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Die Vergangenheit hat gelehrt: externe Datenträger sind oft nicht sehr schnell. Externe SSDs schicken sich an das zu ändern. Wir haben uns das Adata DashDrive Elite S720 mit 128 GB Speicherkapazität und das brinell Drive SSD mit 500 GB Speicherkapazität und UASP-Unterstützung zur Brust genommen und nachgemessen, wie schnell externer Speicher anno 2014 sein kann.
Schade, dass keine Kritik am Micro-USB-Stecker geübt wurde.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Stecker und die dazugehörigen Buchsen eine Fehlkonstruktion sind, da sie dem Gewicht des dicken Kabels nicht standhalten können.
Bei dem externen USB3.0 Gehäuse von Lian Li ist bei mir nach 3 Monaten die Buchse abgerissen.
Es gibt auf Geizhals auch andere Kunden, die sich darüber beklagten.
Soweit ich mich erinnern kann, plant das USB-Konsortium schon einen anderen Stecker für die nächste Generation, der hoffentlich stabiler sein wird.
Es gibt auch ein paar Gehäuse, die entgegen der Spezifikation eine USB-A Buchse verwenden.
Das Gehäuse an sich war sonst super aber die Buchse war nur als SMD ausgeführt und wie schon gesagt, waren das Kabel und der Stecker einfach zu schwer für die Buchse.
Es war in meinen Augen einfach eine Fehlkonstruktion.
Rund 140MB/s mit AS-SSD satt der beworbenen 400MB/s Schreibrate, das ist schon bitter und gerade für eine 500GB schon sehr mager. Statt eines schönes Holzgehäuses wäre ein bessere USB-SATA Bridge Chip wohl die bessere Investition gewesen. Aber möglicherweise hat auch einfach euer Testsystem da brutal gebremst, das man ja daran sehen würde, wie die Werte der SF SSD mit ATTO aussehen. Dafür um den Durchsatz zu ermitteln, sind die ATTO Benchmark Messungen mit Sandfoce SSDs ja nun einmal wirklich sehr gut geeignet, aber leider auch nur dafür.
Ich hätte mir zumindest eine Lösung mit imtegriertem Kabel gewünscht, die sich handlich transportieren lässt. Oder mit Stecker zum raus schieben und einem zusätzlichen Verlängerungskabel. Für eine SSD braucht man ja bei weitem nicht so viel Platz wie die Gehäuse bieten.
Muss ja kein Datengrab sein, nur weil es extern ist. Man kann auch ein zweites Betriebssystem darauf installieren, oder damit im Videoschnitt arbeiten.
Außerdem ist es auf Reisen als Backup sicherer, als eine HDD, weil unempfindlich gegen Runterfallen usw.
Oder, wenn man ständig sehr viele Daten kopieren muss (Daten irgendwo abholen, dann wieder auf den eigenen Rechner übertragen...) lohnt sich so ein schneller Datenträger auch.
Es gibt schon ein paar Anwendungen. Daten ablegen im Schrank gehört sicher nicht dazu!
Ergänzung ()
Beim sequenziellen Schreiben unterscheiden sie sich mit rund 161 MB/s hingegen kaum, was aber vermutlich am Controller des Mainboards liegt, der auch die Leseraten begrenzen dürfte.
Vermutlich wie beim SATA 6Gb/s: Die die im Chipsatz integriert sind. Es kann aber auch an dem verbauten USB3-SATA Bridge Chip liegen, die werden zwar gerne mit den maximalen theoretischen Datenraten der Schnittstellen beworben, erreichen aber in Wirklichkeit viel weniger Durchsatz als möglich wäre und 160MB/s kommen mir da durchaus bekannt vor.
wirklich gut gemeint der Test, scheitert wieder einmal aber an der Testkonfiguration. Wieder nur ein i3 als CPU, naja das wäre ja schon schlimm genug. Dann aber noch ein P67 MB verwenden mit Renesas Chip.
Bitte, bitte liebe Redaktion führt keine USB 3.0 Tests mehr mit irgendwelchem Schrott - das macht sowas von keinen Sinn. Da muß natürlich ein IVY besser Haswell System her mit NATIVEM USB 3.0. Der Unterschied allein durch den Wechsel des MBs ist wie Tag und Nacht. Hatte z.B. vorher ein AsRock P67 Extreme 4 und habe extra wegen dem Chipsatz mir dann das AsRock Z77 Extreme 4 geholt. Die native Unterstützung von USB 3.0 ist wirklich bedeutsam, wenn ihr anstatt dessen ein MB mit einem Schrott-Chip verwendet dann ist jede Messung die ihr durchführt von keiner Aussagekraft.
Klar ihr könnt sagen daß Binelli schneller wie AData ist, aber nicht wie schnell die Laufwerke unter optimalen Bedinungen sein können. Statt dessen mißt ihr in einem Worst-Case Szenario.
Macht mal den gleichen Test mit einem Z87 MB und einem gemäßigt OCten i7 dann nehme ich eure Ergebnisse auch ernst.
zum Thema "Datengrab" wäre es ja durchaus möglich, z.B. Steam (oder Origin, U-Play..) dorthin auszulagern, wenn die interne Platte zu klein wird. Mit einer normalen USB 3.0-HDD ist der Unterschied zu groß zur internen SSD, aber z.B. mit der brinell-Platte sollten die Spiele nahezu gleichwertig zur SSD laufen, oder?
Leichtmetall-Rahmen + Einfassung aus Makassar-Ebenholz-Furnier, Nappa-Leder (Weiß, Schwarz oder Braun), gebürstetem Edelstahl oder Carbon-Oberfläche (Weiß oder Schwarz), Ledertasche, Reinigungstuch, das alles muss einem schon was wert sein!