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News 150 Millionen US-Dollar: Mikrotransaktionen sind das Gold in Diablo 4

Wenn es keinen spielerischen Einfluss ausübt, so wie bei p2w zum Beispiel, ist mir das völlig egal. Wer Geld für Skins ausgeben mag, soll er doch.
Anders ist es halt wenn das Game tatsächlich ohne Echtgeld nur sehr viel schwerer oder gar nicht zu bewältigen ist.
Für Cosmetics sehe ich also gar kein Problem, alles andere lehne ich ab.
 
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@Mr. Smith
Deine Meinung kann man nur haben, wenn man erwachsen, vorausschauend und nicht süchtig ist, vermute ich.
 
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AI-Nadja schrieb:
Da wird mehr in die Tasche des Managements als in die Qualität des Spieles oder mehr Entwickler gesteckt, damit Überstunden nicht zum Standard gehören müssen.

Beispiel
Damals (das Video ist von 2022) gebe ich dir vollkommen Recht, Blizzard war ein großer Haufen Kot, Weil Bobby Kotick noch in der Chefetage war. Stand heute ist Kotick weg, Microsoft gehört der Laden und was man aktuell so hört sollen sich die Arbeitsbedingungen gebessert haben, mehr noch sie haben sogar eine Gewerkschaft gegründet. Klar ist damit noch nicht alles super aber der Grundstein ist nun gelegt, der Rest kann nur die Zeit zeigen.

https://www.chromie.de/world-of-war...rkschaft-bei-blizzard-entertainment-zusammen/
 
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15%, das ist recht wenig! Das jährliche Addon/DLC für D4, bin mal gespannt ob sich das gut verkauft.
Würde ja gerne die WoW MTX Zahlen kennen.

@Fighter1993 bei EA Sports 25 kommt dann noch der 15€/Monat Battlepass dazu $$$.
 
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Mr. Smith schrieb:
666 Mio hatten sie bereits 5 Tage nach Relaese, wegen der Unmenge an Vorbestellungen.
Das haben nach D3 und den letzten "Aktionen" bei Blizzard ernsthaft 10 Mio vorbestellt?
 
gartenriese schrieb:
15% finde ich ehrlich gesagt sehr gering. Bei GTA V waren es vor Jahren doch schon 100% und ist in der Zwischenzeit bestimmt gestiegen.

100%? Wie soll das gehen? Das hieße ja, dass keine einzige GTA Kopie mehr verkauft würde, sondern 100% nur noch aus MTX kämen. Das ist natürlich nicht der Fall.
Und wie vor allem muss man sich die über 100% hinaus "gestiegen" vorstellen? :confused_alt:

Wie ich zuvor hier geschrieben habe, liegt der Durchschnitt bei Take2 gesamt bei 78% aus MTX im letzten Geschäftsjahr und 83% im letzten Quartal.

Richtig ist, dass 15% sehr wenig sind. Da muss sich Blizzard noch mächtig anstrengen, um in die Ligen von Take2 (83%) und EA (85%) aufzusteigen :D .
 
Es war so, dass der Handel in einem Spiel wie Diablo für viele einen großen Reiz ausgemacht hat. Besonders in früheren Teilen der Serie war der Handel mit Items ein zentraler Aspekt - diesen der Community zu nehmen war m.E.n. ein Fehler.

In Diablo IV wurde das Handelssystem stark eingeschränkt, was den Spielspaß, für einige Spieler die auf den Austausch von Items und wirtschaftliche Aspekte im Spiel Wert legen, verdorben hat. Der soziale Aspekt und die Möglichkeit, durch den Handel coole Ausrüstung zu erwerben oder zu tauschen, fehlen somit ein Stück weit. Diese Einschränkung hat sicherlich dazu beigetragen, dass der Flair den Diablo früher hatte für mich komplett verloren ging. Mich hat das Spiel leider u.a. aus diesem Grund nicht mehr gecatched.

Generell hat man stark gemerkt, dass das Spiel von Leidenschaft auf Geldmaschinerie umgeschlagen ist. Ich erinnere mich noch an die lieblose Collectors Edition die ich mir analog zu Diablo III kaufen wollte und feststellen musste, dass da noch nicht mal das Spiel oder besondere ingame items dabei waren - das hat schon gefühlt alles über das Spiel gesagt.
 
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Die Frage, warum kaum ein Publisher auf Mikrotransaktionen verzichtet und selbst Vollpreisspiele mit großen Shops ausgestattet werden, ist längst beantwortet. Sie werden nachgefragt ...
Genau das ist doch der Punkt, wenn gar keine Leute von Mikrotransaktionen angefixt würden, dann wären diese bald in Videospielen (egal ob Single- oder Multiplayer) Geschichte.

Ja, man kann Publisher dafür kritisieren (und ggf. auch sanktionieren, wie etwa bei den Glücksspiel-Mikrotransaktionen), aber ebenso die Lemminge (welche per Kauf dafür sorgen, dass weiterhin Teile eines Spiels, ob nun optischer oder spieltechnischer Natur "ge-outsourced"/herausgenommen werden als Bezahl-Zusatzinhalte/Mikrotransaktionen, was früher nicht der Fall war), die diese nachfragen und nein, ein Blizzard der "guten alten Zeiten" wird nicht zurück kehren (denn dafür macht man jetzt viel zu gute Geschäfte damit).

Blizzard/Diablo IV ist auch kein Einzelfall und die Branche ist im Wandel, wobei die potentielle Kundschaft immer noch mit der Geldbörse abstimmen kann, ob sie diese Entwicklungen annimmt (und eigene Rechte als Konsumenten abgibt) oder ablehnt (und eigene Rechte i.d.R. stärkt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wir Menschen lachen über "dumme" Affen, die beim eigenen Spiegelbild durchdrehen....

Für mich macht sowas jedes Spiel unspielbar und wird konsequent boykottiert.

Ich weiss einen Kraftausdruck für die Menschen, die das unterstützen. Diesen behalte ich mir jedoch vor, weil es die Regeln in diesem Forum dies untersagen.
 
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Nudging ist halt ein universelles Mittel. Jedenfalls solange nicht die komplette Kundschaft eine Psychotherapie mit Immunisierung durchlaufen hat 😅 . Zumindest in Bezug auf Kaufanreize auf Basis psychologischer "Tricks".
 
Die Umsätze steigen von Release zu Release... trotzdem erkennt eventuell ein findiger Beobachter ein Muster:

Rates.png


Beim Diablo5-Announcement am besten direkt vorbestellen :daumen:
 
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Ach komm, die (professionellen) Kritiker sind sich doch einig. Wen interessiert der Rest? Vor allem, wenn die Kasse stimmt. Das sind durchstrukturierte Hardcore-Business-Modelle mit psychologischen Manipulations-Komponenten, die im Gewand künstlerischen Gamedesigns daherkommen.

Der Aspekt, immer vom Kunden her zu denken (um mal Swen Vincke, Larian) zu zitieren, ist doch schon lange unter die Ketten der Shareholder geraten.
 
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Solche Shops wie in Diablo 4 und auch der Battlepass, die 100% nur kosmetische Gegenstände enthalten sind zwar nicht "schön" aber verständlich, da es auf Wale abzielt.
In Path of Exile sieht man ohne Geld aus wie ein Bettler am Srassenrand ist aber F2P, da kosten MTX aber richtig! Irgendwie darf man ja Geld generieren.

Was hingegen ein NoGo ist, EA oder auch Take2, 50% bis 85% Einnahmen mit P2W MTX.
Blizzard bemüht sich immerhin Diablo 4 zu verbessern, das jährliche DLC ist happig... Path of Exile zeigt, dass durch ihr Konzept entsteht, dass man hammer Inhalte liefern kann und sie müssen, denn sonst verdienen sie nichts. (die RandomBoxen, sollten in PoE such verschwinden!)
 
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So wenig Geld? Hat sich also nicht gelohnt...

Wenn sie stattdessen ein noch besseres Game gemacht hätten, wären die Verkaufszahlen um ein paar Mio höher gewesen und entsprechend auch der Umsatz.
Und die Summe dürfte mit der Zeit sinken und weiter sinken, weil die Spielerzahlen absinken.

Lasst euch von Blizzard nicht reinlegen, die sind absolut auf dem Holzweg. Starcraft hatte mal riesen Bedeutung, ist jetzt kaum mehr der Rede wert und es finden viel weniger public-Streams statt.
Warcraft III reforged kommt nicht an W3 und seine Matches heran. Heroes of the Storm wurde gleich ganz stillgelegt, andere releasen weiter fröhlich ihre Games in genau diesem Genre.
 
Mr. Smith schrieb:
Die Umsätze steigen von Release zu Release... trotzdem erkennt eventuell ein findiger Beobachter ein Muster:
Ich erkenne zuerst einmal, dass in der Auflistung bei Diablo 2 ein Bild aus Diablo 1 zu sehen ist.
 
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Ach schade, wohin sich die Marke entwickelt hat. Ich war Diablo-Fan der ersten Stunde. Aber schon Diablo 3 hatte mit seinem Always-on-Zwang einen bitteren Beigeschmack gehabt (zumal am Anfang, als ich noch mit 11 MBit/s herumgekrebst bin).
Diablo 4 habe ich gleich am Anfang gekauft, und meine Erwartungen wurden auf ganzer Linie enttäuscht. Immer mal wieder reingespielt, aber jetzt auch schon wieder länger nicht mehr und vermutlich werde ich es auch nicht mehr. Mit der Faszination des ersten und zweiten Teils hat das Spiels für mich nichts mehr zu tun. Das Geld tut mir nicht weh, aber ein Diablo 5 werde ich mir definitiv nicht mehr kaufen.

Gruß Jens
 
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Bli$$ard hat sich in den letzten 15 Jahren leider vom geringen Übel zum obersten Übel entwickelt.
 
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tomgit schrieb:
Sorry, aber der erste Link ist ein Blogbeitrag, welcher als Quelle deinen zweiten Link angibt. Dieser zweite link geht auf Wale in mobile games im Jahr 2015 ein (Quellen nicht weiter angeschaut).
Dein dritter link (erneut ein Blog) ist zwar aus 2024, aber es geht wieder um mobile games und er zeigt keine Quellenangaben.

Das alles taugt doch nicht zu behaupten und zu belegen, dass ein Game wie D4 seine Mikrotransaktionen durch ein paar Wale zusammenbringt. Doch nicht mehr bei 150 Mio...
Es ist eine Behauptung, die immer gern in Computerforen aufkommt - ich glaube sie nicht, solange (bei mobile games, auch im Jahr 2024 würde ich das eher "glauben"), bis ich dazu etwas valides Gegenteiliges lese.
 
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