News 232 Millionen Nutzer: Spotify macht 70 Cent Verlust pro Abonnement

Blueline56 schrieb:
Wenn man so die ganzen Kommentare liest, wird eines klar, Musik wird heute nicht wirklich mehr mit Genuss gehört, sondern nur noch konsumiert, sieht man ja allerorten, auf der Straße, im Bus, beim Radfahren, beim Joggen usw. und so fort. Wer sitzt heute noch vor einer wirklich guten Stereo Anlage und genießt die Musik wirklich, ich fürchte das stirbt immer mehr aus. Ich habe ca. 1000 CDs und alle gefallen mir gut und bei mir läuft die Musik nur dann, wenn ich auch dafür die Zeit und die Muse habe, als Berieslung so neben her, ist mir gute Musuik zu schade, Radio gibt es bei mir gar nicht, gibt nichts schlimmeres, wenn mitten im Stück reingequatscht wird oder gar Werbung ein laufendes Stück unterbricht....
Das ging bei mir leider schon mit der CD anfang/mitte der 90 Jahre los. Höre/geniesse mittlerweile Musik auch nicht mehr so wie früher. Mit Streaming wird das auch nicht besser. Bin leider zum Konsument mutiert. :(
Muss mir unbedingt wieder einen Plattenspieler holen. Da hört man einfach selektiver/bewusster mit.
 
@silent2k Jedes Familienmitglied besitzt eine eigene Apple-ID, aber dadurch, dass man sie in eine Familie einlädt werden die verschiedenen Familienmitglieder miteinander verknüpft und diverse Familienmanagementsachen werden aktiviert.
Wie eben Einkäufe über eine einzelne Kreditkarte (die des Familienoberhaupts), sofern auf der jeweiligen ID kein eigenes iTunes-Guthaben verfügbar ist und das Teilen des Standorts.
Manches davon kann man abschalten - aber nicht alles.

Bei Apple ist eine Familie eben eine Familie.

Das sollte besser nicht mit Freunden machen und erst recht nicht mit Fremden.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
@silent2k Jedes Familienmitglied besitzt eine eigene Apple-ID, aber dadurch, dass man sie in eine Familie einlädt werden die verschiedenen Familienmitglieder miteinander verknüpft und diverse Familienmanagementsachen werden aktiviert.
Wie eben Einkäufe über eine einzelne Kreditkarte (die des Familienoberhaupts), sofern auf der jeweiligen ID kein eigenes iTunes-Guthaben verfügbar ist und das Teilen des Standorts.
Manches davon kann man abschalten - aber nicht alles.

Bei Apple ist eine Familie eben eine Familie.

Das sollte besser nicht mit Freunden machen und erst recht nicht mit Fremden.

Man kann relativ viel selbst bestimmen was geteilt wird und was nicht... Ich habe zB nur Apple Music, der rest funktioniert für alle Mitglieder wie als Einzelperson.

Einzig die Geräte Notfunktionen wie ein Ortungston abspielen, sperren eines Gerät kann nicht deaktiviert werden. Wird mein Gerät von jemanden anderem gesperrt, kann Ich mit mein eigenen Apple-ID selbst entsperren. Standortbestimmung muss einzel auf jeden Gerät und pro Mitglieder freigegeben werden
 

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RedGunPanda schrieb:
Einzelabo zu teuer? Dafür hast du vor 10 Jahren genau eine CD im Laden bekommen... wahnsinn, was manche für fertige, laufende und gut gepflegte Systeme bereit sind, monatlich auszugeben. Du kannst den ganzen Tag Musik hören, 24/7, alle 5 Minuten ein anderes Lied und das ist zu teuer...
Heutige Mentalität: "Ich! Alles! Sofort!". Und das noch möglichst umsonst.
 
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Spotify ist eine gute Sache, auf den 1 Euro mehr kommts auch nicht mehr drauf an.Ich zahl es gern.Und ich hoffe das alle anderen auch zu diesen Ergebnis kommen.Müsste es auch für Videospiele und Filme geben im vollem Umfang.
 
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Evtl. bin ich zu alt aber über 10 euro dafür, dass ich Musik hören darf. Macht für mich keinen Sinn, daher nein Danke!
 
Foxley schrieb:
Spotify ist eine gute Sache, auf den 1 Euro mehr kommts auch nicht mehr drauf an.Ich zahl es gern.Und ich hoffe das alle anderen auch zu diesen Ergebnis kommen.Müsste es auch für Videospiele und Filme geben im vollem Umfang.
Ich hoffe das dieser Tag nie kommt, aber die Zeichen zeigen in eine Richtung.
 
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sikarr schrieb:
Wieso? Verschleißt sie beim Zuhören, wenns nicht gerade ne Schallplatte ist? Für dich wäre eine InHouseStreaming-Lösung perfekt.


Es kommt ja immer auf die Musik an... manches kann man nur zur Nebenbeiberieselung hören, weil es sonst unhörbar ist und zu sehr nervt (bei mir auf der Arbeit läuft immer BBRadio... es ist die pure Hölle), manches ist für mich nebenbei zu anstrengend (Mahler oder so ein Zeug) und manches geht immer. Mahlers 6. ist mein Lieblingsstück und unabhängig davon ob es zur Berieselung zu schade ist oder nicht, so nebenbei stört mich sowas eher...

Ich finde es schon erstaunlich, wie sich sowas so lange am Markt halten kann, so rein finanziell. Ich persönlich würde nie ein Abo abschließen... hab dank der riesigen Sammlung meiner Eltern und meinen eigenen CDs genug Musik, um Jahre zu hören, ohne das mir langweilig werden würde. Liegt vielleicht auch daran, dass ein "A Passion Play" wesentlich später langweilig wird als der neuste Chartdreck... wahrscheinlich könnte ich allein mit den 20-30 größten Prog-Klassikern der 70er Monate verbringen, ohne dass sie langweilig werden. :D
Das Geld, dass ich nicht für Spotify ausgebe, reicht aus, um sich regelmäßig neue CDs, Platten oder was bei Bandcamp zu kaufen. Gerade auf Bandcamp lasse ich das Geld lieber als bei Spotify, ist einfach wesentlich sympathischer.
 
Axxid schrieb:
Könnte man im Text ergänzen, dass die in der Grafik angegebenen "MAU" für "monatlich aktive User" steht? Musste mir das gerade aus den Zahlenwerten herleiten.

@Topic: Mit 2Mio Followern hat man auf der Sozialen Plattform des Vertrauens ausgesorgt. Ich weiß, dass der Vergleich hinkt, aber Spotify erreicht 230 Mio und macht immer noch Verluste? Das ist drei Mal Deutschland. Privatfernsehen finanziert sich doch auch irgendwie.
Glaube nicht das die Verluste machen.
 
RedGunPanda schrieb:
Einzelabo zu teuer? Dafür hast du vor 10 Jahren genau eine CD im Laden bekommen... wahnsinn, was manche für fertige, laufende und gut gepflegte Systeme bereit sind, monatlich auszugeben. Du kannst den ganzen Tag Musik hören, 24/7, alle 5 Minuten ein anderes Lied und das ist zu teuer... könnt ich jetzt stundenlange Ausführungen verfassen zu meiner Meinung aber das lass ich lieber.
Och mennö, wenn der (potentielle) Kunde einfach nicht bereit ist mehr Geld auszugeben. Mir selbst ist es auch nicht mehr Geld wert. Wie dreißt bin ich denn?
 
@Blueline56 ich setz mich noch regelmäßig auf die couch, lehne mich zurück während meine anlage für mich gute musik schallt.
gehört für mich einfach dazu.
1!!! streaming dienst ist für mich dann eher die möglichkeit in ein album reinzuhören bevor ich geld ausgebe und mich dann drüber ärger. ich unterstütze auch liebe eine band direkt durch den kauf der CD.
kleiner geheimtipp für metaller "Battle Beast" die frau hat eine stimme... da können manche ganz einpacken. einfach mal "bringer of pain" die ersten paar takte ansingen lassen. da bekommst gänsehaut.
 
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givemeajackson schrieb:
Hmm, wie die dann wohl ihr geld verdienen? Ganz bestimmt nicht mit userdaten oder so, nein das wäre ja ein skandal in der heutigen welt...
Hast du irgendwas verstanden? Sie machen unter dem Strich Verlust!
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testwurst200 schrieb:
Schön und gut das ich den ganzen Tag hören könnte. Wenn ich es nur 2 mal in der Woche für eine halbe Stunde nutze sind 10 euro schon viel

Ein Musikalbum geht 70Min und kostet mittlerweile mehr als nen Zehner oder?
 
silent2k schrieb:
Danke Dir! :daumen:

Mit "Playlists" meinst Du vermutlich die Playlist-Empfehlungen? Was ich bei Spotify sehr mag ist, dass wenn ich eine selbst kreierte Playlist höre am Schluss Spotify passende Lieder zu der Playlist abspielt. Gibt es das bei Apple Music auch? Falls ja, wo? Ich hatte mir das mal kurz angesehen das aber nicht entdeckt. Finde mich auf anhieb bei Apple Music nicht so gut zurecht wie bei Spotify. Ist zwar vlt. auch nu Gewohnheit, aber ich hätte es mir intuitiver vorgestellt. Verlockend ist wie gesagt der Familien-Account der bei Apple einfacher/legaler mit Freunden & Familie die nicht im gleichen Haushalt wohnt funktioniert.

VG

auf die schnelle geschaut: wenn ein lied läuft hast du die option (auf die 3 punkte klicken) sender/ radio erstellen zu klicken. die nächsten lieder sind dann so ähnlich wie das das du gerade gehört hast. ob das für ganze playlists geht weis ich im moment nicht.
 
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Ich bin Spotify Poweruser UND kaufe mir CDs und Merch!
Spotify ist ganz nett für einzelne Tracks, um neue Künstler zu finden und man muss die CDs nicht rippen um unterwegs Musik zu hören.

CDs kaufe ich als Sammler und ich möchte die Künstler auch unterstützen, den es gibt noch viele kleine die durch Spotify wirklich kaum etwas verdienen.
 
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Bin ich echt so eine Ausnahme, wenn ich das nicht nutze, und regulär einfach Radio/Internetradio höre? Da finde ich immer etwas, für Musikhören mehr als die GEZ-Mafia zu zahlen, kam mir bisher nicht in den Sinn.
 
Sie sollten das Familienabo einfach streichen und einen Ersatz dafür bereitstellen, der eine Vergünstigung pro Nutzer ermöglicht aber keine Flatrate für 5 Leute.
Einzelabo für 7,50€ im Monat, Gruppenabo ab 15€ für 2 Personen und 5€ für jede weitere bis max. 5.

Kleiner Tipp noch am Rande, ab morgen gibt es endlich TOOL auf Spotify... :love:
 
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PP_cl schrieb:
Evtl. bin ich zu alt aber über 10 euro dafür, dass ich Musik hören darf. Macht für mich keinen Sinn, daher nein Danke!

Aber 4€ für ein Zuckerwasser von Starbucks sind wahrscheinlich kein Problem, oder 50+ Euro für Markenfetzen, oder 50.000€ für den Benz. Solche sind mir die Liebsten, bei Peanuts-Beträgen wird herumgejammert, aber woanders sitzt das Geld dann locker.

Konkret sind die 10€ übrigens dafür, dass du die Musik, die du hören darfst, frei aussuchen kannst und das auf fast jedem Gerät, wo Strom reingeht und welches ins Internet darf, inkl. Offlinespeicherung für Flugreisen oder so. Um diese 10€ gibts nichtmal eine CD, bei Spotify hast du Zugriff auf Millionen von Songs wahlfrei. Ich kann hier in der Arbeit AC/DC laufen haben und wenn ich lustig bin im nächsten Moment ABBA oder was auch immer - das ist schon praktisch.
 
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Ich verstehe ja bis heute nicht, wieso man für Spotify oder andere Musikstreamingdienste Geld zahlen sollte?! Bei Youtube gibts doch quasi alle Songs sowieso kostenlos, und in Deutschland ist es auch ausdrücklich legal, die Videos von dort oder auch nur die Tonspur als MP3 herunterzuladen.

Ist rechtlich genauso wie das Mitschneiden vom Radio oder das Aufzeichnen vom Fernsehen, das war und ist immer legal gewesen, auch wenn die Contentindustrie auf Kriegsfuß mit Recht und Gesetz steht ("Home Taping is killing music!" war ja deren Slogan).
 
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Morvan schrieb:
Sonntag, 21.7. 24:00 Uhr
BelaC schrieb:
Hörst du da wirklich einen Unterschied? .

Bei Moderner Computer erstellter Musik?
Nope

Bei aufwändiger aufgenommener Musik aus Klassik, Rock und Co.
Durchaus hier und da.

Ich will von vorne herein gewisse Musik einfach unverändert haben, ob man es hören kann oder nicht.
 
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