News 250 Mbit/s über Kupfer: Super-Vectoring noch 2018 für 15 Millionen Haushalte

bender_ schrieb:
...und störst damit Kurzwellenradio und Amateurfunk, koexistierst mit PowerLAN und MoCA, brauchst das wievielte Modem um dem immer ausgefeilteren Frequenzmodulationsverfahren gerecht zu werden? Jetzt auf jeden Fall schon wieder ein Neues...

Ja, wie oft brauchte man ein neues Modem? VDSL2 Vectoring-Modems gibt es seit mind. 9 Jahren! Musste man also sehr oft wechseln:freak: Zumal man es heute und morgen ja immernoch nutzen kann.
Und was verdammt nochmal ist Kurzwellenradio:D:rolleyes:
 
bensel32 schrieb:
Ja, wie oft brauchte man ein neues Modem? VDSL2 Vectoring-Modems gibt es seit mind. 9 Jahren! Musste man also sehr oft wechseln
Meine FRITZ!Box @7570 hatte ich nur von 2011 bis 2017 genutzt :)
jetzt nutze ich eine FRITZ!Box 7362 SL die könnte sogar VDSL2 Vectoring.

frankkl
 
DeusoftheWired schrieb:
Nee, ernsthaft: Kann die Telekom echt keine FTTH-Baugruppe in den KVz werfen und dessen Anbindung nutzen?

Der Gf-NVt (Glasfaser-Nahverteiler) KANN im MSAN sein, muss aber nicht. Wenn es da nur sehr wenige FTTH Kunden gibt baut man keinen extra Gf-NVt in der Nähe auf sondern nutzt einen bestehenden z.b. im HVt. Reichweitenprobleme hat man hier ja i.d.R. keine mehr.
 
bensel32 schrieb:
Ja, wie oft brauchte man ein neues Modem? VDSL2 Vectoring-Modems gibt es seit mind. 9 Jahren! Musste man also sehr oft wechseln:freak: Zumal man es heute und morgen ja immernoch nutzen kann.
Und was verdammt nochmal ist Kurzwellenradio:D:rolleyes:

Mal davon abgesehen dass kein Gerät so lange Support bekommt und einem die Sicherheit des Internetzugangs vielleicht mehr wert sein sollte als alle zehn Jahre mal ein Stück Plastikhardware mit miesem Softwaresupport hinzustellen.
 
frankkl schrieb:
oder einfach meine FRITZ!Box 7362 SL mit einen zesetzlichen Super-Vectoring Modem erweitern in unseren normalen Haushalt :lol:
Ja, ein Router ohne 5GHz ac-Standard, klingt sehr sinnvoll für Internetverbindungen über 50Mbit/s :D
50-70 Mbit/s ist das maximum was so ein klassischer verbauter W-Lan Chip im 2,4GHz Band schafft, mit ac sind 250Mbit/s mit Sichtkontakt zum Router kein Problem. Auch in anderen Räumen geht es noch.

Im Prinzip steh ich kurz davor 2,4GHz ganz abzuschalten. Gibt nur noch wenige Geräte im Netzwerk die darauf angewiesen sind.
 
TimoKoch schrieb:
Kann mir mal einer erklären wie das mit der Bandbreite ist?

Ich habe DSL 16.000 und wohne in einem 100 Einwohner Dorf.

Angenommen es ist mitten in der Nacht, nur ich surfe im Internet. Dann könnte ich doch von der Leitung her ja auch 100 x DSL 16.000 nutzen.
Weil angenommen alle 100 Einwohner sind online, dann packt das die Leitung ja auch.

Könnte man das nicht irgendwie dynamisch regeln?

Vollkommen egal wer online ist und wer nicht, du hast von deiner TAE bis zur Technik im kvz/hvt dein eigenes Kabel, da kann dir niemand was weg nehmen, nur je länger das Kabel ist, desto weniger Bandbreite kommt an. Man könnte dich auch auf ne 100er Vectoring Linecard hängen, wenn die Leitung zu lang ist, kommen nur 10 MBit an.
 
Marcel55 schrieb:
Ja, ein Router ohne 5GHz ac-Standard, klingt sehr sinnvoll für Internetverbindungen über 50Mbit/s :D
50-70 Mbit/s ist das maximum was so ein klassischer verbauter W-Lan Chip im 2,4GHz Band schafft, mit ac sind 250Mbit/s mit Sichtkontakt zum Router kein Problem.

Besagte Fritz 7362SL hängt auch hier, und die hat nunmal 3x3-n-WLAN. Und auch wenn Intel so viele Streams bei ac immer noch unnütz findet, die Wifilink 6300 hat diese 3 Antennen noch, ebenso wie das T400, in dem sie steckt (eher hat Linux da seine Schwierigkeiten...)
Mein 50er-VDSL bremst das nicht, mehr ginge, aber ich hab dafür keinen Bedarf. Mir würden ja auch 16 reichen, wenn man da den Upload nicht so katastrophal beschneiden würde.

Die Fritz hat mich vor etwas über 4 Jahren 85€ gekostet, und das ist sie absolut wert. Was ich von der 7360SL nicht behaupten kann, die war schon immer eine Krücke. Aber selbst die könnte Vectoring - muss sie in Kuhfladenhausen aber nicht, da wurde nur letztens von 6/0,5 auf 6/2,1 Mbit erhöht, Telefonica-Eigenkündigung und Wechsel auf Annex-J beim rosa Verein sei Dank. Auch da besteht kein Mehrbedarf (mehr, jetzt, wo VOIP endlich störungsfrei geht...), die Enkel würden sicherlich mehr haben wollen, aber sie würden nichts dazulegen, wenns denn überhaupt verfügbar wäre. Also bleibts bei nem Anschluss für knappe 30€ im Monat. Supervectoring? Cool story, Bro, melk die Kupferkuh doch noch restlos leer. Ich meld mich dann, wenn die Killerapplikation mehr Bandbreite erfordert.
 
Marcel55 schrieb:
Ja, ein Router ohne 5GHz ac-Standard, klingt sehr sinnvoll für Internetverbindungen über 50Mbit/s :D
50-70 Mbit/s ist das maximum was so ein klassischer verbauter W-Lan Chip im 2,4GHz Band schafft, mit ac sind 250Mbit/s mit Sichtkontakt zum Router kein Problem.

Ich hab mit meiner neuen Fritzbox 7590 WLAN mit 1700 Mbit. Voll krass, seitdem kann ich alle neuen News und Threads auf CB innerhalb von 0,8 Sekunden laden.

Scherz beiseite. Du übersiehst das viele die schnellen Netzwerkgeräte eh über LAN anbinden. Sei es weil sie nicht auf Highpings stehen, sei es weil der Router im Keller steht oder aus welchen Gründen auch immer.
 
Das mit den "highpings" über Wlan liegt weniger am Wlan als an
a) Billigen Empfängern (z.B. wlan usb sticks)
und/oder
b) Windows selbst (Stickwort auto discovery).
Ein ordentliches Wlan (5Ghz, da 2,4Ghz schonmal irgendwo "überbucht" sein kann; natürlich auch ordentlicher Router!), ordentlich konfiguriert, produziert ca. 1-2ms mehr Verzögerung. Wo hier ein "highping" entstehen soll ist mir schleierhaft, oder spielt ihr alle nur Streetfighter übers Internet?
Und auch die Übertragung ist ordentlich:
https://www.computerbase.de/forum/threads/wifi-netzwerkkarte-viel-zu-langsam.1612142/#post-19177365
(Ist zwar etwas älter der Test von mir aber soll nur aufzeigen: Wlan ist nicht so schlecht wie sein Ruf, solange man es ordentlich macht.)

Keller und/oder viel Distanz kann ich natürlich nachvollziehen, hier kann es sein, dass das die Baumasse oder Distanz das Signal schwächt oder stört, passiert aber meiner Erfahrung nach in den wenigsten Gebäuden.
(Bei meinen Nachbarn z.B. im Keller der Fall, da bekommt ein Handy oder Tablet ab ca. 10m kein Wlan mehr, die ordentliche PCE Karte hat noch 2 Stockwerke weiter mehr als genug für jede 100-200MBit Leitung.)
 
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Marcel55 schrieb:
Ja, ein Router ohne 5GHz ac-Standard, klingt sehr sinnvoll für Internetverbindungen über 50Mbit/s :D
50-70 Mbit/s ist das maximum was so ein klassischer verbauter W-Lan Chip im 2,4GHz Band schafft, mit ac sind 250Mbit/s mit Sichtkontakt zum Router kein Problem. Auch in anderen Räumen geht es noch.

Im Prinzip steh ich kurz davor 2,4GHz ganz abzuschalten. Gibt nur noch wenige Geräte im Netzwerk die darauf angewiesen sind.

Naja, die 7362 hat ein 2,4GHz Wlan mit 450Mbit Brutto(3x3). Das macht Netto so ca. 180Mbit. Mal abgesehen davon das dem zb. per Kabel angeschlossenen Fernseher das sowieso egal ist.
 
DeusoftheWired schrieb:
Weil wenn die Leute in 5 Jahren gerne alle 500MBit oder 1GBit buchen werden, dann kanns bei ner 2,5GBit/s Faser für 32 Teilnehmer schon etwas eng werden!

Das ist wohl eher eine Traumvorstellung. Anbieter wie Deutsche Glasfaser haben bei Nachfragebündelungen heute Probleme, 40% der Haushalte eines Ortes für 100-200MBit Leitungen zu gewinnen, und diese Orte sind quasi immer mit < 16Mbit angebunden.
Der Durchschnittsdeutesche hat weder heute noch in 5 Jahren ein großes Verlangen nach Gbit. Da saugt auch keiner 10 4k Streams parallel und welche Szenarien hier sonst auch gerne propagiert werden. Bisschen E-Mails, hier mal Youtube, das wars. FullHD reicht bei den allermeisten eh locker aus (weniger als 20% alle Haushalte haben überhaupt ein 4k Display), und das geht mit unter 10Mbit.
 
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Hayda Ministral schrieb:
UUUUULLLLTRRAAA-ROFL! Das Jahr ist zwar noch Jung, aber nichtsdestrotz die beste (lächerlichste) Dolchstoßlegende die ich dieses Jahr gehört habe.

Das was als 35b+AnnexQ standardisiert wurde haben Huawei, Nokia und (?) nahezu parallel entwickelt. Weil der Markt (zum Zeitpunkt der Entwicklung noch stärker als heute) danach gefragt hat. Die Schweizer und Niederländer waren am heißesten drauf es zu implementieren wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht. Telekom wird sicherlich mit geschoben haben und hat auch sicherlich einiges Gewicht, aber Deine unterschwellige Unterstellung ist wirklich einfach nur lächerlich.

Abgesehen von deiner grenzwertigen Ausdrucksweise die mich dann auch an deinem Gedächtnis zweifeln lässt bestätigst Du doch, dass auf Druck vom Markt der Standard erweitert wurde. Mit Verschwörung hat das nichts zu tun sondern lediglich damit, dass hier aus volks- und betriebswirtschaftlichen Interessen eine technisch schlechtere Lösung legitimiert wurde. 2015 war nämlich der Nachfolger G.fast bereits standardisiert, aber die Versorger wussten wohl schon, dass die verlegten Medien die Anforderungen nicht erfüllen können.
Jedenfalls Danke für die Bestätigung :)

@frankkl und @bensel32
Macht in 20 Jahren ein ADSL, ein VDSL, ein VDSL2 und in Zukunft ein Supervectoring Modem. Also alle 5 Jahre ein neues. Und was hatten alle Gemeinsam? Einen FastEthernet Anschluss als Kundenschnittstelle. Wäre es nicht im Sinne der Verbraucher gewesen die Umsetzung von was auch immer auf FastEthernet den Versorgern zu überlassen? Ich denke schon...

@Lurtz
Ein Modem hat nichts mit der Netzwerksicherheit zu tun. Es setzt nur das Signal von außen auf die Kundenschnittstelle um. Heute werden ja gerne IADs eingesetzt bei denen das Modem Bestandteil des Geräts ist. Da ist das natürlich was anderes.

Die 7362SL wird hier im Forum oft gelobt. Ist auch durchaus ein gutes Einsteiger IAD für wenig Geld aber in etwa so zeitgemäß wie ein Mobilfunkvertrag ohne LTE.
 
bender_ schrieb:
@frankkl und @bensel32
Macht in 20 Jahren ein ADSL, ein VDSL, ein VDSL2 und in Zukunft ein Supervectoring Modem. Also alle 5 Jahre ein neues. Und was hatten alle Gemeinsam? Einen FastEthernet Anschluss als Kundenschnittstelle. Wäre es nicht im Sinne der Verbraucher gewesen die Umsetzung von was auch immer auf FastEthernet den Versorgern zu überlassen? Ich denke schon...

Wieso aller 5 Jahre? Seit 9 Jahren gibt es Modems mit VDSL2-Unterstützung. Falls das Teil so lange hält, kann ich das auch noch in 2-3 oder gar 10Jahren nutzen(Wenn es der Ausbau erlaubt). Die meisten machen das sogar. Viele meiner Nachbarn nutzen immernoch ihre alten Speedports der Telekom. Obwohl sie jetzt von ADSL auf VDSL2 umgeschaltet wurden. Es kommt halt auch auf die Nutzer an. Einige nutzen weiter ADSL, weil es ihnen reicht. Und eine technische Entwicklung gibt es nunmal. Bei einem heutigen Glasfaseranschluss weist du auch nicht ob dein Modem da in 10 Jahren noch nutzbar ist. Keiner weiß wie die Entwicklung weiter geht. Oder bist du der Meinung das Glasfaser mit seinen jetzigen Standards das Ende der Fahnenstange ist? Ich habe da erst kürzlich gelesen das die Uni in Southampton mit 73,7 Terabyte pro Sekunde einen neuen Rekord aufgestellt hat.
 
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bensel32 schrieb:
Naja, die 7362 hat ein 2,4GHz Wlan mit 450Mbit Brutto(3x3). Das macht Netto so ca. 180Mbit. Mal abgesehen davon das dem zb. per Kabel angeschlossenen Fernseher das sowieso egal ist.
Die 180Mbit/s kann kein Gerät empfangen.
Das Maximum was ich über 2,4GHz je gemessen habe waren 90Mbit/s.
Mein Notebook schaffte sage und schreibe 45Mbit/s. Dann habe ich den W-Lan Chip durch den kleinsten Intel mit ac ausgetauscht und siehe da, 250Mbit/s sind drin.

Klar spielt das für die über Kabel angeschlossenen Geräte keine Rolle, aber man schließt ja lange nicht alles per Kabel an. Smartphone, Tablet, Notebook, evtl. sogar Konsolen.
 
bender_ schrieb:
@frankkl ...
Macht in 20 Jahren ein ADSL, ein VDSL, ein VDSL2 und in Zukunft ein Supervectoring Modem. Also alle 5 Jahre ein neues. Und was hatten alle Gemeinsam? Einen FastEthernet Anschluss als Kundenschnittstelle. Wäre es nicht im Sinne der Verbraucher gewesen die Umsetzung von was auch immer auf FastEthernet den Versorgern zu überlassen?

Die 7362SL wird hier im Forum oft gelobt. Ist auch durchaus ein gutes Einsteiger IAD für wenig Geld aber in etwa so zeitgemäß wie ein Mobilfunkvertrag ohne LTE.
Falsch,
was du schreibst ist quatsch :(

Wie schon geschrieben,
meine FRITZ!Box @7570 hatte ich nur von 2011 bis 2017 genutzt
jetzt nutze ich eine ausgezeichnete FRITZ!Box 7362 SL und die hat 1000 MBit/s LAN Anschlüsse
und der TAE Anschluss ist überall verhanden und die Vorsorger haben mit meiner Hardware nichts zutun.

Hatte die letzten 20 Jahre sehr viele Modem bzw. Router
z.b. Analog ~ Elsa 56K MicroLink PRO , ISDN ~ FRITZ!Card USB , DSL ~ Teledat,Speedport,FRITZ!Box.

Und meine Frau hat vor kurzen einen Mobilfunkvertrag ohne LTE bei Congstar wie ich will Tarif mit Vertragslaufzeit 24 Monate abgeschlossen genau das was sie wollte und brauchte,
aber ich zahle bei meinen Telekom Magenta Mobil Start S Plus zusetzlich 2 Euro für 150 MB LTE Datenvolumen 28 Tage.

frankkl
 

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Was ist denn das? Der neuste Schrei von Toys'r'us? Hast Du diesen Elektroschrott extra aufs Sofa trappiert und ein Foto gemacht? Sehr schön :) das wäre echt nicht nötig gewesen :) :) :)
Kannst direkt bei ebay einstellen. Nen 10er gibt's bestimmt :)
 
bender_ schrieb:
Kannst direkt bei ebay einstellen. Nen 10er gibt's bestimmt :)
Nein war nur eine ganz kleine Auswahl
und meine hochmoderne ausgezeichnete FRITZ!Box 7362 SL bekommste nicht für einen 10er :p

Ansonsten würde ich mich über :)
eine FRITZ!Box 7660 mit Super-Vectoring als Nachfolger der FRITZ!Box 7560 mit Vectoring für 150 Euro freuen.

Aber erstmal wurde die neue FRITZ!Box 7583 für G.fast- und VDSL-Anschlüsse inklusive Super-Vectoring 35b angekündigt die sieht sehr hochpreisig aus.

frankkl
 
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Marcel55 schrieb:
Die 180Mbit/s kann kein Gerät empfangen.
Das Maximum was ich über 2,4GHz je gemessen habe waren 90Mbit/s.
Mein Notebook schaffte sage und schreibe 45Mbit/s. Dann habe ich den W-Lan Chip durch den kleinsten Intel mit ac ausgetauscht und siehe da, 250Mbit/s sind drin.

Klar spielt das für die über Kabel angeschlossenen Geräte keine Rolle, aber man schließt ja lange nicht alles per Kabel an. Smartphone, Tablet, Notebook, evtl. sogar Konsolen.

Und 90Mbit sind dir zuwenig? Laufen muss es. Ich nutze aktuell eine Fritzbox 7590 und 2 Repeater als "Mesh"-WLan. Ein Repeater ist ein 1750E und einer ein 310. Der 310 kann natürlich nur 2,4GHz. Ich habe damit aber auch nirgens Probleme. Ich streame FHD im Schlafzimmer über das 2,4GHz WLan. Der Fernseher im Wohnzimmer hat sein Kabel. Und bitte setze doch nicht vorraus das jeder User auf jedem Gerät überhaupt die volle Geschwindigkeit braucht. Wenn man sich für eine Fritzbox 7362 entschieden hat, dann hat das doch meist einen Grund. Oft liegt es daran das einem die Funktionen problemlos ausreichen.

Die Verbindung aktuell im Router zeigen mir 2 Geräte an die über 2,4GHz mit 144Mbit und 117Mbit angebunden sind. 2 Geräte sind über 2,4GHz mit 72Mbit und 57Mbit verbunden. Über 5GHz habe ich 2 Geräte mit je 150Mbit. Also ich kann damit leben und weiß jetzt ehrlich gesagt nicht wo da das Problem sein soll. Auf keinem der Geräte kann ich irgendwo eine Eingeschränktheit durch zuwenig Bandbreite erkennen. Egal ob 2,4 oder 5GHz-WLan.

Und selbst wenn ich einer der Glücklichen werden sollte die relativ schnell von VDSL 100 auf VDSL 250 wechseln können, muss ich dann ehrlich überlegen ob ich es überhaupt brauche.
 
@Marcel55
1x 2,4Ghz und 1x 5Ghz
 

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Ja, 5GHz bringt mit Sicherheit etwas. Die Frage ist, ob man da braucht? Die riesiger Mehrheit der User schiebt nie / nur selten Dateien im lokalen Netzwerk daher. Solang das Internet nicht (viel) gebremst wird vom WLAN, ist für die alles Tutti.

Sehe ich z.B. bei meinen Eltern. FTTH 100Mbit in beide Richtungen. FritzBoxen mit WLAN N und nur 2,4GHz. Da gehen dann halt "nur" 50-60Mbit übers WLAN, interessiert sie aber nicht. Seiten Laden quasi sofort, Downloads sind "schnell", große Downloads sind hier aber auch eher so 200MB und kein Spiel mit 20GB.

Für Surfen, Netflix, Youtube etc. reicht selbst WLAN N mit 2,4GHz noch gut aus. Und damit ist nunmal eine Mehrheit der User völlig abgedeckt.
 
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