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News 4Players: Videospielemagazin macht mit einer neuen Redaktion weiter

Finde ich ganz gut und kann ich irgendwie auch verstehen, Lubi hat sich ja fast wie ein Gott dort aufgeführt. Teils echt übel…

Und die Tests waren öfter einfach kontrovers mit dem einzigen Grund kontrovers zu sein, dass war echt erbärmlich.

Kann im Endeffekt eigentlich nur besser werden unter neuem Personal, bin gespannt!
 
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Aschenseele schrieb:
Ich frage mich was der Grund dafür war. Unzufriedenheit mit den alten Redakteuren? Zu hohe Gehälter?

Absolut schäbige Aktion auf jeden Fall.
Jörg und Co sind auch nicht mehr die Jüngsten. Zudem gute Chance für was neues. Alice macht z.B. Horror-Content au YT.
 
Hat ja bei Giga auch super funktioniert damals. Ach halt, niemand kennt die Seite mehr.
 
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Lachsrolle schrieb:
4Players strauchelte seit längerem mit hohen Kosten (war immerhin ein Team von 10 - 15 Leuten?) und wenig Einnahmen. Das PUR-System kam viel zu spät und nur wenige haben's angenommen. Ergo: nicht rentabel genug.

Nicht nur das.
4players allgemein ist noch extrem altbacken gewesen. Allein die Menge der Tests war schon lange nicht mehr zeitgemäß.

Hingegen war denen völlig egal wie die Publisher reagieren, etwas das damals wie heute selten ist.

Hingegen hatte grade Jörg das ein oder andere Ventil um ein Spiel zwischen 60 und 90 zu ranken :D
Beispiel Diebstahl.

Wer mehr darüber wissen will:
https://www.gamespodcast.de/2021/08/28/runde-334-4players-abgang-mit-erhobenem-haupt/
https://www.gamespodcast.de/2021/10/10/runde-340-auf-ein-bier-mit-joerg-luibl-von-4players/

Andre und Jochen haben das ganze sehr ausführlich behandelt und in der zweiten Episode auch mit Jörg selber gesprochen. Sehr aufschlussreich.
 
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Schade, dass der Übergang so "unsauber" passiert. Ohne jetzt gemein sein zu wollen aber frischer Wind täte der Redaktion schon gut. Manche Tests waren mittlerweile eher oberflächlich, während ich bei anderen das Gefühl hatte der Tester hat halt einfach gerade kein Bock auf das Spiel hat bzw. ist "pingeliger" als sonst (eben je nach Laune).
Diese "Konstante" von früher hatte das Magazin für mich schon länger nicht mehr. Tests von so manchem Redakteur dort habe ich mir mittlerweile gleich komplett gespart. Die Community fand ich in Teilen auch einfach nur noch ätzend, giftig und zu politisiert. Dafür habe ich jetzt zwar kein konkretes Beispiel aber wann immer ich dort mal kurz in die Kommentare schaute, waren dort hitzige aggressiv geführte Debatten im Gange.
 
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Mich hat Jörg Luibl einfach so extrem gestört, dass ich bei jedem Testanklicken immer zwanghaft den Redakteur gecheckt habe, und bei Jörg sofort den Tab geschlossen habe. Alles was Indie ist, ist geil. Alles, was woanders hochgelobt wurde, muss man kaputt reden. Es sei denn, es ist ein supersupertolles Hypespiel.

Wie es gelaufen ist, finde ich auch seltsam. Aber ich bin froh, dass Luibl weg ist und gespannt, was aus der Seite jetzt wird. Ich hoffe, sie bleiben kritisch aber verrennen sich nicht so sehr wie es die vorherige Redaktion getan hat.
 
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4 Players tot lang lebe Gamersglobal!

War Leser der ersten Stunde und bin leider noch ein Purabonnent bei diesem Verein ich hoffe, die erstatten ein Teil davon, ansonsten können die mir mal den Buckel runterrutschen.

Abartig wie ein Unternehmen so mit seinen Journalisten umgehen kann bäh mir kommt die Reier.
 
Trimipramin schrieb:
Eigentümer von 4Players = Marqard. Diese können damit machen, was immer sie wollen. ..auch wenn die "alte" Redaktion die Seite zu dem gemacht hat, was sie ist.
Nein, wenn die betriebsbedingt wegen der Schließung gekündigt wurden ist diese Kündigung mit der Fortführung unwirksam
 
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Werbeschleuder, wie Giga.de es wurde. Kein Forum mehr (spart die Moderation), keine Gewinnspiele, keine Downloads.
 
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Verstehe die Empörung darüber jetzt nicht ganz.

Der Eigentümner will die Seite jetzt verkaufen, statt sie einfachg komplett dicht zu machen. Was ist daran jetzt unehrlich? Weil er gesagt hat, er will sich auf sein Kerngeschäft Serverhosting konzentrieren? Ja, macht er doch trotzdem auch wenn er die Seite jetzt veräußert, damit jemand anderes sie weiterführt.
 
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Zu Print-Zeiten hab ich Spielemagazine noch verschlungen.
Ein Mal oder zwei Mal im Monat gab es die Berichte über Spieleneuerscheinungen, dann kamen die Disketten und CD/DVD Beigaben, mit den Demos (Doom kam zuerst als Magazin Diskette raus) und den wichtiger werdenden Updates (damals gabs noch kein Internet und DayOne Patches).

Es gab mehr oder weniger gute und lustige Comcistrips bei manchen der Magazinen.

Dazu die Anzeigenspalten, die meist weniger interessant waren, die Ladenfachgeschäfte/abteilungen waren damals meist gut bestückt (Karstadt hatte tatsächlich mal eine gute Software und Musikabteilung und beim KaDeWe gabs Importspiele (die man entweder in D. nicht bekam oder unzensiert spielen wollte).

Ich persönlich hab um 2008, oder 2010 aufgehört Print-Magazine zu lesen, mein Vater hing aber noch dran für weitere 4, oder 5 Jahre - danach wurde Print einfach überflüssig.

Onlinemagazine haben nie deren Stelle eingenommen!

Ich kenn den Namen 4-Players und glaub ich hab sogar eine ganz alte Registrierung da, aber tatsächlich gibt es alles, was ich wissen will per Twitch und Youtube eh schon und ich muß keinen Umweg über ein Onlinemagazin gehn.
In 10 Jahren hab ich vermutlich 5x deren Seite besucht.

Was kurz ganz nett war, die "Stunde der Kritiker" von einem anderen Onlinemagazin.
Deren Problem ist, das mich die getesteten Spiele kaum interessieren, weil alles immer weichgespülter wird und keinen spielerischen Gehalt mehr bietet, oder einfach alles in alten Bahnen bleibt und sich nur die Texturen ändern.

Ich seh nicht, was deren Geschäftsmodell sein soll...
 
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Norebo schrieb:
aber tatsächlich gibt es alles, was ich wissen will per Twitch und Youtube eh schon und ich muß keinen Umweg über ein Onlinemagazin gehn.
Und ich will lieber mal einen Text lesen oder überfliegen, als mir aufmerksam ein video anzuschauen.
Das kann ich auch nicht mal nebenbei machen, wo der Ton stört.

Außerdem kann ich das Tempo dann selber bestimmen.

Dieser ganze Video-Wahn ist für mich unverständlich. aber kann natürlich jeder so machen wie er will. aber von Überflüssig sollte man deswegen trotzdem nicht sprechen - das gilr vielleicht für einen selber aber nicht die Allgemeinheit.
 
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Ich bin nur noch ganz selten auf die Seite gegangen wenn große Releases anstanden. Aber dann gleich zum Fazit und der Wertung geswitcht. Die Wertungen haben meistens nicht mit meinen Erfahrungen übereinstimmt weshalb ich das nur noch sehr begrenzt ernstnahm. Auf YT gibts so viel Videobeiträge wo man sich ein viel besseres Bild machen kann. Luibl ist mit Sicherheit nicht unschuldig dass das Magazin so abgestiegen ist. Vieles war einfach veraltet und stark subjektiv eingefärbt.
 
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Tatsächlich kann man Videos in der Regel auch hören, im Hintergrund, oder während man irgendwelche Hausarbeiten macht, während ein Text immer damit einhergeht, das man komplett damit beschäftigt ist.
 
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Kettensäge CH schrieb:
Aber Jörg ist auch nicht gerade professionell mit dem Stinkefinger, zukünftige Arbeitgeber werden sich seine Exzentrik und sein Kleinkind "Bäh, mach ich nicht" (bezügl. der Kündigungsfristen) schon merken.

Keine Ahnung, ob meine Einschätzung auch nur halbwegs gerechtfertigt ist, aber Jörg ist mMn in der kompletten deutschen Gaming-Kritikerlandschaft der einzige Redakteur, der sich das erlauben kann. Man kann ihn lieben oder hassen, aber sein Stil und seine Arbeit sind einzigartig und mMn eine Bereicherung der Branche.

Drudge schrieb:
Dieser ganze Video-Wahn ist für mich unverständlich.

Mir unverständlich, wie das unverständlich sein kann. Gerade bei einem visuellen Medium, kann man so viel genauer zeigen, was man kritisiert, als es ein Text jemals könnte. Grafik, Gameplay, Bugs, etc.; da bin ich nach einem 10 Minuten Video viel besser im Bilde, als nach einem doppelt oder dreifach so langem Text...
 
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v_ossi schrieb:
Bei Spiele mag das sein, aber es gibt ja noch so viel mehr Themen. Und er sprach ja von Print im allgemeinen.
Und ich will mir kein 10 minuten Gelaber anhören, wenn ich in einem Text innerhalb 2 Minuten finden kann, was ich wissen will.
Ergänzung ()

Norebo schrieb:
Tatsächlich kann man Videos in der Regel auch hören, im Hintergrund, oder während man irgendwelche Hausarbeiten macht, während ein Text immer damit einhergeht, das man komplett damit beschäftigt ist.
Ich bin ein Mann, ich kann nur eine Sache gleichzeitig :D
Ne im Ernst. Ich will nicht 10 minuten Gelaber hören - verpasse womöglich noch wegen Unaufmerksamkeit/Ablenkung die entscheidenden 10 sekunden - da überfliege ich lieber einen Text und hab in 2 minuten die Info, die ich wollte.

Bei Tests lese ich gerne nur ein Fazit. 3 seitige Tests hab ich schon lange nicht mehr zur Gänze gelesen.

Habe ich schon erwähnt, dass ich auch Sprachnachrichten hasse? Fuck off, schreibt mir gefälligst. Dann kann ich das jederzeit lesen und weiß auch noch nach 2 Wochen, worum es ging.
 
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v_ossi schrieb:
Keine Ahnung, ob meine Einschätzung auch nur halbwegs gerechtfertigt ist, aber Jörg ist mMn in der kompletten deutschen Gaming-Kritikerlandschaft der einzige Redakteur, der sich das erlauben kann. Man kann ihn lieben oder hassen, aber sein Stil und seine Arbeit sind einzigartig und mMn eine Bereicherung der Branche.
Das wage ich zu bezweifeln, denn im Gegensatz zu internationalen Leuten im englischen Sprachgebiet, kennt man Jörg gerade mal in Deutschland, Österreich und vielleicht noch der Schweiz. Soviele Magazine und andere Sachen, die ihm als wohl nicht ganz billigen Redakteur ein angemessenes Gehalt zahlen könnte, gibts dann auch wieder nicht. Zudem, er will ja kaum als neuer Azubi irgendwo anfangen und kein Mitspracherechte usw. haben, das dürfte nicht gehen mit seiner Eitelkeit und Exzentrik.

Ich wage auch zu bezweifeln das er genug Fans seiner Person hat, um sich dauerhaft ein gutes Gehalt über seine Spielvertiefungs-Seite finanzieren zu können.
 
Ademos Rakh schrieb:
Alles, was woanders hochgelobt wurde, muss man kaputt reden. Es sei denn, es ist ein supersupertolles Hypespiel.

Hör dir bei Gelegenheit die beiden Podcasts an die ich in Post 24 verlinkt hab.
Es ging nie um Hype wertungen oder kaputt reden, sondern darum sich nicht vor dem Publisher zu bücken.
Ist dir der kritische Herbst ein Begriff? Das bücken ging soweit, dass es sogar monetäre Interessen seitens der Magazin gab dem Spiel eine gute Wertung zu geben.

Wenn du immer nur deine Meinung in einem test lesen willst sollte die Gamestar das richtige Magazin sein. Für ehrliche kritische Berichterstattung hingegen eher The Pod.
 
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Vor einigen Wochen habe ich auf The Pod ein Podcast mit Jörg gehört. Da bekam man schon einen Einblick wie verkommen und korrupt die damaligen Printmedien und ihre heuteigen Webseiten sind. Der Publisher kommt mit einen Koffer vorbei und dann wird das schon was mit der 85% oder 90% Wertung.

Bei 4P war ich seit 2004 und damals war ich auch noch sehr zufrieden mit den Test. Als sie dann an Computec verkauft wurden, merkte man das sich was verändert hat. Die schärfe in den Test wurde ein wenig zurückgefahren, zwar immer noch sehr kritisch aber ein wenig zahmer.

Dann fing auch Herr Luibl an sich zu verändern und meinte dann äußerlich und innerlich den ''Sigmund Freud'' raushängen zu lassen (es war manchmal wirklich zu viel des Guten). Ich hatte das Gefühl alles muss sich an ihn orientieren und nur seine Meinung hat Gewicht.

So wie die Marquard Gruppe damit umgegangen ist, finde ich absolut übel aber so ist das Business halt.

Auch wenn eine neue Redaktion die Seite weiterführt glaube ich nicht an den Erfolg. Sie wird eine von diesen Clickbait-Seiten werden und in ein paar Jahren kräht da kein Hahn mehr nach....
 
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Sollen an ihren Zukunftsplänen zugrunde gehen, die gesamte Führungsetage. Trifft ja selten die Richtigen. Was für unschöne Körperöffnungen.

Wer so mit seinen Angestellten umgeht, der ist sich für nichts zu schade.
 
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