News 250 Mbit/s über Kupfer: Super-Vectoring noch 2018 für 15 Millionen Haushalte

Wie willst du denn sonst die ca 25 Glasadern nennen die dort enden? Und ich sagte "DSLAM", kannst das ding auch gerne beim richtigen Namen nennen: VDSL Verteilerkasten .. Klugscheißer!
 
Die Adern dort liegen in Reserve.
Dark Fibre ist ein "altes" Produkt was offiziell nichtmehr vertrieben wird.

Dark Fibre Anschlüsse werden ohne direktes Produkt verkauft, dort wird nur die Faser an sich vermietet, der Kunde kann im Prinzip dort übertragen was er will.
Dies führte zu Störungen, weshalb das Produkt offiziell aus dem Sortiment genommen wurde.

Ob du das Ding nun DSLAM, VDSL Verteilerkasten oder bei der richtigen Bezeichnung MFG oder KVz nennst, ist mir prinzipiell egal, aber Dark Fibre sollte man schon berichtigen dürfen.
Klugscheißer out!
 
Marcel55 schrieb:
Wieso, ist doch für jeden was dabei?
Finde 4 verschiedene Router gar nicht verkehrt. Vor kurzem gab es Quasi nur Speedport und Fritzbox.

Außerdem steht es jedem frei nur das Modem zu nutzen und einen anderen Reouter dran zu hängen. Ist heute aber ziemlich überflüssig für normale Haushalte.

Würde eine FRITZ!Box im Preisbereich des Speedport W 925V bevorzugen !

Also von der Ausstattung und Preis würde mir ehr eine FRITZ!Box 7560 passen (mit Super-Vectoring Modem)
oder einfach meine FRITZ!Box 7362 SL mit einen zesetzlichen Super-Vectoring Modem erweitern in unseren normalen Haushalt :lol:

Nutze AVM FRITZ! Produkte jetzt erst etwa 20 Jahre,
zuerst mit einer FRITZ!Card USB das waren noch Zeiten ISDN mit einen Pentium 233 MHz Sockel 7 Computer.

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, du hast scheinbar meinen Post nicht gelesen oder nicht verstanden.
Hat auch so keinen Sinn mit dir zu diskutieren.
 
Genau, ich bin schuld. Ist ja wie mit meiner Frau.

Fakt ist, die Kosten sind einfach übertrieben. Tiefbauarbeiten, bis auf 2 Bohrungen sind überhaupt nicht notwendig, da die Glasinfrastruktur schon liegt. Einzig Komponenten fehlen und dafür wird dann, ohne Prüfung, einfach eine horrende Summe genannt. Bei DNS:NET zB kann man dir sogar am Telefon nen genauen Preis nennen, die schauen nach und fertig.

Meinerseits wars das aber diesbezüglich, da du dich ja lieber an einzelnen zusammenhanglkosen Wörtern aufhängst ohne auch nur 1x auf den Text ein zu gehen /ig
 
dMopp schrieb:
Genau, ich bin schuld. Ist ja wie mit meiner Frau.
Exakt.

dMopp schrieb:
Fakt ist, die Kosten sind einfach übertrieben. Tiefbauarbeiten, bis auf 2 Bohrungen sind überhaupt nicht notwendig, da die Glasinfrastruktur schon liegt.

Nur weil euer MFG/KVz mit DSLAM mit 24Fs angebunden ist (24Fs = 2 Bündel sind standard für MFG) heißt das nicht, dass die "Glasfaserinfrastruktur" schon liegt.
Die 24Fs aus dem Gf-Hk kannst du natürlich rein physisch gesehen nutzen. Glasfaser bleibt Glasfaser.

Problematik hierbei ->
FTTH Infrastruktur != FTTC Infrastruktur.

Fängt bei der Übertragungstechnik im Gf-HVt an, hört mit der Infrastruktur zum Kunden hin (alte HK/VZk Infrastruktur) auf.
Du kannst nicht einfach eine Faser aus der FTTC Infrastruktur nehmen und sie in eine FTTH Infrastruktur integrieren.

Tiefbau technisch kommst du mit deinen zwei Bohrungen sicher hin (FTTH als oberirdische Linie gibt es ja), die sind aber auch nicht so einfach gemacht wie du dir das vorstellst (schon garnicht mit 250€ pro Bohrung).

Je nach Bauweise zieht das ganze einen riesigen Rattenschwanz nachsich.

Trassenanweisung + Gewährleistung + Materialkosten + Monteure für die Spleißarbeiten + Messbauführer + Planer + Dokumentation + Aufgrabeschein (nicht in der Trassenanweisung enthalten) + Absperrmittel (im schlimmsten Fall Verkehrzeichenplan)..

Einzige Möglichkeit ohne FTTH an Glasfaser zu kommen -> Hochbitratigen Buisnessanschluss buchen, da zahlst du zwar viel, aber bist zumindest die Kosten um die Fasern zu liefern los.

dMopp schrieb:
Meinerseits wars das aber diesbezüglich, da du dich ja lieber an einzelnen zusammenhanglkosen Wörtern aufhängst ohne auch nur 1x auf den Text ein zu gehen /ig

Du meinst deine zusammenhanglosen Wörter die leider was komplett anderes Beschreiben als du meinstest.
Wenn du auch bei deiner Frau so mit Kritik umgehst, solltet ihr euch einen Eheberater suchen.
 
rooney723 schrieb:
Problematik hierbei ->
FTTH Infrastruktur != FTTC Infrastruktur.

Fängt bei der Übertragungstechnik im Gf-HVt an, hört mit der Infrastruktur zum Kunden hin (alte HK/VZk Infrastruktur) auf.
Du kannst nicht einfach eine Faser aus der FTTC Infrastruktur nehmen und sie in eine FTTH Infrastruktur integrieren.

Dann wäre ja die Aussage von Höttges, Vectoring sei die Vorbereitung für FTTH, ja gelogen. ;>

Nee, ernsthaft: Kann die Telekom echt keine FTTH-Baugruppe in den KVz werfen und dessen Anbindung nutzen?
 
DeusoftheWired schrieb:
Nee, ernsthaft: Kann die Telekom echt keine FTTH-Baugruppe in den KVz werfen und dessen Anbindung nutzen?

Theoretisch ja, praktisch aktuell nicht umsetzbar, es sei denn der KVz ist mit mehr als 24Fs angebunden ;)

e: Und die Fasern nicht zu nem FTTC Ring gehören.
Die FTTH Baugruppe ist ja nichts anderes als ein Koppler, also komplett passiv.
 
Mister79 schrieb:
Eine Bekannte in Essen hat bei 1 und 1 es bezahlt. 15.000 Euro aber dafür wird die Leitung von dem einen Ende zum anderen Ende von Essen gelegt. Nächsten oder übernächsten Monat soll das fertig sein.

Ich vermute die Bauarbeiter bringen noch Geld mit, damit sie das Kabel durch ganz Essen legen dürfen:D
 
Wenn man aktuell bei der Telekom einen FTTH Anschluss bekommt, wie wird dieser technisch realisiert?

Da es sich ja wohl um passive Netze handelt (PON), welcher Split ist hier üblich? 1:8 oder 1:16 oder gar 1:32?
Was macht die Telekom z.B. in Neubaugebieten? Gibt es hier jemanden der vielleicht etwas Einblick in die gelebte Praxis bei der Telekom hat?

Und kommt hier noch G-PON (1,25GBit/s) oder schon 10G-PON zum Einsatz?

In der Praxis dürfte wahrscheinlich bei keinem FTTH Anschluss bisher das Nadelöhr wirklich entscheidend sein, aber immerhin kann man bei der Telekom ja schon 1GBit/s buchen, man würde also alleine quasi so ne G-PON Faser schon ausnutzen!
 
1:32, GPON mit 2,5 GBit/s Downstream-Kapazität...
 
Alle drei Varianten kommen zum Einsatz.

1:8 habe ich persönlich noch nicht verbaut, 1:16 und 1:32 schon öfter.

e: Bambaataa22 hat vollkommen recht bei der Anbindung, 2,5Gbit sinds.
 
xeonking schrieb:
Das halte ich für recht übertrieben. Und MFH20 gibt es hier in der gegend von gar nicht bis selten denke ich. Aber selbst dort halte ich einen Abfall auf 10mbit für sehr unwahrscheinlich. Weiterhin trifft das gleiche Problem auch bei Vectoring.

gruß
speedtest.JPG

In Hamburg. 200MBit Leitung bei Vodafone, jeden Test per LAN-Kabel durchgeführt. Vodafone gibt sogar eine Segmentüberlastung zu, kann aber noch nich sagen, wann es passiert (erst "im Laufe des Februars", nun gar kein Zeitpunkt mehr).
 
Ihr immer mit euren Glasfaser oh nein das muss nicht sein :(

Ich nutze seid über 20 Jahren die bewährte und vorhandene Kupferleitung für das Internet !

Mit Super-Vectoring bekommen wir noch schnell und kostengünstig deutlich mehr Geschwindigkeit :)
das reicht noch für viele Jahre sehr schön auf das vorhandene aufzubauen und zuerweitern.

frankkl
 
frankkl schrieb:
Ich nutze seid über 20 Jahren die bewährte und vorhandene Kupferleitung für das Internet
...und störst damit Kurzwellenradio und Amateurfunk, koexistierst mit PowerLAN und MoCA, brauchst das wievielte Modem um dem immer ausgefeilteren Frequenzmodulationsverfahren gerecht zu werden? Jetzt auf jeden Fall schon wieder ein Neues...
Profil 35b aka Supervectoring wurde von der ITU 2015 dem eigentlich seit 2006 existierenden VDSL2 Standard hinzugefügt. Auf wessen Geheiß will ich lieber gar nicht recherchieren.
Eine dünne Kupferdoppelader mit 50 Ohm Wellenwiderstand, grottenschlechtem Übersprechverhalten und nicht vorhandener Schirmung ist nunmal kein geeignetes Medium für HF Anwendungen. Aber, wie Du sagst, halt schon seit 20 Jahren da...
Supervectoring ist meiner Meinung nach nichts anderes als die billigste Variante der Versorger den Forderungen der Regierung gerecht zu werden.
 
Danke für die Info, d.h. schlimmstenfalls teilen sich 32 Anschlüsse die 2,5Gbit/s bei jetziger Technik.

Ist seitens der Deutschen Telekom in den nächsten Jahren der Umstieg auf 10G-PON geplant? Oder versucht man neue Segmente/Neubaugebiete eher etwas kleiner zu halten (1:8?) ???

Weil wenn die Leute in 5 Jahren gerne alle 500MBit oder 1GBit buchen werden, dann kanns bei ner 2,5GBit/s Faser für 32 Teilnehmer schon etwas eng werden!
 
OmaKuschel schrieb:
dann kanns bei ner 2,5GBit/s Faser für 32 Teilnehmer schon etwas eng werden!
Selbst dann kann dir mehr als 80MBit/s Mindesgeschwindigkeit zugesichert werden. Das reicht für 4x4k Netflix Streams. Das wird in 5 Jahren kaum Standard sein.
Es baut auch keiner 8-spurige Autobahnen damit einige wenige ihre Sportkarre ausfahren können.
 
bender_ schrieb:
Aber, wie Du sagst, halt schon seit 20 Jahren da...
Supervectoring ist meiner Meinung nach nichts anderes als die billigste Variante der Versorger den Forderungen der Regierung gerecht zu werden.
Und die günstigste Variante für uns Kunden wichtig ist das am ende raus kommt da bin ich mit DSL guter hoffnung,
den zu den Kupferkabel gibt es auch noch das billig Koaxial Kabel Internet mit inmomend 400 Mbit/s bei uns da wäre eine zusetzliche Glasfaser aussichtslos.

frankkl
 
bender_ schrieb:
Profil 35b aka Supervectoring wurde von der ITU 2015 dem eigentlich seit 2006 existierenden VDSL2 Standard hinzugefügt. Auf wessen Geheiß will ich lieber gar nicht recherchieren.

UUUUULLLLTRRAAA-ROFL! Das Jahr ist zwar noch Jung, aber nichtsdestrotz die beste (lächerlichste) Dolchstoßlegende die ich dieses Jahr gehört habe.

Das was als 35b+AnnexQ standardisiert wurde haben Huawei, Nokia und (?) nahezu parallel entwickelt. Weil der Markt (zum Zeitpunkt der Entwicklung noch stärker als heute) danach gefragt hat. Die Schweizer und Niederländer waren am heißesten drauf es zu implementieren wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht. Telekom wird sicherlich mit geschoben haben und hat auch sicherlich einiges Gewicht, aber Deine unterschwellige Unterstellung ist wirklich einfach nur lächerlich.
Ergänzung ()

OmaKuschel schrieb:
Danke für die Info, d.h. schlimmstenfalls teilen sich 32 Anschlüsse die 2,5Gbit/s bei jetziger Technik.

Maximal teilen sich 32 Anschlüsse die 2.5 Gbit/s. Was soll daran schlimm sein?


Ist seitens der Deutschen Telekom in den nächsten Jahren der Umstieg auf 10G-PON geplant?

Ja, steht auf dem Plan. Ebenso wie 25G- und 100G-GPON. Übermorgen würde ich damit allerdings noch nicht rechnen.

Oder versucht man neue Segmente/Neubaugebiete eher etwas kleiner zu halten (1:8?) ???

Davon weiß ich nichts.

Weil wenn die Leute in 5 Jahren gerne alle 500MBit oder 1GBit buchen werden, dann kanns bei ner 2,5GBit/s Faser für 32 Teilnehmer schon etwas eng werden!

Möglicherweise hast Du vage oder falsche Vorstellungen davon wie die 32 Teilnehmer versorgt werden? Im Verteiler wird das GPON gesplittet, am Ausgang gehen x Fasern zu den einzelnen Hausanschlüssen. Die Faser wird nicht im Ring weiter geführt, das ist im Prinzip ein Stern. Einfamilienhäuser erhalten 4 Fasern, Mehrfamilienhäuser mehr.

Soweit die Fakten. Nun meine Phantasien wie es laufen könnte.
a) In einer Straße mit 32 Häusern buchen plötzlich alle hochbitratige Anschlüsse. Dann wird im Verteiler einfach die Anzahl der Fasern an einem Splitter reduziert. Ob der Splitter per Wellenlängenmultiplex oder separater Faser seine Daten erhält lasse ich mal außen vor.
b) In einem Wohnblock mit 32 Wohnungen laufen wie gesagt mehr als vier Adern ein. Dort wird womöglich im Keller geplittet. Auch hier läßt sich der Teilungsfaktor reduzieren.

Abschließend: Überbuchung ist durch die Kabelgeier ins Gerede gekommen, ist aber völlig normal - solange sie im Rahmen bleibt. Auf der Dorfstraße wirds zwar morgends 6-8 und Mittags 3-5 etwas eng, aber ohne dass der Verkehr wirklich leidet. Auf der benachbarten A5 dagegen - oh je. GPON läßt maximal 64 Anschlüsse pro Strang zu, die Telkos in D reduzieren das von sich aus auf 32 maximal. Split ist ohne Bauarbeiten (extrem wichtig) möglich. Durch die festen Zeitschlitze läßt sich eine minimale Übertragungskapzität einstellen und zuordnen. Kollisionen und absaufende Pings wenn ein Poweruser anfängt zu saugen oder zu pusten sollten durch das Konzept des Systems ausgeschlossen sein.
 
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