@TheWalkingDead
Es heißt: Onkelhitman. Wäre respektabler wenn du dich daran halten könntest.
Megaheftiges Vorurteil. Toll, dass du mich besser kennst als ich mich selbst. Warum sollte ich alle Menschen hassen, soviel Hass habe ich gar nicht übrig.
....zeigt mir jeden Tag, wie ignorant, primitiv und weltfremd alle sind.
Und somit kann mich die Menschheit mal da, wo die Sonne nicht scheint. Solange, bis sich etwas ändert.
Und somit denke ich, musst du letztlich alle Menschen hassen. Auch die, die gar nichts für ihre Situation können. Die sind einfach mitschuld. Und da sie nichts ändern (ob wollen oder können ist ja egal), können sie dich mal. Eindeutiger geht es meiner Ansicht nach nicht.
Ausserdem gibt es ja auch viele, die ich da schon mal, aus meiner Sicht, ausschliessen kann: Vegetarier/Veganer..alle, die sich gegen Unrecht einsetzen, alle, die aufstehen und etwas tun anstatt sich den Bauch mit "Billigfleisch" vollzufressen. Und ja, bis zu "meinem" einschneidenden Erlebnis 2006 habe ich auch Fleisch gegessen.
Ergo, weil
du dich in deinen Augen zu einem besseren Menschen gewandelt hast, deshalb misst du jemandem, der Fleisch isst, und dabei unterscheidest du nicht woher das Fleisch kommt, einen niedrigeren Stellenwert ein, als jemandem, der darauf verzichtet, völlig egal, wie dieser wiederum an sein Gemüse/Obst/Tiererzeugnisse kommt. Tut mir Leid, das ist mir zu... seicht. Inkonsequent. Immerhin müsstest du dich nach der Logik ja vor deiner fleischfreien Zeit selber gehasst haben. Wahrscheinlicher ist, dass du dir zu der Zeit weniger Gedanken darüber gemacht hast, diese dir jetzt machst, und für die Fehler, die du ja selber zugibst gemacht zu haben, jetzt andere büßen lassen möchtest. Nach der Sünden-Art: Ihr alle esst Fleisch. Ihr Sünder! Ich war auch mal so, aber heute bin ich geläutert. Darum bin ich besser als ihr.
Ähm, nein.
Mein "Hass" richtet sich in erster Linie gegen die, die für das extrem bestialische Töten verantwortlich sind.
Da kann ich mir nur anschließen. Mein Hass jedoch richtet sich auch nach denen, die nicht nur Tiere, sondern auch Menschen töten.
as genau ? Tja, kann ich auch nur spekulieren. Bessere Haltung und null Quälerei wäre schon mal ein Anfang. Und jährlich keine 20 Millionen Schweine, die einfach wegggeworfen werden (Überproduktion etc. pp.)
S.o. Es werden, wenn wir es nicht essen würden, einfach genausoviele getötet werden, und genausoviele geschlachtet werden, evtl. sogar mehr weggeworfen werden. (sind wir mal noch sarkastischer: Unsere Toten verbuddeln wir ja auch in der Erde) Was du eigentlich wolltest/willst ist doch, dass die Tiere Rechte bekommen. Rechte zu leben. Rechte auf Platz, Rechte auf Essen/Trinken. Diese Rechte kann man aber nicht dadurch erreichen, dass jeder Mensch verzichtet. Die Rechte kannst du nicht bei den Menschen erzwingen. Diese Rechte müssen gesetzlich kommen. Und dann hat es sich. Dann muss für ein Huhn 1m² zur Verfügung stehen (ist einfach nur ne Zahl, leg dich bitte nicht darauf fest, du weisst, was ich meine). Es findet eine Kontrolle statt (ohne dass es einer weiss) und es wird festgestellt, dass die Hühner nun doch keinen m² haben. Problem gelöst, derjenige darf keine Hühner mehr halten und das wars. Härtere Strafen, mehr Überwachung, mehr Rechte. Das sorgt für einen höheren Preis. Das Doppelte, Vierfache. Möglich wäre so etwas. "Früher" gab es auch nur am Wochenende Fleisch. Luxusgut eben. Fleisch war Luxus. Da kann man aber nicht die Menschen im Land verantwortlich machen für alles.
Und da du, Onkel Hitmann, mehr für Menschen als für Tiere "investierst"
Ich investiere ein wenig Zeit für mein Hobby, mich vielfältig zu bilden (oder einzubilden). Dabei sind mir auch Tiere nicht egal. Vor allem das Tierleid nicht. Hier sehe ich es aber nicht so, dass der Anstoß von den Menschen ausgeht. Ich denke, dass es eher regulierende Eingriffe wären, die so etwas herstellen können. EU-Weite Regelungen. Ich habe kein Problem damit, mehr zu bezahlen für Fleisch. Für mich sind aber Menschen nicht weniger wichtig, und für mich sind die Menschen als Gruppe nicht an allem "Schuld".
Mit einem Land, dass Menschen öffentlich erschiessen lässt, weil sie sich gegen das Regime auflehnen und für mehr Demokratie sind..... Und ja, dieses Land "hasse" ich tatsächlich. Dieses, sorry, dabei grinsende Scheisspack, wenn es Hunden und Katzen das Fell lebendig abzieht. Die sollten mich besser niemals in ihr Land lassen...obwohl ich dann vermutlich nicht wieder lebendig heraus komme. Natürlich nicht alle der x-Milliarden Menschen dort. Gibt ja selbst da Tierschützer.
Du siehst hier deinen eigenen Widerspruch. Du führst auf, dass Menschen, die sich dagegen auflehnen, gegen das, was du ja eigentlich nicht gut findest, erschossen werden können. Jetzt schreibst du, dass "die" dich besser nicht in "ihr" Land reinlassen sollen. Aber es sind ja nicht alle so.
Nein, es sind nicht alle so. Aber die, die sich eben auflehnen, die werden erschossen! Du prangerst also an, dass sie sich mehr einsetzen, wenn sie es nicht tun, würdest du Punkt Punkt Punkt, aber wenn sie sich auflehnen, würden sie getötet. Folglich wären dort ja so oder so
alle tot.
@NoD.sunrise
Gibt es keine unendliche Nachfrage die nur durch den Preis limitiert wird und gleichzeitig kann der Preis nicht beliebig fallen nur wegen niedriger Nachfrage. Wenn genug Leute schlicht keinen Pelz mehr kaufen dann fangen nicht automatisch lauter ärmere Leute an sich Pelze zuzulegen und gleichen das wieder 1:1 aus.
Du denkst immer noch ländermäßig. Das funktioniert in einem geschlossenem System in einem Land so nicht. Nicht die armen Leute fangen an Pelze zu kaufen, sonden die restlichen Millionen Menschen auf der Welt kaufen weiterhin Pelze, da aber die Nachfrage in Deutschland abnähme, würde das auf die Welt gesehen nur ein wenig die Preise nach unten drücken. Ein klein wenig. Nicht soviel, dass:
so sinkt dennoch die Rentabilität für die Hersteller
es so tief sinken würde, dass es einen Unterschied machen würde.
Wenn wir, die wir es uns leisten können und in unserer Entwicklung und unseren Möglichkeiten vielleicht schon etwas weiter sind als andere Regionen der Welt unser Verhalten ändern können sollte ich dann nicht davon ausgehen dass dies irgendwann auch wo anders möglich ist?
Das können wir. Das wird aber nicht passieren, denn selbst wenn die Leute das machen, dann wird sich, wie oben erwähnt, erst einmal am Markt nichts ändern. Die Leute wollen dann auch keine Hühner mehr von glücklichen Farmen, weil die ja jetzt gänzlich auf Fleisch verzichten. Es geht ein Exportgut verloren, ein anderes Land wird dieses wieder auffüllen oder der Preis wird auf der Welt steigen. Konsequenterweise muss man sagen, dass das Tierleid zurück geht, einfach deswegen, weil es dann weniger Tiere geben wird, weil ja keine mehr gezüchtet werden.
4. Du nimmst das "wenns ich nicht mache machts sicher ein anderer" als Pauschallegitimation für jegliches Handeln.
Nein, genau andersrum. Selbst wenn ich mich mit dem Hintern auf den Boden setze wird die Bundesregierung nicht dafür sorgen, dass die Gelder, die für die Rentner in die Sozialversicherung einbezahlt werden, auch dahin fließen. Ich kann sie nicht dazu bringen. Auch wenn ich mich jetzt deswegen auf die Straße setze. Es können sich mit mir noch mehr auf die Straße setzen. Aber auch das wird es nicht ändern. Ändern kann der, der Macht besitzt, und das sind die, die handeln und nach denen wir handeln müssen. Siehe Glühlampenverbot. Wurdest du gefragt? Hast du eine Alternative? Meinst du "Nichtstun" macht es besser? Nein. Aber was du auch tust, gegen solch ein Verbot kannst du als Konsument, als Bürger oder als Mensch in Deutschland nichts tun. Selbst wenn du wolltest. Ja natürlich,
wählen kannst du gehen. Als Bürgerpflicht alle 4 Jahre zu entscheiden, wer dann die nächsten 4 Jahre für dich entcheidet.
sondern die mangelnde Transparenz, unzureichende gesetzliche Vorgaben, lächerliche Kontrollen usw.
Genau mein Reden.
Unser problem ist aber dass ich Fleisch zum 3-fachen Preis kaufen kann und dennoch den selben Mist bekomme und lediglich dem Produzenten die Taschen zusätlich vollstopfe.
Und damit schreibst du genau das, was ich schreibe. Du schreibst weiter oben, der Kunde könne sich aussuchen, was er möchte. Mit Angebot und Nachfrage. Jetzt dein Beispiel. Alle kaufen nun das Fleisch zum 3-fachen Preis, damit sie "bessere Qualität und Lebensqualität der Tiere" damit erkaufen
wollen.
Bekommen tun sie aber genau dasselbe, nur eben teurer. Wo ist da die Möglichkeit des Konsumenten?
PS:
Um noch sehr schnell den Bezug zu diesem Thema aufzunehmen, denn essentiell geht es darum:
Wenn man die Menscheit "verbessern" möchte, ob moralisch, ethisch, geistig oder körperlich, ist Bildung das Mittel zum Zweck. Bildung und ein Staat der Gesetze erlässt, die dem Gemeinwohl dienen, die den Menschen im Land dienen, die dann auch andere Länder mit dazu bewegen, an diesen "höheren Zielen" zu denken und in der Art zu lenken. Da man das nicht für andere Länder kann, muss man im eigenen anfangen. Aber wie soll man das tun? Als Bürger geht das nicht, und die die Macht haben, wollen sie nicht einsetzen, weil sie ja die Macht haben.
Es muss demnach wirklich ein unglaublicher Wandel eintreten, eine Revolution. Oder der Zug fährt einfach weiter in den Abgrund und das wird noch ein böses Nachspiel haben. Dann jedoch für alle Menschen auf der Erde. Wenn die Wohlstandsländer abwärts segeln, dann gibt es keine Zufluchtsinsel mehr. Dann ist das Meer voller Haie und das wars.