Atalanttore schrieb:
Wie sollen die Entwickler kostenloser Open-Source-Lösungen ihren Lebensunterhalt bestreiten?
Sommersocke schrieb:
Weitere Lösungsansätze findest du auch im Netz, falls es dich wirklich interessiert.
Zb auf
ComputerBase Hinweise dazu
Die Liste werde ich jedenfalls noch durchgehen wenn ich ein Geschäftsmodell benötige.
https://flosshub.org/biblio
Derzeit verkaufe ich die Individualisierung und Einrichtung sowie Wartung von Open Source Lösungen im Web-Bereich, also Dienstleistung.
Wenn ich aber ein Produkt(Soft oder Hardware) habe werde ich ziemlich sicher auch auf eine offene Lösung setzen.
Hier ein Grundsätzlich gut funktionierendes und häufig anzutreffendes Modell:
Web-Software zum selbst-hosten mit Ökosystem (Apps/Plugins), freie Lizenz
1. Selbst-Hosten und als SaaS gegen Abo-Gebühr, Beispiel:
https://matomo.org/pricing/
2. Premuim Apps/Themes/Plugins, Beispiel:
https://plugins.matomo.org/
3. Installationshilfe/Integration/Support
Das geht so oder so ähnlich auch bei:
- Zentyal
- Univention
- Kopano
- Odoo
- Nextcloud
- WordPress
- uvm
Zusätzlich dazu verdienen Dienstleister in dem Umfeld gutes Geld mit der Integration. Ähnlich wie bei Windows Business Server oder SAP. Wenn die einen Fehler finden sind die automatisch an schnellen Lösungen interessiert weswegen Bug-Tickets viel regelmäßiger erstellt werden. Das treibt die Entwicklung auch voran.
Je nach größe des Ökosystems gibts dann auch noch Drittanbieter SaaS, beispielsweise ist Nextcloud bei vielen WebHostern als "Cloud" mit im Paket dabei oder Matomo als 1-Klick Install verfügbar oder es gibt spezialisierte Anbieter/Angebote:
https://www.hosting.de/nextcloud/managed-nextcloud/
Bitte ich weis jetzt nicht wie das eins zu eins auf Desktop Programme umzulegen ist, aber es ist nicht so das es eine Utopie wäre und nur Spendenfinanziert ist aus meiner Sicht definitiv zu wenig wenn es laufende Entwicklung geben soll.
BTW: so geht Datenschutzerklärung:
https://www.hosting.de/ueber-uns/datenschutz/ nice.