen Wohlgefühle verbreiten und als Retter und Geschenkebringer vor dem Wähler dastehen. Schlechte Nachrichten oder nachdenken über die Zukunft stört nur das sanfte einschlafen vor dem TV Gerät.

Klar, man kann an den rosa Ponyhof und an Frieden, Freiheit und Eierkuchen für alle glauben- und dafür sogar gewählt werden. Dann wird man eben überrascht, wie es den Jeziden im Irak passiert ist. Dann gibt es für diese ein heulen und zähneknirschen und diejenigen dürfen dann in den Medien sagen, sie verstehen das alles nicht- und die Journalisten nicken zustimmend und verstehen es auch nicht.

Man möge mir verzeihen, das ich kein einfältiger Naivling bin!
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"Die Sache" ist nicht von mir, sondern von der UNO dargestellt; ich habe nur zitiert und verlinkt

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Staaten_und_Territorien_nach_Bevölkerungsentwicklung
 
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Zwischen Hinweisen und Beleidigungen gibt es große Unterschiede !
Ich bestreite auch, dass diese Informationen nicht in den großen Medien gebracht werden.
Vielleicht konsumierst Du einfach nur die falschen Medien.

Was sind jetzt konkret Deine als schlecht eingestuften Nachrichten ?
Bist Du der Meinung, dass 12 Mrd. nicht ernährt werden können ?
 
Wardaddy schrieb:
Das MHD könnte auf fast allen Produkten mehere Jahre betragen,aber das ist nicht im sinne des Herstellers.

Erinnert an das 200 Mio Jahre alte Himalaja Salz was ein MHD von 2018 hatte. :D
 
Viele denken immer beim MHD handelt es sich um das Datum an dem das Produkt abläuft,aber das stimmt nicht,der Hersteller gibt damit nur an bis zu diesen tag ist es zu 100% Haltbar (noch genießbar),das maximale wann es wirklich ungenießbar ist weiß er garnicht.In der Ausbildung hatten wir mal 3 Jahre alte Chips gegessen,die hatten kein bisschen an geschmack verloren und es hatte auch niemand Magenprobleme oder ist erkrankt.

Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein „Verfallsdatum“
http://www.lebensmittelklarheit.de/informationen/das-mindesthaltbarkeitsdatum-ist-kein-verfallsdatum
 
Ich bin fest davon überzeugt, dass 12 Mrd. Menschen für die Möglichkeiten der Erde kein großes Problem darstellen, wenn man ganz anthroprozentrisch herangeht und vielleicht etwas kurzsichtig.
Denn die ernährung von 12 Mrd Menschen bedeutet ja nicht nur, dass keiner hungern muss, sondern dass auch das Essen irgendwie und irgendwo produziert werden muss ... können wir unsere Umwelt erfolgversprechend schützen, wenn wier die Lebensmittel in ähnlicher Weise produzieren, wie derzeit die für 6-7 Mrd. Menschen?

Beim Hunger sehe ich eher das Verteilungssystem (Ressourcen jeder art auf einem kapitalistischen Markt ohne wirksame globale Kontrollmechanismen) als problematisch an ... denn dass lässt momentan ganz gewiss keine 12 Mrd Menschen auf der Erde zu. Denn es lässt eben zu, dass ein paar tausend Menschen über die Ressourcen verfügen, mit denen Milliarden ernährt werden könnten.
Bei einer relativen Gleichverteilung halte ich 12 Mrd. Menschen für machbar aber momentan gestalten sich schon 8 Mrd. etwas schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohh ich habe wirklich eine Antwort von dem Supermarkt bekommen und wurde mit meiner Idee an die Geschäftsstelle weitergeleitet,dennen soll ich meine Idee schicken und wenn Interesse besteht Melden die sich.

Das klingt doch garnicht mal schlecht,man muss es nur versuchen,wenn dennen die Idee gefält war dieser Thread wegweisend dafür etwas zu verändern.
 
@thomas und olf

Das Problem ist die Einstellung der Menschen. Warum sollten sie ihre Einstellung bei einer Anzahl von zB 12 Milliarden ändern? Ist doch genug essen vorhanden- warum also nachdenken? Menschen sind leider wenig logisch und vorausschauend. Wären wir logisch und vorausschauend, gäbe es keine Kriege und auch keine größern Probleme. Da es diese Probleme aber seit 100.000 Jahren gibt, ist die Natur der Menschen empirisch bestätigt und klar und öffentlich sichtbar. Eine nachhaltige Lösung ist überhaupt erst möglich, wenn dies akzeptiert wird; ansonsten werden wir eben nochmals 1000 Jahre scheitern.

Für die Natur selbst ist der Mond genaus schön und gut wie die Erde- sie erlaubt beides und ist mit beiden zufrieden.
 
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