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News 150 Millionen US-Dollar: Mikrotransaktionen sind das Gold in Diablo 4

Großartig, dann beleg doch bitte, dass die 150 Mio bei einem nicht-mobile Spiel von einem der Großteil der Konsumenten in etwa gleichen Mengen bezahlt wurde, sodass es keine Whales gibt.

Nur weil das eine sich auf Mobile Games bezieht, heißt es nicht, dass das nicht analog auf non-mobile Games inferierbar ist.
 
Wer zahlt für irgendwelchen Schnickschnack?

Früher nur jene die zu faul zum schwierigeren Grinden sind und noch die Kohle hatten damit prollen zu wollen.
Und heutzutage muss man wohl mit optischen Gimmicks herausstechen, aber was hat das viel zu sagen?

Das Hauptspiel zocke ich nicht mehr und der kommende DLC soll auch primär eher Mehrspielervergnügen bieten. Nur ohne mich - wer in Gruppe zocken will soll sich doch in MMOs oder den Militärshootern austoben.

Für als Einzelspieler wird die Reihe immer enttäuschender und hoffentlich fällt man mit Teil 4 komplett auf die Schnauze.
 
Niemand wird zum Kauf weder des Spiel selbst, noch zu irgendwelchen Mikrotransaktionen darin gezwungen.
Zum Glück hat man die freie Entscheidung.

Grüsse
 
Solange sie ausschließlich kosmetische Dinge betreffen, finde ich Mikrotransaktionen positiv. So ist mehr Geld für die Entwicklung bestehender und neuer Spiele da, welches nicht von mir kommt, da ich keine kosmetischen Dinge kaufe. Bei Pay2Win oder absichtlich rausgeschnittenen Inhalten sieht das natürlich wieder anders aus. Solche Spiele boykottiere ich komplett.
 
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Piep00 schrieb:
Dann ist der Pool der Kritiker, die auf das Spiel verzichten, wohl geringer als angenommen.
Wer hat was angenommen? Und wie kommst du genau drauf?
Dass dieses Forum nicht repräsentativ ist, ist nichts neues. In keiner Hinsicht ist es das.
 
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Piep00 schrieb:
Also gibt der Erfolg den Publishern recht und wir werden Mikrotransaktionen wohl häufiger in Spielen sehen.
Dann ist der Pool der Kritiker, die auf das Spiel verzichten, wohl geringer als angenommen.
"werden häufiger sehen" ? Wo warst du die letzten Jahre?

Und der Pool der Kritiker ist natürlich winzig im Vergleich zur blind konsumierenden Masse. Wer den größer angenommen hat, ist sich nicht bewusst, in was für einer kleinen Bubble "wir" hier diskutieren.
 
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MoinWoll schrieb:
Solange es ausschließlich kosmetische Dinge betrifft, finde ich Mikrotransaktionen positiv.
Ich finde auch das nicht generell "positiv". Zumindest kommt es auf das Spiel an. In Mehrspieler-Spielen finde ich es nicht positiv. Auch wenn es nur kosmetisch ist.

Was ich okay fand, waren die Lootboxen in Overwatch 1. Die bekam man so oder so inflationär, wenn man den Fortschritt beschleunigen wollte, konnte man zahlen - hatte aber keine Garantien. Und es gab auch nichts exklusiv, was man sich nur erkaufen konte. Durch viele Lootboxen konnte man aber wiederum In-Game-"Währung" erhalten, um dann Cosmetics nach Wunsch zu "kaufen". Da Overwatch aber ein Spiel ist, bei dem die Helden häufiger gewechselt werden, verlieren die Cosmetics da für mich noch mehr an Bedeutung. In Diablo spielt man diese Figur, man identifiziert sich damit, es ist der persönliche Avatar mehr oder weniger. Man hat mit dieser Figur viele Stunden verbracht. In Overwatch ist es halt eine Figur. Die gleiche Figur in Minute 1 oder nach 1000 Stunden.

Im Single-Player sieht das wieder ganz anders aus.

@JaniC: Wenn man nur hier im Forum ist, fragt man sich ja fast, warum Konsolen überhaupt noch existieren... und Handy-Games existieren schon gar nicht.
Die Realität sieht leider anders aus. Die "wahren Gamer" sind (sorry, man kann mir erzählen was man will, aber Handy-Spielen hat nichts mit dem Hobby zu tun, das viele von uns hier teilen) werden immer mehr zur Randgruppe.
Meine Meinung, nicht durch Studien oder sonst was bewiesen.
 
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Wenn damit der Service von Service-Games finanziert wird, mir egal (jetzt mal unabhängig mit den generellen Problemen von ServiceGames).

Ist bei D4 immerhin nur Kosmetisch, soll jeder rumlaufen wie er will. Von mir aber gibt es da auch keinen Cent bisher. Denke Grundspiel + Addon sollte reichen
 
Mafrinje schrieb:
Niemand wird zum Kauf weder des Spiel selbst, noch zu irgendwelchen Mikrotransaktionen darin gezwungen.
Zum Glück hat man die freie Entscheidung.
Das finde ich zu einfach gedacht. Wenn Pay2Win-Mechaniken in immer mehr Spiele eingebaut werden, die mich grundsätzlich interessieren, weil andere hierfür bezahlen, dann wird meine Entscheidungsfreiheit stark eingeschränkt, da ich irgendwann nurnoch zwischen schlechten Optionen wählen kann (gar nicht mehr spielen, verlieren oder Pay2Win bezahlen).
 
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Frage mich ja immer wie sehr Profilneurotiker man sein muss als das das einen interessiert wie der Char ausschaut, gleiche bei den Waffenskins in CS. Es kommt auf Damage und Skill an, Rest interessiert eigentlich nicht. Bei D4 sieht man vor lauter Effekten den Char beim Spielen eh kaum, bzw. schaut ihn selber so gut wie garnicht an weil man "in den Raum" schaut.
 
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Piep00 schrieb:
Also gibt der Erfolg den Publishern recht und wir werden Mikrotransaktionen wohl häufiger in Spielen sehen.
Dann ist der Pool der Kritiker, die auf das Spiel verzichten, wohl geringer als angenommen.
Nein, dein Fazit ist nicht korrekt. Die Masse verzichtet aber ein im Vergleich kleiner Teil der Spieler kauft dafür regelmäßig etwas und einige sogenannte "Wale" dafür sogar extrem viel bzw. alles nur um sagen zu können ich habe das Beste bzw. alles...die Wale hast du in jedem Spiel. Die tausende bis sogar hunderttausende € reinbuttern. Und das ist dann eben für jemand der viele Millionen hat dann sogar wenig für ein Hobby. Da die Spiele aber mittlerweile primär Digital weltweit veröffentlicht werden geht es nicht mehr darum was wurde in Deutschland , England , Frankreich usw. umgesetzt sondern weltweit im Shop. Wodurch schnell einige Wahle und viele die regelmäßig kaufen zb. die Season Inhalte was sich am Ende dafür das es Digital ist und nur einmal am PC erstellt werden musste aber beliebig oft kopiert werden kann enorm da du nichts Real dafür produzieren/einkaufen aka investieren musstest das du nicht eh schon für das Spiel hast.
 
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@MoinWoll: Und das schlimme daran ist halt, dass der Erfolg von solchen Strategien dazu führen kann, dass andere Spiele quasi aussterben.
Aus dem Grund bin ich auch gar kein Fan von F2P - weil mir klar ist, dass jedes Spiel irgendwie finanziert werden muss.
Ergänzung ()

pgene schrieb:
Frage mich ja immer wie sehr Profilneurotiker man sein muss als das das einen interessiert wie der Char ausschaut, gleiche bei den Waffenskins in CS.
Es ist halt ein Unterschied, ob es um deinen persönlichen Avatar geht oder um eine einfach Spielfigur, die du jede Runde neu wählst, oder Waffen, die du jede Runde neu wählst.
 
tomgit schrieb:
Großartig, dann beleg doch bitte, dass die 150 Mio bei einem nicht-mobile Spiel von einem der Großteil der Konsumenten in etwa gleichen Mengen bezahlt wurde, sodass es keine Whales gibt.

Nur weil das eine sich auf Mobile Games bezieht, heißt es nicht, dass das nicht analog auf non-mobile Games inferierbar ist.
Ich habe lediglich geschrieben, dass es keine Belege für die Wal-Theorie hier bei D4 gibt (und die hast du mit einem link aus 2015 auch nicht geliefert) und nun soll ich Belege liefern - verkehrte Welt...:confused_alt:
 
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MoinWoll schrieb:
So ist mehr Geld für die Entwicklung bestehender und neuer Spiele da, welches nicht von mir kommt, da ich keine kosmetischen Dinge kaufe.
Als ob das Geld für bessere Spiele steht... das interessiert die Geschäftsleitung nicht.
 
Gamefaq schrieb:
Nein, dein Fazit ist nicht korrekt. Die Masse verzichtet aber ein im vergleich kleiner Teil der Spieler kauft dafür regelmäßig etwas und einige sogenannte "Wale" dafür sogar extrem viel bzw. alles nur um sagen zu können ich habe das Beste bzw. alles...
Würde ich auch so sehen. 15% finde ich ziemlich wenig.
Ich habe in Overwatch ehrlich gesagt mehr Gelds in Lootboxen investiert als das Spiel ursprünglich kostete. Aber auch bewusst, um nach mehreren Jahren den Betrieb und die Weiterentwicklung damit zu unterstützen. Um auch Skins von Helden zu bekommen, die ich eh nicht spiele...
 
"Vote with your Wallet" funktioniert halt leider auch nur so halb, wenn 90% der Leute zu doof sind ;)
Sieht man ja bei den "echten" Wahlen auch überall auf der Welt. Gibt ja nicht nur Trump und AfD als Beispiele.

Keine MTX kaufen ist eigentlich klar, bringt natürlich nichts, wie schon geschrieben.

Was aber vielleicht was bringt, ist Spiele aus Genres, die man mag und vom Aussterben bedroht sind, dann eben doch Day 1 zu kaufen, egal ob man sie überhaupt spielen wird direkt.
Space Marines 2 z.B. - klar hat es auch diesen Coop und Grind, aber im Mittelpunkt steht die Kampagne. Davon gibt es nur noch wenige Spiele.
"Tripppeelll Äjjjj" Schlauch FPS gibt es z.B. gar nicht mehr, dabei liebe ich diese Spiele. Wenn da ein gutes kommt, wird es direkt gekauft, um den Publishern zu zeigen, dass es da eine Nachfrage gibt. Wolfenstein II z.B. - auch wenn ich da warten musste, weil ich mir bestimmt nicht die zensierte Version reinziehe.

Sonst passieren so absurde Dinge wie nach Mankind Divided.
 
Ahjo wieso sollte es in virtuellen Welten anders, als in der richtigen sein. Mittlerweile werden Spiele so designed dass nicht mehr dass Spiel ansich im Vordergrund steht, sondern die Mikrotransaktionen drumherum. Alles nur Angebot und Nachfrage.

Da werden sie dann als Game as Service vermarktet, mit dem geringsten Aufwand den höchstmöglichen Profit zu machen. Denn wo man früher große Teams im ein, zwei Jahres Rhythmus für entsprechenden Inhalt gebraucht hat, streckt man dies nun über zwei, drei Jahre mit einem kleinen Team und schiebt alles nach und nach bis zum nächsten Titel.

So wie aktuell auch bei BF2042 und davor mit BF5, wo man meint nach zwei Jahren Release den Service an Content einzustampfen und trotz alledem jede Woche dass neue 20€ Skin Paket noch weitere Jahre zu bringen. Während der gelieferte Inhalt nicht mal ansatzweise an die alten Titel ran kommt.

Dabei wird dass Game noch soweit bis zum letzten Strunz casualisiert, der zuvor mit dem Genre überhaupt nix am Hut hatte und nur Angry Birds auf dem Smartphone kannte und damit dieser nicht heult wenn er im Scoreboard aufgrund seiner Tode ganz unten landet, er weiter bei Laune gehalten wird um sich den nächsten 1337 ich hau euch alle weg Skin zu kaufen, dass Scoreboard einfach weggelassen wird...

dann kam der Aufschrei der alteingesessen Spieler und das Scoreboard kam dann doch, aber hat gameplay technisch nicht wirklich was geändert, denn Karl-Heinz isses wumpe ob er mit einer 1:5 KD nach jedem Tod in der selben Ecke campt und nicht ansatzweise sich am Teamplay beteiligt und die Objectives der Spielmodi vernünftig spielt.

Hauptsache er kann mit seinem 20€ Skin prollen und erfreut sich seines geilen Lebens....
 
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@Verak Drezzt: Und wenn Spiele für Mikrotransaktionen entworfen werden, dann geht mir das eben auch auf den Sack. Und das merkt man halt mitunter.
Und ich kann da nur wieder Overwatch nennen: Da hat es sich halt nicht so angefühlt.

Wobei das Problem da halt ist, dass man damit langsam "herangeführt" wird, solche Mechaniken an und für sich halt zunehmend "normalisiert" werden (nicht erst durch Overwatch). Und wenn es okay ist für zusätzliche Lootboxen zu bezahlen, hey, dann ist es doch auch gar nicht so schlimm, für ... zu bezahlen.
Es wird halt immer weiter ausgereizt.
 
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Syrato schrieb:
Als ob das Geld für bessere Spiele steht... das interessiert die Geschäftsleitung nicht.
Grade heutzutage, wo AAA-Spiele immer mehr Geld in der Entwicklung verschlingen, fließt das zusätzliche Geld aus Mikrotransaktionen mit absoluter Sicherheit (auch) genau dort rein. Sonst ist die Geschäftsleitung recht schnell weg vom Fenster.

Dass das Geld aus den reinen Spieleverkäufen teilweise nicht mehr ausreicht, wenn man nicht gerade den Jackpot getroffen hat (z. B. Black Myth Wukong, Space Marine 2, alle GTAs), ist relativ offensichtlich. Spielende zahlen für neue Spiele inflationsbereinigt weniger als vor 20 Jahren und das übliche "wird für nen 10er im Sale mitgenommen", was man gerade hier häufig liest, ist natürlich auch nicht gerade hilfreich. Irgendwo muss das Geld für Entwicklung halt herkommen. Da sind Cosmetics, die massenweise von einer kleinen Gruppe Wale mit zu viel Geld gekauft werden und damit die Entwicklung querfinanzieren, m. E. echt das geringste Übel. Bei Pay2Win sieht's natürlich komplett anders aus.
 
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