News Zorin OS 15.1: Ubuntu-Derivat in vier unterschiedlichen Editionen

SV3N schrieb:
Neben Manjaro als Haupt-OS und QubesOS für den Schutz sensibler Daten, nutze ich Windows 10 noch für Adobe Programme, The Witcher III und eben Final Fantasy XIV.
Witcher 3 z. B. würde sich doch super für die von mir angesprochenen Benchmarks eignen, laut ProtonDB soll es damit doch ganz anständig laufen.
 
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TomTOm83 schrieb:
(...) Ich brauche Fusion 360 wegen 3d Druck auf Linux genau so wie Office 2016. Das LIBRO Office ist zwar nicht schlecht aber wenn man versucht damit tiefer zu arbeiten bleib ich hängen. Wäre für konstruktive Vorschläge Dankbar

Lg Tom

Ich würde als LibreOffice-Ersatz Freeoffice oder Office Professional 2018 von Softmaker empfehlen.
Hat eine wesentlich bessere Kompatibilität mit MS-Officedokumenten UND eine Ribbon-ähnliche Oberfläche. Super für meine Windowsumsteiger :D.
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Taron schrieb:
Ich hoffe sehr dass die Akkulaufzeit unter Ubuntu-Derivaten massiv steigt.

Ich habe auf meinem Dell Latitude E7250 bei Elementary und Zorin OS (jeweils aktuellste Version Stand gestern) bestenfalls 4,5 Stunden bei mittlerer Helligkeit, WLAN on und Idle auf Desktop... - mit Win 8.1 schaffe ich dagegen bei gleichen Settings über 8 Stunden...
Merkt man auch, die Base wird unter Linux mehr als handwarm, während mit Windows das ganze fast komplett kühl bleibt.

Für mobiles Arbeiten (Schule mit 10 Stunden fast täglich) leider absolut nicht brauchbar. Die üblichen Tipps (tlp, BT off oder Microcode-Update) haben gar nichts gebracht. Sehr sehr schade :(

Installier mal powertop und führe in der Shell als root dann folgendes aus:
# powertop --autotune

Damit sucht Powertop alle Stromsparfunktionen deiner Kiste ab und schaltet sie automatisch ein. Bringt bei mir eine ca. Verdopplung der Akkulaufzeit auf einem HP EliteBook 840 von 3:50h auf knapp 7:30h.

Hinweis: Deine Tastatur und Maus legen sich ggf. nach einer kurzen Zeit Nichtbenutzung auch schlafen. Und du solltest deine Arbeit vor ausführen des Befehls sicherheitshalber abspeichern. Es kann auch sein, dass sich deine Festplatte schlafen legt. Dies ist mir selbst aber noch nie passiert ;).
 
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BFF schrieb:
Die 1% erreichst Du sehr schnell, wenn Du nach einem erfolgreichem Klonen mit der Datentraegerverwaltung die alte Systemplatte von allen Partitionen befreien willst. :D

Egal. Viele merken das garnicht. Die formatieren dann halt einfach das alte C:\ und lassen den Rest so wie er ist. ;)
Kann mich nicht erinnern da seit den Zeiten von Win7 je Probleme gehabt zu haben, Aber das muss natürlich nichts heißen. Anyway. Ich wolle nur sagen, dass die Leute sowohl bei Windows als auch bei Linux immer viel zu schnell empfehlen auf "profi - tools" zurück zu greifen und vernünftige einstellungs GUIs viel wert sind.
 
Hulapla schrieb:
Hat eine wesentlich bessere Kompatibilität mit MS-Officedokumenten UND eine Ribbon-ähnliche Oberfläche. Super für meine Windowsumsteiger :D.
Leider hat Softmaker Office unter Linux keinen Formeleditor, was dann schnell wieder in unangenehm langwierigen Workarounds mündet. Nur die Win-Version scheint den Editor zu besitzen... :freak:

Hulapla schrieb:
Installier mal powertop und führe in der Shell als root dann folgendes aus:
# powertop --autotune
Werde ich mal machen, werde aber vmtl. erst am Wochenende wieder dazu kommen, Linuxe auszuprobieren. Ich berichte dann. :)
 
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Ok, erster Test von ZorinOS Lite mit einem Medion Akoya E1210 (müsste quasi baugleich zum damaligen MSI Wind Netbook sein) mit Intel Atom N270:

Hat trotz SSD gefühlt 20+ min. zum installieren gebraucht. System selbst läuft einigermaßen gut, aber die CPU war schon damals Schrott, nur wusste ich es da noch nicht. :D
 
Photon schrieb:
Ja richtig, aber Einträge in Konfigurationsdateien doch auch, oder? Und letztere lassen sich auch in Szenarien nutzen, wenn kein GUI zur Verfügung steht (nur TTY-Zugriff vorhanden, chroot in ein kaputtes System usw.).
Nicht wirklich: Du siehst die ist Konfiguration. Du siehst aber nicht, welche anderen Optionen es gibt und manchmal ist noch nicht mal die Syntax klar (ist das Leerzeichen hier OK?). Noch wichtiger: Keine Interaktivität, du hast keinen Syntax und sanity check (Einstellung A ist nicht kompatibel mit B bzw. Sorgt dafür dass das System sie ignoriert). Und du hast auch keine Interaktivität. Ne gute Gui wird dir garnicht erst erlauben inkompatible Optionen zu setzten.

Heißt natürlich nicht, dass config files keine Vorteile haben. Versionsmanagement (Backup, diff, übertragen) ist tausend Mal einfacher mit text files. Aber sie sind halt weniger Einsteigerfreundlich.
 
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K-BV schrieb:
Da sind 20 Minuten doch schon fast rekordverdächtig. Netbook halt! Mit Vista ist das Ding bestimmt gerannt wie Merkel beim Brötchen holen! ;)


Das kam noch mit XP. Ich hatte damals die Beta von Win7 mal laufen, die lief ganz passabel. Aber ich hätte nicht gedacht, dass ich jemals wieder einen Ladebildschirm bei einem 360p YT Video sehen muss. :D

Beim zerlegen des Geräts fiel mir auf, dass auf dessen Singlecore-CPU nicht mal ein Heatsink verbaut ist, einzig ein kleiner Lüfter, wie er auch bei X570er Boards verbaut ist, Kühlt da alles....
 
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@Miuwa Das stimmt, ich fühlte mich mit Konfigurationsdateien auch eine lange Zeit ziemlich unkomfortabel. Im Endeffekt kann man sie nur mit vorheriger Recherche sinnvoll bearbeiten und das hat Vor- und Nachteile: GUIs laden einen dazu ein, Einstellungen ohne Recherche zu verändern, weil man meint aus der Beschreibung der Optionen schlau zu werden. Aber das geht manchmal nach hinten los und man wünscht sich, man hätte recherchiert. ;) Das wäre der Nachteil, die Vorteile hast du ja schon sehr schön dargelegt.
 
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Taron schrieb:
Leider hat Softmaker Office unter Linux keinen Formeleditor, was dann schnell wieder in unangenehm langwierigen Workarounds mündet. Nur die Win-Version scheint den Editor zu besitzen... :freak:


Werde ich mal machen, werde aber vmtl. erst am Wochenende wieder dazu kommen, Linuxe auszuprobieren. Ich berichte dann. :)

Zu Softmaker und dem Formeleditor habe ich zwei an sich "angenehme" Workarounds gefunden:

"(...)
Das Thema: "Mathematische Formeln in "Textmaker für Linux" brannte mir auch einige Zeit unter den Nägeln. Letztendlich gibt es folgenden Weg:

1) equalx installieren (zus. zu LateX). Dieser Formeleditor generiert Formeln in hoher LateX Qualität. Mit Maus/Symbolunterstützung.
2) Formel als *.png speichern.
3) *.png als Datei in Textmaker einfügen.

Auch Formelnummerierungen lassen sich generieren. So liefert (1) \hspace{1cm} c=\sqrt{a^2 + b^2} den bekannten Pythagoras mit der linksbündigen Nr. (1) 1cm vor der Gleichung. Übrigens: der LateX Code lässt sich -bis auf die Nummerierung- mit wenigen Mausklicks erzeugen. Einfach mal ausprobieren. . .
(Quelle: https://forum.softmaker.de/viewtopic.php?t=21497)

bzw. 2te Möglichkeit:
"(...) Obwohl FreeOffice für Linux (Ich verwende Q4OS.) keinen Formeleditor enthält, kann man sich, wenn man mathematische Formeln in seinen Dokumenten benötigt, anders behelfen:
Hier http://www.codecogs.com/latex/eqneditor.php kann man Formeln erzeugen und als Bilddatei in Freemaker-Office-Dokumente einfügen!
Dies funktioniert natürlich nicht nur in FreeOffice für Linux !"
(Quelle https://forum.softmaker.de/viewtopic.php?t=21497)

Zum Schluss eine Bitte:
Bitte melde dich im Softmaker Forum an und eröffne einen Threat bzw. hänge dich bitte an einen bestehenden an und lass es die Softmaker-Entwickler wissen, dass du dieses Feature unter Linux auch schmerzlich vermisst. Softmaker vermerkt wohl im internen Ticketsystem, wieviele Kunden welches Feature nachfragen. Je mehr "meckern", desto eher kommt es ;-) .
 
Wenn die Spiele die auf Windows laufen auch auf dieser OS laufen würde, dann wäre ich schon längst umgestiegen.
 
Nachdem ich in letzter Zeit schon die verschiedenen "Ubuntu Flavors" und Linux Mint durchprobiert habe, werde ich mir auch Zorin OS mal auf eine virtuelle Maschine installieren. Zur Zielgruppe "Linux-Umsteiger, die nicht gänzlich auf die von Windows gewohnte Umgebung verzichten wollen" gehöre ich ja.
 
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bin schon zu blöd das zu installieren, hab die iso gesaugt auf nen usb laufwerk und im bios eingestellt von usb starten. tut sich aber nicht. iso noch entpackt und von usb starten, tut sich aber auch nichts. wollte die version neben win10 auf der platte installieren. aber der bildschirm bleibt schwarz und der eingabeprompt blinkt.

neuen usb stick mit fat32 genommen, iso drauf - geht auch net startet dann in win10
 
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aber ich will es ja nicht auf einen usb stick haben sondern auf die interne platte installieren?!
Ergänzung ()

ok, man muss es wohl doch erst auf den usb stick installieren.

besten dank
 
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grundsatzfrage: möchte meinen alten aspire one 522, z.zt. win 10, mit linux ausstatten.

grund, unter win10 ist er ein wenig träge. wird das mit linux besser, oder ist das eine totgeburt? dann lasse ich wi10 drauf und weiss was ich habe.

genutzt wird er eigentlich nur zum surfen und zur einrichtung dsl verbindungen (fritzbox usw.) bei dritten. sollte ja mit linux auch gehen, da über browser. also, wenn er die netzwerkkarte erkennt.

schön wäre natürlich auch noch office bzw. linux vergleich.

ist zorin da das richte, dann würde ich direkt die ganze platte formatieren.?
 
@devilsfun: Unter Windows laufen oft Anwendungen im Hintergrund wie Virenscanner usw., die vor allem die Festplatte zum Rödeln bringen. Vor allem direkt nach dem Boot, wo sie alle starten und irgendwas erledigen müssen, ist es spürbar. Unter Linux hast du so etwas viel weniger. Aber wenn man den Browser startet und eine aufwendige Webseite aufmacht, die den Prozessor und Arbeitsspeicher stark auslastet, dann wirst du zwischen Windows und Linux keinen Unterschied merken. Du solltest also schauen, wo bei deiner Nutzung der Flaschenhals ist.
 
ok, dann lasse ich es lieber und stelle fastboot und windows wieder an.

herzlichen dank
 
Für jene die es interessiert, wie es sich so mit Umsteigen von Windows anfühlt, habe ich im Linux-Unterforum einen Bericht verfasst. :)

Zwei Wochen Zorin - Windows adé?

tl;dr: Erstaunlich einfach, viele Vorteile, paar Nachteile - imho: lohnt sich!
 
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