News Zum Start der USB-C-Pflicht: Das iPhone SE, 14 & 14 Plus sind nicht mehr im Verkauf

Sinnvoller wäre es wohl gewesen, sämtliche Hersteller zu zwingen, mindestens fünf Jahre das gleiche Anschlusssystem zu nutzen. Dann hätten wir weiterhin den König Lightning mit überwältigender Selbstreinigung und Langlebigkeit und für gelegentliche Ratespielchen USB 3.2 Gen 2x2 oder war es doch USB 3.2 Gen 2.0 🤔, egal, angesteckt und keine Ladeleistung, hmm, oh, ist am Ende eine USB 2.0 Technologie im USB-C-Mantel. Die €U hätte Mindeststandards regeln sollen 🤦.
Mit dem Kauf eines neuen iPhones sind meine Ladekabel zum ersten Mal Elektroschrott. Danke, €U!
 
@DennisK. Seriös ist was anderes. Nur weil Apple es am selben Tag aus dem Angebot nimmt, wie die USB-C Pflicht für neu in den Markt gebrachte Modelle, ist dies rechtlich nicht erforderlich. Was soll die Stimmungsmache gegen unsere EU? Das selbe wurde wegen Apple AI auch fälschlicherweise behauptet. Kann die EU nix für wenn Apple AI nicht global fertig ist. Klar im vorletzten Absatz der letzte Satz stellt es dann doch noch richtig. Aber man sieht ja wieder schön an den Kommentaren, wie Stimmungsmache funktioniert.
 
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LukS schrieb:
Diese USB-C Pflicht ist wichtig und richtig. Diese ganzen uneinheitlichen stecker nerfen teilweise extrem. Gerade bei kleineren, nicht weit verbreiteten Geräte sieht man immer wieder komische konstruktionen.


...

Wo, wenn es jetzt verboten ist?
Die meisten Geräte setzen jetzt schon seit Jahren auf USB-C. Es können nur mehr werden und das ist für uns Konsumer ein win-win.

Was du wirklich gegen USB-C hast, hast du bisher nicht wirklich Argumentativ beschrieben. Was ist jetzt so schlecht an USB-C, außer das deine Lieblingsgeräte von Apple nicht mehr verkauft werden dürfen?
USB-C kostet Lizenz Gebühren. Das ist für so kleinst-Geräte problematisch. Auch wenn man mehr Leistung braucht ist das Thema PD deutlich aufwändiger und teurer als ein 19V Stecker Netzteil mit Hohlstecker.
Die Regelung ist ein Problem, wenn nicht sogar ein Killer für kleinst Geräte.

Am Beispiel Apple muss man auch wieder den Kopf schütteln. Immer noch nur USB 2.0 Geschwindigkeit, es sei denn man kauft ein verdongeltes Apple Kabel, was nicht dabei liegt.
Eigentlich sollte man klagen, dass die Verdongelung den USB Standard verletzt. Würde das festgestellt werden dürfte Apple gar kein Handy mehr in der EU verkaufen.
Leider geht die Vorschrift nur auf den Stecker und nicht auf das Protokoll ein und leider ist USB mittlerweile ein chaotischer Wischi Waschi Standard.
 
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SavageSkull schrieb:
Am Beispiel Apple muss man auch wieder den Kopf schütteln. Immer noch nur USB 2.0 Geschwindigkeit, es sei denn man kauft ein verdongeltes Apple Kabel, was nicht dabei liegt.
Eher muss man über Leute den Kopf schütteln, die solche Unwahrheiten immer wieder hinausposaunen. Es ist schlicht falsch.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Ich kann einen USB-C auch an ein USB 2.0-Kabel löten. EU Gesetz erfüllt. Schlau ist es dennoch nicht.
Wieso nicht? Es geht nunmal ums Laden. Die EU kann ja schlecht 10 Gbit/s USB für jede Maus, jeden Kopfhörer etc. vorschreiben. Selbst bei Mobiltelefonen wird hier glaube ich stark überschätzt wie viele Leute überhaupt jemals Daten per USB übertragen.
An dem Punkt muss der Käufer dann halt noch selbst seine Interessen abwägen.

iGameKudan schrieb:
Wieso muss ich bei Apple/iPhones mit USB-C genervt werden, obwohl alle die das Nicht-Vorhandensein gestört hat einfach zu anderen Geräten hätten greifen können?
Weil es das Gesetz so vorsieht. Apple ist halt der einzige, den es jetzt bei Mobiltelefonen trifft und gleichzeitig der prominenteste Hersteller. Die EU-Vorgabe gilt aber auch für viele weitere Gerätekategorien wie Bluetooth Lautsprecher, Navis, Tastaturen etc. wo man heute teilweise noch immer mit Micro-USB abgespeist wird. Manchmal steht das nicht mal auf der Produktseite und man muss hoffen, es auf einem der Bilder zu erkennen. Das ist bald zum Glück vorbei.

Notebooks folgen mit etwas Verzögerung übrigens auch. Das Ende der tausend verschieden großen und gepolten Hohlstecker ist nah.

Ich finde die EU-Regelung jedenfalls klasse. Ich kaufe sowieso schon lange nur noch USB-C und das wird in Zukunft einfacher.
 
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TierParkToni schrieb:
Den bereits produzierten Bestand bzw. die bereits erhältlichen Modelle weiter verkaufen zu dürfen, jedoch bei Neugeräten diesen tatsächlich verpflichten - so schwer kann das ja nicht sein,
Genau das wurde gemacht. Die Richtlinie gibt es seit Ende 2022. Erst ab gestern trat sie in Kraft. Zeit genug für die Hersteller.
TierParkToni schrieb:
Durch den Wegfall der Kunden in der EU wird garantiert seitens Aplle ein Restlagerbestand vorhanden sein, der dadruch dann eben NICHT verkauft, sondern bestens noch außerhalb der EU verramscht oder schlimmstenfalls recyclet wird, noch bevor es überhaupt zum eigentlichen Zweck verwendet wurde.
Alles was im Einzel- und Zwischenhandel ist, darf noch verkauft werden. Ansonsten hatte Apple zwei Jahre Zeit, die Lagermengen anzupassen. Du denkst dir Probleme aus die es nicht gibt.
Ergänzung ()

Dr. MaRV schrieb:
Die verschiedenen Ladeanschlüsse waren auch nie ein Problem, die nötigen Kabel hatte jeder mehrfach zu Hause.
Es geht nicht nur um Apple und nicht nur um den Stecker.
Versuch mal mit dem Oppo 120W Lader dein nicht Oppo Gerät zu laden. Kannste mit 15 W. Umgekehrt genauso.
Das wird es Zukunft nicht mehr geben. Das gleiche bei Notebooks (leider kommt das zu spät). Da wird man jedes mit USB-C laden können. Und es sind ja auch viele weitere Geräte betroffen.

Ja, das ganze hatte viel eher kommen sollen, aber besser als gar nichts. Es gibt immer noch viel zu viel inkompatible Ladegeräte auf dem Markt.
 
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Conqi schrieb:
Wieso nicht? Es geht nunmal ums Laden. Die EU kann ja schlecht 10 Gbit/s USB für jede Maus, jeden Kopfhörer etc. vorschreiben. Selbst bei Mobiltelefonen wird hier glaube ich stark überschätzt wie viele Leute überhaupt jemals Daten per USB übertragen.
An dem Punkt muss der Käufer dann halt noch selbst seine Interessen abwägen.
Weil es den Grund, weswegen man es beschlossen hat, ad-absurdum führt. Man hat nun ein Kabel mit aktuellem Stecker (USB-C) und völlig veralteten Spezifikationen (Geschwindigkeit und Ladeleistung). Also kauft man ein weiteres Kabel. Eines mit up to date USB-C, >10 GBit/s und 100 W Versorgungsmöglichkeit. Welches Kabel wird man dann bevorzugen? Es führt nicht zu weniger Müll.
Es tritt nicht das ein, was das EU-Parlament behauptet. Ich kann nicht einfach jedes Kabel, was einem aktuellen Telefon beiliegt, benutzen, um eine SSD damit zu betreiben, oder ein Notebook in vernünftiger Zeit aufladen. Da nützt es auch nichts, wenn das Netzteil/Ladegerät 100 Watt bereitstellen kann.
Es ist wie vieles, eigentlich fast alles, nicht zu Ende gedacht.
 
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Wann wird das denn mal für anderen Kleinkram außer Smartphones umgesetzt? Bei Smartphones sehe ich nämlich das kleinste Ärgernis verglichen mit meinem elektrischen Rasierer, meiner Zahnbürste, meinem Barttrimmer, meiner Taschenlampe, alle von renommierten Herstellern und alle mit proprietärem Ladeanschluss oder eigener Ladeschale, die immer mitgeschleppt werden muss.
 
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iGameKudan schrieb:
Mich nervt es viel eher, dass man bei einem Kabel mit USB-C nicht mehr davon ausgehen kann, dass es alle Funktionen eines USB-C-Gerätes unerstützt.
Und im anderen Thread beschwerst du dich dass die Kabel zu teuer sind. Kann man sich nicht ausdenken. :lol:
Ergänzung ()

Dr. MaRV schrieb:
Es führt nicht zu weniger Müll.
Es tritt nicht das ein, was das EU-Parlament behauptet. Ich kann nicht einfach jedes Kabel, was einem aktuellen Telefon beiliegt, benutzen, um eine SSD damit zu betreiben, oder ein Notebook in vernünftiger Zeit aufladen.
Da ist auch gar nicht das Ziel der Richtlinie. Es geht darin nur um Ladegeräte und Ladekabel, nichts anderes.
Und es führt zu weniger Müll, da du alle nahezu deine elektrischen Geräte mit dem gleichen Ladegerät aufladen kannst.
Ergänzung ()

tidus1979 schrieb:
Wann wird das denn mal für anderen Kleinkram außer Smartphones umgesetzt?
Es ist weit mehr als nur Smartphones, aber immer noch zu wenig, das stimmt. Hätte man auf alles ausweiten sollen.

handheld mobile phones, tablets, digital cameras, headphones, headsets, handheld videogame consoles, portable speakers, e-readers, keyboards, mice, portable navigation systems,
earbuds; and 28 April 2026, for laptops.
 
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So weit wie ich weiß, schreibt die EU nur baulich den USB-Anschluss vor. Rein technisch betrachtet ist doch hierzu eine andere Institution verantwortlich, die die technischen Standarts definiert und von den Herstellern umszusetzen ist, ist das weltweit.

Daher ist der Kommentar, dass die EU zunächst vorschreiben sollte, dass man mit USB-C auch Daten übertragen soll, falsch platziert.

Zum Thema Einheitlichkeit ist zu sagen, dass für zukünftige Geräte die Kabelsuche entfällt, was aus meiner Sicht ein Grundübel war. Denn nicht nur Handys und Tabletts sind davon betroffen, sondern auch Kameras, Mäuse und Tastaturen. Das finde ich super. Super finde ich auch, dass ich einfach die bisherigen Ladekabel und Netzstecker für neue Geräte ebenfalls verwenden kann und wir daher nicht plötzlich noch mehr Netzstecker und Kabel rumliegen.
 
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bensen schrieb:
Es ist weit mehr als nur Smartphones, aber immer noch zu wenig, da stimmt. Hätte man auf alles ausweiten sollen.
In der Liste fehlen meines Erachtens die wichtigsten Geräte, die ich aufgezählt habe. Und das waren ja nur ein paar Beispiele.
 
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Incanus schrieb:
Also habt ihr Euch komplett mit neuen Geräten versorgt und die anderen alle weggeworfen?
Nein haben wir natürlich nicht. USB-C gibt es seit 10 Jahren. Das ist schlicht und ergreifend mit der Zeit gekommen und ich habe darauf geachtet, dass alles Neue USB-C hat.
Ja, das ist nachhaltig. Aber netter Versuch.
 
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DennisK. schrieb:
Bereits veröffentlichte Geräte dürfen jedoch weiterhin verkauft werden, nur neue Modelle müssen mit USB-C erscheinen – iPhone SE 2022 und iPhone 14 (Plus) dürfen also weiterhin verkauft werden.
Das ist denke ich nicht richtig.
In den FAQ steht folgendes:
Regarding existing products, the new rules will apply to all devices that will first be ‘placed on the market’ in the EU, on or
after the entry into application (see above), regardless of whether they are of a ‘model’ already marketed.

@tidus1979
Ich bin da ganz deiner Meinung. Vielleicht würde ich die nicht als wichtigste Geräte bezeichnen, aber warum alle möglichen Elektrogeräte ausweiten sollen, die mit externen Ladegerät geladen werden.
 
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Armadill0 schrieb:
Das ist schlicht und ergreifend mit der Zeit gekommen und ich habe darauf geachtet, dass alles Neue USB-C hat.
Dann hat das aber doch gar nichts mit Apple oder dem Artikel hier zu tun und ebensowenig mit den EU-Vorgaben.
 
Dr. MaRV schrieb:
@Armadill0
Du widersprichst dir selbst, statt die Ladegeräte zu benutzen, die du laut eigener Aussage "bereits genügend rumfahren" hast, kaufst du noch eins, sodass die anderen zu Elektroschrott werden.
Nein, das magst du so reininterpretiert haben, aber das habe ich nicht gesagt. Wir haben tatsächlich weniger Ladegeräte als USB-C Geräte. Die anderen werden dadurch auch nicht direkt zu Elektroschrott. Die werden an Andere die noch welche benötigen weitergegeben, falls die Geräte mit denen sie z.B. kamen ausgemustert wurden.

Den restlichen Verschwörungsquatsch und deine haltlosen Vorwürfe ignoriere ich mal.
 
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@bensen Zitiere den nächsten Absatz auch mal und reiß den Zusammenhang nicht auseinander.

Ich habe bei USB einfach keine Lust auf die Thunderbolt-Thematik, dass Geräte und vorallem die Kabel bei Fähigkeit zur Multifunktionalität, damit man sich eben drauf verlassen kann, dass das Kabel was ich habe auch wirklich jederzeit für alles nutzbar ist, extrem teuer werden.

3m lange, 40GBit/s-taugliche und 240W-taugliche USB-C-Kabel (also geeignet für schnelles Laden ALLER Geräte, schnelle Datentransfers und ausreichend lang als Ladekabel) gehen von namhaften Herstellern auch erst bei ~40€ los. Und da sind wir noch nicht mal bei 80GBit/s-Fähigkeit angekommen. Die gibt es in Kombination 240W, 3m und 80GBit/s einfach nicht.

Am Ende brauche ich wieder mehrere USB-C-Kabel die ihren Zweck gut erfüllen und nicht ein halbes Vermögen (für Kabel) kosten - und laufe damit weiterhin Gefahr, genau das (USB-C-)Kabel nicht mitzuhaben, das ich gerade bräuchte. Im Idealfall läufts dann einfach mehr oder weniger eingeschränkt, schlimmstenfalls garnicht.
 
Incanus schrieb:
Dann hat das aber doch gar nichts mit Apple oder dem Artikel hier zu tun und ebensowenig mit den EU-Vorgaben.
Es ging doch bereits im ersten Kommentar allgemein um USB-C und nicht mehr nur um den Artikel oder Apple. Und bei uns gehören auch Apple Geräte mit USB-C zum Haushalt wenn du dich dann bzgl. des Themenkomplexes besser fühlst?
 
Cris-Cros schrieb:
Was wäre denn dein Gegenvorschlag zum minimieren von Elektroschrott oder dir Verunreinigung durch Plastik?
Also mir fallen hier ganz viele ein. Zum Bsp: kein Einwegflaschen mehr erlauben, Verpackungen dürfen nur aus einem Recycling fähigen Material bestehen oder müssen ohne Werkzeug trennbar sein.
Alternativ auf Plastikflaschen/verpackung 10€ Pfand drauf.

Bei E-Geräten darf nur alle 3 Jahre ein Nachfolger präsentiert werden. Die Zyklen verlängern. Eine Pflicht auf Werkzeugfreien/sehr einfachen tausch der Verschleiß und gefährdeten Teile ermöglichen.

USW.

Wenn wir wirklich das Problem lösen wollen ( auch den CO2 Abdruck) müssen wir die Wirtschaft bei den Eiern packen. Und das wird weh tun, der Wirtschaft und damit auch uns!
Daher machen wir (wie eben auch die EU) das mit den Fähnchen…
 
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Das kann ich nur begrüßen: Endlich brauche ich für beide Smartphones, geschäftlich und privat, nur noch ein einziges Ladekabel.

Es ist mir schon öfter passiert, dass ich unterwegs das Lightning-Kabel für mein Geschäfts-iPhone vergessen habe.
 
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