News VR im Auto: Holoride setzt auf Vive Flow für die Serienintegration

nlr

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Das Ende 2018 in München gegründete und von Audi unterstützte Start-up Holoride hat mit HTC Vive nicht nur einen weiteren technischen Partner für Virtual Reality im Auto gefunden, sondern will mit der jüngst vorgestellten Vive Flow im Laufe dieses Jahres auch die erste Serienintegration der Technologie in Fahrzeugen anbieten.

Zur News: VR im Auto: Holoride setzt auf Vive Flow für die Serienintegration
 
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Das wird bestimmt ein spannendes Abenteuer, wenn das Space Shuttle alle 10 Sekunden stehen bleibt bei Stop&Go im Stadtverkehr. :lol:
 
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Das klingt zwar ganz nett, diese Interaktion von Fahrzeugbewegungen und VR-Erlebnis...ABER, wie mein Vorposter schon andeutet, stelle ich mir das recht schwierig vor als reales Spielerlebnis. Das im Artikel genannte Beispiel mit dem Space Shuttle ist doch eher ein Marketingargument, das flashy daherkommen soll.
Als Spieler frage ich mich nach dem Spielerlebnis. Ob man jetzt einen VR-Escape Room oder einen Shooter zockt....von Beat Saber und Konsorten ganz zu Schweigen...wo ist der erlebnisorientierte Mehrwert, dass sich der Orientierungsraum mit den Fahrzeugbewegungen ändert.
Ironie on Wobei der "Würge-Simulator 2023 Car Edition" sich anbieten würde.
 
Conqi schrieb:
Das wird bestimmt ein spannendes Abenteuer, wenn das Space Shuttle alle 10 Sekunden stehen bleibt bei Stop&Go im Stadtverkehr. :lol:
Dabei kommt das Shuttle nicht komplett zum Stillstand, sondern verlangsamt die Vorwärtsbewegung merklich.

czmaddin schrieb:
Das klingt zwar ganz nett, diese Interaktion von Fahrzeugbewegungen und VR-Erlebnis...ABER, wie mein Vorposter schon andeutet, stelle ich mir das recht schwierig vor als reales Spielerlebnis. Das im Artikel genannte Beispiel mit dem Space Shuttle ist doch eher ein Marketingargument, das flashy daherkommen soll.
Als Spieler frage ich mich nach dem Spielerlebnis. Ob man jetzt einen VR-Escape Room oder einen Shooter zockt....von Beat Saber und Konsorten ganz zu Schweigen...wo ist der erlebnisorientierte Mehrwert, dass sich der Orientierungsraum mit den Fahrzeugbewegungen ändert.
Ironie on Wobei der "Würge-Simulator 2023 Car Edition" sich anbieten würde.
Das im Artikel genannte Beispiel mit den Space Shuttle ist in der Tat eher eine "Machbarkeitsstudie", zeigt, was theoretisch möglich ist. Das reale Spielerlebnis funktioniert ganz hervorragend - habe keine Motion Sickness trotz flotter Gangart im Fahrzeug bekommen. Die Interaktion von Fahrzeugbewegungen, realer Umgebung und der Wiedergabe in der Brille hat bei der Demo reibungslos funktionert (Testdauer ca. 30 Minuten).

Darüber hinaus hat auch die Nutzung von Netflix, YouTube & Co. problemlos funktioniert. Das war zumindest für mich ebenfalls ein überzeugendes Anwendungsbeispiel. Großer virtueller Screen in der Brille, guter Ton, angenehmes Tragegefühl.
 
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Jokersan schrieb:
Die Interaktion von Fahrzeugbewegungen, realer Umgebung und der Wiedergabe in der Brille hat bei der Demo reibungslos funktionert
Ja, aber was heißt das denn nun konkret? Von welchen Interaktionen redest Du den genau? Bzw. auf was darf Mensch sich denn freuen?
Abspielen von Browserinhalten ist ja wohl kein Argument, sich in einem Auto eine VR-Brille aufzusetzen. Da reichen OLEDs in den Kopfstützen. Oder eben die luxuriöse Variante mit mehr Diagonale aus der Decke.

So allgemein formuliert, liest sich das wie eine gekaufte Rezension auf Amazon.
 
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Also für die Kids auf langen autofahrten oder im Zug wäre das sicher cool.

Besonders im Zug sehe ich das eher als im Auto.
 
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edenjung schrieb:
Besonders im Zug sehe ich das eher als im Auto.
Da braucht es dann aber keine Kopplung an die Auto-Sensorik und ähnliche Späße, sondern einfach nur die bereits existierende Brille.
 
Wenn es nur um die immersive Erfahrung geht, bieten ein Yaw VR oder Roto VR Chair denke ich ein intensiveres Erlebnis. Aber auch von der Software her, sind solche Achterbahnsimulatoren eher Einmalerlebnisse, das macht doch in einer VR Arcade viel mehr Sinn.

Jokersan schrieb:
Darüber hinaus hat auch die Nutzung von Netflix, YouTube & Co. problemlos funktioniert. Das war zumindest für mich ebenfalls ein überzeugendes Anwendungsbeispiel. Großer virtueller Screen in der Brille, guter Ton, angenehmes Tragegefühl.
Wenn ich ganz großzügig bin, kann ich mir eine Verwendung in Taxis oder in Bussen vorstellen. Aber auch wenn es weniger Motion Sickness als ein Handy verursacht, reicht das denke ich nicht für den Aufwand den man betreiben muss.
edenjung schrieb:
Also für die Kids auf langen autofahrten oder im Zug wäre das sicher cool.

Besonders im Zug sehe ich das eher als im Auto.
Dann schreien dir die wie im Video aus dem Nichts die Ohren voll :D. Im Zug hast du ja kaum Fliehkräfte, nach dem Motto ,,wie sie sehen sehen sie nichts".
 
Genau richtig, dass einem die Kids das Auto vollkotzen können. Übernimmt Vive auch die anschließende Reinigung? :D
 
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@Conqi

Macht das ganze billiger.

@nr-Thunder
Nee sowas will ich auch nicht. Kann übel enden.
Wenn die kids auf einmal schreien, dann werden sich so einige erschrecken.

Auf auffahrunfälle hab ich seit letztem Donnerstag keinen bock mehr.
Das war nen anstrengendes Wochenende meinen Golf IV zu reparieren.....
 
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czmaddin schrieb:
Ja, aber was heißt das denn nun konkret? Von welchen Interaktionen redest Du den genau? Bzw. auf was darf Mensch sich denn freuen?
Abspielen von Browserinhalten ist ja wohl kein Argument, sich in einem Auto eine VR-Brille aufzusetzen. Da reichen OLEDs in den Kopfstützen. Oder eben die luxuriöse Variante mit mehr Diagonale aus der Decke.

So allgemein formuliert, liest sich das wie eine gekaufte Rezension auf Amazon.
Damit wollte ich folgendes ausdrücken:

Was du in der Brille siehst ist auf die Fahrzeugbewegung abgestimmt. Bremst das Fahrzeug, verlangsamt sich bspw. auch die In-Game-Geschwindigkeit des Shuttles in der Brille. Beschleunigt das Fahrzeug, bewegt sich auch die virtuelle Welt um dich herum schneller. Dasselbe gilt für Kurvenfahrten. Bei dem erwähnten Beispiel mit dem Shuttle fliegst du durch eine virtuelle Welt, bei der deine Umgebung stilistisch angedeutet wird. Das ganze basiert auf realen Kartendaten und entspricht somit in etwa der realen Umgebung, durch die sich das Fahrzeug bewegt. Verzeiht mir die etwas holprige Erklärung - aber wie so oft beim Thema XR ist die persönliche Erfahrung nur schwer durch eine schriftliche Beschreibung zu ersetzen.
nr-Thunder schrieb:
Wenn ich ganz großzügig bin, kann ich mir eine Verwendung in Taxis oder in Bussen vorstellen. Aber auch wenn es weniger Motion Sickness als ein Handy verursacht, reicht das denke ich nicht für den Aufwand den man betreiben muss.
Bei der Nutzung von Videoinhalten wird um den virtuellen Screen eine Art "Starfield" erzeugt, dass dir einen Fixpunkt zur räumlichen Orientierung gibt. Zumindest für mich gab es dabei keinerlei Probleme mit Motion Sickness - wobei ich dafür grundsätzlich wenig anfällig bin (Smartphone nutzen, Buch lesen - damit habe ich als Bei- / Mitfahrer keine Probleme).
 
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Tut mir leid, aber das vorgestellte Geisterspiel ist wirklich ein Unfallrisiko und eine Straßengefährdung.

Da kann man auch gleich Spiele wie VR Crashtest Dummy verwirklichen, indem man Auffahrunfälle simuliert. Dann wird aber bei dem Fahrspaß Windelpflicht notwendig. Bis auf Außenspiegelkameras als 3D Livebild auf die Brillen gelegt, so fern es nicht zum echten Unfall kommt, hat VR im Auto durch die hohe Immersion wenig zu suchen oder aber die Medienkost ist emotional leichte Kost um nicht durch Ablenkungen zu Unfällen zu führen.

Die Steigerung davon will ich nicht sehen, wenn Holoride noch netzwerkfähig mit anderen Spielern die in anderen Autos vorbei fahren, interaktiv dazu geschaltet, gespielt werden kann.
 
Der Nachbar schrieb:
Tut mir leid, aber das vorgestellte Geisterspiel ist wirklich ein Unfallrisiko und eine Straßengefährdung.

Da kann man auch gleich Spiele wie VR Crashtest Dummy verwirklichen, indem man Auffahrunfälle simuliert. Dann wird aber bei dem Fahrspaß Windelpflicht notwendig. Bis auf Außenspiegelkameras als 3D Livebild auf die Brillen gelegt, so fern es nicht zum echten Unfall kommt, hat VR im Auto durch die hohe Immersion wenig zu suchen oder aber die Medienkost ist emotional leichte Kost um nicht durch Ablenkungen zu Unfällen zu führen.

Die Steigerung davon will ich nicht sehen, wenn Holoride noch netzwerkfähig mit anderen Spielern die in anderen Autos vorbei fahren, interaktiv dazu geschaltet, gespielt werden kann.

Nur um Missverständnisse zu vermeiden: die Anwendung von VR im Fahrzeug ist natürlich nicht für den Fahrer gedacht. Sondern in erster Linie für die Fondpassagiere.
 
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Ich persönlich sehe darin wenig bis keinen Reiz.
Ich möchte nicht, dass zufällige Fliehkräfte von außen mein Spielgefühl beeinflussen, sondern würde mir wünschen, dass mein Spiel die von mir gefühlten Fliehkräfte beeinflusst, so wie es halt bei so coolen hydraulischen Renncockpits ist.
 
@Jokersan
Was @Der Nachbar und auch andere im Thread meinen: Wenn die Passagiere unvermittelt loskreischen ist das eine Ablenkung des Fahrers und damit eine Gefahr im Straßenverkehr.
Gibt genug Autos die sich um einen Baum wickeln weil das Kind auf dem Rücksitz nur "nervt", wenn es nun auch noch plötzlich um sein Leben schreit wird es Tote geben!

Stell dir nur mal zwei Personen auf dem Rücksitz vor die irgendein aktives Spiel spielen, also beispielsweise einen Shooter...
Der Fahrer überholt gerade auf der Autobahn mit 180 Sachen und weil im Spiel gerade neue Gegner aufgetaucht sind ruft einer der beiden VR-Beifahrer laut "VORSICHT!!!" um den anderen vor Gegnern zu warnen.
Kannst du genau so gut in nem vollbesetzten Kinosaal laut "Feuer!!!" rufen, das Echsenhirn in uns wird auf diesen Ruf erstmal reagieren und überreagieren und dann sind halt am Ende Leute tot...

Es gibt sicher nette Nutzungsmöglichkeiten für VR als Beifahrer in einem Auto, aber die Demo aus dem Video ist an Dummheit (!!!) nicht zu überbieten und zeigt, dass den Entwicklern jegliches Verständnis für die Risiken fehlt!

PS: Verwandtes Thema: Ich bin allerdings auch der Meinung, dass Richy's Plank Experience als VR-Titel geächtet werden sollte.
Da 90% aller Videos zu VR-Unfällen daraus bestehen, wie sich Kinder oder Omis mit dem Kopf voran in den Boden oder den Fernseher stürzen oder wie betrunkene frisch erwachsene Männer jemandem der die Augen "verbunden" hat unvermittelt stoßen, ist das "Spiel" auch ein Titel der seine Existenzberechtigung imho verwirkt hat.
Die Gefahren (sowohl physisch, als auch einfach damit Menschen von VR abzuschrecken) werden von dem theoretisch coolen Erlebnis nicht aufgewogen.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
PS: Verwandtes Thema: Ich bin allerdings auch der Meinung, dass Richy's Plank Experience als VR-Titel geächtet werden sollte.
Eine Compilation https://www. youtube.com/watch?v=zqdFIAP0whs

100% Zustimmung, es wird sehr verantwortungslos damit umgegangen. Holzplanken die vom Boden wegrutschen, und am besten wird dann noch die Person dazu ermutigt zu springen. Aber als Studie ist es interessant, auch wenn es nicht real ist, zeigt es wie immersiv es ist, dass Leute einfach vergessen können dass sie gerade in einem Raum mit Boden und Wänden stehen. Man könnte zwar alles auf den Anwender schieben, aber das Spiel könnte auch mehr tun, z.B. eine Art Passthrough oder ein Guardiangitter zumindest andeuten wenn man sich aus dem kleinen Plankenbereich bewegt. Es muss ja nicht nur aus "Unachtsamkeit" zu Unfällen kommen, wenn man das Gleichgewicht verliert und keine Referenz hat fehlt der Reflex für den Ausgleichsschritt.
 
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praktisch alle im Video zu sehenden sind VR-Anfänger bzw. völlig Unerfahrene

ist a bissal so, wie wenn man Leute die noch nie FAhrrad gefahren sind auf ein FAhrrad setzt und sagt: "los, ich film jetzt"
 
@Kraeuterbutter Natürlich, aber darum geht es ja. VR-„Profis“ interessiert das Spiel nicht mehr, die krabbeln längst in Onward durch den Matsch oder fahren neue Rekordrundenzeiten auf der Nordschleife - Richy‘s Plank Experience ist ein typisches Spiel welches man Neulingen als erstes VR-Spiel präsentiert.
Gerade weil man als Außenstehender ja auch auf eine möglichst spektakuläre Aktion des Newbies hofft.

Und die Gefahr für Gesundheit und Eigentum ist dabei imho viel zu hoch und gleichzeitig bekommen VR-Neulinge VR in seiner schlechtesten Form präsentiert - nämlich wo sie ein unwissendes Opfer spielen sollen.
 
Jokersan schrieb:
Nur um Missverständnisse zu vermeiden: ....
Wir haben uns nicht missverstanden, nur weil ich die Mitfahrer als Ziegruppe von Holoride wie im Video auf der Rückbank gezeigt nicht direkt angesprochen habe. Aber den Punkt von VR für den Fahrer könnten die Autohersteller sicherlich noch ausweiten. Das nennt man dann in Zukunft technologischen Forschritt und Andersdenkende rückwärtsgewandt. :D

Kennt jemand noch Carmageddon? Holoride wäre ein Kandidat für ein abgewandeltes Carmageddon mit wild umher laufenden Menschengruppen um diese in VR zu überfahren. Wenn also die Mitfahrer dem Fahrer an einer roten Ampel zurufen, er soll endlich mal weiter fahren, weil der wütende Mob an überlebten Angehörigen auf das Auto zurennt und man das Spiel verliert. Mit echter Google Maps Integration, wo wie im echten Leben Mütter mit Kinderwagen einfach mal über die Straße laufen. Virtueller Demonstrationskorso von Radfahrern oder einer Future for Fridays Demo im Spiel und man fährt einfach mal durch. Oder man wandelt das Spielprinzip soweit ab, dass man als Spieler mit einer Schaufel die virtuellen Selbstmörder zur Seite schieben kann um so Punkte zu erhalten. Für Kinder als Straßenerziehungs App gibt es den Mickey Maus Zauberstab und an der Ampel laufen Daisy, Donald und die Neffen über den Zebra Streifen, die sich durch den Wutausbruch von Donald Trump mitten auf der Straße anfangen zu streiten und man es mit dem Stab schlichten muss.

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Wohin Holoride aber auch gehen kann und sicherlich wird, ist Marketing von Firmen mit kleinen Spieleapps. Da könnte genau Google als Werbekrake groß mitmischen. Echtzeit Angebote, wenn man auf der Autobahn an McDonalds vorbei fährt und die spielenden Beifahrer aus heiterem Grund einer Werbeplatzierung hungrig werden und dazu ein trauriger VR Ronald McDonald unter einer virtuellen Regenwolke ganz nass am Straßenrand als Anhalter in seine Filiale mitgenommen möchte und weil der Spieler so mitfühlend herzlich war, er die versprochenen Bonuspunkte erhält, die er am Drive-In einlösen kann.

Eine Fisherman's Friend App, bei der man in Holoride im Kutter mitfährt und virtuell Fische angelt und seine Leistung mit Bonbons steigern kann. Alle 50Km eine neue Fisherman's Friend Packung. Leider wirken die Bonbons bei hohen Mengen abführend. :D

Das könnte noch sehr viel störende Interaktivität mit dem Fahrer durch Lockangebote geben und es ergibt dann Sinn auch dem Fahrer letztlich seine Holoride sei es auf seinem Hud darzustellen, damit er zwischendurch besonders mit der Innovation von selbstfahrenden Systemen den Fahrassistenten anweist mal den Markt anzufahren, weil er in Geizhals einen Preisticker gesetzt hat und er wie durch ein Wunder seinen Wunschpreis erhält, falls es den stationären Handel noch gibt. Bis dahin könnte Amazon sogar die Tankstellen übernehmen und auf der Ferienrückfahrt kann man seine Amazon Bestellung an seiner gewünschten Tankstelle deponiert auch noch in den Kofferraum packen.

Gläserne Kunden und Vernetzung machen vieles möglich und fahren die Autos erstmal komplett selbstständig und können untereinander ihr Fahrverhalten kommunizieren, dann wird der Fahrerplatz erst recht virtuell mit der Möglichkeit in Holoride auch Achterbahn Spiele zu fahren, weil das Auto selbständig in Kommunikation mit den anderen Autos ein immersives Fahrerlebnis im Spiel sogar mit subtilen Fahrverhalten leichter Spurwechselandeutungen um den Gleichgewichtssinn anzuregen, bieten könnte. Haben die Autositze noch Massagefunktion, individuelle Heizung und Belüftung, da kann man weit tiefer in VR Holoride eintauchen, wenn die Belüftung auch noch Wind simuliert.

Da kann sich der Autohersteller so richtig freuen, wenn er das voll kompatible Holoride Komplettpaket als Komfortaustattung mit verkaufen kann.

Ob das nur die E-Auto Batterie lange durch hält? Alle 200km Strom neu tanken und nebenbei die neuesten VR Holoride Angebote der Werbepartner an der Tanke konsumieren. Man kann alles miteinander machen.
 
Der Nachbar schrieb:
Ob das nur die E-Auto Batterie lange durch hält? Alle 200km Strom neu tanken und nebenbei die neuesten VR Holoride Angebote der Werbepartner an der Tanke konsumieren. Man kann alles miteinander machen.
na..
ein fetter GAmingPC (FETTER) braucht heute 1000Watt
die Brille braucht weniger als ein Monitor

Lüfter, Sitzheizung und Massage -> lassen wir es nochmal 500Watt sein

bei 3h Autofahrt wären das dann 4,5kWh

also 5% von 100kWh die Autos, wo so eine Luxusausstattung vielleich reinkäme, heute haben

also ich glaub über die E-Auto-Batterie braucht man sich da keine Sorgen machen wenn man sich mal die Verhältnisse vergegenwärtigt

wenns hingegen so wie im Video was auf "Quest"-Niveau ist, mit 14Wh Akku (für 2h Betrieb)
dann braucht man sich bei 100.000Wh E-Auto-Akku erst recht keine Sorgen machen
 
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