News Zum Start der USB-C-Pflicht: Das iPhone SE, 14 & 14 Plus sind nicht mehr im Verkauf

DennisK.

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Der Gedanke hinter dieser Pflicht mag gut gemeint sein. Die Praxis aber zeigt, vieles, was im EU-Parlament beschlossen wird, dient offensichtlich nur dem Selbsterhalt. Es wird mit der USB-C-Pflicht nicht weniger Elektroschrott geben. Die verschiedenen Ladeanschlüsse waren auch nie ein Problem, die nötigen Kabel hatte jeder mehrfach zu Hause. Allenfalls es nervig. Es erinnert mich an die Pflicht, Deckel fest mit der Verpackung zu verbinden. Eine Lösung für ein Problem, das nie bestand und ebenso wenig zu weniger Plastikdeckeln in den Weltmeeren führen wird.

Das Gegenteil von gut ist eben nicht schlecht, sondern gut gemeint und im EU-Parlament meint man es viel zu gut mit den Bürgern.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Das Gegenteil von gut ist eben nicht schlecht, sondern gut gemeint und im EU-Parlament meint man es viel zu gut mit den Bürgern.
Was wäre denn dein Gegenvorschlag zum minimieren von Elektroschrott oder dir Verunreinigung durch Plastik?
 
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Dr. MaRV schrieb:
Es wird mit der USB-C-Pflicht nicht weniger Elektroschrott geben.
Aha? Wenn also Kabel und Ladegeräte wesentlich länger genutzt werden können, weil es einen Standard gibt und nicht alle 5 Jahre eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird, gibt es nicht weniger Elektroschrott?
Es gibt jetzt bereits Hersteller die keine Ladegeräte mehr inkludieren. Ich finde es gut, denn ich habe bereits genügend rumfahren. Und oh Wunder, alle funktionieren miteinander. :D
Dr. MaRV schrieb:
Die verschiedenen Ladeanschlüsse waren auch nie ein Problem, die nötigen Kabel hatte jeder mehrfach zu Hause. Allenfalls es nervig.
Öhm... doch! Es hat gewaltig genervt. Und ich brauche auch nicht mit jedem neuen Gerät ein neues Ladegerät. Es ist eher wahrscheinlich, dass ich sogar ein Ladegerät mit mehreren Ports kaufe wo ich mehrere Geräte gleichzeitig laden kann.
Dr. MaRV schrieb:
Das Gegenteil von gut ist eben nicht schlecht, sondern gut gemeint und im EU-Parlament meint man es viel zu gut mit den Bürgern.
Die EU hat der Industrie die Wahl gelassen. Ich meine 2009? sollte die Industrie sich einigen. Diverse Hersteller haben das tatsächlich gemacht. Aber es gab einen Wildwuchs bei den Ladestandards. Jeder kochte weiter sein eigenes Süppchen mit USB-C. Apple hatte sich total verweigert obwohl sie die Macbooks damit ausgestattet hatten.
Nun bekommen sie absolut verdient die Quittung dafür. Einen vorgeschriebenen Standard. Selbst schuld.

Dann dieses lahme Argument immer mit der Innovationsfeindlichkeit. Das ich nicht lache... Super innovativ wenn jeder seinen eigenen, am besten proprietären, Brei macht. Ganz davon zu schweigen, dass man Standards auch weiterentwickeln kann. Was ja bei USB-C auch passiert. Siehe USB4, USB PD 3.x.

Ich finde den USB-C Zwang genial und unser Haushalt genießt es pro Stockwerk nur noch ein Ladegerät mit identischen Kabeln liegen zu haben. DANKE EU!
 
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Bestimmt liegt das an der USB C Pflicht und Apple hat scheinbar entschieden dass es sich nicht lohnt die Modelle nur wegen dem Stecker nochmal umzudesignen. Dann gibt es die Vorgängergeneration halt in der EU nicht und in 1-2 Jahren sorgt der natürliche Modellwechsel dafür dass es wieder passt. Der Verlust dürfte verschmerzbar sein da viele EU-Kunden dann halt auf das nächsthöhere Modell umsteigen.


USB-C Zwang finde ich nicht gut so wie er umgesetzt ist. Was ist in 10 Jahren wenn ein besserer Stecker kommt? Braucht die Politik da auch wieder 5 Jahre bis sie sich entschließen das Gesetz abzuschaffen? Die USB C Pflicht kam ja auch vergleichsweise spät.

Besser wäre wenn USB C einfach ein so guter Stecker wird dass es keinen Grund gibt auf Micro USB mehr zu setzen. Aber gut manche Hersteller sagen "so viel Vorteil kann der USB C gar nicht bieten dass ich mein Micro USB Gerät auf USB C umdesigne. Durch die ganzen Zulassungen kann ich mir vorstellen dass allein das ändern des Steckers brutalen Rattenschwanz und Kosten für einen Hersteller hat. Aber die EU wird sich schon was dabei gedacht haben. Wäre cool wenn Computerbase die Hintergründe aufdecken würde. In irgendwelchen EU Beschlusspapieren steht sicher ne Begründung drin.
 
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@Cris-Cros
Die Plastikdeckel waren nie ein Problem, zumindest in Deutschland, das mit zur EU gehört, werden und wurden laut Verband weit über 90% aller Flaschen (ich glaube die Zahl lag bei 98%), mit Deckel abgegeben.
Wenn ein angebliches Problem gar nicht existiert, braucht man sich mit seiner Lösung auch nicht befassen.
Also muss ich gar keinen Vorschlag dazu unterbreiten.
Mein Vorschlag bei den Kabeln und Ladegräten: einfach gar kein Kabel dazu packen. Wer eins braucht, weil er gar keins besitzt, was sehr unwahrscheinlich ist, kann sich dann immer noch eins kaufen. Dann hat man nur das, was man wirklich braucht.

@Armadill0
Du denkt ebenfalls nicht zu Ende. Neue Telefone -> schnellere Ladefähigkeit -> neues Ladegerät, wenn die Zeitersparnis gewünscht ist.
Das Ladegerät wegzulassen, ist auch nur der Margenoptimierung wegen geschehen, mit dem Umweltaspekt hat man es DIR nur fancy verkauft und DU bist darauf reingefallen. Darum liegen den Telefonen auch keine Kabelgebundenen Ohrhörer mehr bei.
Du widersprichst dir selbst, statt die Ladegeräte zu benutzen, die du laut eigener Aussage "bereits genügend rumfahren" hast, kaufst du noch eins, sodass die anderen zu Elektroschrott werden. Ganz clever.
Am Ende ist aber auch das egal. Denn produziert hätte man das Ladegerät trotzdem. Es herrscht Überproduktion und ein Teil der Geräte ist eigentlich schon Schrott bevor sie das Werk verlassen haben.
daran ändert auch ein EU-Gesetz nichts.

Ob es ein Innovationshemmnis wird muss sich zeigen. USB-C wird an seine Grenzen kommen, dann heißt es neue Stecker für 100 oder 200 GBit/s und Platz für einen lahmen USB-C am Notebook zum Laden verschwenden, der ist per Gesetz vorgeschrieben.

Eure Obrigkeitshörigkeit und Liebe zu und für Verbote verblüfft mich immer wieder.
Mir wäre Bürokratieabbau lieber, statt ständig mehr davon zu etablieren und dem Bürger den Blödsinn als total nützlich, sinnvoll & gut für die Umwelt verkaufen zu wollen.
 
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Cris-Cros schrieb:
Was wäre denn dein Gegenvorschlag zum minimieren von Elektroschrott oder dir Verunreinigung durch Plastik?
Den bereits produzierten Bestand bzw. die bereits erhältlichen Modelle weiter verkaufen zu dürfen, jedoch bei Neugeräten diesen tatsächlich verpflichten - so schwer kann das ja nicht sein, denn beim E-Auto gehts ja auch (nicht) ;-) ...

Durch den Wegfall der Kunden in der EU wird garantiert seitens Aplle ein Restlagerbestand vorhanden sein, der dadruch dann eben NICHT verkauft, sondern bestens noch außerhalb der EU verramscht oder schlimmstenfalls recyclet wird, noch bevor es überhaupt zum eigentlichen Zweck verwendet wurde.

Ürigens : ähnliches hat man, nach nur 1 Jahr, mit dem "Bio-Kraftstoff" HV100 heraus gefunden : es benötigt deutlich mehr zugeführte CO2-erzeugende Energie als überhaupt darin gespeichert werden kann - ich frag mich nur noch, wann genau das Verbot dazu ausgesprochen wird (analog dem Palmöl-als-Kraftstoff-Versuch 2002-2006) oder ob wir weiterhin nach dem "Dont-look-up"-Verfahren einfach so weiter machen ....
 
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Wenn in drei Monaten der Nachfolger kommt, ist es doch auch halb so schlimm. Und ich denke, die günstigen Modellen werden unverhältnismäßig weniger im Apple Store gekauft zu den aktuellen in Hinsicht zum freien Handel.:)
 
@Cris-Cros Frage das die Länder, wo diese extreme Plastik- und Elektronikmüllverschmutzung entsteht. Die Bilder extremer Mengen in Umwelt, Flüssen und Meeren entsorgten Plastik- und Elektronikmülls stammen eigentlich immer aus Asien, Afrika und Südamerika.

Wir in Europa (und gerade Deutschland!) sind was Müllvermeidung und Recycling angeht schon verdammt gut aufgestellt. Pfandsysteme für Flaschen haben wir seit Jahrzehnten, bei uns ist es nicht üblich Batterien, Energiesparlampen und Akkus im Müll zu entsorgen…

Es braucht ja immer neue Vorschriften - sonst wäre ein großer Teil des EU-Apparates ja irgendwann ohne Existenzberechtigung. Was sich schon in solch lächerlichen Vorschriften wie den fest angebrachten Plastikdeckeln zeigt. Als ob jeder die Deckel wegwerfen und damit den Sinn einer verschließbaren Flasche ad absurdum führen würde. Aber massenweise Mikroplastik fürn unnötigen Kunstrasen auf einer EM-Festmeile ist ok…

Genauso diese blödsinnige USB-C-Pflicht… Die in meinen Augen an vielen Stellen Dinge unnötig verkomplizieren tut. Aber darüber habe ich mich ja anderswo schon ausgelassen.

Was hat uns das jetzt gebracht? Der billigste Einstieg bei den iPhones wurde bis auf Weiteres extrem verteuert. Es gab gute Gründe für Lightning - und wer USB-C wollte, hätte ja andere Geräte kaufen können. Das gilt nicht nur für Apple. Man hätte auch bei allen anderen Herstellern und Geräten einfach als Verbraucher einfach ohne USB-C nicht kaufen müssen. Scheinbar war es den Verbrauchern aber doch nicht so wichtig wie bspw. nicht mehr auf Ladekabel mit fest verbundenen Ladekabeln angewiesen zu sein. Die auch wirklich für alle ein Ärgernis waren. Weltweit. Und deren schlussendliches Verbot hierzulande hat wenigstens in der Realität viel Plastik- und Kunststoffmüll verhindert. Und die Nutzung wirklich vereinfacht, was sich daran zeigt, dass die Ladegeräte mit festen Kabeln auch im Rest der Welt quasi ausgestorben sind.

USB-C scheint hingegen nur durch Pflichten „Bedarf“ zu erzeugen. Wird also einfach nicht benötigt.

Die Geräte ohne USB-C werden jetzt einfach anderswo verkauft. Bedarf ist ja da.
 
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Armadill0 schrieb:
finde den USB-C Zwang genial und unser Haushalt genießt es pro Stockwerk nur noch ein Ladegerät mit identischen Kabeln liegen zu haben. DANKE
Also habt ihr Euch komplett mit neuen Geräten versorgt und die anderen alle weggeworfen? Wie war das mit der Nachhaltigkeit?
 
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Auch wenn wir nicht alle Jahre neue Geräte kaufen, merken wir, dass USB-C schon weit verbreitet ist. Alle anderen Stecker waren und sind höchst nervig, schon vor 10 Jahren. USB-A ist bis heute ein gutes Vorbild.
 
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Weniger Elektrotschrott? Glaube ich kaum.
Hersteller die Kabel, Kopfhörer u. Netzteile weglassen tun das wie oberhalb geschrieben schon aus monetären Gründen. Ginge es Firmen mehr um Rohstoffe und Umwelt, hätten manche keine 30 Modelle im Portfolio, die jährlich neu aufgelegt werden^^

Mittlerweile gibts Hersteller, die ihre alten USB 1.1. und 2.0 Kabel einfach mit Type-C bauen und weiterhin verkaufen. Aufs erste ist das nicht auf der Verpackung ersichtlich.

Ich glaube leider dadurch werden eher mehr Kabel im Müll landen, da die Leute Type C mit dem aktuellen verbinden und das ist es halt einfach nicht. Type-C ist nur der Stecker, da die EU sich nicht um die Specs geschert hat.

Und wie es weitergeht, sobald ein neuer Anschluss erscheint, welcher besser ist, wird fraglich sein. Wird man dann auch 4-5 Jahre trara machen und wenn er dann vorgeschrieben ist, taucht schon wieder der nächste auf?

Ja, Type C ist schön aber man hätte es entweder gescheit umsetzen müssen mit einem Termin, wo man sich auf dem Markt umschaut zwecks was gibt es neues und auch den Specs oder das Thema nicht anrühren dürfen.
Meiner Meinung nach ist es semi gut umgesetzt. Da wäre noch viel Spielraum nach oben gewesen!

Wir werden sehen wie das wird.
 
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iGameKudan schrieb:
Frage das die Länder, wo diese extreme Plastik- und Elektronikmüllverschmutzung entsteht. Die Bilder extremer Mengen in Umwelt, Flüssen und Meeren entsorgten Plastik- und Elektronikmülls stammen eigentlich immer aus Asien, Afrika und Südamerika.
Nein, ganz bestimmt nicht.
Ich war erst vor zwei Wochen in Ungarn, nahe und in Budabest, beruflich unterwegs.
Da schaut es ganz anders aus, als hier in Österreich. Was da teilweise Weggeworfen und überall rumliegt ist eine Frechheit.
Deutschland ist nicht die ganze EU und solche regeln sind wichtig.
iGameKudan schrieb:
Wir in Europa (und gerade Deutschland!) sind was Müllvermeidung und Recycling angeht schon verdammt gut aufgestellt. Pfandsysteme für Flaschen haben wir seit Jahrzehnten, bei uns ist es nicht üblich Batterien, Energiesparlampen und Akkus im Müll zu entsorgen…
Wir in Österreich bekommen erst 2025 ein Pfandsystem. Deutschland ist wie gesagt, nicht die ganze EU...

Diese USB-C Pflicht ist wichtig und richtig. Diese ganzen uneinheitlichen stecker nerfen teilweise extrem. Gerade bei kleineren, nicht weit verbreiteten Geräte sieht man immer wieder komische konstruktionen.

iGameKudan schrieb:
Was hat uns das jetzt gebracht? Der billigste Einstieg bei den iPhones wurde bis auf Weiteres extrem verteuert.
Das ist dann eher dein Problem, wenn dir dein heiß geliebtes Apple plötzlich zu teuer wird.
Es gibt genug günstigere Alternativen von anderen Herstellern.
iGameKudan schrieb:
Die Geräte ohne USB-C werden jetzt einfach anderswo verkauft. Bedarf ist ja da.
Wo, wenn es jetzt verboten ist?
Die meisten Geräte setzen jetzt schon seit Jahren auf USB-C. Es können nur mehr werden und das ist für uns Konsumer ein win-win.

Was du wirklich gegen USB-C hast, hast du bisher nicht wirklich Argumentativ beschrieben. Was ist jetzt so schlecht an USB-C, außer das deine Lieblingsgeräte von Apple nicht mehr verkauft werden dürfen?
 
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TierParkToni schrieb:
Den bereits produzierten Bestand bzw. die bereits erhältlichen Modelle weiter verkaufen zu dürfen, jedoch bei Neugeräten diesen tatsächlich verpflichten - so schwer kann das ja nicht sein, denn beim E-Auto gehts ja auch (nicht) ;-) ...
Die EU-Regel sagt nur aus, dass Hersteller keine Geräte mehr verkaufen dürfen, die kein USB-C haben. Darum hat Apple das iPhone 14 und SE aus dem Verkauf genommen. Media Markt, Saturn, Telekom usw. dürfen diese Modelle weiterhin verkaufen. Und außerhalb der EU dürfen die Modelle auch weiterhin verkauft werden.
Die Hersteller wissen seit 2 Jahren, dass die Regel jetzt gilt. Ich denke daher nicht das Apple oder ein anderer Hersteller irgendein Gerät verramschen oder sogar recyceln muss.
 
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Also ich bin auch für einen Stadard bei Ladesteckern. Meine Zukünftigen einkäufe sorgen dann dafür, dass ich nicht mehr 4 verschiedene brauche. Das mit den Ladesteckern machen die Konzerne sowieso nur um ihre Marge durch zusatzverkäufen zu erhöhen. Wer glaubt, dass eine bestimmte wirklich unabdingbar für die Hersteller ist, der hat sich nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt.
Ob USB-C oder Lightning, oder was anderes ist mir wayne. Hauptsache ein Stecker und endlich den Kabelsalat an den Ladestationen und Reisen los werden.
 
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LukS schrieb:
Was ist jetzt so schlecht an USB-C, außer das deine Lieblingsgeräte von Apple nicht mehr verkauft werden dürfen?
Weil es nur der Stecker ist, nicht aber seine technischen Eigenschaften. Ich kann einen USB-C auch an ein USB 2.0-Kabel löten. EU Gesetz erfüllt. Schlau ist es dennoch nicht. Jetzt verstanden?
Es gibt so viele USB-C-Kabel, die nichts anderes als laden können. Als Datenkabel unbrauchbar. Das ist sehr schlau, um Müll zu vermeiden. Auch das USB-C-Kabel des iPhone 16 Pro transferiert Daten nur mit 480 Mbit/s, also USB 2.0. Ich habe aber eine 10 Gbit/s Schnittstelle.
 
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LukS schrieb:
Ich war erst vor zwei Wochen in Ungarn, nahe und in Budabest, beruflich unterwegs.

LukS schrieb:
Deutschland ist nicht die ganze EU und solche regeln sind wichtig.
Dann sollte man in den EU-Ländern auch erstmal die vorhandenen EU-Regeln durchsetzen, anstatt immer neue Regeln zu beschließen, an die sich manche nicht halten.
LukS schrieb:
Diese USB-C Pflicht ist wichtig und richtig. Diese ganzen uneinheitlichen stecker nerfen teilweise extrem.
Mich nervt es viel eher, dass man bei einem Kabel mit USB-C nicht mehr davon ausgehen kann, dass es alle Funktionen eines USB-C-Gerätes unerstützt.

Mal ganz abgesehen von den Preissteigerungen - will man sich auf „Ein Kabel für alles“ verlassen können (was prinzipbedingt bei Nutzung mehrerer Funktionalitäten Einschränkungen mit sich bringt, die aber kaum offensichtlich sind) wird es bei Kabel und manchen Geräten echt teuer.

Mit ein Grund wieso sich Thunderbolt selbst nach Version3 nie wirklich groß verbreitet hat.
LukS schrieb:
Das ist dann eher dein Problem, wenn dir dein heiß geliebtes Apple plötzlich zu teuer wird.
Es gibt genug günstigere Alternativen von anderen Herstellern.
Wieso muss ich bei Apple/iPhones mit USB-C genervt werden, obwohl alle die das Nicht-Vorhandensein gestört hat einfach zu anderen Geräten hätten greifen können?
LukS schrieb:
Wo, wenn es jetzt verboten ist?
Wie im Artikel dargestellt - im Rest der Welt
LukS schrieb:
Es können nur mehr werden und das ist für uns Konsumer ein win-win.
Aus oben genannten Grunden sehe ich das anders.
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Was passiert jetzt mit den noch nicht verkauften Neugeräten? Ich vermute mal die werden geschreddert...
Mit Sicherheit nicht. Zum Einen hat Apple ein recht ausgeklügeltes Reyclingprogramm, wodurch Ersatzteile für Reparaturen gewonnen würden, zum Anderen können diese iPhones als Austauschgeräte für Kunden mit Apple Care verwendet werden.
 
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iGameKudan schrieb:
Mich nervt es viel eher, dass man bei einem Kabel mit USB-C nicht mehr davon ausgehen kann, dass es alle Funktionen eines USB-C-Gerätes unerstützt

Hm ja das stimmt aber dennoch ein Stecker für alle Geräte ist doch gut wenn es ums Laden geht
 
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