Dr. MaRV schrieb:
Weil es nur der Stecker ist, nicht aber seine technischen Eigenschaften. Ich kann einen USB-C auch an ein USB 2.0-Kabel löten. EU Gesetz erfüllt. Schlau ist es dennoch nicht. Jetzt verstanden?
Gut, da geb ich dir recht und das hat das USB Konzortium verkackt, aber auch das sollte sich leicht lösen lassen.
Ich bin da sowieso dafür, das Kabel mit USB-C Steckern alles können müssen. Also die Alternate Modes, Daten mit voller Geschwidingkeit, PD mit maximaler Leistung sollte jedes Kabel können. Das würde die Kabel zwar teurer machen, aber dafür hat man nie wieder ein Problem bei der Kabelwahl.
Von mir aus dürfen die auch günstigere Kabel machen, aber dann muss am Ende ein USB-A auf USB-C Adapter angebracht werden. Da sieht der Konsumer gleich am Adapter, dass dieses Kabel evenutell nicht alles kann.
Er kann sich dann entscheiden ob er ein günstiges Kabel will, was eventuell nicht alles kann, oder ob er ein gutes Kabel will, was alles kann.
Das was Apple mit USB 2.0 über USB-C macht und das USB 3 mit Chip verdongelt wird, gehört sowieso verboten. Warum da nicht eingegriffen wird verstehe ich nicht. Ich bin jetzt mal froh, das wir schön langsam USB-C als standard bekommen.
Ja, ich verstehe, dass ein Holstecker mit Ladegerät für 19-30 Volt leichter herzustellen ist und das die Leistungselektronik auf Geräteseite leichter und günstiger zu bauen ist, aber Chips sind so günstig wie noch nie. Warum nicht auf Power Delivery mit USB-C für alles setzen? Das würde so viel vereinfachen.