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News 4Players: Videospielemagazin macht mit einer neuen Redaktion weiter

Ich lese 4P unregelmäßig und das seit 2006 und ich weiß bis heute nicht was ich von Jörg halten soll. Er ist auf jeden Fall, ein Mann mit vielen Facetten und eine Bereicherung für die Branche. Ich wünsche ihm alles Gute für die Zukunft.
 
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eRacoon schrieb:
So sehr ich den Mann verstehen kann das er richtig pissed ist auf die Aktion ist... man sieht sich in der IT Welt immer zweimal. Und öffentlich so gegen den Ex Arbeitgeber zu fahren ist einfach hart unprofessionell und macht mehr Türen zu als auf in der Zukunft.
Ja, aber es geht auch darum Rückgrat und Integrität zu haben. Dieses ewige Hintenreinkriechen und Schleimen weil man ja irgendwo mal einen Arbeitgeber haben könnte ist genau die Krätze der heutigen Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibkorrektur)
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Clever gemacht...erst in eine Gesellschaft in der Schweiz ausgegliedert - die Leute gekündigt - und am letzten Tag verkündet, dass es nun doch weitergeht...die teuren Verträge ist man los und kann mit 2 bis 3 Redakteuren plus Volontäre und dem Computec Netzwerk ne Clickbait Seite draus machen...die Leute werden es, nach ein wenig Gemurre, eh fressen...und schon lohnt sich die Marke 4Players wieder.
 
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Ademos Rakh schrieb:
Mich hat Jörg Luibl einfach so extrem gestört, dass ich bei jedem Testanklicken immer zwanghaft den Redakteur gecheckt habe, und bei Jörg sofort den Tab geschlossen habe. Alles was Indie ist, ist geil. Alles, was woanders hochgelobt wurde, muss man kaputt reden. Es sei denn, es ist ein supersupertolles Hypespiel.
Das war für mich auch immer ein bißchen eine Generationen- oder Spielerfahrungsfrage.
Ich konnte mich mit ihm immer perfekt identifizieren - grundsätzlich das Medium liebend, aber auch müde von immerselben Einerlei und dankbar für jedes Spiel, das ein bißchen anders ist und mir zumindest für ein kurzes Weilchen wieder die Freude und Faszination zurückbringt, die ich noch vor zwanzig, dreißig Jahren beim Spielen empfand.

Wenn er ein Spiel liebt, ist es in aller Regel auch was für mich.
Und Leute mit einer überschaubareren Spielevita fragen sich, was die Scheiße soll, diesem komischen Paketbotensimulator “Death Stranding” Platinum zu geben.

Man merkte das wohl auch dem Publikum an, laut Luibls erstem eigenen Podcast - die Leser waren wohl vergleichsweise alte Säcke mit Durchschnittsalter jenseits der 35 (?).
 
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Ich habe 4Players nie gelesen. Die Gaming Print-Magazine die ich mal gelesen habe gibt es nicht mehr, die wurden zugemacht weil es sich wohl im Zeitalter des schnellen Contents nicht mehr lohnt. Mittlerweile schaue ich mir auch oft Lets Plays oder Meinungen zu einem Spiel auf Youtube an, ein gut geschriebenes Review in Textform schätze ich trotzdem noch sehr. Da gibt es weiterhin den Vorteil dass man selber die Geschwindigkeit des Informationsflusses bestimmen kann, sowie sich nicht erst zig Minuten einen Redeschwall anhören muss was nicht unbedingt was mit dem Spiel zu tun hat.

Insofern haben meiner Meinung nach Textreviews immer noch ihren Nutzen und Daseinsberechtigung.

Die Aktion mit dem "Einstellen" des Betriebs und der damit zusammenhängender Entlassung der Mitarbeiter der alten Redaktion finde ich zwielichtig und moralisch vollkommen verwerflich, selbst wenn es juristisch in Ordnung sein sollte (was ja wohl noch nicht sicher ist). Da wird vom Eigentümer im Endeffekt gelogen bzw mit Tricks versucht, die alten Mitarbeiter loszuwerden, um wohl entweder die Seite leichter zu veräußern oder viel weniger Kosten zu haben bei neuen Mitarbeitern. Da bleibt ein ziemlich übler Nachgeschmack bei dem ganzen.

Deswegen wünsche ich auch den betroffenen Mitarbeitern und Jörg Luibl viel Durchhaltevermögen und drücke ihnen die Daumen, dass es mit neuen Projekten klappt.
 
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@Trimipramin
So einfach ist das mit dem deutschen Recht auch nicht. Für einen Firmenverkauf/übernahme, Namenrechteverkauf und eine Firmenschließung unterliegen die Arbeitsnehmerrechte verschiedenen Rechtsgrundlagen
 
@onetwoxx & @Denniss Ich bin mir nicht sicher ob wir aneinander vorbei reden (sry wenn nicht, muss echt gleich/bald ins Bett.. ^^):

Mir ging es alleine un die Verwendung der Marke 4Players, weil ich meine aus vorherigen Kommentaren herausgelesen zu haben, dass die Marke Jörg oder so gehören würde. Was so aber leider nicht stimmt.

So oder so: Eh alles zu spät. Neuanfang gucke ich mir relativ interessiert an, mehr aber nicht. Mein Geld für 4Players Pur bekommt Jörg.
 
Zuletzt bearbeitet:
aappleaday schrieb:
Finde ich ganz gut und kann ich irgendwie auch verstehen, Lubi hat sich ja fast wie ein Gott dort aufgeführt. Teils echt übel…
Fand ich auch. Er hat aus Games Wissenschaften gemacht, wo gar keine war. Anstrengend.
Gab sicher einige, die das mochten. Ich fand es unnötig.
Was nicht heißt, dass ich so Käseblätter wie Gamestar gerne lese. Ganz im Gegenteil. ;)
 
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Man kann über 4Players halten was man will und ja der Luibl war bestimmt auch für viele eine gewisse Reizfigur, im negativen wie auch im positiven. Jedoch war die Seite einzigartig, hatte eine eher ungewohnte Sicht aufs Test und Artikel gehabt, ob man das mögen muss ist hierbei egal, die Frage ist eher „wollt ihr lieber eine Seite von vielen haben, die quasi im Gleichschritt mit den Spiele-Publishern marschiert?“

Hinzu lese ich auch hier wieder „boa das war soviel Werbung“ ja was glaubt ihr denn wieso das so ist? Große Medienhäuser die noch andere Bereiche haben, können gewisse Dinge querfinanzieren aber wenn die Seite quasi das Kerngeschäft ist, wie soll das sonst gehen, wenn im gleichen Atemzug dann auch noch große Artikel und Tests verlangt werden? Auch hier auf Computerbase lese ich auch immer wieder sowas wie „wieso ist meine 21:9 oder 32:9 Auflösung nicht im Test dabei?, wo ist meine Grafikkarte im Benchmark?“ usw. wir dürfen doch aktuell froh sein das die Tests noch so ausführlich hier sind, ohne das es hinter einer Paywall ist. Doch wird das irgendwo dankend gesehen? Selten würde ich sagen, stattdessen gibt es dann häufiger den Kommentar: ja dann gehe ich woanders hin. Anstatt sich mal wirklich damit zu beschäftigen warum gewisse Unternehmen so handeln wie sie Handeln, weil sie ihre Mitarbeiter vernünftig entlohnen wollen und Geld verdienen wollen.
 
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der herr luibl war eben eine reizfigur - er hat mir 1000de euro gespart weil ich sonst auf publisher reingefallen wäre. und den hypetrain hat er mir abtrainiert. ich hab mir die games dann meist fürn 10er im sale geholt und gesehen dass es schlecht war... genau so eine figur will aber nicht ins big-business passen. es war eine frage der zeit bis EA ihn tot kriegt. egal wo er hingeht da gehe ich auch hinter eine paywall mit. ich hoffe für ihn und seine kollegen, dass sie den alten arbeitgeber nochmal um 4-5 jahesgehälter abrippen.
 
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onetwoxx schrieb:
Für einen Firmenverkauf/übernahme, Namenrechteverkauf und eine Firmenschließung unterliegen die Arbeitsnehmerrechte verschiedenen Rechtsgrundlagen

Und am Ende geht es um die Spitzfindigkeiten von (skrupellosen) Juristen.

Die Gesellschaft darf und muss (Insolvenzrecht) jederzeit aufgelöst oder umstrukturiert werden, wenn ein wirtschaftlicher Betrieb der Gesellschaft nicht mehr gewährleistet ist oder in einem sehr kurzen Zeitabstand die Zahlungsunfähigkeit angenommen werden muss.

Die Firma der Gesellschaft, darf natürlich nicht so einfach weiter gegeben werden. Produktnamen der Gesellschaft, dürfen und können jederzeit verkauft werden.

Wenn jetzt der Firmenname der Gesellschaft zeitgleich das einzige (bekannte) Produkt der Gesellschaft ist und damit auch der Produktname, wird es komplizierter, ist aber längst nicht unmöglich. Oder heißt das Magazin 4Players GmbH?

Es ist z.B. denkbar, dass die 4Players GmbH weiter geführt wird, die Redakteure aus wirtschaftlichen Gründen entlassen werden, da die neu aufgestellte GmbH keine Spiele mehr testet und das Produkt mit dem Namen 4Players wird an eine neue Gesellschaft verkauft.

In diesem juristischen Konstrukt, ist die Aussicht auf Erfolg, bei einer Kündigungsschutzklage von Spieleredakteuren, wegen Gestaltungsmissbrauchs ziemlich gering.

mfg
 
Ich finde es höchst schäbig, wie man mit der alten Redaktion umgeht. Ja, Jörg Luibl hat angeeckt, finde ich aber persönlich nicht schlimm. Letztlich leben wir (hoffentlich) in einer Gesellschaft der freien Meinungsäußerung und es geht um den Konsum von Unterhaltungsprodukten, nicht wichtige Themen des Alltags. Gerade da sollten sich hier einige Mal zurücknehmen. Wer das Online-Magazin gemieden hat wegen den kritischen Stimmen zu den die Spielen die man mag...das ist völlig in Ordnung. Aber wenn man Respekt verlangt, sollte man auch selbst danach handeln. Leben und Leben lassen...und nicht Meinungen zu bestimmten Themen gleich als persönliche Beleidigung annehmen.
 
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Also neuer Captain an Bord. Klingt für mich eher nach Minimalbesatzung. Und demnächst dürfen wir uns auf Artikelüberschriften ala "Youtuber verliert Match und du wirst nie erraten wieso" und "So dramatisch sind die Arbeitsbedingungen bei Blizzard wirklich" freuen.

Vermissen werde ich 4Players persönlich eher nicht. Ich habe es eher nur aus Gewohnheit aufgerufen. Für Spieletests nutze ich fast ausschließlich Youtube. Für solche Inhalte zahle ich nicht. Im deutschsprachigen Raum wäre CB tatsächlich die einzige Seite, für die ich ein Abo abschließen würde.
 
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4PLayers habe ich seit Jahrzehnten nicht besucht - einfach nicht mein Stil.
Gamestar habe ich damals verlassen, wegen derren schrecklichem Redesign und das es 2-Jahre gedauert hat, das aufzuweichen. Sieht noch immer Shyte aus. Paywall ist auch übertrieben - nichts gegen Abos, jedoch ist das ziemlich überzogen.

Meine Seiten
Natürlich Computerbase für PC-Kram, Wissenaustausch etc.
Mobiflip für Alltags-Tech und Sonderbares

Der Rest? Tatsächlich auf YouTube, teils Englisch weil einfach coole Formate. MrWhoIsTheBoss gaaaaaanz vorne, Alexi Bexi, SpielundZeug usw.
 
Irgendwo macht es schon Sinn. Für ein "paar" Spieletests braucht man keine große Redaktion.

Vermutlich ist mit den Jahren die Teamstärke zu stark gewachsen, man konnte aber nicht die Reichweite erzielen, mit der man geplant hat.

Bestes Beispiel sind doch youtuber, die Spieletests machen. Die knallen dir zu fast jedem aktuellen Game ein 15-30 Minuten Review Video vor den Latz. Klar werden die Games nicht immer durchgespielt. Aber ist das denn notwendig?

Jemand der sich für ein neues Spiel interessiert, der will keine Analyse der gesamten Story incl. Ende. Er will wissen, ob das Spiel gut ist und was genau ihm geboten wird.

Ich finde, klassische Kritiken verpassen da ein wenig den Zeitgeist.

Wenn man das Konzept etwas überdenkt und optimiert, könnte man sicherlich mit weniger Aufwand und weniger Leuten mindestens genauso viele User erreichen wie bisher.
 
eRacoon schrieb:
So sehr ich den Mann verstehen kann das er richtig pissed ist auf die Aktion ist... man sieht sich in der IT Welt immer zweimal.
Und öffentlich so gegen den Ex Arbeitgeber zu fahren ist einfach hart unprofessionell und macht mehr Türen zu als auf in der Zukunft.

Naja, dass Jörg immer schreibt was er denkt ist mehr oder weniger sein Markenzeichen. Jemand der ihn einstellt weiß genau warum und ich denke er ist eine Bereicherung.
 
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Katzenjoghurt schrieb:
Das war für mich auch immer ein bißchen eine Generationen- oder Spielerfahrungsfrage.
Ich konnte mich mit ihm immer perfekt identifizieren - grundsätzlich das Medium liebend, aber auch müde von immerselben Einerlei und dankbar für jedes Spiel, das ein bißchen anders ist und mir zumindest für ein kurzes Weilchen wieder die Freude und Faszination zurückbringt, die ich noch vor zwanzig, dreißig Jahren beim Spielen empfand.

Wenn er ein Spiel liebt, ist es in aller Regel auch was für mich.
Und Leute mit einer überschaubareren Spielevita fragen sich, was die Scheiße soll, diesem komischen Paketbotensimulator “Death Stranding” Platinum zu geben.

Man merkte das wohl auch dem Publikum an, laut Luibls erstem eigenen Podcast - die Leser waren wohl vergleichsweise alte Säcke mit Durchschnittsalter jenseits der 35 (?).
Ich persönlich glaube, das "Luibl Output" in welcher Form auch immer eher ungeeignet ist für die meisten Millennials. Sowohl die Dareichungsform(en) als auch Art und Weise des Inhalts sind eher oldschool. Und ganz ehrlich, ich - mit Ü30 - mag genau das.
 
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