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NewsIntel Coffee Lake: Keine Kompatibilität zu älteren LGA1151-Mainboards
Immer wieder gab es Vermutungen, nun gibt es eine erste offizielle Aussage: Wie der Mainboardhersteller ASRock über Twitter verlauten ließ, ist Coffee Lake nicht zu Mainboards der 200-Serie kompatibel. Die neuen Intel-CPUs mit bis zu sechs Kernen werden folglich zwingend ein neues Mainboard mit Chipsatz der 300-Serie benötigen.
Wenn ich da als Besitzer einer Haswell/Broadwell/Skylake/KabyLake-CPU aus dem Mainstream-Bereich mit involviert wäre, dann würde ich das Zeugs Intel um den Kopf prügeln. Früher, zu Zeiten von i386 / i486 / Pentium gab es sogar Overdrive-Prozessoren und ähnliches, nur damit man möglichst lange das Zeugs weiterverwenden konnte. Und heute? Ich versteh das nicht. Man hätte ja auch einen Refresh machen können, wie zuletzt bei Broadwell-E, die auch weiterhin in den etablierten X99-Boards des initial releasten Haswell-E laufen. Dann können die Mainboard-Hersteller einen Refresh der Borads machen und der Kunde hat immerhin die Wahl bzw. Möglichkeit (!) beim Bestehenden zu bleiben.
So werden Leute, die nen 6 Kerne möchten nicht mehr in der Lage sein relativ kostengünstig von Sky-/Kabylake umzusteigen und werden nicht mehr gebunden.
Wer unbedingt mehr Kerne möchte, braucht somit unbedingt ein neues MB. Und wenn man eh beides wechseln muss, wird die AMD-Option ein Stück weit attraktiver.
Mich persönlich freut es mich natürlich, umso leichter wird der Wettbewerb für AMD und wir wir können von einem längeren Wettbewerb profitieren
Wäre aus meiner Sicht der beste strategische Schachzug um auch AMD wind aus den Segeln zu nehmen. Die Kompatibilität zu 170/270er würde die Verkäufe sicherlich anheizen.
Bleibt nur abwarten, jedoch dürfte das wohl so stehen bleiben.
Intel könnte auch in Zukunft die Sache noch verschlimmbessern und den Chipsätzen nur eine garantierte Lebensdauer von einem Jahr mit auf den Weg geben. Dann schalten sie sich aus marktpolitischen Gründen... äh, Sicherheitsgründen ab. Und der Kunde darf ein neues Board kaufen.
Sorry, bin gerade etwas verärgert über das, was Intel derzeit so macht/ankündigt. Auch die Sache mit den Freischalt-Keys für weit über 100$, wenn man bestimmte RAID-Level auf der X299-Plattform möchte. Nein, einfach zum Davonlaufen.
Bisher war das in meinen Augen immer mehr ein theoretisches Problem, weil doch wirklich kaum jemand von einer Generation auf die direkt nachfolgende gewechselt ist. Die Sprünge bei der Leistung waren einfach zu klein und mehr Kerne gab es seit über 10 Jahren auch nicht im Mainstream-Bereich.
Da sich jetzt endlich der Markt dank AMD wieder in Bewegung setzt, was die Kernzahl / Leistung angeht, ist das nun tatsächlich etwas, was Intel hier oder da Verkäufe Kosten könnte. Am Ende wird der Profit durch die neu abgesetzten Mainboards aber doch noch erheblich höher sein.
Bye bye, Coffee Lake. Naja, so spare ich Geld, auch gut.
Das denken sich garantiert auch viele andere. Aber wenn Intel unser Geld nicht will...
Theoretisch könnte ich ja demnächst das Vega 56 Bundle nutzen, um mir 'nen Ryzen 7 zu kaufen, aber das lass ich lieber. Auf ein Referenzdesign mit Radiallüfter kann ich verzichten und nötig hab ich ein CPU Upgrade eigentlich gar nicht.
CFL ist damit abgehakt, interessant bleibt damit noch der Start von Vega diesen Monat.
Leider war es zu erwarten, aber die Konkurrenz freut es.
Grade der Anreiz für Z170/270 Besitzer einfach die CPU zu tauschen war groß. So steht gleich ein kompletter Wechsel an und damit ein deutlich höherer Kostenaufwand. Da wird für einige dann die AMD Option preislich attraktiv, oder sie warten gleich ab was im Frühjahr 2018 für ein Zen Refresh kommt.
Eigentlich schießt sich damit nur Intel selbst ins Bein, aber anscheinend wird das ja grade zur Firmenphilosophie.
Gute Frage...wenn ich da so an Intel denke, tippe ich auf nein. Würde mich nicht wundern wenn der Z370 rein für die CFL vorbehalten ist und du dir praktisch ein neues Z270 anschaffen musst. Wobei, hat es nicht noch Garantie? So alt sind die ja nicht.
Grade der Anreiz für Z170/270 Besitzer einfach die CPU zu tauschen war groß. So steht gleich ein kompletter Wechsel an und damit ein deutlich höherer Kostenaufwand. Da wird für einige dann die AMD Option preislich attraktiv, oder sie warten gleich ab was im Frühjahr 2018 für ein Zen Refresh kommt.
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Genau das... Ich kann auf mein Z170 Board jetzt noch maximal nen 7700k nageln. Und wenn der nicht unfassbar im Preis fällt, dann ist ein wechsel zu AMD fast sinnvoller. Well done Intel...
Wenn ich da als Besitzer einer Haswell/Broadwell/Skylake/KabyLake-CPU aus dem Mainstream-Bereich mit involviert wäre, dann würde ich das Zeugs Intel um den Kopf prügeln.
Als Haswell Besitzer müsstest du doch eh ne neue Plattform nehmen. Allein schon wegen DDR4 und dem einen "Pin" mehr am Sockel. Den hätten sie sich IMO auch schenken können.
Ich bräuchte eigentlich aktuell mehr Singlethread Leistung und überlege jetzt entweder die Z97 Plattform zu behalten und nen 4790K draufzupacken, oder eben gleich Coffeelake zu nehmen. Eigentlich wollte ich noch den nächsten Shrink abwarten, aber falls der 8700K mehr Singlethread Performance als der 4790k bringt, trotz 2 mehr Kernen... Why not?
Ich find das schwachsinn von Intel immernoch CPUs ohne HT anzubieten. Warum machen die sowas.....
i3 4/8
i5 6/12
i7 8/16
So und nicht anders müsste es sein da ist mir AMD wesentlich Sympatischer.
Edit: Aber mal so aus Interesse wird es mit Coffe Lake keine 4/8 CPUs von Intel mehr geben?