News Zuerst mit Snapdragon X: Windows-AI-PCs heißen „Copilot+ PCs“ und kommen im Juni

Ich will endlich mal nen Windows Laptop mit langem Atem für unterwegs oder im Garten und auf der Couch haben.
Wenn Akkulaufzeit gut ist, Lautstärke annehmbar (idealerweise passiv gekühlt) und x86 Translation Layer ohne größere Probleme funktioniert (natürlich auf Kosten der Akkulaufzeit), könnte es endlich soweit sein. Dazu noch ein OLED Screen. Das AI Zeug ist zweitrangig. Ich werd es auch nur noch ganz bewusst einsetzen. Gerade das High Computing Zeug. naja zum Laptop zurück: Was willste mehr.
:D
 
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Nachdem es hieß das die Cloud die Offenbarung ist und gerade solche Themen damit doch so einfach abgefrühstückt werden können wirkt das doch recht befremdlich wenn plötzlich wieder für Hardware solche Labels vergeben werden. Für mich als Verbraucher völlig undurchsichtig wie da was wo berechnet wird und vor allem scheint man es aktuell nicht zu benötigen. Und wenn es sich durchsetzt, dann gehe ich davon aus die Hardware vor Ort wird in der Zukunft völlig egal sein, da alles angebunden wird.
 
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Der neue Snapdragon Chip ist interessant.

Ich hoffe, dass man in Zukunft Laptops mit diesem Chip ohne die lächerliche AI-Taste und ohne vorinstalliertes Betriebssystem kaufen kann.

Qualcomm ist zu wünschen, dass sie nicht den Fehler machen, den IBM 1981 gemacht hat, und ihre Hardware auch unabhängig von den Geschmacksverirrungen aus Redmond verkaufen.
 
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DJ_Burn schrieb:
bin ich der einzige der diesen AI kram nicht braucht und das für Unsinn halt?
Kommt halt auf den persönlichen Usecase an...
Wer irgendwas mit Büro macht gewinnt dadurch.
Aber wer natürlich auf irgendwelche proprietäre Speziallösungen angewiesen ist, der wird es weniger in seinen Workflow bringen können...
 
Ai wird massiv die Verbreitung von Cloud Diensten beschleunigen, da Otto Normalanwender früher oder später gar nicht mehr unterscheiden kann, ob jetzt die Daten lokal erstellt wurden, oder von der Cloud kommen, imho.
Und es wird ihn früher oder später auch nicht mehr interessieren.

Es wird einfach benutzt und fertig.

Merkt man doch schon heute mit Google, Meta und Tik Tok. Leuten ist Privatsphäre doch total egal, Hauptsache das Neuste, Hauptsache "kostenlos".
 
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Ich sehe noch keinen Durchbruch bei „KI“-Systemen im Privatsektor. Als Arbeitsgerät kann das für den ein oder anderen eine Option sein, wenn „KI“ sinnvoll genutzt werden kann und die Geräte überzeugen. Die „KI“-Firmen machen doch ihr Geld mit den APIs, die Privatnutzer wohl eher nicht nutzen.
 
Der Zug ist nicht mehr aufzuhalten. Egal wie rumgemeckert wird. Ich habe allerdings auch noch kein Interesse an KI
 
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qappVI schrieb:
Ich glaub noch immer nicht an den ARM Durchbruch in Windows-PCs/Laptops.
Und wieso hat es Apple dann mit fliegenden Fahnen geschafft? Ernstgemeint, was soll MS nicht können, um den Umstieg zu schaffen? Und die ARM Architektur selbst braucht ja keine Fürsprecher mehr, zumindest nicht bei MacOS.
 
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WillardBL schrieb:
Aber nach dem Lesen von https://learn.microsoft.com/de-de/visualstudio/install/visual-studio-on-arm-devices?view=vs-2022 kann ich mir vorstellen, dass sie es diesmal doch schaffen.
Und wenn man sich die Historie anschaut, könnte man feststellen, dass der Artikel 2 Jahre aufm Buckel hat: https://github.com/MicrosoftDocs/vi.../docs/install/visual-studio-on-arm-devices.md

Luthredon schrieb:
Und wieso hat es Apple dann mit fliegenden Fahnen geschafft?
Weil Apple es den Nutzern und Entwicklern diktieren kann. Es gibt auch genügend Branchen, wo du am Mac als Arbeitsgerät nicht vorbei kommst. Insbesondere der Druckerserver von macOS ist dem Dauerproblem von Windows um Welten überlegen.
Mac-Nutzern ist egal, wenn das System kein Update mehr erhält. Ist halt so, muss halt neu gekauft werden oder unsicher durch die Gegend wandern. Was bei Windows ist, sieht man ja seit Windows 11.

@Topic: Ich bin wirklich gespannt auf die neuen Chips, sehe jedoch bei den Ankündigungen direkt ein extrem großes Problem: Der Preis.
Keins dieser Geräte kostet zum Start unter 1000€, selbst Acer möchte für sein Gerät mindestens 1.399€. Das wird Kunden mit Ankündigung abschrecken und schon wieder keine Durchsetzung im Mainstream-Markt befördern.
Ich würde mir echt gerne eins dieser Systeme anlachen, aber bei den Preisen wird das wohl kein direkter Spontankauf. Ganz davon abgesehen, dass die allermeisten Geräte dank der Specs ohnehin rausfallen. Bei den meisten Herstellern soll bei 16GB Schluss sein? Mehr als Mindestanforderung geht nicht?
Schon irgendwie traurig, wenn Microsofts Flagship-Notebook dann die "sinnigste" Lösung darstellt...

Edit: Ist wohl auch das einzige, was, neben dem Surface Pro, einen 120Hz Bildschirm anbietet, wenn ich das richtig gesehen habe...
 
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tomgit schrieb:
Weil Apple es den Nutzern und Entwicklern diktieren kann
Wäre es denn aus Entwicklersicht sehr aufwendig ein schon bestehendes, existierendes MacOS Programm mit ARM Code nach Windows 11 ARM zu portieren? Damit hätten viele schon mal einen Ansatz. Alles andere geht ja hoffentlich per Translation Layer.

Außerdem sind die 1399€ für bspw das Asus Vivobook S15 ARM 32GB RAM 1TB M2. SSD verglichen zu nem popligen MacBook Air fast schon sensationell gut. Da gibt's meiner Meinung nach gar nichts zu meckern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja geil. Da werden 32GB RAM und 120Hz in einem Gerät mit Top SoC gewünscht, und weil das ganze nicht von Apple kommt soll es bitte unter 1000€ kosten.

Kannst du dir nicht mehr ausdenken.
 
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Benjamin_Blume schrieb:
Wäre es denn aus Entwicklersicht sehr aufwendig ein schon bestehendes, existierendes MacOS Programm mit ARM Code nach Windows 11 ARM zu portieren?
Es sind komplett unterschiedliche Systeme: Andere Libraries, anderer Kernel, anderer Aufbau. Microsoft selbst gibt sehr viel Unterstützung um von x86 auf ARM zu portieren, und bietet für den Übergang neben einen Übersetzungslayer, wie Apples Rosetta (II), auch einen partiellen Übersetzungslayer an, der dann nur die Libraries übersetzt, die noch nicht auf ARM kompiliert/portiert wurden.
Ist eigentlich recht spannend und soll ne verdammt gute Performance liefern. Software-Seitig scheint die Performance auch seit Monaten nicht mehr das Problem gewesen sein, es mangelte schlicht an der Hardware.
Bestes Beispiel sind hierfür ja die Leute, die ohne größeren Probleme auf dem Mac per Parallels Windows 11 laufen lassen - das ist dann nicht nur mit Übersetzungslayer im OS drin, sondern auch noch in einer VM, was auch nochmal Performance kostet, und diese soll trotzdem gut sein.


Benjamin_Blume schrieb:
Außerdem sind die 1399€ für bspw das Asus verglichen zu nem pobligen MacBook Air fast schon sensatinell gut. Da gibt's meiner Meinung nach gar nichts zu meckern.
Ich weiß wirklich nicht, ob der Vergleich gerade mit ASUS ein guter Ansatz ist, wenn man sich die eig. seit Jahren bekannten Probleme mit dem Customer Service anschaut und insbesondere den jüngeren Reports durch Gamers Nexus. Und ja, wenn man die Ausstattung direkt vergleicht (im Vergleich zum M3 MacBook Air) könnten die Windows-Geräte preiswert erscheinen.

Das Problem ist jedoch, dass man MacBooks in einem Vakuum betrachten kann und die Snapdragon-Notebooks nicht. Man kann die Preise des MacBooks und des Snapdragon-Notebooks nicht direkt vergleichen. Wenn ich mich für einen Mac entscheide, dann entscheide ich mich zwangsläufig in erster Linie auch für das macOS-Betriebssystem. Wenn ich mich für Windows on ARM entscheide, dann auch mit dem entsprechenden Fokus, dass ich meine Windows-Programme darauf ausüben kann.

Ja, ich ignoriere hier explizit VMs und Cloud-Desktops :D

Und hier ist es halt dann doch relativ einfach. Wenn ich in einen Media Markt, Saturn, Notebooksbilliger, Apple Store oder sonst was gehe, kann ich davon ausgehen, dass ich ca 1299€ hinblättere und eben damit mein Einstiegsnotebook habe.

Und bei Windows-Notebooks fängt der Preis deutlich unter den 1399€ an. Und das ist, bis auf wenige Usecases, auch der primäre Faktor, der ziehen wird. Warum so viel Geld für etwas hinblättern, wo meine Programme darauf vielleicht laufen, wenn es auf günstigeren Geräten auch tut?
Der Preis wird eben für viele, gerade Mainstream-Nutzer, eine Hürde darstellen, da es deutlich günstigere Alternativen in der Plattform gibt.
Auch wenn objektiv der Preis des maximal ausgestatteten Surface Laptops nicht so schlecht ist.

LamaMitHut schrieb:
Ja geil. Da werden 32GB RAM und 120Hz in einem Gerät mit Top SoC gewünscht, und weil das ganze nicht von Apple kommt soll es bitte unter 1000€ kosten.
Und zu lesen, was auch wirklich da steht, ist wohl auch etwas, was man sich nicht mehr ausdenken kann.
Weil das steht da nicht.
 
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tomgit schrieb:
Es sind komplett unterschiedliche Systeme: Andere Libraries, anderer Kernel, anderer Aufbau. Microsoft selbst gibt sehr viel Unterstützung um von x86 auf ARM zu portieren, und bietet für den Übergang neben einen Übersetzungslayer, wie Apples
OKay, nur das ich schrieb: Die bestehenden MacOS ARM Code Apps zu Windows ARM portieren. Und nicht x86 zu ARM portieren. Das sind ja zwei paar Schuhe. Ich meine native ARM MacOS Apps zu nativen ARM Windows 11 Apps umkompilieren. Dann könnte es schnell ne optimierte App Auswahl geben.
Neu schreiben ist sicherlich aufwendiger als auf Basis von ner ARM App zu portieren, oder?
 
Ist es mit der Ki eigentlich möglich Windows zum Beispiel zu sagen, kopiere alle meine Bilder auf eine neue Festplatte und sortiere sie dabei nach bestimmten Personen, Orten, usw. , oder die Musiksammlung nach Genre? Denn das wäre ja mal nützlich.
 
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@tomgit
Nicht wortwörtlich, stimmt. Schlägt aber irgendwie in die Kerbe.

Wir reden hier ja auch nicht von Einstiegshardware, das ganze steht und fällt IMHO mit den KI-Funktionen. Wenn das ganze einen Mehrwert bietet, dann ist der Preis durchaus gerechtfertigt.
 
Dazu noch HD-DVD, 3D und andere Erfolgsgaranten bitte ...

Ai/Ki brauch ich nicht, wer´s toll findet bitte.
 
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Wenn so Sachen wie der GPT 4o Sprachbot komplett lokal ausgeführt werden könnten, ohne gefühlt 500 Watt zu verbrauchen, wäre es schon wirklich nice to have. Da aber derzeit wahrscheinlich sowieso alles über irgendwelche Rechenzentren läuft brauch ich A.I. aktuell auch nicht wirklich. E-Mails sortieren, Pläne erstellen usw kann auch auch selbst^^
 
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alta falta... die Surface Preise waren ja immer schon überzogen, aber nun ja, jedem das seine...
 
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Benjamin_Blume schrieb:
OKay, nur das ich schrieb: Die bestehenden MacOS ARM Code Apps zu Windows ARM portieren. Und nicht x86 zu ARM portieren.
Ja. Daher schrieb ich:
tomgit schrieb:
Es sind komplett unterschiedliche Systeme: Andere Libraries, anderer Kernel, anderer Aufbau.
Der NT-Kernel von Windows x86 wird der selbe sein wie der für Windows on ARM; es dürften nur andere Treiber und ggf. zusätzliche Erweiterungen geladen werden.
macOS hat mit Darwin einen komplett anderen Kernel; das gesamte System ist komplett anders aufgebaut. Es gibt ein paar Engines/Frameworks, die Plattform-agnostisch sind (z.B. Java). Da sollte die Portierung einfach sein. Der Rest? Kann dauern.
Selbst bei macOS wurden noch nicht alle Programme auf Universal oder ARM kompiliert - z.B. Steam.

LamaMitHut schrieb:
[Schlägt aber irgendwie in die Kerbe.
Nein.

LamaMitHut schrieb:
Wir reden hier ja auch nicht von Einstiegshardware, das ganze steht und fällt IMHO mit den KI-Funktionen.
Wenn man eine großflächige Adaption von Windows on ARM als Ziel hat, dann sind die KI-Funktionen zunächst egal. Weil das müsste für die Plattform das erste Ziel sein - die Adaption von KI ist ohnehin vorhanden (besonders im Business-Umfeld), und hier wäre es Microsoft ohnehin lieber, wenn es entweder in Azure oder M365 läuft. Continuous Revenue und so.
Für die Adaption von Windows on ARM muss jedoch auch die Adaption beim Endkunden erfolgen - und das wird sich dort nicht durchsetzen, wenn die Preise zu hoch sind. Weder bei Privatleuten, noch bei Unternehmen.
Und das zieht den gesamten Rattenschwanz mit sich: Fehlen Kunden, kommen auch keine Entwickler, was wieder potenzielle Kunden verscheuchen könnte. Hier hat Apple eben den Vorteil, dass sie es den Entwicklern diktieren kann, dass sie die neue Plattform zu unterstützen haben. Microsoft kann das nicht (in diesem Umfang) und ist somit von Kunden und Entwicklern abhängig.

Hat einfach das Potenzial, die Geschichte von Windows Mobile oder Windows RT zu wiederholen.
 
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