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News 150 Millionen US-Dollar: Mikrotransaktionen sind das Gold in Diablo 4

AbstaubBaer

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Also gibt der Erfolg den Publishern recht und wir werden Mikrotransaktionen wohl häufiger in Spielen sehen.
Dann ist der Pool der Kritiker, die auf das Spiel verzichten, wohl geringer als angenommen.
 
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Der Hauptgrund, warum ich nach x-tausend Stunden Diablo mir Teil 4 nicht mehr gekauft habe...
In Diablo geht es im Grunde nur um Items.. und wenn Items (auch Cosmetics) hinter einer Paywall stecken; widerspricht das dem Grundgedanken des Genres.

Dass das Konzept aber hervorragend funktioniert, zeigen ja bereits die Umsätze eines Diablo Immortal sehr gut.

Bei 1 Mrd. Umsatz nach 15 Monaten wären das ca. 66 Mio monatlich für D4; wobei ein Großteil davon die Anschaffungskosten ausmachen und "nur" ca. 10 Mio die Mikrotransaktionen ausmachen. Ein Free2Play Diablo-Immortal machte im ersten Jahr ~44 Mio monatlich nur mit Mikrotransaktionen und die Umsatz-Kurve sieht ziemlich stabil aus.
 
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Hab nicht einen Euro für Mikro-Dingsda gelassen und hatte auch meinen Spaß.

Wenn sich da jemand ein nettes Kostüm gönnen möchte, why not. 🤷‍♂️
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Mr. Smith schrieb:
Der Hauptgrund, warum ... Teil 4 nicht mehr gekauft habe...

Was ist denn das für ein Argument? Als ob man ohne nicht zocken könnte. 🤦‍♂️
 
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Naja für nur 15% das Komplette Werk zu verschandeln sehe ich jetzt nicht als Erfolg an.
 
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nun weiß ich auch nicht ob ich lachen oder weinen soll? Vielleicht beides.
 
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@Piep00
Artikel schrieb:
So unbeliebt sie in Foren auch im Falle des Action-Rollenspiels sind, so gut rechtfertigen sie ihre Existenz in Anbetracht dieser erheblichen Summen. Erfolg gibt Recht.

So ist das, wenn in einem freiem Markt der Kunde als regulierendes Instrument ein Totalausfall ist. Meckern ja - Konsequenzen ziehen, nein. Vielen war der Verzicht auf Diablo IV schmerzlicher, als sich mit den Mikrotransaktionen zu arrangieren. Ich hätte ja einen Traum, dass alle Gamer sowas den Rücken kehren, aber die Konsumbegierde ist bei den Leuten dank Marketing einfach zu groß geworden..
 
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Spannend wäre zu wissen ob das rein die Cosmetics waren oder ob da auch Battelpass Käufe dazu zählen.
Wenn das auch die BPs inkludiert dann finde ich das sehr sehr wenig Umsatz... dann hätte man sich als Blizzard den ganzen Shitstorm besser sparen sollen mit dem Store außerhalb der BPs.
 
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Piep00 schrieb:
Dann ist der Pool der Kritiker, die auf das Spiel verzichten, wohl geringer als angenommen.
Man darf nicht vergessen, dass es sich eben nicht über ein großes Publikum erstreckt, welches Mikrotransaktionen verwendet, sondern oftmals wenige Wale tausende Dollar in solche Spiele kippen.

In Anbetracht dessen, welcher Hype von den Publishern und Herstellern um Mikrotransaktionen gemacht wird, finde ich es fast schon erstaunlich wenig Umsatz. Da wäre ich eher davon ausgegangen, dass der Anteil deutlich über 30% liegt.
 
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Warum der Hass? Diablo 4 bietet - anders als Immortal - nur kosmetische Dinge an. Who cares? Habe mir noch nichts gekauft, laufe auch wie der letzte Lurch herum, aber Season 5 macht trotzdem so viel Spaß wie Diablo (inklusive 3) seit Ewigkeiten nicht.
 
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Sinatra81 schrieb:
Was ist denn das für ein Argument? Als ob man ohne nicht zocken könnte. 🤦‍♂️

Das ist mein persönlicher Grund, warum ich es nicht kaufe.
Was nicht heißt, dass du den Grund verstehen oder genauso sehen musst...

Diablo ist und war schon immer ein Grind-Spiel.
Wenn ich in einem Hack&Slay-Grinder etwas aber nicht InGame finden kann, sondern nur im Shop kaufen kann; geht das für mich am Kernelement des Genres komplett vorbei. Wobei es auch völlig egal ist, ob das nur Cosmetics sind oder nicht.

Wenn es meinetwegen ein UltraRare-Drop ist und zusätzlich auch gekauft werden kann... OK.

Ich habe in D3 z.B. 100% Achievements erspielt (Softcore+Hardcore) und auch die allerseltensten Items erspielt, wie z.B. die Rainbow-Wings. Das macht für mich ein Teil des Spielspaßes aus. Der Kick eines UltraRare-Drops ist einfach einer der Hauptgründe, solche Games zu zocken.

Wenn dieser Teil aber hinter einer Paywall liegt und nicht erspielt werden kann;
dann brauche ich das Spiel halt auch nicht zu zocken. Fertig.
 
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2013 hat Blizzard für Diablo 3 Erweiterung das letzte Mal Geld von mir bekommen.

In Zukunft wohl gar nicht mehr. Gibt ja genügend die sich derart abziehen lassen. Nicht meine Welt.
 
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Wundert mich nicht, hab bestimmt schon 150-200€ für Skins ausgegeben. Aber eben auch hunderte Stunden im Spiel versenkt.
 
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Schön, dass ich mit meinem Geld auch in Computerspielen flexen kann.
Besonders Schulkinder sollten ihren Platz in unserem Wirtschaftssystem kennen.
 
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Mir sind Mikrotransaktionen egal, solang kein Pay2Win stattfindet... sollen alle doch ihre hart verdienten Kröten für optische Gimmicks ausgeben, die ich beim vorbeilaufen kaum bemerke... 🤷🏻‍♂️
Ist ja nicht mein Geld...
 
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Piep00 schrieb:
Also gibt der Erfolg den Publishern recht und wir werden Mikrotransaktionen wohl häufiger in Spielen sehen.
Dann ist der Pool der Kritiker, die auf das Spiel verzichten, wohl geringer als angenommen.

Da sind sie jetzt viel zu spät dran! Itemshops haben sich schon in praktisch jedem nicht Indi titel ausgebreitet. Auch schon vor Immortal gabs in WoW ja schon jahrelang einen Itemshop.

Die Leute stören sich primär auch nicht am Itemshop. Ist halt eher eine Frage wie ist es im Spiel integriert. Viel vertrauen hat halt bei Immortal gelitten, weil man extrem oft gelogen hat, und es sich dann herausstellte, das die befürchtungen viele Fans zur Realität wurden und blizzard wirklich nen p2w-cashcrab-monster gebaut hat.

Aber man hat auch gesehen, das die reaktion an vielen Stellen in d4 vermutlich zu einen Umdenken gesorgt hat. Viele Dinge, wei Kisten Events, erinnern von aufmachung und so schon extrem an p2w, und machen eigneltich oft nur sinn in nem p2w game. Möglich das sie auch nur per copy paste viele kosten sparen wollten.
Blizzard ist gierig, aber nicht dumm. Und viele unternehem, ubisoft, ea sind ja die letzen Jahre auf die Schnauze gefallen. Blizzard war ja sogar vorreiter mit D3 AH. Wäre da nur ansatzweise P2W gewesen, hätte ich D4 niemals gekauft.

Das soll jetzt nicht heißen das wir frei von dem Müll sind. Aber Itemshop, und sei es nur als "Cosmetiks Fanservice", der wird nicht so schnell verschwinden. Da haben Sie auch schon genügend erfahrung asu WOW; Starcraft wie aber auch Immortal gesammelt.

@p4z1f1st
Naja, egal ist es mir nicht. Du bezahlst halt für nen Spiel und erwartest viel Inhalt. Und klar, wen man für ein gutes Kostüm nochmal Geld verlangen kann, warum sollte man das ins Basisspiel, welches für den Abverkauf schon "genüngend" bietet? Sprich jedes Cosmetiks, ist tendenziell etwas weniger Inhalt im Vollpreistitel. Auch wen manche argumentiere, das wird ja extrea fürn Shop designt, das hält das Spiel am leben, neuer Content, bla bla. Es konkuriert es halt mit den Basis inhalten. Klar kann man auch immer agrumentieren, der Shops hält ein Spiel am leben. Das würde aber auch ein DLC. Und wen sich "Kleidung" mehr Marge bringt, als nen DLC, dann wird man wohl eher nen Grafiker einstellen, als nen Typen der neue geile Inhalte codet, oder? Aber wir werden leider diesen Zug nicht mehr aufhalten können. Abos, p2w, Itemshop, microtransaktionen... das funktioniert....

Ich will es auch nicht grundsätzlich Schlechtreden. Gibt ja auch titel die haben viel Content und noch nen Itemshop.
 
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Ich boykottiere das Unternehmen seit dem Release von Diablo 3.
 
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Eine Schande. Aber "wir" Kunden wollen es wohl nicht anders 💩
 
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Piep00 schrieb:
Also gibt der Erfolg den Publishern recht und wir werden Mikrotransaktionen wohl häufiger in Spielen sehen.
Dann ist der Pool der Kritiker, die auf das Spiel verzichten, wohl geringer als angenommen.

Natürlich. Und das ist ja auch nicht erst seit heute so. Take2 haben im letzten Geschäftsjahr rund 78% aus MTX generiert. Im letzten Quartal waren es 83%. NBA, GTA/RDR Online & co. lassen grüßen.

Damit waren Take2 bis vor kurzem noch die MTX-Könige unter den größeren Publishern. Und dann kam EA. Denn die haben im letzten Quartal mit 85% den vorläufigen Vogel abgeschossen.
In nackten Zahlen bedeutet das bei EA: Nur noch $250 Mio. aus "full game sales" und $1,41 Mrd. aus MTX.

Kleinere Publisher wie UbiSoft wollen da natürlich auch hin. Ubi waren auch schon mal bei so ca. 60% ihres Umsatzes aus MTX, aber sind inzwischen auf 54,7% zurückgefallen.

Wer sich also wundert, warum manche Sequels (full games) auf sich warten lassen, der weiß nun warum. Full games werden für die Publisher immer uninteressanter und die MTX-Molkerei immer attraktiver. Man muss die Kühe (full games) nur ersetzen, wenn der Milchertrag abflaut. Ansonsten wollen die Euter gemolken werden bis sie wund sind und es nur noch tröpfelt :D .
 
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Wie stark wohl die Käufe einbrechen würden, wenn alle Spieler diese kosmetischen Sachen deaktivieren könnten?

Ich würde es sofort deaktivieren, damit mein Erlebnis nicht von einem Epilepsie-Pferd mit brennendem Reiter beeinflusst wird.
 
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