Die Zukunft der Menschheit

Es sagt doch auch niemand, dass der Mensch keinen Einfluss auf die Umwelt hat. Jedes noch so kleine Lebewesen hat irgendeinen Einfluss auf die Umwelt.
Einen See trockenzulegen ist keine große Kunst. Genauso einfach ist es, alle Wälder zu roden. Der Punkt ist doch, ob / wie stark der Mensch das Weltklima durch Treibhausgase schädigt.
 
Dasselbe passiert übrigens auch am "Toten Meer" Die Menschen siedeln einfach in Gebieten in denen eigentlich nur Wüste ist, dafür zapfen sie Unmengen an Wasser ab. Das ganze pendelt sich aber von selber wieder ein denk ich, wenns kein Wasser mehr gibt verschwinden die Menschen da wieder und es kann wieder fliessen ;)

Klimatisch ist das wohl aber nur sehr regional bemerkbar.
 
Wasser mag genug da sein aber kein Trinkwasser wenn du das meinst.
 
Wasser kann gereinigt werden ;)
Die Technologie ist vorhanden, nur am Geld fehlt es mancherorts.
 
Genauso ist es, die Erfindung des Geldes hindert den Menschen an das voran kommen in der Evolution.
Und somit auch grundlegende Veränderungen unseres Denkens und Handelns.
Ausserdem vertrete ich nicht die Meinung wie viele hier das der Mensch seine Umwelt wesentlich zerstört, denn Klimawandel und Eiszeiten sowie Wärmeperioden gab es schon weit vor der Menschheit.
Die Erde erholt und regeneriert sich von selbst ob mit der Rasse Mensch oder ohne den Menschen.
Ob der Mensch sich in Kriegen weg bombt, oder Atombomben, Wasserstoffbomben oder was noch alles kommen wird zündet interessiert das Ökosystem der Erde überhaupt nicht, denn dieses wird sich wieder regenerieren egal welche überlegende Rasse hier einmal herrschen wird.
Die Erde hat Zeit, der Mensch bekanntlich nicht.
Ob wir nun aussterben werden oder nicht, interessiert mich ganz ehrlich nicht wirklich da ich es nicht mehr mit erleben werde, dafür ist mein Leben zu kurz.
Wie schon vor Millionen von Jahren, wird es wieder neues Leben auf der Erde geben.
So ist der Zyklus nun mal.

Just my 2 Cents
 
Genauso ist es, die Erfindung des Geldes hindert den Menschen an das voran kommen in der Evolution.

Was hat das Geld mit der Evolution zu tun?
Wenn überhaupt, dann hindert die Wissenschaft den Menschen an der Evolution.

Ohne das Geld würde die Wissenschaft aber vermutlich nicht so schnell vorankommen, auch wenn das Geld die Forschung teilweise bremst.
Man hat doch schön gesehen, dass das beste, was die DDR auf dem Automobilmarkt hervorbrachte, ein Pappmodel war/ist.
Mercedes, BMW, Porsche etc. haben es durch den Wettbewerb, den es im Kommunismus nicht so ausgeprägt gibt, geschafft international erfolgreich zu werden.

Ich muss zugeben, das Beispiel repräsentiert nicht wirklich Wissenschaft, aber es zeigt doch, wie wichtig Geld und damit auch Wettbewerb für die Entwicklung von Technologien ist.


Aber Fakt ist natürlich auch, dass durch ein begrenztes Budget die Forschung sehr eingeschränkt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja aber würde es die Erfindung "Geld" nicht geben, würden die zur Verfüngung gestellten Mittel der Forschung nichts kosten und man könnte sie uneingeschränkt nutzen oder nicht ?!?!
Imo würden eine Menge Dinge einfacher sein, wenn es das Geld in der vorhandenen Form nicht gäbe, natürlich bin ich mir im Klaren das die Erfindung "Geld" eine Menge nützliche Dinge bringt und ich kann mir eine Gesellschaft ohne Geld auch nicht wirklich vorstellen.
Aber ein Stück weit hindert es den Menschen schon beim Fortschritt in Sachen Forschung und Evolution oder nicht ?
Da kein Mensch mehr wirklich was für umsonst tut...
Sonst hätte die Automobil Branche schon längst die nächste Generation von von erneuerbaren Energie Motoren entwickelt oder ?
 
Tekpoint schrieb:
Hier mal ein richtig gutes Beispiel wie der Mensch Einfluss auf der Klima hat und das in Jahrzehnten nur.
Aralsee: Ostbecken ist jetzt Wüste
http://www.g-o.de/wissen-aktuell-10326-2009-08-11.html

Und jetzt sag mir bitte immer noch einer die Menschen haben keinen Einfluss auf die Umwelt, Flora, Fauna und das Klima.

Ich glaube wir überschätzen unseren Einfluß auf die Umwelt maßlos. Seit Millionen von Jahren ändert sich das Gesicht der Erde. Schau Dir mal die Geotektonik seit dem Kambrium an. Da spielt es nun wahrlich keine Rolle, ob der Aralsee etwas trockener wird. Wasser kann übrigens in unserem Ökosystem nicht verbraucht werden bzw. verschwinden.

Die einzige Konsequenz, unserer Spezies selbst einen möglichst langen Bestand zu sichern, wäre eine Reduktion der Population und dauerhafte Begrenzung dieser.
Das ist das Rädchen, welches gedreht werden muss. Pseudoumweltschutz oder grüne Umweltplakette bringen garnichts.

MFG
 
Die einzige Konsequenz, unserer Spezies selbst einen möglichst langen Bestand zu sichern, wäre eine Reduktion der Population und dauerhafte Begrenzung dieser.
Aber wer will sich schon in der grundlegendsten Funktion des Menschen (wortwörtlich) beschneiden lassen? Ich glaube nicht dass das mit logischen Argumenten durchzusetzen ist, erst wenn der Mensch wirklich spürt dass es eng wird auf der Erde wird sich da was tun.
 
@DJ_We$t: Schön haste die auch mal angeguckt wie die Erde da so wahr von Rotations Gleichgewicht, Flora Faune zu diesen Zeitpunkten wahr ect ect.

Seit paar Millionen Jahren ist die Erde erst stabil und muss ja sei dem her wieder kleine Abweichungen mit erleben was aber auf die Umwelt große Einfluss hatte, siehe Entstehung Sahra die ist entstanden weil sie die Erdneigung um 0,9Grad verändert hat.

@e-ding: Ja eben und warum müssen wir die Anzahl der Menschen verringern auf den Planeten????? Weil jeder einzelne sie belast und das zusammen gezählt eine höhere Belastung ist als was sie täglich erneuer oder herstellen kann ( und es haben ja noch nicht mal alle Menschen an diesen Luxus den wir haben dran teil).
 
Irgendwann kommt wieder ein schöner Krieg, der diesmal wohl ein bissl dramatischer ausfallen wird als die letzten "Geplänkel" WWI und WWII.
Denn gegen einen Atomkrieg SIND das nur Geplänkel gewesen.

Als kleine Info:
Zur Zeit des WWI gabs erst 2 Milliarden Menschen auf der Welt... jetzt sind wir bei 6 Milliarden.

Zur Populationsbegrenzung:
WIR haben sie!
Ohne massive Zuwanderung und wie die Karnickel werfende Zuwanderer würde die Bevölkerung in Europa, bzw. EU 15 ziemlich rasch schrumpfen!
Schon mal was von der Pille/Kondomen/sonstwas gehört, da muß man nix rumschnippeln, wie das oft dramatisiert wird.

China hat die Bevölkerungexplosion im Griff, Problemzonen ohne jede Regulierung sind Afrika/Indien/große Teile Südostasiens.
Und auch wenn wir noch soviele Lebensmittel nach Afrika schicken, wird das Problem nicht gelöst... ist wie Futtersäcke in einen Kaninchenstall werfen und die beißen sich dann aus Platzmangel irgendwann tot...


Die Bevölkerung der Erde muß auf ca. 500 Millionen gedrückt werden um dauerhaft auf unserem Level bestehen zu können, hab ich wo aufgeschnappt.

Das geht auch ohne Mord und Totschlag.
80 Jahre KEINE Geburten mehr und die Bevölkerung ist auf NULL, z.B.
Aussterben geht verdammt schnell...
 
Dürre beendete Mayakultur

Viel deutet darauf hin, dass die Maya sie selbst gemacht haben, durch Entwaldung. Klimatologe Thomas Sevber (University of Alabama) hat nun erstmals in Modellen gezeigt, dass es so gewesen sein könnte: „Durch die Entwaldung sind die Niederschläge um 20 bis 30 Prozent zurückgegangen. Die Trockenphase könnten auch das Ergebnis einer südlichen Verschiebung der Regengebiete gewesen sein, die den gesamten Nordtropen den Sommerregen für zwei Jahrhunderte entzog. Die Härte, mit der dieser Klimawandel die tropische Region traf, könnte einer der wichtigsten Gründe, wenn auch nicht der einzige dafür sein, dass die Mayas verschwanden.

http://de.blog.wetter.com/?p=29481#more-29481

(sind 3 Seiten)
 
Spartaner117 schrieb:
Aber wer will sich schon in der grundlegendsten Funktion des Menschen (wortwörtlich) beschneiden lassen? Ich glaube nicht dass das mit logischen Argumenten durchzusetzen ist, erst wenn der Mensch wirklich spürt dass es eng wird auf der Erde wird sich da was tun.

Da hast Du Recht. Soetwas wird nicht funktionieren. Noch kommen wir ganz gut zurecht. Die Frage wird sein, wie sich die Population regulieren wird, wenn wir eine bestimmte Grenze erreicht haben. Wir haben ja so einiges zu Auswahl: Hungersnöte, Epedemien, ein Krieg?

@Tekpoint
Nö, der Erde oder dem "Klima" ist es so ziemlich schnurz, ob wir nun 5 Mrd. oder 10 Mrd. Menschen sind. Wir sollten uns da lieber ein paar Gedanken machen, wie es mit uns, unabhängig vom Aralsee, weitergeht. Umweltschutz zum Selbstzweck macht natürlich Sinn, 2 Mrd. weniger Menschen dürfte aber sinnvoller sein.

MFG
 
@Über mir
Widerlegen kannst du sie aber auch nicht oder ?
Wegen des Geldes zum Beispiel glaube "ICH" ich betone Ich den für mich steckt eine gewisse Logik dahinter, dass die Automobilindustrie z.B. ihre Technologien von neuen Antrieben zurückhält bzw. nicht entwickelt, um zu warten bis es kein Benzin mehr gibt, um dann das volle Potenzial auszunutzen und ab zu kassieren, denn dann sind alle Menschen auf Alternativen angewiesen.

Wie schon einmal weiter oben erwähnt, denke ich der Wandel der Umwelt liegt in der Natur selbst und nicht an den Menschen die seit 100 Jahren ein wenig an CO2 in die Luft schleudern.
Wenn man sieht in wie weit sich das Wetter gewandelt hat in den letzten Jahrhunderten und Tausenden dann kommt man zu dem Entschluss das es immer Trockenperioden und Eiszeiten gab.
Also ein immer wiederkehrender Zyklus.
 
@e-ding: Entschuldige, du hast den Zusammenhang Mensch und Umwelt immer noch nicht verstanden oder? Umso mehr um so mehr Einwirkung in die Umwelt entsteht.
Geh einfach mal dein Tag durch und was du für Bedürfnis hast und jetzt rechende das mal 6 Milliarden. Mehr muss ich glaube nicht sagen oder?
 
Stefan_Sch schrieb:
Immer wieder amüsant, welche Thesen hier vertreten werden. :D

Ich finde auch, dass die Evolution des Menschen mittlerweile stark beeinflusst wird durch Wissenschaft und Gesellschaft.
Wissenschaft: Glaube das wurde hier vorher schonmal angesprochen. Es gibt bei den Menschen praktisch keine natürliche Auslese mehr. Wo in der freien Wildbahn benachteiligte Lebewesen sterben, geben die Menschen dank der Medizin ihre schlechteren Gene einfach weiter und es verursacht keine Probleme.
Gesellschaft: Evolution basiert auf Mutation. Ist ein Mensch heute irgendwie "anders" wird er von der Gesellschaft aussortiert.

Das aufgrund des Geldes viele tolle Sachen nicht auf den Markt kommen stimmt schon. Erstmal will man die Geldbörsen mit aktueller Technologie ausmelken um dann mit der neuen "Weltneuheit" (deren Idee seit Jahren in irgendwelchen Schubladen verstaubt) weiterzumachen, wenn die alte Technologie nicht mehr interessiert. Oder Investoren haben Angst davor Innovationen zu fördern, weil sie nicht wissen ob sie gut ankommen und auch Gewinn bringen. Lieber auf das Altbewährte vertrauen...

Tekpoint schrieb:
@e-ding: Entschuldige, du hast den Zusammenhang Mensch und Umwelt immer noch nicht verstanden oder? Umso mehr um so mehr Einwirkung in die Umwelt entsteht.
Geh einfach mal dein Tag durch und was du für Bedürfnis hast und jetzt rechende das mal 6 Milliarden. Mehr muss ich glaube nicht sagen oder?

Tolle Milchmädchenrechnung... Geh mal ins tiefste Afrika und geh mal den Tag eines Menschen dort durch und was er für Bedüfnisse hat. Und jetzt reche das mal 6 Mrd :rolleyes:

Wie schon einmal weiter oben erwähnt, denke ich der Wandel der Umwelt liegt in der Natur selbst und nicht an den Menschen die seit 100 Jahren ein wenig an CO2 in die Luft schleudern.
Wenn man sieht in wie weit sich das Wetter gewandelt hat in den letzten Jahrhunderten und Tausenden dann kommt man zu dem Entschluss das es immer Trockenperioden und Eiszeiten gab.
Also ein immer wiederkehrender Zyklus.

Sehe ich ganz genauso. Klima ist ein so unglaublich komplexes Thema, da kann man mit heutigem Wissensstand einfach keine genauen Aussagen treffen. Schon gar nicht über längere Zeiträume. Korrelationen in irgendwelchen Diagrammen/Statistiken bedeuten noch LANGE keine Kausalität. Theorien aufstellen kann jeder, beim Beweisen wirds dann schon etwas schwieriger beim Klima ;)
Ich habe vor längerer Zeit mal aufgeschnappt, dass der durch den Menschen verursachte Anteil des CO2 Ausstoßes geschätzt bei gerade mal 4-5% liegt (und wir produzieren mehr CO2 als alle anderen Treibhausgase). Weil es schon etwas länger her ist, weiss ich die Quelle leider nicht mehr. Sollte das aber stimmen, glaube ich erst recht nicht, dass der Mensch so viel Schuld trägt.

e-ding schrieb:
Da hast Du Recht. Soetwas wird nicht funktionieren. Noch kommen wir ganz gut zurecht. Die Frage wird sein, wie sich die Population regulieren wird, wenn wir eine bestimmte Grenze erreicht haben. Wir haben ja so einiges zu Auswahl: Hungersnöte, Epedemien, ein Krieg?

Die Population wird sich ab einem bestimmen Zeitpunkt sicherlich irgendwie selbst regulieren, da muss man sich keine Sorgen machen :D
Hungersnöte, Epidemien, Kriege. Die Reihenfolge könnte sogar hinhauen. Ausgelöst wird das ganze auf jeden Fall durch Nahrungsmangel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hinky schrieb:
Das aufgrund des Geldes viele tolle Sachen nicht auf den Markt kommen stimmt schon. Erstmal will man die Geldbörsen mit aktueller Technologie ausmelken um dann mit der neuen "Weltneuheit" (deren Idee seit Jahren in irgendwelchen Schubladen verstaubt) weiterzumachen, wenn die alte Technologie nicht mehr interessiert. Oder Investoren haben Angst davor Innovationen zu fördern, weil sie nicht wissen ob sie gut ankommen und auch Gewinn bringen. Lieber auf das Altbewährte vertrauen...

Eigentlich wird genau das durch Wettbewerb vermieden. Derjenige, der nichts neues bringt, der nicht innovativ ist, der wird vom markt verschwinden. das kann man die letzten 100 jahre (einfach mal so in den raum geworfen) auch gut nachvollziehen. sowohl im kleinen als auch im großen.
Von daher kann man auch behaupten, dass geld und der damit verbundene wettbewerb einer der größten innovations- und forschungstreiber überhaupt ist.
 
Tekpoint schrieb:
@e-ding: Entschuldige, du hast den Zusammenhang Mensch und Umwelt immer noch nicht verstanden oder? Umso mehr um so mehr Einwirkung in die Umwelt entsteht.

Darum ging es doch nicht. ;) Als Teil des Ökosystems interagieren wir natürlich mit der Umwelt. Aufgrund unserer Entwicklung ist die Interaktion natürlich stärker, als bei anderen Lebensformen. Das hängt zum Einen natürlich mit den technischen Möglichkeiten zusammen aber eben primär mit der Quantität der Menschen auf dem Planeten.

Der Grad der Einwirkung auf die Umwelt spielt für uns im Moment keine Rolle, da sich dieser nicht wirksam verändern lässt. Da hilft keine Umweltplakette, kein Tempolimit, Dosenpfand oder erneuerbare Energien. Bei dem prognostizierten Bevölkerungswachstum sind solche maßnahmen schlicht unwirksam.

Der Hebel ist die Quantität, sonst nichts.
Ich hoffe es ist jetzt etwas klarer für Dich.

MFG
 
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