News Zum Start der USB-C-Pflicht: Das iPhone SE, 14 & 14 Plus sind nicht mehr im Verkauf

Meinetwegen können die auch noch die Kabel aus dem Lieferumfang rausnehmen, von denen haben die meisten auch bereits ausreichend da. Am nachhaltigsten sind eh die Geräte, die man am längsten nutzt. Mein iPhone X beispielsweise hatte ich bis zu nem 14 PM genutzt und das neue Teil (mittl. 2 Jahre alt) werde ich ebenso 5 Jahre nutzen, was es zu einem wesentlich nachhaltigeren Gerät macht als alles was weniger als 5 Jahre genutzt wird.
 
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SavageSkull schrieb:
USB-C kostet Lizenz Gebühren.
Quelle?
SavageSkull schrieb:
Die Regelung ist ein Problem, wenn nicht sogar ein Killer für kleinst Geräte.
Völlig absurd. Meine Taschenlampe hat 8€ gekostet, inklusive 18650 Akku und kann über USB-C geladen werden.
Ergänzung ()

iGameKudan schrieb:
Am Ende brauche ich wieder mehrere USB-C-Kabel die ihren Zweck gut erfüllen und nicht ein halbes Vermögen (für Kabel) kosten - und laufe damit weiterhin Gefahr, genau das (USB-C-)Kabel nicht mitzuhaben, das ich gerade bräuchte. Im Idealfall läufts dann einfach mehr oder weniger eingeschränkt, schlimmstenfalls garnicht.
Ja und ohne USB-C hast du eh zwei bis drei Kabel mit und hast noch höhere Kosten. Also wo ist das Problem?
Nimm einfach das richtige Kabel mit.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Weil es nur der Stecker ist, nicht aber seine technischen Eigenschaften. Ich kann einen USB-C auch an ein USB 2.0-Kabel löten. EU Gesetz erfüllt. Schlau ist es dennoch nicht. Jetzt verstanden?
Gut, da geb ich dir recht und das hat das USB Konzortium verkackt, aber auch das sollte sich leicht lösen lassen.

Ich bin da sowieso dafür, das Kabel mit USB-C Steckern alles können müssen. Also die Alternate Modes, Daten mit voller Geschwidingkeit, PD mit maximaler Leistung sollte jedes Kabel können. Das würde die Kabel zwar teurer machen, aber dafür hat man nie wieder ein Problem bei der Kabelwahl.
Von mir aus dürfen die auch günstigere Kabel machen, aber dann muss am Ende ein USB-A auf USB-C Adapter angebracht werden. Da sieht der Konsumer gleich am Adapter, dass dieses Kabel evenutell nicht alles kann.
Er kann sich dann entscheiden ob er ein günstiges Kabel will, was eventuell nicht alles kann, oder ob er ein gutes Kabel will, was alles kann.

Das was Apple mit USB 2.0 über USB-C macht und das USB 3 mit Chip verdongelt wird, gehört sowieso verboten. Warum da nicht eingegriffen wird verstehe ich nicht. Ich bin jetzt mal froh, das wir schön langsam USB-C als standard bekommen.

Ja, ich verstehe, dass ein Holstecker mit Ladegerät für 19-30 Volt leichter herzustellen ist und das die Leistungselektronik auf Geräteseite leichter und günstiger zu bauen ist, aber Chips sind so günstig wie noch nie. Warum nicht auf Power Delivery mit USB-C für alles setzen? Das würde so viel vereinfachen.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Die Plastikdeckel waren nie ein Problem, zumindest in Deutschland, das mit zur EU gehört, werden und wurden laut Verband weit über 90% aller Flaschen (ich glaube die Zahl lag bei 98%), mit Deckel abgegeben.
Ich meine es waren 95%, aber das ist ja nur marginal. Ich bin auch vollkommen bei dir, dass wir jetzt darunter "leiden" müssen, weil in anderen Ländern die Menschen nicht so KLUK sind. Da wir aber in der EU mit drin hängen, müssen wir das eben auch so machen. Das ist leider so, auch wenn ich es ebenfalls schwachsinnig finde!


Dr. MaRV schrieb:
Das Ladegerät wegzulassen, ist auch nur der Margenoptimierung wegen geschehen, mit dem Umweltaspekt hat man es DIR nur fancy verkauft und DU bist darauf reingefallen.
Sehe ich anders. Sicherlich mag das so sein, aber ich würde mir lieber ein eigenes, spezielles Ladegerät kaufen wollen, was ich auch zukünftig benutzen kann.
Kabel kann ich ebenfalls verzichten, weil ich mir ein Set gekauft habe, wo diese Magnetplugs bei sind. Ein Plug pro Gerät und drei Kabel für zu Hause, Arbeit und Auto. Außerdem scheint es den Anschluss deutlich!


Incanus schrieb:
Also habt ihr Euch komplett mit neuen Geräten versorgt und die anderen alle weggeworfen? Wie war das mit der Nachhaltigkeit?
Bitte nicht Cherrypicking betreiben. Die Masse wird es sicher nicht so machen und außerdem gehen Ladegeräte kaputt bzw kommen Neukunden nach, die noch nichts vorher haben.


Nicht falsch verstehen, ich finde auch viele Belange der EU nicht gut und ja, außer einer mehr oder weniger einheitlichen Währung sehe ich nicht allzuviele Vorteile. Das Problem ist eher der vorauseilende Gehorsam der Deutschen bzw der Regierung. Und eine mangelnde bzw verzerrte bzw teils unehrliche Kommunikation der Bevölkerung gegenüber
 
Elektroschrott wegen Ladekabel? Im Verhältnis zu dem was wir sonst so "verbauchen" ist das lächerlich. Einfach 1x nicht in die nächste Stadt zum Shoppen fahren oder das Handy 1 Jahr länger nutzen, das spart so viel Resourcen, so viele Ladekabel kaufst du in deinem ganzen Leben nicht.
Denke da an 5-10 Liter Sprit ("Kilo Plastik") dass sich in Luft auflöst oder all der Aufwand der in dein Handy fließt mit den ganzen Chips und dem entsprechenden Ressourcenverbrauch. Ist ein komplexes Thema, aber einach um ein Gefühl zu bekommen wo die wirklichen Hebel sind, anstatt sich mit den "Krümeln" zu Beschäftigen wie Ladekabeln oder Geräten die vielleicht im Schubladen versauern.
Aus Umweltaspekt nutzlos.

Kommerziell macht es Sinn, etwas mehr marge für die Hersteller und wenn ich mir ein 300€, 600€, 1000€ Handy kaufe und noch kein Kabel / Netzteil habe dann lege ich halt paar EUR drauf und kaufe mir eines.
Macht ja Sinn gerade weil viele Hersteller (Hallo Apple) das Schnelladen ab Werk gar nicht dazu legen.
So kann der Kunde wählen was er will.
Und den Händler freuts auch weil am Ladezubehör ist (Prozentual) viel mehr verdient als am Gerät.
Einziger Nachteil: Minimaler Komfortverlust für den Kunden und Aufklärung nötig ("Obacht! Kein Ladeadapter dabeI" und das Schnelladestandard-Chaos ...).
Aber wer den "Komfort" vermisst bei dem ist eh Hopfen und Malz verloren - bzw. Händler werden dann einfach Bundles aus Handy + passenden Adapter für die Dullies schnüren ...
 
Tidus2007 schrieb:
Mittlerweile gibts Hersteller, die ihre alten USB 1.1. und 2.0 Kabel einfach mit Type-C bauen und weiterhin verkaufen. Aufs erste ist das nicht auf der Verpackung ersichtlich.

Ich glaube leider dadurch werden eher mehr Kabel im Müll landen, da die Leute Type C mit dem aktuellen verbinden und das ist es halt einfach nicht. Type-C ist nur der Stecker, da die EU sich nicht um die Specs geschert hat.
Da ist aber nicht der Standard des Steckers schuld, sondern wie du schon richtig schreibst, der Willen es richtig und verständlich zu machen. Aber das war bei den früheren USB Standards schon das Problem, was man bis heute nicht angegangen ist.
 
Paar grundsätzliche Statements:
  1. Das wichtigste Einsparpotential sind nicht die Kabel, sondern die Netzteile. Musterbeispiele dafür sind Notebooks. Es hätten niemals solche Massen an Notebooknetzteilen produziert werden müssen, wenn sich früh auf ein einheitliches Ladeprotokoll geeinigt worden wäre.
  2. Wie schon in anderen Kommentaren richtig angemerkt wurde: Die Umstellung bei Notebooks dauert sogar noch länger, erst 2026 wird es so weit sein.
  3. Großer Nebeneffekt ist dann halt auch, dass nicht nur keine Netzteile mehr beigelegt werden müssen, sondern ein Netzteil mehrere Geräte versorgen kann. Das ist ein gigantischer Vorteil.
  4. Apple selbst hat Lightning eigentlich schon früher als den meisten bekannt zur zweiten Klasse herabgewürdigt, als sie sich dazu entschieden hatten, bei den Macbooks nicht auf Lightning, sondern auf USB-C zu setzen und darüber Thunderbolt abzuwickeln.
  5. Apple selbst hat Lightning herabgewürdigt, indem sie Lightning nicht weiterentwickelt haben. Weder hohe Übertragungsraten noch viel Watt durchs Kabel schickbar? Klingt nach einem Griff in die Kloschüssel.
  6. Spätestens 2026, besser vorher, muss Cybenetics sich im Bereich der USB-PD-Netzteil-Zertifizierung etabliert haben, damit klar Diamond-Netzteile, Titanium-Netzteile, Plantinum-Netzteil und Holzklas...ähhm...Goldklasse-Netzteile dort unterscheidbar sind. Wenige hochwertige Netzteile, das braucht es für Nachhaltigkeit. Wie stets gilt: Sustainabilty and HighEnd go HandInHand! (sofern es niemand künstlich verhaut)
 
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Craig1992 schrieb:
Die EU-Regel sagt nur aus, dass Hersteller keine Geräte mehr verkaufen dürfen, die kein USB-C haben. Darum hat Apple das iPhone 14 und SE aus dem Verkauf genommen.
Nein, aber es ist ein Vorbote auf das bald erscheinende iPhone SE 2024 aka iPhone 14 renewed. Vielleicht wollen sie so nett sein und Käufer nicht mit einem besseren Gerät mit USB-C nur ein paar Wochen später vergraulen. Und das noch zum ähnlichen Kurs.
 
bensen schrieb:
Nimm einfach das richtige Kabel mit.
Es gibt aber nicht das eine, richtige Kabel wie schon erwähnt wurde. Hohe Ladeleistung und hohe Übertragungsgeschwindigkeit schließen sich meist gegenseitig aus, oder erfordern ein sehr dickes, unflexibles und teures Kabel.
LukS schrieb:
Das was Apple mit USB 2.0 über USB-C macht und das USB 3 mit Chip verdongelt wird, gehört sowieso verboten
Wo kommt denn immer wieder dieses falsche Gerücht her? Da ist nichts ‚verdonglet‘. Aber ein Kabel mit entsprechenden Fähigkeiten muss es schon sein, die meisten unterstützen eben nur USB2.0.
Spiczek schrieb:
Bitte nicht Cherrypicking betreiben.
Bitte keine Buzzworte verwenden. Es ging um diesen speziellen Fall, nicht ‚die Masse‘.
 
Dr. MaRV schrieb:
Es gibt so viele USB-C-Kabel, die nichts anderes als laden können. Als Datenkabel unbrauchbar. Das ist sehr schlau, um Müll zu vermeiden.

iGameKudan schrieb:
Mich nervt es viel eher, dass man bei einem Kabel mit USB-C nicht mehr davon ausgehen kann, dass es alle Funktionen eines USB-C-Gerätes unerstützt.
Das ist aber ein anderes Problem, als ein Stecker! Das ist ein generelles USB Problem, welches seit sehr langer Zeit besteht!
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Spätestens 2026, besser vorher, muss Cybenetics sich im Bereich der USB-PD-Netzteil-Zertifizierung etabliert haben, damit klar Diamond-Netzteile, Titanium-Netzteile, Plantinum-Netzteil und Holzklas...ähhm...Goldklasse-Netzteile dort unterscheidbar sind
Gibt es mit GaN so ineffiziente Netzteile damit man von einem weiteren Zertifikat wirklich was hat? Hab wirklich keine Ahnung, aber allzu ineffizient können die extrem kompakten und ohne Lüftungsschlitze, grundsätzlich schon gar nicht sein, oder?
Sollen bei 240 W nur 80 % sein, müssten 60 W Wärme irgendwo hin.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Also kauft man ein weiteres Kabel. Eines mit up to date USB-C, >10 GBit/s und 100 W Versorgungsmöglichkeit. Welches Kabel wird man dann bevorzugen? Es führt nicht zu weniger Müll.
Doch, wenn die beiliegenden Kabel ebenfalls mal wegfallen, weil jeder das Kabel seiner Wahl zu Hause hat. Zumindest wäre mir das nur Recht.
 
Ich sage nur: Danke EU!

Ich habe den Lightning Stecker gehasst. Nicht weil er schlecht wäre, sondern weil alle anderen Geräte auf USB-C setzen (und ich auch darauf geschaut habe, dass es so ist).

Was für ein Unfug das war, sieht man schon bei uns im Büro. Jeder Arbeitsplatz hat ein Kabel mit 3 Steckern (USB-C, MicroUSB, Lightning) . Jetzt hat es ein paar neue Arbeitsplätze gegeben und siehe da... nur noch USB-C. Ressourcen für die Stecker gespart. Ziel erfüllt.
 
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iGameKudan schrieb:
Am Ende brauche ich wieder mehrere USB-C-Kabel die ihren Zweck gut erfüllen und nicht ein halbes Vermögen (für Kabel) kosten - und laufe damit weiterhin Gefahr, genau das (USB-C-)Kabel nicht mitzuhaben, das ich gerade bräuchte.
Dann kauf dir ein Allrounder, was alles nach deinen Wünschen kann. Ein beiliegendes Ladekabel kann auch nur in den seltensten Fällen schnell Daten übertragen.
 
Dr. MaRV schrieb:
Es erinnert mich an die Pflicht, Deckel fest mit der Verpackung zu verbinden. Eine Lösung für ein Problem, das nie bestand und ebenso wenig zu weniger Plastikdeckeln in den Weltmeeren führen wird.
Genauso wie die Pfandpflicht auf quasi alle Einweg-Flaschen. Anstatt einfach alle Einweg-Verpackungen zu verbieten. Wenigstens ja Einwegflaschen.
Aber hey. Hauptsache etwas getan.

Ich verstehe die USB-C-Pflicht bis heute nicht. Auch wenn es sicher nicht schadet, einheitliche Anschlüsse zu haben. Bin da vollkommen bei dir. Das Problem, dass man damit "behebt", gab es nie.

Thaxll'ssillyia schrieb:
Was passiert jetzt mit den noch nicht verkauften Neugeräten? Ich vermute mal die werden geschreddert...
Auch wenn die EU das manchmal glaubt. Es gibt auf der Welt nicht nur Europa. Im Gegenteil. "Wir" sind nur 9%. Sehr finanzkräftige 9% - in der Regel. Aber eben auch nur: 9%!
 
Incanus schrieb:
Bitte keine Buzzworte verwenden. Es ging um diesen speziellen Fall, nicht ‚die Masse‘.
Und er hat es aufgeklärt. Dein Post liest sich für mich recht verallgemeinernd und so, als würdest du nur das speziell rausgesucht haben. Wenn das nicht so gemeint war, ok.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Das wichtigste Einsparpotential sind nicht die Kabel, sondern die Netzteile. Musterbeispiele dafür sind Notebooks. Es hätten niemals solche Massen an Notebooknetzteilen produziert werden müssen, wenn sich früh auf ein einheitliches Ladeprotokoll geeinigt worden wäre.
Hätte ja gereicht, auf NETZTEILSEITE den Anschluss zu vereinheitlichen. Aber da war inzwischen eh schon USB-C, zumindest bei Smartphones, der Standard.

Und für Apple war Lightning halt ein zweckmäßiger Anschluss. Ich bin noch immer der festen Überzeugung, dass wir schon bald ein iPhone ohne jegliche Ports sehen werden.
 
Cris-Cros schrieb:
Was wäre denn dein Gegenvorschlag zum minimieren von Elektroschrott oder dir Verunreinigung durch Plastik?

Das Problem ist nicht in Deutschland zu finden. Zudem möchte ich an die Corona Zeit erinnern. Dort lagen die Masken aus Kunststoff noch zusätzlich in der Gegend rum. Gestört hat sich daran niemand.

Um den Elektroschrott zu minimieren brauchen wir nur die ganzen "Smarten" Geräte abzuschaffen.
 
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