News Zum Start der USB-C-Pflicht: Das iPhone SE, 14 & 14 Plus sind nicht mehr im Verkauf

bensen schrieb:
Ja und ohne USB-C hast du eh zwei bis drei Kabel mit und hast noch höhere Kosten. Also wo ist das Problem?
Nimm einfach das richtige Kabel mit.
Die einzelnen Kabel wären aufgrund der fehlenden/nicht notwendigen Multifunktionalität immernoch billiger wie das eine USB-C-Kabel, das man gemäß ein Kabel für alles einsetzen kann. Und zudem weit nutzerfreundlicher, weil sich die Funktionalität recht eindeutig durch die Steckerform ergibt.

Zumal es wiegesagt dieses eine „Ein Kabel für alles“-Kabel garnicht gibt. 80GBit/s, 240W, 3M gibt es schlicht nicht.
Spiczek schrieb:
Dann kauf dir ein Allrounder, was alles nach deinen Wünschen kann.
Gibt es nicht und wäre wenn, dann teurer wie einzelne spezialisierte Kabel oder die schlecht unterscheidbaren USB-C-Kabel.

Zumal diese Allrounder nicht nur viel teurer, sondern deutlich starrer/unflexibler sind.

Ich bleib dabei: Ein Kabel für alles ist immer nur ein Kompromiss und dadurch mit Nachteilen behaftet. Auf die ich gerne verzichten würde, würde ich nicht zu USB-C genötigt werden.

Ich habe schlicht keine Lust, erst ein USB-C-Studium abschließen zu müssen um zu verstehen, welche Funktionen mit welchem Kabel in welchen Situationen mit welchen Geräten wie gut funktionieren.

Ein Lightning-Port konnte schon immer verdreht werden, war robuster/fehlerunanfälliger konstruiert und man wusste, was dieser Port kann. NUR modernisiert hätte er mal wieder werden können…

Aber USB-C? Finde ich nur gut, um den scheißlichen microUSB-Port zu ersetzen. Ansonsten USB-A oder Lightning.
 
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Cris-Cros schrieb:
Was wäre denn dein Gegenvorschlag zum minimieren von Elektroschrott oder dir Verunreinigung durch Plastik?
Ein nachhaltigerer Umgang mit funktionstüchtigen Geräten wäre ein Anfang. Und in Bezug auf Plastik wäre das Verbot der Verpackungen sinniger, als Deckel an die Flasche zu binden. Und zwar konsequent. Ist ja genauso mit Plastiktüten. Verboten. Und jetzt rennt man überwiegend noch immer mit Plastiktüten - zum Teil aus recyclten Einwegflaschen - umher.
Sehr effektiv! Nicht.
 
Wer sich das USB-C Standards-Chaos mal bildlich ansehen,möchte hier die aktuellen „Standards“ Viel Spaß bei der Auswahl des richtigen Kabels für eure Devices und da sind alle USB-C-Nutzer gleichermaßen betroffen. Bin gespannt bis wann die Logos auf der Verpackung dann überall genutzt werden. Vermutlich erst wenn wieder was Neues auf den Markt kommt
https://www.usb.org/sites/default/f..._requirements_final_as_of_october_10_2024.pdf
 
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iGameKudan schrieb:
.

Ein Lightning-Port konnte schon immer verdreht werden, war robuster/fehlerunanfälliger konstruiert und man wusste, was dieser Port kann. NUR modernisiert hätte er mal wieder werden können…

Aber USB-C? Finde ich nur gut, um den scheißlichen microUSB-Port zu ersetzen. Ansonsten USB-A oder Lightning.
Ich fand Lightning schon immer Schrott, hab ihn gehasst beim iPad und Gott sei Dank ist der Geschichte. Für mich mit USB-A der schlechteste Port.
 
fun fact: in UK alle modelle weiterhin verfügbar, hier in der schweiz nicht... wir sind also laut apple EU? :confused_alt:
 
MC´s schrieb:
Ich fand Lightning schon immer Schrott, […] Für mich mit USB-A der schlechteste Port.
Weil? Die Frage ist auf beides bezogen. Lightning war schon immer verdrehbar und hat zwar weitesgehend nur USB2.0-Speed unterstützt, war dafür aber erheblich robuster gestaltet und konnte mit entsprechenden Adaptern problemlos DisplayOut per HDMI, USB, Kopfhörer gleichzeitig.

Und USB-A war der bei weitem robusteste Port - wenn auch nich verdrehsicher, aber wie man sich daran so aufhängen kann… Seinen Job, Datenübertragung, hat er immer gemacht.

Da denke ich besser nich an PS/2 oder VGA-Zeiten zurück. 😅
 
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Corros1on schrieb:
Das kann ich nur begrüßen: Endlich brauche ich für beide Smartphones, geschäftlich und privat, nur noch ein einziges Ladekabel.

Es ist mir schon öfter passiert, dass ich unterwegs das Lightning-Kabel für mein Geschäfts-iPhone vergessen habe.
Bei mir genauso. Das Arbeitshandy ist das einzige, das eine Extrawurst braucht.
 
Incanus schrieb:
Es gibt aber nicht das eine, richtige Kabel wie schon erwähnt wurde. Hohe Ladeleistung und hohe Übertragungsgeschwindigkeit schließen sich meist gegenseitig aus, oder erfordern ein sehr dickes, unflexibles und teures Kabel.
Da schließt sich nichts aus. Wenn man kein dickes Kabel möchte, muss man eben ein dickes und ein dünnes mitnehmen.
 
iGameKudan schrieb:
Die einzelnen Kabel wären aufgrund der fehlenden/nicht notwendigen Multifunktionalität immernoch billiger wie das eine USB-C-Kabel, das man gemäß ein Kabel für alles einsetzen kann.
Nein, immer noch nicht. Du behauptest das immer, aber wenn du nach Fakten gefragt wirst, verdünnisierst du dich.
Die Multifunktionalität ist gar nicht das Problem. Es gibt nur Daten und Strom. Strom kostet fast nichts, dem ist auch die Länge egal. Was problematisch ist, ist die hohe Datenrate. Vor allem bei längeren Distanzen.

Zeige drei Kabel mit 40 oder 80 Gbps, Video in entsprechender Bandbreite und ein Stromkabel, welches in Summe billiger ist als das USB-C Kabel.
iGameKudan schrieb:
Ich bleib dabei: Ein Kabel für alles ist immer nur ein Kompromiss und dadurch mit Nachteilen behaftet. Auf die ich gerne verzichten würde, würde ich nicht zu USB-C genötigt werden.
Du wirst überhaupt nicht zu einem Kabel genötigt. Du kannst auch mit USB-C mehrere Kabel nutzen. Du erfindest immer irgend einen Quatsch.
iGameKudan schrieb:
Ich habe schlicht keine Lust, erst ein USB-C-Studium abschließen zu müssen um zu verstehen, welche Funktionen mit welchem Kabel in welchen Situationen mit welchen Geräten wie gut funktionieren.
Da brauchts kein Studium zu. Dich scheinen banale Dinge zu überfordern. Du musst die zwei Dinge merken. Datenrate und Leistung.
Ein Lightning-Port konnte schon immer verdreht werden, war robuster/fehlerunanfälliger konstruiert und man wusste, was dieser Port kann.
Ja? Woher weißt du mit wie viel Watt du laden kannst? Oder ob 480 Mbps oder 5 Gbps übertragen kannst?
Gilt auch für das Kabel.
 
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Solange man mit verschiedenen Ladeprotokollen/Techniken zugeworfen wird um das maximum de rLadeleistung zu bekommen ist muss zwangsweise auch ein neues Netzteil her...
 
TierParkToni schrieb:
Den bereits produzierten Bestand bzw. die bereits erhältlichen Modelle weiter verkaufen zu dürfen, jedoch bei Neugeräten diesen tatsächlich verpflichten - so schwer kann das ja nicht sein, denn beim E-Auto gehts ja auch (nicht) ;-) ...
Genau so ist es doch. Es war Apples freie Entscheidung die iPhones aus dem Verkauf in der EU zu nehmen.

Edit: habe mich anscheinend geirrt 😁
 
Zuletzt bearbeitet: (Irrtum)
@maxik
Das wird doch auch in der Richtlinie angegangen.
Es geht nicht nur um Apple und den Stecker. Es geht um viele Geräte und Ladegeräte.

@ralelelelel
Sie dürfen es nicht mehr in der EU verkaufen. Nur noch Restbestände bei Händlern.
 
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Dr. MaRV schrieb:
@Cris-Cros
Die Plastikdeckel waren nie ein Problem, zumindest in Deutschland, das mit zur EU gehört, werden und wurden laut Verband weit über 90% aller Flaschen (ich glaube die Zahl lag bei 98%), mit Deckel abgegeben.
Wenn ein angebliches Problem gar nicht existiert, braucht man sich mit seiner Lösung auch nicht befassen.
Die Zahl an sich stimmt, allerdings habe ich nichts zum Deckel gefunden. Wie will man das beim Einweg überhaupt messen, wenn die Flaschen zu großen Teilen direkt bei der Abgabe zerkleinert werden?

https://einweg-mit-pfand.de/flasche...r 36 Prozent,Recyclingquoten bis 99,3 Prozent!
Dr. MaRV schrieb:
Mein Vorschlag bei den Kabeln und Ladegräten: einfach gar kein Kabel dazu packen. Wer eins braucht, weil er gar keins besitzt, was sehr unwahrscheinlich ist, kann sich dann immer noch eins kaufen. Dann hat man nur das, was man wirklich braucht.
Es müssten ja dann immer noch verschiedene Kabel und Netzteile produziert werden für Hersteller, die ihr eigenes Süppchen kochen. Mit der neuen Richtlinie wird das in meinen Augen deutlich effektiver gehandhabt.
 
HageBen schrieb:
Gibt es mit GaN so ineffiziente Netzteile damit man von einem weiteren Zertifikat wirklich was hat? Hab wirklich keine Ahnung, aber allzu ineffizient können die extrem kompakten und ohne Lüftungsschlitze, grundsätzlich schon gar nicht sein, oder?
Sollen bei 240 W nur 80 % sein, müssten 60 W Wärme irgendwo hin.
Man kann halt GaN auch draufschreiben, wenn es kaum zum Einsatz kommt. In erster Linie trifft das in der Praxis aber niedrig dimensioniertere Netzteile. Denn, wie du bereits richtig geschrieben hast:
Bei 240W wird es mit 80% unter Volllast und gleichzeitig kompakten Gehäuse definitiv ungemütlich. (mein altes Prime Titanium Fanless 600 hatte unter Volllast weniger Abwärme --- und das ohne GaN!) Aber 90% vs. 95% macht halt noch mal, eben gerade in Punkto Wärme bzw. umgekehrt in Punkto Kompaktheit, einen gigantischen Unterschied aus. Bei einem Effizienzgrad von 96% würden wir z.B. von nur noch 10W Verlustleistung bei einem 240W-Netzteil sprechen. Das ist schlicht super praktisch.
 
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Ja, sehe ich genauso. Aber von welchen tatsächlichen Wirkungsgraden reden wir bei den kompakten und geschlossenen Netzteilen nun? Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass da allzu viel in Wärme verwandelt werden kann, ohne das sich der Aggregatzustand der Netzteile nicht ändert. Was bedeuten würde dass mit steigender Leistung der Wirkungsgrad sowieso gut sein muss. Gibt es Tests dazu?
CDLABSRadonP... schrieb:
und das ohne GaN!
Aber auch viel größer (und offen).
 
@HageBen
Chargerlab.com oder techtest.org zum Beispiel.

Gute Geräte liegen bei 85%-95%. Bessere Effizienz bei höher Leistung, im unteren Bereich bei 5V 1 A.
Schlechte Geräte liegen bei 75-90%.

1735479671638.jpeg
Quelle: techtest.org
 
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Hat Apple sicher gemacht, um nebenbei Diskussionen (wie diese hier) loszutreten und manche iDioten auf die böse EU aufzuhetzen. :p
 
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Dr. MaRV schrieb:
Der Gedanke hinter dieser Pflicht mag gut gemeint sein.
Ist er auch weil er properitäre Anschlüsse endlich ausschließt.

Dr. MaRV schrieb:
Die Praxis aber zeigt, vieles, was im EU-Parlament beschlossen wird, dient offensichtlich nur dem Selbsterhalt.
Was eine dumme Aussage wo jegliche Objektivität fehlt.

Dr. MaRV schrieb:
Es wird mit der USB-C-Pflicht nicht weniger Elektroschrott geben. Die verschiedenen Ladeanschlüsse waren auch nie ein Problem, die nötigen Kabel hatte jeder mehrfach zu Hause.
Aha Lightning ist ja auch so verbreitet wie USB Derviate.

Mein Lieber wenn du eine Frust auf die EU hast dann lass es objektiv und themenbezogen raus wo es Sinn ergibt aber verteile nicht pauschal Schellen die fliegen nur auf dich zurück.

Wer hier drin nicht das Gute sieht der hat es nicht sonderlich mit Fakten.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Eure Obrigkeitshörigkeit und Liebe zu und für Verbote verblüfft mich immer wieder.
Mir wäre Bürokratieabbau lieber, statt ständig mehr davon zu etablieren und dem Bürger den Blödsinn als total nützlich, sinnvoll & gut für die Umwelt verkaufen zu wollen.
In vielen Ländern ist es vorgeschrieben, dass ein Elektrogerät, ab Kauf, sofort benutzbar ist.
Das ist auch noch ein weiteres Thema.
Aber auch non universale Ladegeräte und Standards binden den Konsumenten, unnötig weiter und mehr, als ohnehin bereits.
Auch deshalb kann ich eine Vereinheitlichung nur begrüßen.
Selbstverständlich kommt es eines Tages zu unüberwindbaren Hindernissen und Defizite, doch das ist meist deutlich langwieriger, als 10 Jahre.

Deshalb kann ich diese "Hörigkeit" durchaus nachvollziehen, denn der Mensch neigt dazu, ohne Rahmenbedingungen, äußerst eskalativ und egozentrisch zu agieren.
Gut so! Manches lernen Menschen ausschließlich durch "Gewalt" unabhängig der Art!
 
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