News 3D V-Cache vs. Raptor Lake: Ryzen 7 7800X3D oder Core i7-13700K, wer ist euer Favorit?

RedVapor schrieb:
Aber jedesmal ein neues Board gebraucht. Schönrechnen kann man sich sowas immer...
Die Konkurrenz zum 8700K war Ryzen 3000 - AM4.
Die Konkurrenz zu Alder Lake/ Raptor Lake ist Ryzen 7000.
In beiden Fällen war ein neues Board notwendig.
„Schönrechnen“ kannst du wohl selbst besser.

Bis auf Ryzen 1000-3000 war noch nie ein jährliches Upgrade bei der CPU notwendig.

Und hier war es nur darum der Fall:
MalWiederIch schrieb:
Aber damals gab es wenigstens einen Anreiz für ein Upgrade - Ryzen 1000 war schwach aber günstig, Ryzen 2000 stärker, immer noch schwächer als die Konkurrenz, aber günstig, erst mit Ryzen 3000 konnte man halbwegs aufschließen - und war immer noch günstig. Ein Ryzen 5000 Upgrade hat sich für den Durchschnitts-Otto nicht mehr gelohnt, da der Preis angezogen wurde und der Leistungszuwachs geringer war.
Das ist auch der Upgrade-Pfad, den man am häufigsten mitbekommen hat.
Dass wir solche Unterschiede nochmal sehen werden, jetzt wo beide mehr oder weniger gleichauf sind? Ich glaube weniger.
 
SavageSkull schrieb:
habe die AM4 Plattform seit X470/Ryzen 2000, sry aber das was seit ich die Plattform habe, mit Updates jeden Monat, die zwei Probleme behoben haben und 2 neue Probleme eröffnet haben
Ich habe keine Probleme mit AM4
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
Wenn du schonmal die neu gekaufte BluRay für deine VR Brille umrechnest und mal eben 15 Minuten einsparst, merkst du schon, dass es eine Rolle spielt.
Mit einem
7950 sparst du noch mehr zeit und energie
 
Zuletzt bearbeitet:
MalWiederIch schrieb:
Der 7800X3D ist immerhin ein reiner 8 Kerner für 500€ - genau das, wofür man Intel jahrelang „gehasst“ hat
"Gehasst" habe ich Intel höchsten für x-Jahre 4-Kerner für 500€ ;-).

8-Kerner gibt es ja im Mainstream erst seit dem 9xxx und die waren zwar thermisch schon sehr auf Kante genäht, aber für den Preis schon absolut spitze. Mir war damals der Sprung vom 5820k auf 4.5ghz zu klein, daher wurde es dann erst der 10900k ein gutes Jahr später. AMD konnte damals im Gaming ja eigentlich nie wirklich mithalten.

Am Ende sind aus Spielersicht alle aktuellen Intels und AMDs 8-Kerner, was ja auch vollkommen in Ordnung ist, da genau dort der Sweetspot sitzt gerade. Die "Gaming-8-Kerner" 13700k / 13900k/s / 7800x3d / 7950x3d sind daher folgerichtig auch alle bis auf ein paar Prozente annähernd gleich schnell. Die Budgetwahl wäre wohl eine 13700er ohne die E-Cores, der wäre etwas sparsamer, günstiger und am Ende daher wohl der Sieger für den High-End Gamer, der das Budget im Blick hat.

Bei AMD gäbe es auch mehr spieletaugliche Kerne, die sind aber zu lahm und der Wille für 12/16 Kerne mit Cache fehlt. Bei Intel gibt der Prozess nicht mehr her. Insofern sitzen alle im selben Boot gerade und unterscheiden sich eigentlich nur bei der Wahl / Anzahl der kleinen / nicht-Gamingkerne, weshalb dann wohl auch die Endkunden den 7800x3d / 13700k wählen, weil eigentlich kein Heimanwender mehr Anwendungsleistung dauerhaft benötigt, als ein 12100 zur Verfügung stellen kann.
 
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Ach diese Trolle @HaRdWar§FreSseR @MalWiederIch @MrHeisenberg und noch Einige, einfach ignorieren.

Ich warte auf die Verfügbarkeit des 7800x3D und 7950x3D, dann werden 8 Systeme gebaut. Alle von den "Kunden" zusammen gestellt, weil sie Balkendiagramme lesen können.

Wenn jemanden Intel für effizienter, zukunftsfähiger oder "besser" ansieht, dann kauft Intel aber posaunt hier bitte nicht mit Halbwahrheiten oder Verdrehungen um euch.
 
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Intel war ja mal das Maß der Dinge, dachte ich.

Aber so kann es sich auch ändern.

Beates Beispiel Elektroautos oder Handys: Tesla hat mittlerweile auch gute Konkurrenz bekommen.

Oder beim Beispiel Handys: Früher war Nokia mal Marktfürer, mittlerweile sind Samsung und Apple vorne mit dabei.
 
DerRico schrieb:
"Gehasst" habe ich Intel höchsten für x-Jahre 4-Kerner für 500€ ;-).
500 € wären es nur inflationsbereinigt, sonst waren es nur 350 €.
MalWiederIch schrieb:
Die Konkurrenz zu Alder Lake/ Raptor Lake ist Ryzen 7000.
Diese Fakten solltest du nochmal überprüfen. Alder Lake hat seine Konkurrenz noch auf AM4 gesehen.
 
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Gewuerzwiesel schrieb:
500 € wären es nur inflationsbereinigt, sonst waren es nur 350 €.

Der Core i7-6700K kostete vom Release im August 2015 bis in den Dezember hinein bei IIRC EUR 399 UVP tatsaechlich EUR >500, bei den wenigen, die ihn liefern konnten. Als dann im Dezember einmal ein Tray-6700K fuer EUR 451 zu haben war, habe ich zugeschlagen. Mal sehen, ob der 7950X3D schneller in die Verfuegbarkeit kommt.
 
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MalWiederIch schrieb:
Nur das nahezu niemand 6 Stunden jeden einzelnen Tag im Jahr zockt - im Idle sind die Intel ja wieder sparsamer.
Da kommen wir also eher auf höchstens 6-8 Stunden die Woche, die die 69W mehr aus dem CB Test anliegen.
Nicht jeden Tag und ob das jetzt teurer ist oder nicht.
Das Teil wird einfach extrem heiß dazu im Vergleich, der 7800X3D ist einfach der bessere Prozessor im Gaming.
Ich hab wie du einen 13700K, die CPU ist super, hätte ich aber wieder die Wahl würds wohl der AMD werden, mir ist die Anwendungsperformance einfach nicht wichtig, das Teil ist nur zum zocken da.
 
mae schrieb:
Der Core i7-6700K kostete vom Release im August 2015 bis in den Dezember hinein bei IIRC EUR 399 UVP tatsaechlich EUR >500
Ich hatte noch das 7700k-System im Kopf, das ich für einen Kollegen direkt bei Release zusammengebaut hatte, der ging für 450€.

Aber ja, es ist genau so unfair zu behaupten die hätten "alle 500" gekostet, nur weil einer am Anfang mal fast da stand, wie es jetzt nicht sinnvoll ist, die überzogenen x3d-Startpreise mit schon länger verfügbaren CPUs zu vergleichen die (bei AMD und Intel) wie Blei in den Regalen liegen und daher schon stark rabattiert sind.
 
ssh schrieb:
Habe mir diesmal Intel gegönnt, hatte keine Lust auf abartigen IDLE Verbrauch und AGESA Tango das kommende Jahr bis AMD die Plattform stabil bekommt. Wenn man die reale Leistungsaufnahme betrachtet, schließt AMD schlechter als Intel ab und Intel ist in vielen Fällen besser als der Ruf, der durch unrealitisches Framing (Cinebench) das Gesamtbild verzerrt. Upgradepfad als Pro AMD Argument ist doch Bullshit, die heutige Plattform langt mir problemlos 3-4 Jahre und bis dahin gibt es neue Optionen.
Tut mir leid aber da hat man sich Pseudo Argumente teils an den Fakten vorbei, aus dem Kontext gerissen und völlig überspitzt dargestellt auf Krampf zusammengezaubert damit der favorisierte Hersteller möglichst doch noch irgendwie gut da steht.

Kann man nicht einfach akzeptieren das der 7800X3D eine gute CPU für seinen Anwendungsbereich ist und auch besser als die entsprechenden Konkurrenzprodukte?

Niemand sagt das Intel schlecht ist oder schlechte CPUs baut und mit dem Raptor Lake Refresh hat man eventuell auch wie die Nase vorn im Gaming.
Aber dieser Versuch auf Krampf die CPUs eines anderen Herstellers schlecht zureden ist wirklich schwach.

Die erfundene Argumentation in Sachen Plattform würdige ich zudem keine weiteren Antworten, weil sie schlichtweg falsch ist.
 
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Ich denke der 5800x3d ist bzgl. Preis/Leistung die attraktivste Gaming CPU, unabhängig davon ob eine AM4 Platform vorhanden ist oder nicht.

Der 7800x3d kostet mehr als er Mehrleistung bringt im Moment. Das wird sich ändern sobald die Preise näher zusammenrücken. Wenn dann AM5 und DDR5 noch weiter im Preis fallen sehe ich den 7800x3d vor dem 5800x3d.

Was hier wieder zu lesen ist…. Einfach unterirdisch…

Intel fanboys weinen sogar noch schlimmer als die AMD fanboys… ihr solltet alle froh sein, dass wir endlich mal wieder Auswahl bei beiden Firmen haben und die Konkurrenz der beiden uns bessere leistbare Produkte bringt.

Momentan ist halt AMD besser aufgestellt. In ein paar Jahren sieht es dann vielleicht wieder andersrum aus. So ein Theater hier
 
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mae schrieb:
Der Core i7-6700K kostete vom Release im August 2015 bis in den Dezember hinein bei IIRC EUR 399 UVP tatsaechlich EUR >500, bei den wenigen, die ihn liefern konnten. Als dann im Dezember einmal ein Tray-6700K fuer EUR 451 zu haben war, habe ich zugeschlagen. Mal sehen, ob der 7950X3D schneller in die Verfuegbarkeit kommt.
Den i5 6600K habe ich im August 2015 für 250 € auf Alternate erbeutet, der 6700K war 100 € drüber, aber kann natürlich sein, dass er recht schnell vergriffen war und somit nicht mehr zu bekommen zu dem Preis.
 
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reiswaffel02 schrieb:
ich habe mir grad einen 13700k gegönnt, weil ich gerne ein stabiles system habe
Hrm. Die letzten Bluescreens hatte ich mit dem 7700K System :P
 
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Hab derzeit noch einen 3900X und war am Überlegen bei einem Preis von 250€ auf einen 5800X3D zu wechseln, aber nach den neusten Gerüchten und einer möglichen AV1 en/decoding Einheit auf neuen Prozessoren werde ich dann wohl in der kommenden Generation komplett umsteigen.
 
Oder schön ausbalanciert und effizient (AMD) gegen Brechstange (Intel)?
Aktuell sind 77% fürs erstere.
 
Hier werden sich teilweise echt wieder die Köpfe eingeschlagen :D Es sind beide sehr gute CPUs die sich beim Gaming so gut wie nix schenken. Seid doch froh das es so einen Schlagabtausch auf hohen Niveau gibt. Den so einen Stillstand wie es jahrelang bei den Intel 4 Kerner gab, will mit Sicherheit niemand mehr.
 
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PrinceVinc schrieb:
Wenn jemand heute neu kauft, würde ich eher zum 13700k als 7800X3D raten, einfach wegen den 8 Extra E-Kernen.

Shader Kompilieren wird ja jetzt immer häufiger und das gehts schneller mit mehr Kernen.
Anders als der 3DV Cache werden die Ecores im Gaming aber schlicht nicht genutzt auch für das Shader kompilieren bei aktivem Game nicht. Die Ecores händeln ausschließlich kleine Hintergrund Task und Anwendungen. Mehr nicht.
 
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Zur Stillstand-Lüge:

Es stand jedem frei die HEDT-Plattform mit 6- und 8-Kernern zu kaufen. Den behaupteten Stillstand gab es auf dem CPU-Markt nicht. Aber klar, wenn ich meine Markbetrachtung soweit verenge, dass ich nur noch die eine Plattform mit 4-Kernern betrachte, dann gab es nur 4-Kerner. Davon abgesehen haben 4-Kerner damals mehr als gelangt für Mainstreamkonsumenten. Deren fordernste Anwendungen - Computerspiele - haben oft nicht mal 4 Threads genutzt.

Zur Preis-Lüge:

Der i7 5820K mit 6 Kernen war überhaupt nicht überteuert, insbesondere, wenn man die Plattform-Vorteile dazunimmt.
 
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