Stefan_Sch schrieb:
Immer wieder amüsant, welche Thesen hier vertreten werden.
Ich finde auch, dass die Evolution des Menschen mittlerweile stark beeinflusst wird durch Wissenschaft und Gesellschaft.
Wissenschaft: Glaube das wurde hier vorher schonmal angesprochen. Es gibt bei den Menschen praktisch keine natürliche Auslese mehr. Wo in der freien Wildbahn benachteiligte Lebewesen sterben, geben die Menschen dank der Medizin ihre schlechteren Gene einfach weiter und es verursacht keine Probleme.
Gesellschaft: Evolution basiert auf Mutation. Ist ein Mensch heute irgendwie "anders" wird er von der Gesellschaft aussortiert.
Das aufgrund des Geldes viele tolle Sachen nicht auf den Markt kommen stimmt schon. Erstmal will man die Geldbörsen mit aktueller Technologie ausmelken um dann mit der neuen "Weltneuheit" (deren Idee seit Jahren in irgendwelchen Schubladen verstaubt) weiterzumachen, wenn die alte Technologie nicht mehr interessiert. Oder Investoren haben Angst davor Innovationen zu fördern, weil sie nicht wissen ob sie gut ankommen und auch Gewinn bringen. Lieber auf das Altbewährte vertrauen...
Tekpoint schrieb:
@e-ding: Entschuldige, du hast den Zusammenhang Mensch und Umwelt immer noch nicht verstanden oder? Umso mehr um so mehr Einwirkung in die Umwelt entsteht.
Geh einfach mal dein Tag durch und was du für Bedürfnis hast und jetzt rechende das mal 6 Milliarden. Mehr muss ich glaube nicht sagen oder?
Tolle Milchmädchenrechnung... Geh mal ins tiefste Afrika und geh mal den Tag eines Menschen dort durch und was er für Bedüfnisse hat. Und jetzt reche das mal 6 Mrd
Wie schon einmal weiter oben erwähnt, denke ich der Wandel der Umwelt liegt in der Natur selbst und nicht an den Menschen die seit 100 Jahren ein wenig an CO2 in die Luft schleudern.
Wenn man sieht in wie weit sich das Wetter gewandelt hat in den letzten Jahrhunderten und Tausenden dann kommt man zu dem Entschluss das es immer Trockenperioden und Eiszeiten gab.
Also ein immer wiederkehrender Zyklus.
Sehe ich ganz genauso. Klima ist ein so
unglaublich komplexes Thema, da kann man mit heutigem Wissensstand einfach keine genauen Aussagen treffen. Schon gar nicht über längere Zeiträume. Korrelationen in irgendwelchen Diagrammen/Statistiken bedeuten noch LANGE keine Kausalität. Theorien aufstellen kann jeder, beim Beweisen wirds dann schon etwas schwieriger beim Klima

Ich habe vor längerer Zeit mal aufgeschnappt, dass der durch den Menschen verursachte Anteil des CO2 Ausstoßes geschätzt bei gerade mal 4-5% liegt (und wir produzieren mehr CO2 als alle anderen Treibhausgase). Weil es schon etwas länger her ist, weiss ich die Quelle leider nicht mehr. Sollte das aber stimmen, glaube ich erst recht nicht, dass der Mensch so viel Schuld trägt.
e-ding schrieb:
Da hast Du Recht. Soetwas wird nicht funktionieren. Noch kommen wir ganz gut zurecht. Die Frage wird sein, wie sich die Population regulieren wird, wenn wir eine bestimmte Grenze erreicht haben. Wir haben ja so einiges zu Auswahl: Hungersnöte, Epedemien, ein Krieg?
Die Population wird sich ab einem bestimmen Zeitpunkt sicherlich irgendwie selbst regulieren, da muss man sich keine Sorgen machen
Hungersnöte, Epidemien, Kriege. Die Reihenfolge könnte sogar hinhauen. Ausgelöst wird das ganze auf jeden Fall durch Nahrungsmangel.