zerstören die Menschen den Planeten wirklich oder nur sich selbst und ihre Umwelt

Und wieder Einspruch.

All diese dinge hatten Äußere Einflüsse wie Religion.jede Kultur heute so wie damals hatte immer einen König/Führer/Kaiser oder dergleichen.Die Frage ist warum lassen wir Menschen uns von anderen sagen was wir zu tun und zu lassen haben.Warum darf irgenjemand bestimmen wo ich mein Haus Bauen darf und wo nicht.Indianer oder Nomadenvölker haben ihre Zelte oder Hütten an den Orten aufgestellt wo es für sie am besten war um an Wasser und Nahrung zu kommen.

bei den Indianern gab es immer Stammeskriege und und die gab es auch unter Nomadenvölkern,aber dieses war nicht so schlimm wie heute.Heute haben machthungrige Politiker und Wirtschaftsbosse ihre Finger im Spiel. Die Scotten hatten ihre Clans die sich untereinander bekämpften,das gab es schon immer aber nie so schlimm wie heute.

bei den Indianern war immer der Weiseste und Älteste der Stammesführer,in der Ritterzeit gab es Könige die das Volk ausbeuteten weshalb Legenden wie Robin Hood entstanden sind.China und auch Japan lebend unter der Herschaft ihrer Kaiser und Shogune und waren nie vereint.

Aber all das ist erst entstanden als der Mensch den Stahl und das Eisen entdeckte,die frage ist warum brauchen wir jemanden der uns führt und dennoch nicht in unseren Interesse handelt.

Wir können garnicht sagen ob dieses land oder dieser Kontinent in Frieden leben könnte oder nicht wenn er der einzige auf der Erde währe.Wir können es nur vermuten aber nicht mit absoluter Sicherheit sagen,weil es nicht exestiert.

Tandeki schrieb:
Krieg ist nicht der entscheidende Faktor. Die Diskussion hat sich eher hinsichtlich der Frage entwickelt, wie der Mensche "gestrickt" ist. Das wiederum ist wichtig für die Frage, ob der Mensch dergestalt veranlagt ist, dass er a) die Umwelt nicht zerstört und b) damit die Menschheit an sich rettet. Der egozentrische Ansatz und der Konkurrenzgedanke bzw. der Überlebenssinn sprechen aber wohl dagegen, dass der Mensch hinsichtlich der Zerstörung seiner selbst und seiner Umwelt irgendwie vernunftgetrieben handeln könnte.

Aufgrund der damit einhergehenden Probleme hat Sologruppe die berechtigte Hypothese aufgestellt, dass diese dann in Konflikten reguliert werden.

Ok interessanter Ansatz.
 
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Ach so, Du willst nur tanzend um das Tippi ziehen und den Mond anbeten und Dich freuen.
Mache ruhig!

Der Rest der Menschheit schaut sich dann Deine Lebensleistung im TV an.

Die Frage ist warum lassen wir Menschen uns von anderen sagen was wir zu tun und zu lassen haben..
Weil am Schluss für den Einzelnen das Meiste dabei herauskommt (Synergien, Arbeitsteilung usw.)!
Die Ameisen im Tierreich sind nicht umsonst so erfolgreich.

Ich glaube, 2 Wochen Wildnis survival Erlebnisurlaub, aber ohne Hilfsmittel, würden Dich schnelle wieder einnorden, was den Menschen heutzutage so ausmacht und ohne was er gar nicht mehr leben will!
 
ThomasK_7 schrieb:
Ach so, Du willst nur tanzend um das Tippi ziehen und den Mond anbeten und Dich freuen.
Mache ruhig!

Der Rest der Menschheit schaut sich dann Deine Lebensleistung im TV an.

Weil am Schluss für den Einzelnen das Meiste dabei herauskommt (Synergien, Arbeitsteilung usw.)!
Die Ameisen im Tierreich sind nicht umsonst so erfolgreich.

Ich glaube, 2 Wochen Wildnis survival Erlebnisurlaub, aber ohne Hilfsmittel, würden Dich schnelle wieder einnorden, was den Menschen heutzutage so ausmacht und ohne was er gar nicht mehr leben will!


Du kannst dabei nicht von mir ausgehen,als das Handy den Weg in die Zivielbevölkerung gefunden hatte 1998 rum hatte ich mein erstews Handy erst 2006 weil ich einfach keines wollte.Dann wurde mir 2009 einmal vom BKA all meine Computer und Laptops weggenommen weil ich es ein bisschen übertrieben hatte,was die garnicht so toll fanden :D und ich hatte meines ersten Computer 2012 wider.

Aber du bringst es auf den Punkt "ohne was er gar nicht mehr leben will!" ich kann wirklich ohne Technik leben und muss sie garnicht haben,von daher liegst du da etwas falsch bei mir.Ich hab neulich mitbekommen wie eine Arbeitskollegin sagte das ihr Handy kaputt ist und sie total auf Entzug ist,sie hatte gerademal 2 wochen kein Handy,da hab ich nur grinsend geschmunzelt.

Du darfst niemals sagen eine Person könnte dies und das nicht,wenn du sie nicht kennst.
 
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@wardaddy
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Bist du ein Alien?
Es kann echt nicht sein, das wir auf dem selben Planeten sozialisiert wurden!

Zu deinen Beitrag 321

Religion ist nicht unbedingt ein äusserer Einfluss, sie kann auch aus Volk entstanden sein. Ich kenne überhaupt kein Volk, Stamm, Land, das nicht irgendeine Religion angenommen oder für sich selbst erfunden hätte. Nigeria hatte vor dem Islam sicher auch irgendeine Religion- jetzt haben sie eben den Islam als ihre Religion und in 1000 Jahren ist es vielleicht wieder eine andere. Sogar die Linksextremen haben ihre Religion: Den Marxismus. Man weis er funktioniert nicht, glaubt aber trotzdem daran.

Warum wir uns von anderen etwas sagen lassen? Weil es nützlich und bequem ist!
Ich lasse mir vom Arzt sagen, was ich bei Krankheit tun soll, vom Elektriker wie das mit den Strom ist, vom Polizisten wie das mit den Gesetzen und Strassenverkehr ist und von Microsoft, wie Windwos funktioniert!

Warum nicht jeder bauen darf wo er will?
Hast du schon mal gesehen, wie zersiedelt die Toskana oder gar Sizilien ist? Das ist ÜBERHAUPT NICHT SCHÖN oder praktisch. Ausserdem willst du sicher ne Strasse zu deinen Haus, Kanal, Strom, etc.- und die anderen sollen so blöd sein, für dich das alles kilometerlang zu bauen/zu bezahlen, damit der Herr sein ego ausleben kann? Nö, danke!
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Bei den Indianer hat der Häuptling bestimmt wo gewohnt wurde; weil er der Klügste, Erfahrenste oder einfach Stärkste war. Wer wollte konnte aber auch ausserhalb wohnen- das war dann meist dessen Todesurteil. Es war zB eine schwere, der Todesstrafe gleichzusetzende Strafe, aus dem Stamm, also aus der Sicherheit verstossen zu werden.
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Offenbar bist du ein Anhänger von Anarchie.

Ich habe noch niemals von einer funktionierten, anarchistischen Gesellschaft (Stamm, Volk) gehört. Vielleicht ist so etwas bei ganz primitiven, kleinen Stämmen, die ohne Schrift, Mathematik, Schuhe und Metall leben, möglich- ich glaube es aber nicht. Auch dort gibt sicherlich irgendeinen Typen, der auf irgendeine Weise die Richtung vorgibt und die anderen werden ihn akzeptieren.
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Der Mensch gilt gemeinhin als Rudeltier.
Ein Rudel hat IMMER ein Leittier und um diese Stelle wird immer gekämpft.
Das ist Biologie und Evolution.
 
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Nein kein anhänger von Anarchie,ich wollte darauf hinaus weil sich genau dieses in allen dingen unseres lebens wieder findet.

Egal ob beim Sport oder in der Politik,Religion.Der Mensch braucht immer ein Leittier und nimmt dabei auch diese haltung z.b beim Fußball an wo viele schon ein Religiöses verhalten zu igren Verein haben.

Es geht dabei nicht um mich sondern um die sache Allgemein,warum braucht der Mensch das,was ist der Grund.

Ist dieses ein Urinstinkt den wir noch haben oder steckt anderes dahinter.

Ich hab ganz andere ansichten,das ist nur eine sache die ich eingeworfen habe.Das ist z.b auch immer sowas was ich merkwürdig finde,sobald man etwas in einer Unterhaltung sagt denke alle es währe die eigene Meinung oder das eine Person etwas nicht könnte ohne sie zu kennen.
 
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Deine Frage lautet also in Wirklichkeit: Braucht das Rudeltier Mensch ein Leittier?
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Auf Basis jahrmillionen langer Evolution und genetischer Erfahrung bzw Prägung: Ja, Menschen brauchen ein Leittier oder wollen selbst gerne eines sein.
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Dazwischen gibt es natürlich viele Abstufungen. Von: "Hoffentlich werde ich nicht gewählt, muss ich nicht führen" bis zu "ich will unbedingt Chef werden und bleiben- koste es, was es wolle" ist alles möglich.
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Da dieses verhalten überall auf der Welt, zu allen Zeiten, in allen Kulturen und allen Rasse zu beobachten ist, ist dies ein sehr starkes Indiez (eigentlich schon ein Beweis) auf ein angeborenes, genetisches Verhalten.
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Wäre Anarchie unsere genetische Prägung dann hätten wir eben diese. Wir haben aber hierachische Strukturen, wie es in einen Rudel üblich ist. Das ist auch keine Überraschung- wir sind biologische Wesen mit einer langen Evolutionsgeschichte.
 
Das ist glaube ich noch nicht ganz korrekt.

Ich bin da mehr bei der Hypthese von DerOlf und würde es so formulieren: der Mensch strebt danach, in Relation zu seinen Mitmenschen besser da zu stehen. Manche machen das, indem sie den Titel "Führungskraft" tragen. Andere, indem sie in irgend einer Form Macht erreichen. Was auch Führung sein kann. Oder mit Max Weber gesprochen:

Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel, worauf diese Chance beruht.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Macht

Diese Macht ist es auch, die einen die Kontrolle besitzen lässt. Damit sorgt man dafür, dass man selbst nicht "zu kurz kommt". Womit wir wieder beim Verteilungskampf um Ressourcen sind.

Zusammengefasst geht es also nicht um Führung oder ein Leittier, sondern um Macht. Und diese ist nur Mittel zum Zweck. Ob in der Steinzeit oder heute.
 
Sologruppe schrieb:
Deine Frage lautet also in Wirklichkeit: Braucht das Rudeltier Mensch ein Leittier?

Exakto Mundo,das meine ich damit als ich sagte "Warum brauchen wir jemanden der uns sagt was wir dürfen und was nicht" und darum habe ich auch die Könige und kaiser,Shogune und Stammesführer erwähnt.Weil sie den Einfluß darauf haben warum z.b krieg geführt wird oder es Ausbeutungen gibt.

Und darum auch mein Einspruch hier zu "as einzige Land auf der Welt, die einzige Insel im Meer auf einen Wasserglobus" währen.

Die Frage ist würde es dann einen Stammesführer geben wenn man ganz allein ist,es sind genau diese Personen Könige,Shogune,Kaiser,Präsidenten warum krieg geführt wird.


Da dieses verhalten überall auf der Welt, zu allen Zeiten, in allen Kulturen und allen Rasse zu beobachten ist, ist dies ein sehr starkes Indiez (eigentlich schon ein Beweis) auf ein angeborenes, genetisches Verhalten.

Jetzt stimme ich dem zu das Nigeria oder auch irgendein anderes Land/Kontitent was auch immer nicht in Harmonie leben könnte wenn es "das einzige Land auf der Welt, die einzige Insel im Meer auf einen Wasserglobus" währe.

Und auch das ist richtig
Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel, worauf diese Chance beruht.

Wir Menschen haben eine genetische veranlagung Macht besitzten zu wollen und uns Leiten zu lassen,darum beuten wir andere aus und Zerstören unser eigenes Ökosystem.Wir können nicht mit uns selbst und auch nicht mit der Natur in Harmonie leben.
 
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Die Frage ist würde es dann einen Stammesführer geben wenn man ganz allein ist,es sind genau diese Personen Könige,Shogune,Kaiser,Präsidenten warum krieg geführt wird.
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Ich hoffe ich verstehe dich richtig!

Auch wenn man das einzige Land der Welt ist, wird es Streitereien oder Krieg um die Rangordnung/Herrschaft geben. Einfach, weil dies schon in den Zellen genetisch programmiert ist, im Sinne von: Wenn ich dich dominieren kann, kann ich dich auch fressen/töten/aus deinen Lebensraum verdrängen/als Gefahr für immer eliminieren. Klar kann man dagegen auch anarbeiten und zB auf Kooperation setzen (Bildung von Stämmen, Staaten, etc). Aber Kampf ist eben auch im Programm- und dieses Programm war ziemlich erfolgreich.
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Der einzig wirklich gerechte Zustand wird nur dann erreicht, wenn jemand die zB die einzige Person auf einer Insel ist. Dann ist diese Person Herrscher und Beherrschter, Ausbeuter und Proletarier, Produzent und Konsument im gleichen und gerechten Ausmass.
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Nimmt man an, das überall im Universum die gleichen Bedinungen für Evolution gelten, dann ist ein Besuch von Aliens ein sehr hohes Risikio für jene, die technisch unterlegen sind.
 
Ja,du hast mich richtig verstanden und ich stimme dir dabei auch zu.Wie du sagst,wir sind so programmiert.
 
Sologruppe schrieb:
Offenbar bist du ein Anhänger von Anarchie.
Anarchie wäre was großartiges, aber die meisten verstehen nicht einmal was es wirklich ist. Anarchie ist nicht ein gesetzloser Zustand in den jeder brandschatzt wie er lustig ist. Anarchie ist die Abwesenheit von Herrschaft/Zwang. Ich herrsche (generelle Machtausübung, also auch Gewalt, Mord, Diebstahl) nicht über dich und du nicht über mich (Außer man stimmt zu, dann ist es kein Zwang). Somit eigentlich der gesellschaftliche optimal Zustand. Allerdings praktisch nicht erreichbar.
 
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Oder halt nur ohne Menschen. ;)

Macht impliziert noch etwas: gib einem Menschen Macht und Du wirst dessen wirklichen Charakter kennenlernen. Das erinnert mich irgendwie an die Grünen. Oder was glaubt ihr, wieso revolutionäre Ansätze gerne von Minderheiten bzw. kleinen Gruppen innerhalb der Gesellschaft kommen? Sobald jemand Macht hat, hängt er am Status Quo. Denn dieser hat ihm ja zu dieser Macht verholfen.

Wenn jemand dennoch bezüglich der hier diskutierten Themen handelt, dann beweist das einen hohen moralischen Grad der Entwicklung bzw. die Eigenschaft, über das eigene Selbs hinaus zu denken und zu handeln.
 
Dann währe Anarchie der Gesellschaftlich optimale Zustand,aber kann nicht erreicht werden weil wir in unseren Genen den Punkt haben das wir jemanden haben wollen der uns leitet,darum auch der glaube an Gott und die Ernennnung von Kanzlern,Präsidenten und der gleichen.

Wir haben hier einen äußerst interessanten Punkt erreicht finde ich.

Ich werf mal etwas in den Raum,wir leben im 21 Jahrhundert und früher war es so das es nicht viele Berufe gab,die kann man an einer Hand abzählen,Bauer,Prister,,Fischer,Gelehrter,Handwerker und der Soldat.

Wenn wir Menschen Krieg führen wollten,warum wählen wir dann nicht alle Soldat als Beruf,denn in wirklichkeit ist das ja ein Beruf der so ziemlich garnicht attraktiv für uns Menschen geworden ist im 21 Jahrhundert. oder sagen wir mal anfang des 20 Jahrhundert.

Krieg spielen, wollen unsere Oberhäupter,sie schicken die Soldaten in den Kampf, seit Jahrunderten und rufen den Kriegszustand aus.

//Edit ups,ich hab die Prostitution vergessen,der wohl älteste Beruf von allen,aber das ist ja ein rein Weiblicher Beruf gewesen damals,nur der vollständigkeit halber :rolleyes:
 
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Ich glaube nicht das wir Menschen (also alle) Krieg führen wollen. Was wollen die Menschen? Glücklich sein. Bloß wird in jedem Glück durch was anderes ausgelöst. Manche finden es halt geil Gewalt/Macht auszuüben, anderen ist materieller Besitz wichtig.
 
Unsere Gene sind zum großteil von unserer Erziehung geprägt. Der Mensch ist kein Insekt der fix verkabelt auf die Welt kommt und fliegen kann...

Unsere soziale Kompetenz ist angelernt, selbst Instinkte können schwächer sein als unsere Erziehung (müssen nicht, aber das kommt wiederrum auf die Erfahrung jedes einzelnen an).
 
tensai_zoo schrieb:
Ohne Lebewesen*
Kein Tier will gefressen werden.

Mag sein. Laut Thema geht es aber um Menschen.

hallo7 schrieb:
Unsere Gene sind zum großteil von unserer Erziehung geprägt. Der Mensch ist kein Insekt der fix verkabelt auf die Welt kommt und fliegen kann...

Unsere soziale Kompetenz ist angelernt, selbst Instinkte können schwächer sein als unsere Erziehung (müssen nicht, aber das kommt wiederrum auf die Erfahrung jedes einzelnen an).

Da genau meinte ich mit meinem Beitrag, dass das Wesen des Menschen sich zeigt, wenn er Macht hat. Gebe ich der Versuchung nach, für mich das Meiste zu wollen? Oder bin ich "gut" erzogen worden und handle gemäß der Normen und Werte, die mir sagen, ich solle nicht nur an mich denken?

Die Forscher beider Richtungen (d.h. Gene machen uns aus vs. Sozialisierung ist wichtiger) haben sich ja auf 50:50 geeinigt. Das würde bedeuten, dass im wahrsten Sinne der Metapher ein Genmännchen auf der einen und ein Sozialisierungsmännchen auf der anderen Schulter sitzt. Wie Teufel und Engel, wobei es nie klar ist, welche Seite gewinnt. Und man darüber hinaus in diesem Fall nicht stur unterscheiden kann, welche Seite gut und welche böse ist. Jedenfalls nicht immer.
 
@wardaddy

Vielleicht sollte man klären, warum es Krieg überhaupt gibt, warum er möglich ist.

Jedes gesunde Lebenwesen kämpft um sein Überleben, wehrt sich gegen seinen Tod. Egal wie, es wehrt sich. Das ist seit der Existens der Zellen im Urmeer so und ist noch heute so. Da sind wir genetisch programmiert.

Krieg ist die erweiterte, organisierte Form von Kampf.

Der Soldat braucht das gar nicht zu wissen- er sieht sich im Kampf, gemeinsam mit anderen für irgendein Ziel. Vielleicht kämpft seine Gruppe gerade ums Überleben, vielleicht machen sie gerade Druck auf eine andere Gruppe.
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Was im Krieg aktiviert wird, ist also das urtümliche Kampfprogramm, das jede Person/Lebewesen in sich trägt. Darum können Soldaten zu Armeen organisiert werden.
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Kampf gibt es also seit Anbegin, seine organisierte Form erst mit Entstehung höherer Intelligenz.
 
Die Zellen kennen aber genauso symbiosen und sind diese auch häufig eingegangen, sonst würds uns gar nicht geben. Insofern kann das also nicht die ganze Wahrheit sein ;)

Krieg gibts eigentlich nur aufgrund von mangelnder Information. Kein Soldat würde sich mit anderen bekämpfen wenn er wüsste, dass er davon eh nichts hat... (gut manche verwetten ihr Leben darauf, dass es anders kommt, ich würds nicht tun)
 
@hallo7
Natürlich gibts auch die Kooperation, da braucht man sich nur umzusehen. Beides ist vorhanden und beides wird gelebt.
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Das mit der Information...dafür würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen. Die Situation, das der einzelne Soldat als Sieger keinen Vorteil aus seinen Sieg zog, war früher eher selten, da Plünderungen und schlimmeres Teil des Solds waren. Auch beim IS ist bekannt, mit welchen Versprechen junge Männer angelockt wurden- und diese versprechen wurden großteils auch gehalten.

Die Eroberung von Konstantinopelist ist ein weiteres gutes Beispiel. Erst als die Stadt im Fall des Sieges zur Plünderung freigegeben wurde, waren die Angreifer so motiviert, das die Stadt tatsächlich erobert wurde- übringens mit Kanonen von "Christen".

https://de.wikipedia.org/wiki/Eroberung_von_Konstantinopel_(1453)
 
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