News 400 Millionen Menschen nutzen WhatsApp

wazzup schrieb:
Was besseres gibts nicht für Kurznachrichten. SMS ist out, wer das noch benutzt trotz smartphone ist echt verrückt. ich versende im jahr vielleicht 5 SMS. So ziemlich jeder den ich kenne nutzt whatsapp.

Dann bin ich wohl verrückt. :) In meinem Freundeskreis schreiben wir noch SMS (ein paar), telefonieren und treffen uns (für richtige Gespräche).
 
Also ich bin 21 Jahre alt.. also eigentlich noch voll in dem Whatsapp-Alter.. aber ich schreib viel lieber SMS/iMessage als Whatsapp.. ist mir einfach zu Mainstream.. aber leider benutzen viele leute es nur noch ausschließlich, somit kann man auf ein Smartphone nicht mehr verzichten. Sonst würde ich zurück zu den guten alten Klapphandys gehen.
 
Ob Kowa im einem Drahtkäfig, eingegraben in ein Erdloch mit einem Aluhut auf dem Kopf lebt?
 
steering schrieb:
Die Nutuzer sind Naiv, weil sie die Augen nicht aufmachen wollen.
Die Nutzer sind Dumm, weil sie sich nicht informieren.
Die Nutzer sind gleichgültig, weil es ihnen egal ist Daten anderer an Dritte Weiterzugeben.

Genauso ist es.
Ein Einstein (wenn auch in anderem Zusammenhang): "Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst."

Die Leute wollen nicht wissen, wie man ein Backup macht, nutzen aber Computer und hinterher soll man die Bits geradebiegen. Die Leute nutzen allerlei Apps, ohne zu wissen, was diese machen, wie die sich finanzieren. Die Leute geben Daten, auch von anderen heraus, ohne einen Schimmer zu haben, was man damit anstellen kann.
 
MidwayCV41 schrieb:
Und dann meckern Leute ständig über die paar Cent, die Whatsapp im Jahr kostet. :cool_alt:

Tja die "Geiz ist geil Mentalität" die in der Einstellung vieler existiert zeugt schon ein wenig von der Asozialität in unserem Lande.Die 0,89€ im Jahr bezahle ich gerne für so einen komfortablen Service.Whats App ist nicht unsicherer wie andere Dienste auch :D
 
steering schrieb:
Nö, warum?
Die Nutuzer sind Naiv, weil sie die Augen nicht aufmachen wollen.
Die Nutzer sind Dumm, weil sie sich nicht informieren.
Die Nutzer sind gleichgültig, weil es ihnen egal ist Daten anderer an Dritte Weiterzugeben.
Okay, dann gehöre ich halt zu den deiner Meinung nach naiven, dummen und gleichgültigen Unverbesserlichen.
Danke für die Blumen.

Da hätte ich aber doch gleich ein paar Fragen an dich. Solltest du alle mit "nein" beantworten können, halte ich dich wenigstens für konsequent und es gebührt dir mein Respekt.

1. Hast du schon mal online Warenbestellungen geordert und die mit Kreditkarte bezahlt?
2. Bezahlst du grundsätzlich oder zumindest häufig unbar, also mit Plastikkarte?
3. Hast du ein eigenes Giro- oder Sparkonto bei einer Bank eröffnet?
4. Lässt du Beiträge/Pflichtzahlungen von deinem Konto regelmäßig per Lastschrift abbuchen, oder hast schon mal Daueraufträge bei deiner Bank in Auftrag gegeben?
5. Hast du schon mal Versicherungsverträge abgeschlossen?
6. Sammelst du an Tankstellen und/oder Supermärkten und/oder Elektronikmärkten diese sog. "Treuepunkte".
7. Spielst du diverse Onlinespiele und lässt dabei auch kostenpflichtige Features freischalten?
8. Hast du über google oder andere Suchanbieter schon mal nach etwas gesucht?

Bei allen Punkten ist es notwendig, eigene persönliche Daten gegenüber Dritten zu offenbaren.
 
xuserx schrieb:
Ob Kowa im einem Drahtkäfig, eingegraben in ein Erdloch mit einem Aluhut auf dem Kopf lebt?

So eine hahnebüchene Beleidigung. Jeder weiß, dass sich Silber viel besser für die HF-Abschirmung eignet.
 
jokey schrieb:
Dann bin ich wohl verrückt. :) In meinem Freundeskreis schreiben wir noch SMS (ein paar), telefonieren und treffen uns (für richtige Gespräche).

ja würd ich auch meinen :)

aber seh dich z.b. in ner bar um da sitzen öfters die leute nebeneinander
und anstatt zu reden schreiben sich gegenseitig lieber an :freak:

xuserx schrieb:
Ob Kowa im einem Drahtkäfig, eingegraben in ein Erdloch mit einem Aluhut auf dem Kopf lebt?
:rolleyes:

wobei ich wohn in einem gut geschirmten Wohnblock,
massiver stahlbeton aus den 70er (nicht so eine pappe wie heute) und an den fenstern gibt's noch die Jalousien

1. Hast du schon mal online Warenbestellungen geordert und die mit Kreditkarte bezahlt?
2. Bezahlst du grundsätzlich oder zumindest häufig unbar, also mit Plastikkarte?
3. Hast du ein eigenes Giro- oder Sparkonto bei einer Bank eröffnet?
4. Lässt du Beiträge/Pflichtzahlungen von deinem Konto regelmäßig per Lastschrift abbuchen, oder hast schon mal Daueraufträge bei deiner Bank in Auftrag gegeben?
5. Hast du schon mal Versicherungsverträge abgeschlossen?
6. Sammelst du an Tankstellen und/oder Supermärkten und/oder Elektronikmärkten diese sog. "Treuepunkte".
7. Spielst du diverse Onlinespiele und lässt dabei auch kostenpflichtige Features freischalten?
8. Hast du über google oder andere Suchanbieter schon mal nach etwas gesucht?
.

1. nein
2. nein
3. ja
4. nein
5. bin staatlich versichert
6. nein
7. ja dafür gibt es paysafe
8. ja aber über das tor netzwerk
 
Zuletzt bearbeitet:
Micha45 schrieb:
Bei allen Punkten ist es notwendig, eigene persönliche Daten gegenüber Dritten zu offenbaren.

Darum geht es nicht, du hast was überlesen. Wenn du meine Nummer, email etc in deinen Kontakten hast, am besten noch mit Realname und Foto, wie es die meisten haben, dann offenbarst du meine Daten den entsprechenden Diensten, meistens sogar als Muss, weil die App sonst nicht funktioniert.
 
Micha45 schrieb:
Okay, dann gehöre ich halt zu den deiner Meinung nach naiven, dummen und gleichgültigen Unverbesserlichen.
Danke für die Blumen.

Da hätte ich aber doch gleich ein paar Fragen an dich. Solltest du alle mit "nein" beantworten können, halte ich dich wenigstens für konsequent und es gebührt dir mein Respekt.
... Kreditkarte - Onlinezahlung - EC-Karte - Treuepunkte - Google ...
Polemik.

Es gibt ein Gesetz und das besagt ganz klar, dass man die Kundendaten nur verwenden darf, wenn dies für die Geschäftsabwicklung erforderlich ist. Der Kunde kann weitere Rechte einräumen, indem er beim Online-Shop ein Kundenkonto anlegt oder im Einzelhandel eine Payback-Karte erwirbt. Eine Bank wäre erledigt, wenn sie die Kundendaten verkauft. Es gibt aber Gesetze, wie z.B. das Basel1+2-Abkommen, die die Bank verpflichten, Daten an Ermittlungsbehörden herauszugeben. Das weiß ich vorher.
Gegen dieses Gesetz kann ich demonstrieren oder klagen wenn es mir nicht paßt.

Wenn die NSA aber RECHTSWIEDRIG Daten abgreift und dabei unseres , internationales und deren eigenes Recht bricht, ist das eine andere Qualität. Noch schlimmer, wenn die eigene Regierung nichts unternimmt.

Ebenso schlimm ist es, wenn Firmen im Ausland die laschen Gesetze nutzen und die o.g. naiven und dummen für ihre Zwecke benutzen. Leider kenne ich zu WA selber auch keine Alternative, die ohne zentrale Server auskommt und ohne den Zwang des Uploads aller Kontakte.

Mich ärgert auch, daß diese Willfährigkeit immer selbstverständlicher wird. Das ist wie im Kaiserreich. Behörden dürfen alles erfragen und machen und immer mehr Menschen halten das für normal. Wenn niemand mitmacht, wird aus zivilem Ungehorsam irgendwann eine Straftat. Ebenso interessant ist, dass es ausgerechnet in den Totalüberwachungsländern GB und USA keine Personalausweispflicht gibt, aber hier seit Jahrzehnten. Noch heute sind die Strafen drakonisch, wenn man den Gang zum "Meldeamt" verweigert.
 
Das hat mit Polemik nix zu tun.
Nicht, dass hier der falsche Eindruck entsteht. Ich finde dieses ungenehmigte Abgreifen von persönlichen Daten auch zum Kotzen.
Ich wollte auch nur deutlich machen, dass wir heutzutage alle und überall Opfer dieser Datenkraken sind (sein können) und jeder, der sich nicht freiwillig in die Hände dieser begibt, keinen Grund hat, mit dem Finger der Moral auf andere zu zeigen.
Es muss schlicht und ergreifend jeder für sich selbst entscheiden.

Die Bundeskanzlerin, deren Handy von der NSA bespitzelt wurde, schreibt auch weiter SMS und telefoniert mit diesem Handy.
Ich selbst weiß auch, dass meine Daten abgegriffen werden. Trotzdem nutze ich weiter die Dienste, die ich für notwendig und sinnvoll halte.
Ich achte eben möglichst darauf, nur das zu offenbaren, was mir vermeintlich nicht schaden kann.
Allerdings weiß ich nicht immer, ob das letztendlich auch mit Erfolg gekrönt sein wird.
So ist es halt leider und nur ein konsequenter Verzicht wäre da die sicherste Option.
 
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Kürzlich gefunden:

Wie erklärt man den Leuten das mit der NSA? Mir mailte vor ein paar Tagen jemand einen interessanten Ansatz:

Ich hatte vorgestern so ein Erlebnis in der Bahn: Da habe ich mich auch unterhalten über Überwachung mit einem Fremden. Der kam dann auch mit "habe ja nichts zu verbergen" - da habe ich gefragt

"Haben Sie ein Handy?"
"Ja"
"Geben Sie mir das mal"
"Warum?"
"Ja ich will das mal durchsehen"
"Ja das geht Sie nix an"
"ACH WAS!!! Aber wenn die NSA und der Staat das täglich tun ist das okay?"
- Stille -
 
Der Vergleich hinkt aber doch ein wenig, oder nicht?
Korrekt wäre es wohl so:

Ein NSA-Mitarbeiter klingelt an meiner Haustür. Ich öffne und folgender Dialog ergibt sich:

"Haben Sie ein Handy?"
"Ja"
"Geben Sie mir das mal"
"Warum?"
"Ich will das mal durchsehen"
"Das geht Sie nix an"
"Okay, da kann man dann wohl nix machen. Schönen Tag noch."

In Wirklichkeit sieht es aber so aus:
Mein Handy liegt auf dem Wohnzimmertisch bei mir zuhause.
Draußen vor meinem Haus sehe ich eine unbekannte Person vorbeigehen. Es könnte ein NSA-Mitarbeiter sein. Aber auch nur ein harmloser Spaziergänger.
Vermutlich ortet der mein Handy und greift vermutlich die darauf befindlichen Daten ab.
Später erfahre ich durch Berichte in der Öffentlichkeit, dass NSA-Mitarbeiter vermutlich MEINE Daten abgegriffen haben könnten. Weil sie es vermutlich bei anderen auch so gemacht haben sollen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@micha

wiso wenn den leuten die Überwachung scheiss egal ist,
dann können bzw. müssen sie auch einem fremden, Einblick gewähren lassen.

ist doch eh egal derjenige hat ja nix zu verbergen
 
Es ist jedem selbst überlassen WA oder ähnliche Messenger zu nutzen. Es sollte nur mittlerweile jedem klar sein, dass NICHTS im Internet wirklich sicher ist; alles mitgelesen und/oder abgehört werden KANN, aber natürlich nicht MUSS. Entweder man lässt sich auf diverse Messenger ein, oder verweigert Sie schlicht, weil einem die Privatsphäre, zurecht, wichtig ist. Wenn man sich aber darauf "einlässt", diese Apps´ also nutzt, sollte man sich im klaren sein, dass man nun ein gläserner Kunde ist und ein reger Datenverkehr, zwischen Telefon und Server, stattfindet.

Aber nochmal: Man MUSS keinen dieser Messenger nutzen, und auch nicht installieren, wenn man das nicht möchte. ICH hab mich FÜR einen Messenger entschieden, weil für mich die Vorteile überwiegen. Die Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen; die kann euch niemand abnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
4. Lässt du Beiträge/Pflichtzahlungen von deinem Konto regelmäßig per Lastschrift abbuchen, oder hast schon mal Daueraufträge bei deiner Bank in Auftrag gegeben?
5. Hast du schon mal Versicherungsverträge abgeschlossen?
abdaliman schrieb:
4. nein
5. bin staatlich versichert

Da wüsste ich gerne mal wie genau das funktioniert.

Meine Miete wird bspw abgebucht. Alternative wäre Dauerauftrag. Beides machst du nicht.
Auch scheinst du einen Internetanschluss und einen Stromvertrag zu haben. Wie bezahlst du das?

Und inwiefern staatlich versichert? Kein KFZ? Keine Berufsunfähigkeitsversicherung, keine Hausrat, keine Altersvorsorge, keine Haftpflicht?


@Topic:
Also ich weiß nicht was manche für ein Problem mit Whatsapp haben. Sensible Daten überträgt man darüber ja eh nicht.
Und das die Rufnummern auf die Server hochgeladen werden ist wohl auch halb so wild. Ist es halt einer mehr der diese Daten hat. Google greift die sich ja auch ab.
WA war halt die erste App mit dem Konzept Rufnummern als Accountnamen zu verwenden und ist dadurch einfach zu nutzen. Jetzt ist es so verbreitet, dass andere Messenger dieser Art es sehr schwer haben.
Hike hätte Potenzial gehabt. Es kam raus als WA in den Medien nieder gemacht wurde und auch noch kostenpflichtig werden wollte.
Aber es wurde zuwenig Werbung gemacht und die App war fehlerhaft (bspw hat sie zumindest anfangs nur mit Ländervorwahlen vor jeder Rufnummer funktioniert).
 
WhiteShark schrieb:
Und das die Rufnummern auf die Server hochgeladen werden ist wohl auch halb so wild.
Wer gibt dir das recht Daten anderer hochzuladen und den Diensten zur verfügung zu stellen?

In dem Thread hier haben das 3 Leute kapiert. Das ist traurig.
 
Soweit mir bekannt ist, werden nur die Rufnummern der in der eigenen Rufnummernliste vorhandenen Accounts auf die Server hochgeladen, die ebenfalls bei WA registriert sind. Und die werden wohl kaum etwas dagegen haben, da sie WA ja selbst nutzen und sich bei der Registrierung mit den Nutzungsbedingungen einverstanden erklären mussten.
Alles andere ist reine Spekulation.
 
Micha45 schrieb:
Soweit mir bekannt ist, werden nur die Rufnummern der in der eigenen Rufnummernliste vorhandenen Accounts auf die Server hochgeladen, die ebenfalls bei WA registriert sind. Und die werden wohl kaum etwas dagegen haben, da sie WA ja selbst nutzen und sich bei der Registrierung mit den Nutzungsbedingungen einverstanden erklären mussten.
Alles andere ist reine Spekulation.

Ist mir auch NUR SO bekannt. Wer also partout damit nichts mit zu tun haben will, der installiert sich halt keinen Messenger. Alle Anderen haben wissentlich "eingewilligt" oder das Kleingedruckte nicht gelesen.
 
steering schrieb:
Wer gibt dir das recht Daten anderer hochzuladen und den Diensten zur verfügung zu stellen?

Diejenigen die mir Ihre Rufnummer geben. Wer anderen seine Rufnummer gibt, der muss damit rechnen das diese bei Google, Apple, Facebook oder auch Whatsapp landet. In der heutigen Welt leider völlig normal und nur zu vermeiden wenn man gänzlich auf eine Handynummer verzichtet.
 
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