Mini-Mi
Lt. Junior Grade
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- Juli 2017
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Der große Vorteil bei Linux ist auch der größte Nachteil: Die Vielfalt. Zumindest für Einsteiger. Da wird man erschlagen! Und jede Community preist natürlich "ihr" Linux als das beste an. Das kann frustrieren und einen das Handtuch werfen lassen.
Arch, Debian, Gentoo, Fedora, Suse oder gar was ganz spezielles wie Void oder gleich BSD. Da verknoten einem Otto-Normalo doch die Gehirnwindungen! Und dann wird auch noch ellenlang darüber dabattiert ob Snappy, Flatpack oder RPM das sinnvollste ist. Mit so einem Bullshit holt man doch keinen ab, der sich bei Windows eigentlich zu Hause fühlt. Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!
Torvalds hat nicht ganz unrecht als er sagte, Linux ist eigentlich kein Desktopsystem. Gefühlt ist das von Freaks für Freaks gemacht. Fairerweise muss man sagen, dass sich das in letzter Zeit MASSIV verbessert hat. Die Zugänglichkeit ist deutlich besser geworden; das Terminal muss man auch nicht mehr unbedingt bemühen (entsprechende Distro vorausgesetzt). Der stinknormale Durchschnittsuser wurde lange, lange Zeit wegignoriert: Der handelsübliche Karl-Heinz, der Word, Browser und e-Mail braucht um mit seinem alten Kumpel Manfred in Kontakt zu bleiben. Nicht jeder möchte die hinterletzten Geheimnisse von Hard- und Software ergründen, sondern die scheiß Technik einfach nur nutzen.
Ich empfehle immer: Schaut euch den Stock Desktop auf einem Screenshot an und entscheidet ob euch optisch gefällt was ihr da seht. Und dann haut ihr euch genau das Ding auf die Platte.
Der eine mag KDE, der andere fährt auf Gnome ab. Völlig in Ordnung.
Mich hat damals Cinnemon von Mint abgeholt. Aber sowas von! Ich habe mich sofort darin verliebt - als ob das exakt für mich gemacht wurde.
Mein Vorschlag: Zeigt einem Interessierten einen Desktop-Screenshot von
Das sind zwar nur 4, aber dennoch vielleicht für jemanden, der mit der Materie noch nie was zu tun hatte, ein wenig erschlagend. Dann übernehmt ihr einfach die Initiative, "drängt" sie zu Mint und lasst sie die Welt erkunden.
Arch, Debian, Gentoo, Fedora, Suse oder gar was ganz spezielles wie Void oder gleich BSD. Da verknoten einem Otto-Normalo doch die Gehirnwindungen! Und dann wird auch noch ellenlang darüber dabattiert ob Snappy, Flatpack oder RPM das sinnvollste ist. Mit so einem Bullshit holt man doch keinen ab, der sich bei Windows eigentlich zu Hause fühlt. Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!
Torvalds hat nicht ganz unrecht als er sagte, Linux ist eigentlich kein Desktopsystem. Gefühlt ist das von Freaks für Freaks gemacht. Fairerweise muss man sagen, dass sich das in letzter Zeit MASSIV verbessert hat. Die Zugänglichkeit ist deutlich besser geworden; das Terminal muss man auch nicht mehr unbedingt bemühen (entsprechende Distro vorausgesetzt). Der stinknormale Durchschnittsuser wurde lange, lange Zeit wegignoriert: Der handelsübliche Karl-Heinz, der Word, Browser und e-Mail braucht um mit seinem alten Kumpel Manfred in Kontakt zu bleiben. Nicht jeder möchte die hinterletzten Geheimnisse von Hard- und Software ergründen, sondern die scheiß Technik einfach nur nutzen.
Ich empfehle immer: Schaut euch den Stock Desktop auf einem Screenshot an und entscheidet ob euch optisch gefällt was ihr da seht. Und dann haut ihr euch genau das Ding auf die Platte.
Der eine mag KDE, der andere fährt auf Gnome ab. Völlig in Ordnung.
Mich hat damals Cinnemon von Mint abgeholt. Aber sowas von! Ich habe mich sofort darin verliebt - als ob das exakt für mich gemacht wurde.
Mein Vorschlag: Zeigt einem Interessierten einen Desktop-Screenshot von
- Mint (mit Cinnemon)
- Ubuntu (mit Gnome)
- MX (mit XFCE)
- Zorin (mit Gnome)
Das sind zwar nur 4, aber dennoch vielleicht für jemanden, der mit der Materie noch nie was zu tun hatte, ein wenig erschlagend. Dann übernehmt ihr einfach die Initiative, "drängt" sie zu Mint und lasst sie die Welt erkunden.
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