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News 150 Millionen US-Dollar: Mikrotransaktionen sind das Gold in Diablo 4

FIFA etwa ist eine Cashcow, die dank anbieterseitig günstiger Kostenstruktur mehr mit den Zusatzkäufen als mit dem Spiel umsetzt.

Da haben wir es doch, wer FIFA ja schon jedes Jahr neu kauft hat sie nicht mehr alle aber dann Ingame noch Geld auszugeben.
Ich wäre dafür das die Leute die Geld ausgeben wollen von den die es nicht wollen getrennt werden, damit die Spiele nicht unfair werden.
Leider ist das bei vielen Games mit Ingameshop so.

Andererseits haben die Leute dann ja kein Grund mehr Geld auszugeben weil sie ja dadurch nicht besser werden können wie die die es nicht tun....
Traurige Kiddy Welt.
 
Sinatra81 schrieb:
Hab nicht einen Euro für Mikro-Dingsda gelassen und hatte auch meinen Spaß.

Wenn sich da jemand ein nettes Kostüm gönnen möchte, why not. 🤷‍♂️
Ergänzung ()



Was ist denn das für ein Argument? Als ob man ohne nicht zocken könnte. 🤦‍♂️

Ich kann ihn gut verstehen. Wenn man für die gute/schöne Ausrüstung noch extra bezahlen muss, hat dies schon etwas ein "gschmäckli"... Es ist einfach unschön. Und schade gibt es Leute, die so was mit ihrem Geld unterstützen. Denn wenn nicht, würde es dies nicht geben. Ich bin ja kein Diablo Fan/Zocker, aber ist nicht in diesem dies besonders ärgerlich?
 
Piep00 schrieb:
Dann ist der Pool der Kritiker, die auf das Spiel verzichten, wohl geringer als angenommen.
Wie so oft sind auch sie nur eine laute, aber auch kleine Gruppe. Mikrotransaktionen gibt es seit 2006, ein sehr großer Teil der heutigen Spieler ist also mit Mikrotransaktionen aufgewachsen. Diese Spieler haben einen anderen Bezug zu diesem Thema.

Genauso gibt es einen Zahlungskräftigen Anteil an den Spielern, die eher dem Lager 40+ zuzurechnen sind. Aus verschiedensten Gründen fehlt die Zeit, ein Spiel über einen langen Zeitraum zu spielen oder Lernkurven zu absolvieren. Da wird dem persönlichen (Spiel- und Erfolgs-) Erlebnis dann mit Geld nachgeholfen.

Am Ende entscheidet der Kunde mit seinem Geldbeutel und seit Jahren sind die meisten Spiele sehr resistent gegenüber Kritik. Und immerhin wird ja auch die gesamte Bandbreite an Psychologie aufgefahren, um das Geldausgeben zu einem Erlebnis und Must-Have zu machen.
 
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Woher kommen denn die restlichen 850Mio? Was kostet das Spiel? 50€? Haben die dann echt so viele davon verkauft?

Fortnite und EA FC machen ne Milliarde nur mit MTAs, also so viel ist es dann nicht, hätte eigentlich mit mehr (Anteil) gerechnet.
 
"Jeden Tag stehen Dumme auf, Blizzard muss sie nur finden!"

Ich hab noch nicht einen Skin oder ähnliches jemals gekauft in keinem Game,
so etwas macht man einfach nicht!

Gruß
Mehlstaub
 
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Piep00 schrieb:
Also gibt der Erfolg den Publishern recht und wir werden Mikrotransaktionen wohl häufiger in Spielen sehen.
Das hängt von der Art der Spiele ab, Diablo IV ist ein Live-Service-Game, es wird quasi ständig weiterentwickelt und das kostet Geld. Es ist ja im Interesse des Entwicklers dass das Game ständig erweitert wird, man braucht daher kein Diablo V oder Diablo VI. Ich finde den Ansatz auch daher unproblematisch, denn Singleplayer in dem Genre ist 2002. Klar gibt es eine Kampagne aber dafür kauft man sich das Spiel heute nicht mehr, man will neue Charaktere und Abenteuer mit seiner Community erleben, in einer stetig wachsenden Welt.
 
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RogueSix schrieb:
Wer sich also wundert, warum manche Sequels (full games) auf sich warten lassen, der weiß nun warum. Full games werden für die Publisher immer uninteressanter und die MTX-Molkerei immer attraktiver. Man muss die Kühe (full games) nur ersetzen, wenn der Milchertrag abflaut. Ansonsten wollen die Euter gemolken werden bis sie wund sind und es nur noch tröpfelt :D .
Ich bin froh in einer Zeit aufgewachsen zu sein wo es noch wirklich richtige Spiele gab....

Ich denke die guten Perlen an AAA Games wird es in Zukunft vielleicht nur noch alle paar Jahre mal geben.
Traurig diese ganze Entwicklung.
Die Leute werden ja mit Psychotricks abhängig gemacht und kaufen einfach weiter...
Ist ja im Endeffekt nichts anderes wie Lotto Spielen nur das man statt dem Hauptpreis einen Trostpreis bekommt mit dem man aber nicht das Meiste anfangen kann. Thema Lootboxen.
Sollte eigentlich verboten werden das Ganze.
 
MehlstaubtheCat schrieb:
"Jeden Tag stehen Dumme auf, Blizzard muss sie nur finden!"

Ich hab noch nicht einen Skill oder ähnliches jemals gekauft in keinem Game,
so etwas macht man einfach nicht!

Gruß
Mehlstaub
Dann ist ja gut, dass es das in D4 auch nicht gibt.

Informiert sich irgendeiner von euch eigentlich bevor gemeckert wird?
 
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@Crifty
Vom Grundsatz hast du recht, aber das Verhältnis ist schon lange völlig außer Kontrolle geraten.
Die Qualität sinkt, der Preis steigt. (bei immer mehr "AAA-Spielen")

Da wird mehr in die Tasche des Managements als in die Qualität des Spieles oder mehr Entwickler gesteckt, damit Überstunden nicht zum Standard gehören müssen.

Beispiel
 
Das halte ich für ne Milchmädchenrechnung, es suggeriert als wären die Verkaufszahlen fix sind sie aber nicht es ist wahrscheinlich das diese ohne solch ein Paketshop höher wären.
Auch kosten die vielen Skins erstellen das Marketing etc alles auch Geld man schadet der Marke Blizzard hat dadurch weniger Verkäufe von anderen Spielen, und es reicht auch nicht nur ein paar Skins zu produzieren, man muss das Spiel so mit Inhalten versorgen das man die Zeit in der die Leute das Spiel spielen maximieren idealerweise endlos es spielen, also man muss ganze extra Level und Klassen und alles zusätzlich machen um die Leute im Game zu halten.

Der Schritt Diablo IV schon mal zu Steam zu bringen zeigt das die Verkaufszahlen offenbar hinter den Erwartungen sind.

Diablo 2 hat sich wohl ca. 4mio mal verkauft
Diablo 3 hat sich 30mio mal verkauft.
Diablo 4 hat bisher wohl 1 Billion revenue gebracht wenn ich jetzt mal 50 Euro Verkaufspreis rechne sind das 20mio.

Da aber ja auch 15% durch diese Microtransaktionen in die Revenue drin sind sind es real sogar noch weniger 17mio oder so, klar noch ist nicht letzter Abend mag am ende auch wieder 30mio sein.

Aber bei ständig wachsender Kundschaft würde man erwarten das man MEHR Kopien verkauft als beim Vorgänger...

4 -> 30 - 17 wie gesagt selbst 4 -> 30 -> 30 wäre ein Misserfolg, selbst wenn ich Diablo 2 Ressurrection mit weiteren 5mio dazu rechne und auf 10mio zusammen mit Diablo 3 rechne hätten wir:
10 -> 30 -> 90 mio als Erwartung selbst wenn es nicht linear wächst würde man doch wenigsten 50mio erwarten... wir sind bei 17.
 
Zuletzt bearbeitet:
15% finde ich ehrlich gesagt sehr gering. Bei GTA V waren es vor Jahren doch schon 100% und ist in der Zwischenzeit bestimmt gestiegen.
 
Was mich bei diesen Einnahmen durch Mikrotransaktionen brennend interessieren würde, wäre die Anzahl der Leute, die diese Einnahmen generiert haben.
Die Branche selbst spricht ja immer wieder von sogenannten "Walen". Also einzelnen Personen, die wirklich massenhaft Geld in Mikrotransaktionen versenken.
Also durch wieviele Käufer sind diese 150 Mio. denn zustandegekommen? Wenn das letztlich eher wenige "Großkunden" waren, während die große Masse der Spieler nur wenig bis gar kein Geld dafür ausgibt, hieße das nämlich, dass Mikrotransaktionen trotz dieser hohen Einnahmen tatsächlich sehr unbeliebt sind.

Aber natürlich ist man nicht so transparent und sagt mal ehrlich, wieviele Leute da tatsächlich zahlen, weil man verschleiern will, wie unbeliebt der Mist tatsächlich ist.
Ich wette, dass diese 15% Anteil von weniger als 15% der Spieler generiert wurden.
 
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tomgit schrieb:
Man darf nicht vergessen, dass es sich eben nicht über ein großes Publikum erstreckt, welches Mikrotransaktionen verwendet, sondern oftmals wenige Wale tausende Dollar in solche Spiele kippen.
Das will ich gerne bewiesen sehen, wie wenige Wale einen Umsatz von 150 Mio generieren...wird immer gern behauptet und ich weiß auch, dass der ein oder andere Streamer live für paar Tausend $ kauft, aber das ist sicher nicht die Masse. Behaupte ich genauso!
 
Addon wird auf keinen fall gekauft.
Der Spruch man muss ja nichts kaufen zeugt nicht grad von viel Intelligenz.
Warum gute Spiele anbieten,mit merchendise mach ich mit wenig Aufwand viel Kohle. :kotz:
Solche vereine meide ich.
 
Sehe ich auch bei World of Tanks und dem Handy Game Last War. Beide F2P, funktioniert tatsächlich sogar gut.

Mein ehemaliger Nachbar hat für WoT monatlich über 100€ ausgegeben und in der Ally in Last War sind regelmäßige Käufe in Form von Geschenke für die Ally zu sehen. Da fließen gerne 240€ pro Monat auf deren Konto von nur einem Mitglied (seine Aussage über die aktuelle Handy Rechnung).
Und dann spielen da noch Araber mit, die Cashen aber so richtig. Da sind vierstellige Beträge normal... pro Monat :freak:

Und das Spielkonzept ist immer gleich:
Leveln, jede Woche die gleichen Events absolvieren und in der Ally gegen andere Server spielen... Woche für Woche... einfach nur genial diese Goldgrube
 
Stimpanse schrieb:
Das will ich gerne bewiesen sehen, wie wenige Wale einen Umsatz von 150 Mio generieren...wird immer gern behauptet und ich weiß auch, dass der ein oder andere Streamer live für paar Tausend $ kauft, aber das ist sicher nicht die Masse. Behaupte ich genauso!
Die Spielebranche selbst spricht immer wieder von diesen "Walen" und dass sie auf genau diese Leute abzielen. Wird also wohl schon was dran sein, meinste nicht?
 
Ich will hier nun nicht nach einer peer-reviewed Studie fragen, aber irgendwer muss sich für diese Behauptung doch eine Quelle/Zahlen angeschaut haben - und wenn es die "Spielbranche" ist...wo denn?
 
habla2k schrieb:
Woher kommen denn die restlichen 850Mio? Was kostet das Spiel? 50€? Haben die dann echt so viele davon verkauft?
666 Mio hatten sie bereits 5 Tage nach Relaese, wegen der Unmenge an Vorbestellungen.
Da ist es nicht mehr weit, zu den 850 Mio nach insgesamt 15 Monaten.

Viele Gamer können das Vorbestellen leider nicht lassen.

Ein Unternehmen wie Blizzard sollte man eventuell generell nicht mehr unterstützen.
Aber selbst abseits davon: Was hat das Vorbestellen denn gebracht?

Bei D4 am Anfang wieder ewige (Server-)Wartezeiten, dann fehlendes EndGame und dann der schlechtestes Patch in Blizzards Firmengeschichte; der einfach alles zu Tode generft hat. Jetzt inzwischen mag es besser sein; aber dann kann ich auch gleich auf ein günstiges Bundle aus Hauptspiel+1.Expansion/DLC warten und habe all diesen Ärger nicht.

Daher verstehe ich den Reiz einer Vorbestellung nicht.
Ich warte doch lieber das erste unabhängige Feedback ab und treffe erst dann meine Kaufentscheidung.
 
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Nicop schrieb:
Im Hinblick auf die kommende Erweiterung eine eher rhetorische Frage :D
Schließlich könnte der Herr des Hasses selbst seinen Einfluss ausgeübt haben :smokin:
 
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Reaktionen: Fernando Vidal und lazsniper
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